Speeedport pro - Internetausfälle

ctulhu

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30 Sep. 2012
Beiträge
600
Hallo,
ich habe seit ca. 2 Jahren einen Telekomvertrag mit Speedport pro als Router.
Am Router hängen 3 Notebooks über LAN, 1 Notebook über WLAN und zwei Samsung-Handys (S5 und S7).
Seit ca. einem halben jahr gibt es regelmäßig Probleme mit der Internetverbindung, vor allem bei WLAN aber auch bei LAN.
Vor allem sind die Handys betroffen, die oft keinen Zugang haben auch wenn die Notebooks über WLAN funktionieren.
Manchmal ist ipv4-Konnektivität nicht vorhanden, seltener auch ipv6-Konnektivität, manchmal weder ipv6-Konnektivität noch ipv4-Konnektivität.
Wie scvhon erwähnt, tritt das Ereignis vor allem bei den Handys auf.
Ein Neustart des Routers hilft manchmnal temporär.
Was habe ich probiert
- Mehrere Gespräche mit der Hotline. Ich hatte das Gefühl, dass das dortige Niveau in etwa bei meinem liegt, und das ist zu wenig.
- Tausch des Routers (Mietgerät), keine Verbesserungen

Alles in allem habe ich kein "Muster" erkannt. Was kann ich noch probieren?

Viele Grüße
ctulhu
 
Hier in und um Augsburg geht oftmals Mnet wenn Telekom nicht vernünftig geht
 
@ach
Mal ganz blöde gefragt... aus welcher Ecke bist Du?
aus Geretsried. Bei uns gibt es noch kein Glasfasernetz. Also entweder Kabel oder Telekom bis 6000 kbit/s.
Viele Grüße
ctulhu
 
Ich habe schon einmal einen Kabelanschluss von Vodafone angedacht.
Das wäre von Regen in die Traufe.

Mein Vorschlag wäre, im Forum nach einer Fritz!Box zu schauen oder falls möglich, im Bekanntenkreis mal nach einer leihweise zu fragen. Für DSL 6000 eignen sich testweise auch ältere Modelle.
 
Die Simkarte für den Hybrid läuft meines Wissens nur im Speedport
 
Das ist allerdings richtig, die oben verlinkte Fritzbox besitzt kein Hybrid-Feature. Es geht erst einmal nur darum, die DSL-Verbindung als Fehlerquelle auszuschließen (daher wäre ein Kauf eher suboptimal).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du wahr

Hat der Hybrid einen oder zwei rückkanäle/uploads?
 
Zuletzt bearbeitet:
@alle
Danke für den input.
Nach dem letzten Neustart des Routers heute Morgen läuft wieder alles problemlos.
Wenn wieder die "alten Verhaltensweisen" auftreten, schalte ich den LTE-Teil ab.
Wenn das nichts nutzt, wechsle ich den Router auf Speedport W921V (hatte ich davor).
Wenn jetzt alles ok ist, kündige ich den Hybridvertrag und bleibe halt bei DSL6000.

Bei Kabel möchte ich nicht "vom Regen in die Traufe" kommen.

Parallel werde ich es noch mal mit der Telekom-Hotline versuchen. Ich erinnere mich jetzt an eine
Begegnung vor etwa 10 Jahren. Damals waren die Störungen allerdings dauerhaft. Der erste Techniker, der
vorbeikam ruinierte zusätzlich das Telefon (ISDN) und verschwand. Nach einem Wutanfall kam ein
zweiter ins Haus, schloß ISDN wieder an und schaltete DSL auf einen anderen Port. Ergebnis: Alles gut!
Vielleicht nimmt sich ja ein Techniker der zweiten Kategorie meiner an.:eek: Man wird ja noch träumen dürfen.:)

Viele Grüße
ctulhu
 
Hallo,
mit dem Kabel würde ich es zumindestens mal versuchen.
Ich hatte regelmässig Probleme mit dem Telekom DSL. Stark schwankende Geschwindigkeit und sehr häufige Abbrüche (Leitung zur Vermittlung über 5km).
Deshalb habe ich andere Anbieter probiert. Das lief immer ca. 9-12 Monate stabil, dann kamen unerklärliche Abbrüche... Also der nächste Provider.
Gleiches Spiel. Irgendwann hatte ich alle durch, dann blieb nur noch Kabel.
Vor ca. 10 Jahren auf (damals) Kabel Deutschland umgestellt. Lief vom ersten Tag an stabil mit damals 60 MBit Download.
Alle paar Jahre wurde die Leitung schneller, Stabilität blieb gleich . Inzwischen habe ich 1000MBit down, 50Mbit Up (Docsis 3.1)
Die Telekom kann hier maximal 250 MBit.
Allerdings verwende ich nicht mehr den kostenlosen Kabelrouter(der ist als Backup im Regal), sondern eine private FritzBox 6591.
Nach der Übernahme durch Vodafone hat sich and der Qualität und Stabilität nichts geändert, es kommen nur mehr Werbemails.
Viele Grüsse, Helmut
 
Wobei die Stabilität und Geschwindigkeit örtlich sehr unterschiedlich sein kann.
 
