SteamOS

So einige Menschen sind mit der Richtung, in die sich Windows 8 entwickelt, nicht einverstanden. Da die Entwicklung von Windows aber von einer Firma gesteuert wird, hat man da nicht viel Wahl, wenn man bei Windows bleiben will/muss: Man macht die Entwicklung mit, oder man nutzt eine zunehmend ältere und unsicherere Version von Windows.

Ja, schon. Wobei Windows 8.1 kann man offenbar auch schon wie Windows 7 aussehen lassen. Am einfachsten wäre immer noch das Win 8.1 auf die SSD zu klonen. Aber leider ist es, wie es scheint, doch nicht so trivial, wie hier einige anfangs behauptet haben.

http://answers.microsoft.com/en-us/...-to-64gb/579fcc19-28cb-41c5-807f-dd8770f39485
 
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Ich finde es ja auch nicht sinnvoll aber das Ziel ist eigentlich klar - weniger Informationsüberflutung?
 
Habe gestern auf meinem E130 i3-3227 einmal einen Versuch gewagt. Im BIOS USB vor die Win 7200 HDD gestellt und die Samsung SSD hinter USB und Ubuntu dann problemlos auf die SSD installiert. Leider ist Linux 13.10 auf der SSD viel langsamer als Windows 8 auf der HDD. Scheint sehr ressourcenhungrig zu sein. Das Beenden vom OS ist leider auch genauso mühsam wie unter Windows.
 
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Leider ist Linux 13.10 auf der SSD viel langsamer als Windows 8 auf der HDD. Scheint sehr ressourcenhungrig zu sein. Das Beenden vom OS ist leider auch genauso mühsam wie unter Windows.
"Linux 13.10" gibt es nicht. Du meinst vermutlich Ubuntu 13.10.
Daß Linux langsamer ist als Windows 8 entspricht nicht meinen Erfahrungen, vermutlich ist irgend etwas falsch konfiguriert.
Daß Linux ressourcenhungriger ist als Windows ist definitiv falsch. Woran machst du das fest?
Also bei Ubuntu mit Unity klickt man einmal oben links auf das Personen-Menü und wählt dann Herunterfahren/Beenden aus (bin mir gerade nicht sicher, wie der Punkt heißt).
 
Ich drücke einfach einmal auf die Power-Taste vom Computer/ThinkPad, dann geht es aus. Ansonsten
Code:
$ sudo poweroff
ausführen (wobei es je nach Konfiguration auch ohne Root-Rechte geht).
 
Du meinst vermutlich Ubuntu 13.10.

Ja, natürlich, war ein Verschreiber.

Daß Linux langsamer ist als Windows 8 entspricht nicht meinen Erfahrungen, vermutlich ist irgend etwas falsch konfiguriert.

Bin dem normalen Installer gefolgt. Partitioniert hat es selber. SSD ist im BIOS vor der HDD. Habe ich sonst etwas im BIOS vergessen?

Daß Linux ressourcenhungriger ist als Windows ist definitiv falsch. Woran machst du das fest?

Daran, dass es viel langsamer läuft (z.B. einmal Firefox öffnen) und startet. Ich hatte jetzt den direkten Vergleich. Es steht aber auch hier:
http://lunduke.com/2013/12/22/windows-8-1-vs-ubuntu-13-10-vs-macos-x-10-9/

"Ubuntu 13.10′s Dash (part of the Unity interface) can be extremely laggy and slow to respond. Even on high-end systems. Most of the rest of the system is far snappier than MacOS X… but the Unity Dash is a pretty critical part of Ubuntu. And its slowness is noticeable. And, often, aggravating. Windows 8.1 is… wow. Actually quite snappy. In using the system, even on a low-end netbook, I very rarely had to wait for the user interface to respond. Apps launched quickly. Large amounts of files displayed in a snap. And there certainly was no spinning beach ball of death. Performance Winner: Windows 8.1. I should note that Windows only takes this crown by a hair. Ubuntu 13.10 is right on its heels. MacOS X on the other hand… let’s just say Apple has a lot of catching up to do."



Also bei Ubuntu mit Unity klickt man einmal oben links auf das Personen-Menü und wählt dann Herunterfahren/Beenden aus (bin mir gerade nicht sicher, wie der Punkt heißt).

Ja eben, erst mühsam das Menu auswählen und dann kommt gleich noch einmal die unnötige Frage, ob man denn wirklich herunter fahren möchte. Ein einziger Button ohne Nachfrage wäre toll. Win 8 hat trotz Verbocktheit wenigstens noch die Kombi Alt-F4 und reagiert: http://www.netzwelt.de/news/117351-windows-8-1-update-holt-herunterfahren-button-ins-sichtfeld.html
 
Oh, ja, der Button funktioniert tatsächlich, ein Schritt weniger. Aber kommt bei dir dann keine Nachfrage mehr? (Bei mir schon -> Bereitschaft, Sperren, Neustart, Herunterfahren)

Ich drücke einfach einmal auf die Power-Taste vom Computer/ThinkPad, dann geht es aus. Ansonsten
Code:
$ sudo poweroff
ausführen (wobei es je nach Konfiguration auch ohne Root-Rechte geht).

Ich habe gestern eine Terminal-Version mit shutdown -h now gelesen, aber dann kam eine Passwortabfrage. Ein Button in der linken Symbolleiste hat noch niemand programmiert?
 
