Schnellste USB 3.0 Lösung?

Gummiente

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Für eine Datensicherung wird aktuell eine 2,5" 5400RPM 750GB USB 3.0 HDD genutzt. Dabei laufen jeden Tag ca. 40GB bis 100GB an Daten auf die gesichert werden müssen.

Gibt es eine Möglichkeit diesen doch langwierigen Prozess zu beschleunigen?

Würde eine 7200RPM HDD eine spürbare Verbesserung bringen? Wie ist es mit SSD?

Wie gut sind die SATA USB 3.0 Bausteine? Nicht, dass man eine superschnelle SSD in ein USB 3.0 Gehäuse packt und diese von der Schnittstelle ausgebremst wird.
 
Sata2 liegt unter der Bandbreite von USB, deshalb wäre Sata3 vorteilhaft. Das Problem liegt aber an der Platte. Recht viel schneller als 100 MB/s wirst du nicht werden.
 
Hi Gummiente,

um Dir helfen zu können kommen mir sofort mal mindestens tausend Fragen an Dich in den Kopf geschossen:
- mit Hilfe welchen Programmes sicherst du jetzt ?
- Wie lange dauert das ?
- Wie lange soll es hinterher dauern ?
- Wie groß sind Deine Dateien ? (Mit 1.000.000 Datein, die jeweils nur 10kB groß sind wirst Du nämlich nie auch nur annähernd an 100MB/s kommen)
- Was passiert mit Deinen Daten, wenn nach 7 Tagen Deine 750GB Disk voll ist ? ( 7x100GB pro Tag laut Aussage)
- Wieviel Geld willst Du in die Hand nehmen, damit der Backup Deine Zielzeit erreicht
- Sicherst Du wirklich nur auf eine Disk ?
- Du willst wirklich nur einer einzigen SSD/Festplatte Backups anvertrauen ?
- Was passiert wenn Deine eine Sicherungsdisk kaputt geht ? (Diese Fälle kenne ich nämlich auch zur Genüge)

Fragen über Fragen........
 
usb 3.0 + sata2-ssd ist kaum schneller als 70 MB/s.Einzige Alternative: thunderbolt + ssd ( Einzig, was aktuell taugt )
 
Alternativ: 2,5 Platte aus dem Gehäuse ausbauen, und direkt per sata/esata anschließen. Mit welchem Gerät sicherst du? Laptop oder Desktop-PC?
 
Zumal Thunderbolt auf dem PC weder Verbreitung noch leistbare Preise hat.

Dann doch lieber so eine Karte: Asus U3S6, SATA3 und USB3 auf einer Pcie 4x Karte.
 
Wie kommst du da drauf ? Kommt ja auch auf den USB3.0 Controller an:
http://ht4u.net/reviews/2010/buffalo_drivestation_usb3/index13.php

Kommt darauf an? USB3.0-Gehäuse mit Netzteil, y-usb-Versorgung, oder single-usb.
Sogar die ganz guten Controller schaffen nicht mehr als 100 Mb und brechen teilweise
ein, wenn im kopierten Ordner zahlreiche kleine Unterordner sich befinden.


Stimmt auch nicht, Esata + SSD sollte ebenso schnell sein.

kommt darauf an: desktop oder portables Notebook?
Beim Desktop weniger ein Problem, weil eSATA boardmässig bereits vorhanden oder per pci nachrüstbar.
Beim Notebook eher ein Problem, wenn kein Karteneinschub möglich ( siehe ultrabook ) Da oft nur usb 3.0, thunderbolt standardisiert.

Zumal Thunderbolt auf dem PC weder Verbreitung noch leistbare Preise hat.
Dann doch lieber so eine Karte: Asus U3S6, SATA3 und USB3 auf einer Pcie 4x Karte.

Kommt darauf an?
der (i5-2400s/der Genügsame) nimmt rd. 65W wogegen der macmini(4Kerner) gute 40 Watt weniger nimmt.
Läuft der Rechner 24h/7Tage, errechnet sich eine Stromdifferenz von rd. 100 euro pro Jahr ( 300 euro auf 3 Jahre )
Der thunderbolt Seagate thunderbolt-go flex-Adapter kostet rd. 100 euro, ein laCie littleBigDisk bekommt man ab 299 euro, incl. 2 x 1TB Platten/5000rpm).
Zwei 512GB samsung 840pro dazu, macht 1.000 euro ( wenn man die 2 x 1 TB Platten noch versilbert )
Die Controller/Kabel sind nicht die teuerste Komonente(= relative) Die SSDs kosten auch so oder so Geld, egal ob eSATA, usb3.0, drobo, thunderbolt.

gut, man könnte sagen: trinke ich in der Zeit einen Cafe und pfeiff auf thunderbolt, weil usb3.0 langt? Muss man locker sehen...