Klar. Deswegen schrieb ich ja "mal versuchen"
Wenn beim TE wirklich nur 6 MBit geht müssen die T-Leitungen schon besonders schlecht sein. Geändert wird dann wahrscheinlich erst etwas, wenn das Gebiet von einem anderen Anbieter mit Glasfaser erschlossen wird. Hybrid ist eine weitere Krücke, die im Stadtgebiet nicht notwendig sein sollte, bestenfalls in wenig erschlossenen Gebieten. Und dann halte ich Internet ausschliesslich über das Handynetz für besser.
Das Kabel Netz von Vodafone/Kabel D sollte in Bayern überall auf mindestens 250 MBit ausgebaut sein.
Wenn man einen zusätzlichen Kabel Anschluss bestellt, so kostet das die ersten 6 Monate 19,99 pro Monat, egal ob 50 oder 250 MBit. Wenn es wirklich nicht funktioniert (häufige Abbrüche oder Geschwindigkeit unter 50%) sollte während dieser Zeit eine Kündigung möglich sein. Wenn es gut funktioniert, so kann der alte Ansclhuss gekündigt werden und die Telefonnummern zu einem VoIP-Provider portiert werden (bei mir Sipgate), dann ist die Telefonnummer immer gleich, egal von wem die Leitung kommt.
Ich habe übrigens fürs Telefon seit langem eine uralte Fritzbox mit dem VoIP Client, an der die Telefone hängen, und die problemlos auf die jeweilige Internet Leitung umgesteckt wird - notfalls auch auf ein Backup über das Handynetz.
 
Ist keine Werbung, sondern ein Erfahrungsbericht. Wäre ich bei Kabel D bzw. Vodafone, hätte ich wohl kaum alle anderen Provider vorher probiert.
 
Ist keine Werbung, sondern ein Erfahrungsbericht. Wäre ich bei Kabel D bzw. Vodafone, hätte ich wohl kaum alle anderen Provider vorher probiert.

Gut, dass Du nicht in Koblenz lebst
https://www.swr.de/swraktuell/rhein...erungen-im-kabelnetz-im-raum-koblenz-100.html
Leider nur die jeweils ersten Absätze:
https://www.rhein-zeitung.de/region...-koblenz-das-sagt-vodafone-_arid,2199444.html
https://www.rhein-zeitung.de/region...tagen-gravierende-tvproble-_arid,2200281.html
https://www.rhein-zeitung.de/region...afone-will-von-zahlreichen-_arid,2200497.html
(links weiter unten)

Einige dieser Artikel waren am Tage ihrer Veröffentlichung kostenfrei zu lesen. Darin stand in einem sinngemäß, dass Vodafone keine Störung finden könne, es müsse wohl an unzulässigen Veränderungen der Verkabelung seitens der Kunden liegen.
In einem anderen stand, nachdem die Rheinzeitung weitere Details von Kundenbeschwerden veröffentlicht hatte, dass Vodafone ohne Kontaktdaten der Beschwerdeführer nichts unternehmen könne, woraufhin die Redaktion geantwortet haben soll, dass Vodafone doch nur in ihrer EDV nachschauen müsse, dort wären ja alle Meldungen nebst Kontaktdaten nachzulesen. - Irgendwie schon befremdlich, das Verhalten von Vodafone.
 
Aber in München-Trudering (an der Stadtgrenze). Ich habe fast 2 Leitzordner mit Schriftverkehr über die "letzte Meile" der Telekom in 10 Jahren gesammelt. Die sind 60-80 Jahre alt, papierisoliert und entsprechend fragil. Es wird nichts erneuert sondern nur geflickt. Deshalb soll der einzige andere Provider in diesem Bereich einen weit höheren Anteil als die Telekom haben. Glasfaser soll es auf absehbare Zeit auch nicht geben.
Die Hausinstallation für TV sehe ich schon als problematisch an, hier hat aber fast jeder eine SAT-Antenne auf dem Dach und macht kein TV mehr übers Kabel. Bei mir hat Vodafone einen neuen Verstärker(mit Rückkanal) eingebaut, daran eine Mulimediadose und da stecke ich direkt meine Fritzbox an. Mag natürlich in einem Mietshaus anders sein.
 
"letzte Meile" der Telekom in 10 Jahren gesammelt. Die sind 60-80 Jahre alt, papierisoliert und entsprechend fragil.
Das ist das Hauptproblem des Magenta-Riesen. - Eine wirkliche Abhilfe gibt es nur in Form eines alternativen Glasfasernetzanbieters, der seine Leitung direkt ins Haus verlegt. Wenn der sich dann aber wie Vodafone in Koblenz verhält, hast Du nur die Wahl zwischen Pest und Cholera :facepalm:

Alle hatten gelacht, aber recht hatte sie, wie man unschwer erkennen kann...
 
Wie sagte mein Opa immer:
Verallgemeinere nicht das Indivduelle!

und: beachte die reale Gegebenheit, sonst klingt es nach blabla
 
Mein Opa sagte immer: In Rätseln reden ist das gleiche, wie "nix sagen".
 
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