Die Nachfrage kannst du abschalten (keine Ahnung, wo das in Unity geht). Nach dem Passwort wird gefragt, da nur der Superuser den Rechner ausschalten darf. Die grafische Benutzeroberfläche bekommt für diese Aktion eine Ausnahme. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, den "poweroff" Befehl für alle Benutzer zu erlauben.

Daran, dass es viel langsamer läuft (z.B. einmal Firefox öffnen) und startet. Ich hatte jetzt den direkten Vergleich. Es steht aber auch hier:
http://lunduke.com/2013/12/22/windows-8-1-vs-ubuntu-13-10-vs-macos-x-10-9/

"Ubuntu 13.10′s Dash (part of the Unity interface) can be extremely laggy and slow to respond. …"
Unity != Linux. Unity ist eine Oberfläche, die meiner Meinung nach großer Mist ist. Zwar ist sie vom minimalen Design her ganz ok für meinen Geschmack, aber es braucht zu viele Ressourcen. Probier doch mal Xfce. Ich bin seit einigen Jahren komplett ohne Desktop Environment und nur mit minimalem Window Manager unterwegs, geht auch wunderbar.
 
Mint hat viele Multimediacodecs und Treiber drin, die Ubuntu nicht hat. So ist es einfacher darein einzusteigen. Meine Gobi funzt unter Ubuntu beispielsweise nur mir Extraarbeit, unter Mint 16 Cinnamon auch so.
 
Unity != Linux. Unity ist eine Oberfläche, die meiner Meinung nach großer Mist ist. Zwar ist sie vom minimalen Design her ganz ok für meinen Geschmack, aber es braucht zu viele Ressourcen. Probier doch mal Xfce. Ich bin seit einigen Jahren komplett ohne Desktop Environment und nur mit minimalem Window Manager unterwegs, geht auch wunderbar.

Xfce ist vermutlich wieder extrem klein für den 11.6" Screen. Müsste ich dafür Xubuntu installieren oder gibt es einen anderen Weg?
 
Mint hat viele Multimediacodecs und Treiber drin, die Ubuntu nicht hat. So ist es einfacher darein einzusteigen. Meine Gobi funzt unter Ubuntu beispielsweise nur mir Extraarbeit, unter Mint 16 Cinnamon auch so.

Mint passt leider nicht auf meinen USB-Stick. Muss mal einen grösseren kaufen. Gobi?
 
Xfce ist vermutlich wieder extrem klein für den 11.6" Screen. Müsste ich dafür Xubuntu installieren oder gibt es einen anderen Weg?
Inwiefern klein? Da du eh noch experimentierst, kannst du dir einfach das Meta-Paket nachinstallieren:

Code:
$ sudo apt-get install xubuntu-desktop

Nach einem Neustart einfach Xfce als Desktop bei der Anmeldung auswählen.
 
Inwiefern klein? Da du eh noch experimentierst, kannst du dir einfach das Meta-Paket nachinstallieren:

Code:
$ sudo apt-get install xubuntu-desktop

Nach einem Neustart einfach Xfce als Desktop bei der Anmeldung auswählen.

Klein für die Mausanzeige, bzw. den Thinkpad-Pointer. :-)

Übrigens: Bei mir erscheint, wenn ich das Meta-Paket downloaden will ein Fenster, wo ich eine Andwendung auswählen soll. Habe nachgesehen, ob apturl evtl. nicht installiert ist, ist es aber.

P.S. Hab's dann über's Terminal installiert.
 
Das mit der Größe habe ich immer noch nicht verstanden. Möchtest du die grafischen Elemente größer haben? Kein Problem, das lässt sich sicher machen (Theme, einstellen der Schriftgröße etc.).

Ein Code-Block deutet i.d.R. auf einen Befehl hin. $ ist eine Konvention für einen Prompt einer Shell. Du solltest also alles nach dem $ in einer Shell eingeben und ausführen.
 
Das mit der Größe habe ich immer noch nicht verstanden. Möchtest du die grafischen Elemente größer haben? Kein Problem, das lässt sich sicher machen (Theme, einstellen der Schriftgröße etc.).

Ein Code-Block deutet i.d.R. auf einen Befehl hin. $ ist eine Konvention für einen Prompt einer Shell. Du solltest also alles nach dem $ in einer Shell eingeben und ausführen.

Auf Ubuntuusers bei diesem Meta-Paket gab es auch einen Button, der eigentlich ohne Terminaleingabe direkt funktionieren sollte.
http://wiki.ubuntuusers.de/Xfce_Installation
Dieser hat aber nicht funktioniert sondern nur eine Anwendungsabfrage geöffnet. Hab's dann manuell via Terminal gemacht, apturl wäre aber offenbar drauf. Merkwürdig.

Ja, das habe ich bereits herausgefunden. Die kleinen Fensterschliessbuttons bleiben dennoch. Allerdings startet Ubuntu mit Xfce auch nicht schneller, sogar jetzt noch langsamer und es baut sich dann sporadisch auf. Im Betrieb ist es dann auf den ersten Blick zwar etwas flüssiger, scheint aber etwas in die Jahre gekommen (aufwändige Symbolleistenänderungen, wenig intuitiv). Mein Editor nimmt mir mit den Leisten zu viel Platz weg. Man kann ihn zwar in den Vollbildmodus wechseln, aber das möchte ich nicht jedesmal. Die Integration von Programmmenubefehlen hat Unity besser gelösst.

Wie wechsle ich wieder auf Unity zurück? Den Desktop von Lubuntu könnte ich vielleicht noch probieren.
 
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