Überteuerte tb Kabel direkt aus HongKong.
 
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kommt darauf an: desktop oder portables Notebook?
Beim Desktop weniger ein Problem, weil eSATA boardmässig bereits vorhanden oder per pci nachrüstbar.
Beim Notebook eher ein Problem, wenn kein Karteneinschub möglich ( siehe ultrabook ) Da oft nur usb 3.0, thunderbolt standardisiert.

Stimmt, aber der TE schreibt ja noch nichtmal um was für Hardware es sich handelt.

Wenn es wirklich ein Notebook ist, würde ich vielleicht über Gbit LAN sichern wenn das möglich ist.
Ruhig dort erstmal auf SSD damit es möglichst schnell geht, danach kann es ja weiterverteilt werden, evtl. auf einen Server.
Und wenn jeden Tag 40-100GB entstehen vermute ich einfach mal, dass da ein bisschen Kapital dahinter steht - an 100€ sollte man da nicht sparen.
 
Es geht um ein Desktop PC. Einer wird gerade gegen ein neues mit SSD ausgetauscht. In diesem Zusammenhang wurde der Wunsch nach einer schnelleren Backup geäußert. Es ist eine "Spezialsoftware" das beim Herunterfahren eine Sicherung fährt. Mittlerweile sind die Datenmengen die zumindest vor einigen Jahren noch sehr überschaubar war sehr gewachsen.

Mit nackten SATA Platten bzw. aussterbenden eSATA möchte ich jetzt nicht anfangen.

Eine SSD im USB 3.0 Gehäuse wäre drin aber dann müsste eine spürbare Beschleunigung rauskommen...

Kann man irgendwo nachlesen zu welchen Raten SATA - USB Bausteine in der Lage sind? Hat jemand eine Empfehlung für ein Gehäuse?
 
Jeden Tag 40GB bis 100GB an neuen Daten? Wow, das ist ne ganze Menge Holz! :huh:
 
Wenn es wirklich ein Notebook ist, würde ich vielleicht über Gbit LAN sichern wenn das möglich ist.
Ruhig dort erstmal auf SSD damit es möglichst schnell geht, danach kann es ja weiterverteilt werden, evtl. auf einen Server

evtl. gleich eine 4-bay-ssd-NAS ? , zb. Synology DS413(stromsparender) oder 412+? + 4 x 250GB samsung SSD 840pro ( 1.200 euro im Einkauf )
+ noch eine Sharkoon 5-bay + eSATA für BACKUP + paar Platten dazu? :rolleyes: ( wann dann schon gescheit )
Die NAS als Puffer nutzen; die 5-bay-eSATA als Backup ( Platten turnusmässig tauschen, wenn voll )

Oder die Sharkoon-5-bay gleich direkt an den PC via eSATA und mit Platten voll ballern, was rein passt ( oder gleich eine 8-bay-eSATA
Schachtel sich holen? )
 
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Es geht um ein Desktop PC.

Eine SSD im USB 3.0 Gehäuse wäre drin aber dann müsste eine spürbare Beschleunigung rauskommen...
Kann man irgendwo nachlesen zu welchen Raten SATA - USB Bausteine in der Lage sind? Hat jemand eine Empfehlung für ein Gehäuse?



Es kommt auf die jeweiligen Datenpakete darauf an?
Bei diversen Datensäcken nudelt die Übertragung mit > 180MB/s...dann knickt der transfere-speed ein und es dauert.

evtl. ein macpower Gehäuse ( haben in der Regel brauchbare Controller )
http://www.dsp-memory.de/v1/catalog/product_info.php?cPath=9009&products_id=10801&
oder ein 3,5"-Gehäuse + zusätzlichem Netzteil dazu? (evtl. bringt das paar PS mehr speed ? )
+ eine Samsung 840pro 256GB/ 512 GB dazu und fertig ist die Laube

der Controller auf dem board sollte auch passen? evtl. ein Z77/ivy Brett nehmen, wg. dem haswell-usb3.0-bug ?
Die z68er haben einen mieseren usb 3.0 support.
pci-usb3.0 Controllerkarten? k.A. ob die was taugen? (asus/gigabyte-onboard ist immer besser)
 
Es ist eine "Spezialsoftware" das beim Herunterfahren eine Sicherung fährt.

