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- 14 Feb. 2014
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Ihr kennt das sicherlich... Diverse Laptops gehen einem durch die Hände, ohne dass man sich so tiefgehend damit beschäftigt, dass man sie in- und auswendig kennt.... Und dann ist es Zeit, dass sie weiter wandern.
Wie teste ich ein solches Gerät auf Herz und Nieren und dokumentiere den Zustand und das auf eine nachvollziehbare Art und Weise - also so dass der neue Besitzer es anhand einer Checkliste oä. nachvollziehen kann.
Daher kam ich auf den Gedanken, dass man ja im Forum das Schwarmwissen nutzen kann, um eine Liste zusammenzustellen, die man dann anpinnen könnte.
Edit - ich füge an dieser Stelle den aktuellen gesammelten Stand ein:
Mechanischer Zustand:
Technischer Zustand:
Wie teste ich ein solches Gerät auf Herz und Nieren und dokumentiere den Zustand und das auf eine nachvollziehbare Art und Weise - also so dass der neue Besitzer es anhand einer Checkliste oä. nachvollziehen kann.
Daher kam ich auf den Gedanken, dass man ja im Forum das Schwarmwissen nutzen kann, um eine Liste zusammenzustellen, die man dann anpinnen könnte.
Edit - ich füge an dieser Stelle den aktuellen gesammelten Stand ein:
Mechanischer Zustand:
- Prüfen ob Gerät vollständig ist.
- Prüfung auf des äußeren Zustandes:
- ->optische Beschädigungen (Brüche oä)
- ->Scharniere ok?
- ->welche Gebrauchsspuren sind vorhanden
- ->Geruchsprüfung.
- -> Alle externen Ports augenscheinlich ok (z.B. abgebrochene USB-Zungen, verbogene RJ-45-Pins)?
- Sind Schäden bekannt? Wenn ja, also z.B. Risse, wo sind diese, wie gut sind diese bereits Dokumentiert (z.B. mit Fotos)? Gab es evtl. Transportschäden? Wenn ja, braucht man natürlich Bilder vom Vorbesitzer...
- Gerät leicht klopfen und schütteln, ob hier Probleme auftreten.Hört man etwas klappern? Wenn ja, anschauen und fragen, ob solches bekannt ist. Wenn nicht, evtl. Transportschaden (Betonung liegt auf Leicht
) - Prüfung des Ladekabels. Kabel beschädigt, geknickt, Kabelbruch?
Technischer Zustand:
- Die ThinkPads und Dells haben doch auch ein eingebauten Selbsttest. Den kann man durchlaufen lassen. Also als ein Punkt auf der Liste "Selbsttest" und dann als Unterpunkte die einzelnen Untertests aufführen, CPU, Lüfter, Batterie, RAM, HDD, Lautsprecher und Mikrofon.
- CPU und GPU kann man mal unter Last mit Prime95 und Furmark testen und so auch die Stabilität des Geräts sowie die Kühlung und Wärmeleitpaste testen.
- CPUID als .html speichern. Überprüfen ob das Gerät tatsächlich auch mit dem übereinstimmt, was drin sein sollte (RAM-Größe, SSD-Größe).
- Fehlpixel im Display? (fünf einfarbige Bilder im Vollbild: RGBSW - auch Backlight-Bleeding fällt so auf)
- Auslesen der Akkudaten. Akku einmal entleeren, ob Akkudaten tatsächlich nachvollziehbar.
- Tipptest ob alle Tasten funktionieren (falls Vorhanden auch Beleuchtung)
- Test LAN, WLAN, alle externen Ports, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher
- Lüfter ggf. ausblasen und schauen, wie viel Staub rauskommt. Davon kann man den Dreck im restlichen Gerät ggf. schätzen (betrifft nur ältere Geräte). Geräuschprüfung Lüfter.
- Mit Live-Linux booten. Schauen, ob beim Boot irgendwelche Merkwürdigkeiten auftreten (dazu ist es gut, wenn man den Bootvorgang seines Systems möglichst gut kennt).
- Akku entfernen und schauen ob CMOS-Batterie noch funktioniert (betrifft nur ältere Geräte).
- Prüfung der Dockingstation (falls vorhanden).
- Dazu dann mit CrystalDiskInfo (oder ähnlich) den Zustand des SSD dokumentieren. Zustand der SSD mit badblocks prüfen falls möglich (zerstörungsfreier Test möglich - immer mit Backup!).
- sind Passwörter gesetzt?
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