Warum fährt diese Spezialsoftware dann ihr Backup/Sicherung nicht einfach auf ein zentrales NAS und fährt danach den Rechner herunter?
So muss der User nicht noch den Backup auf eine lokale Platte abwarten, bevor er/sie nach Hause geht, oder noch schlimmer: fängt ne Stunde vorher an den Backup zu machen und starrt gebannt auf den Bildshirm bevor es nach Hause geht.
Oder muss da jemand zwingend daneben sitzen ?
 
Warum fährt diese Spezialsoftware dann ihr Backup/Sicherung nicht einfach auf ein zentrales NAS und fährt danach den Rechner herunter?
So muss der User nicht noch den Backup auf eine lokale Platte abwarten, bevor er/sie nach Hause geht, oder noch schlimmer: fängt ne Stunde vorher an den Backup zu machen und starrt gebannt auf den Bildshirm bevor es nach Hause geht.
Oder muss da jemand zwingend daneben sitzen ?

Bisher sitzt da noch jemand und nimmt die Platte mit wenn die Sicherung fertig ist. Blöderweise kann dieser Vorgang erst gestartet werden wenn alle Clients sich abgemeldet haben. So bedeutet 10 Minuten schneller fertig auch 10 Minuten früher Feierabend.
 
Und wohin wird die Platte gesichert wenn die mal voll ist?

Wieso willst du esata nicht verwenden? So auf dem absteigenden Ast ist nun auch nicht wie du meinst.

Welcher Prozessor ist den eingebaut? USB ist CPU-lastig.
 
Welcher Prozessor ist den eingebaut? USB ist CPU-lastig.

ist eSATA genauso cpu-lastig, vs. usb3.0.
Firewire800 war eine komote Sache; aber bei 80Mb/s Ende Gelände

ps. wenn unter windows größere Dateien kopiert werden, meckert ms öfters als unter osx oder einem linux. ( nervige Geschichte )
 
ist eSATA genauso cpu-lastig, vs. usb3.0.
Firewire800 war eine komote Sache; aber bei 80Mb/s Ende Gelände

ps. wenn unter windows größere Dateien kopiert werden, meckert ms öfters als unter osx oder einem linux. ( nervige Geschichte )

Naja eSata ist normales Sata, nur das der Anschluss nach draußen geführt wird. Wenn man will kann man einfach einen normalen Sata-Port per Verlängerung nach draußen führen.
 
Also ich hätte gedacht das USB3.0 gut auf dem aufholenden Weg ist.
Ich habe selber eine 2,5er USB 3.0 Case und selbst mit einer älteren Platte ist man da recht zügig unterwegs mit 50-60MB/s.

Diverse Tests aus den Anfängen von USB3.0 zeigen aber, das eSATA viel schneller ist:
http://www.tecchannel.de/bild-zoom/2025664/7/390386/il-82947737170154790/
http://www.channelpartner.de/tests/hardware-tests/288093/index4.html (gleiche testergebnisse)
http://www.pcmag.com/article2/0,2817,2413310,00.asp

Und ich meine mal gelesen zu haben das eSATA weniger CPU Last erzeugt.

So sehr auf dem absteigenden Ast ist eSATA also nicht.
USB3.0 ist vielleicht etwas komfortabler da es manchmal nur 1 Kabel braucht und keinen extra Strom, und auch wird die Kompatibilität zu anderen Geräten wohl weiterhin zunehmen (leider zu Kosten auf eSATA), aber solange man primär an 1-2 Rechner Daten sichern will ist es immer noch eine saubere Sache.

Und es gibt ja sogar auch 2,5er Esata Gehäuse, die sind auch sehr mobil und perfekt für eine SSD geeignet.
http://geizhals.de/?cat=gehhd&xf=1166_2.5~695_eSATA#xf_top

Und sollte der PC kein Esata haben, dann nimmt man einfach eine Adapterblende auf normalen SATA Anschluss, das funktioniert ohne Probleme, solange man keinen älteren NforceChipsatz hat. (600er und 700er Nforce kann nur IDE und somit auch kein richtiges Plug and Play bei SATA)
 
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