Schlechteste Erfahrung mit Vor-Ort-Garantie

wowag1

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Diese Vor-Ort-Garantie ist absolut nichts wert. Meine Lebensgefährtin hat ein Lenovo 520 für 649,- gekauft und ich habe ihr die Garantie dazu gegeben. Laptop hat nach 2,5 Monaten den Geist aufgegeben! Es geht gar nichts mehr. Also am 24.10 um10.00 Uhr Service angerufen. Aussage: Techniker meldet sich zur Termin Absprache. Bis Dienstag 25.10 kein Anruf. Nochmal Service angerufen. Aussage: Wurde übersehen, dass Vor-Ort-Garantie vorhanden ist (!) - Techniker meldet sich.
Bis heute (01.11.2011!!!) keinerlei Reaktion.
Der Versuch die Garnatie zurück zu geben ist auch gescheitert.
Fazit: Laptop nach 2,5 Monaten defekt und eine Garantieleistung die schlichtweg nicht vorhanden ist und das für 649,- plus 119,-€ für Garantie!
Von wegen "Reaktionszeit innerhalb 24 Stunden" zornig:mad:
 
Ich glaube das Deutsche vielleicht auch ein wenig pingeliger sind, als etwa andere Nationalitäten. :rolleyes:
 
Glaub ich nicht. Schau, wenn etwas unter Garantie kauputt wird, und es ewig lange dauert, dass es repariert wird, ärgert sich jeder.Solche Zustände sindt einfach inakzeptabel, oder in anderen Worten, das Geld nicht wert.
 
@AndreasBloechl
Wie ich bereits schon geschrieben habe. Bei physischen Schäden bei Erhalt eines neuen Notebooks darf der Lenovo Support nichts machen, da die Zuständigkeit beim Händler bzw. beim Distributor liegt, die können dich nur an den Händler verweisen.
Der Support könnte diese Nachricht dann noch ausschmücken, etwa eine halbe Stunde lange erklären und Händchen halten, aber ich persönlich bevorzuge ein kurzes (aber höfliches): "Da können wir leider nichts für Sie machen, da müssen Sie sich beim Händler melden."
DOAs, welche sich nicht auf physische Schäden beziehen werden auch vom Lenovo Support ohne Probleme innert kurzer Zeit abgewickelt. (Wobei man sich je nachdem überlegen kann, ob eine Abwicklung über den Händler und ein Neugerät einem nicht lieber ist.)

@nhb1986
Ist hier (CH) nicht anders. Die Erfahrungen mit Repaircenter sowie den Technikern sind durchweg positiv. Den wirklich grossen Vorteil, den ihr habt, ist dass ihr der Sprache wegen wohl über eine eigene Hotline geroutet werden.
Wir werden hier (leider) über diesselbe Hotline wie AT und DE (irgendwo in Osteuropa) geroutet.

@AGotthelf, lophiomys
Grundsätzlich denke ich, dass das nichts mit Pingeligkeit zu tun hat, dass Dinge so erledigt werden, wie sie erledigt werden sollten.
Allerdings muss man einerseits sehen, dass es hier um einen einzigen Fall geht, andererseits muss man auch sehen, dass man je nachdem auch selber im Rahmen der Möglichkeiten aktiv werden sollte, wenn die Dinge nicht so erledigt werden, wie sie erledigt werden sollten. Einfach nur abwarten, Tee trinken, sich beschweren und nichts unternehmen, beschleunigt das ganze sicher nicht. (Genausowenig wie tägliches anrufen das ganze nicht beschleunigen täte, man muss halt abschätzen, was einem etwas bringt und was nicht.)

mfg Moskito
 
Hallo Moskito,
was meinst Du was meine Lebensgefährtin dauernd macht. Mindestens 6 Anrufe bei Lenovo-Service. Was solen wir mehr machen, als uns bei Lenovo, bzw, dessen Servicestelle (mit kaum deutsch sprechendem Personal) beschweren? Wenn dort noch nicht angekommen ist, dass "höchste" Priorität besteht, dann versteh ich die Welt nicht mehr.
Auserdem, woher soll ein "Normalverbraucher" wissen, dass man einfach die Priorität höher setzen kann?
Wenn ein Laptop 2,5 Monate nach Kauf den Geist auf gibt, muss es sich wohl um einen Garantiefall handeln. Dazu haben wir auch die Vor-Ort-Garantie gekauft!
Die "komischen Informationen" haben wir von einem Service-Partner von Lenovo.
 
Hab ich ja bereits gemacht.
Antwort:

"laut dem Update vom Support, ist der Planar FRU 04W0622, der für die Reparatur deines Geräts notwendig ist, momentan nicht verfügbar.
Wir bemühen uns das Teil so schnell wie möglich von unseren Lieferanten bekommen. Sobald das Teil wiederverfügbar wird, wird das Gerät repariert."
Nur davon kann ich mir "nichts kaufen".
Wie bereits erwähnt, sind nun 4 Wochen vergangen.
Ich hab auch keine Lust mehr permanent Sachen (Dienstleistung) einzufordern, die selbstverständlich sind.
 
Je nachdem, woher die verbauten Komponenten stammen, gibt es immer noch Engpässe.
Fukushima dürfte jedem ein Begriff sein und das Hochwasser in Thailand hat zahlreiche Fabriken unter Wasser gesetzt.

Möglich, dass die Ersatzteillieferungen davon auch betroffen sind.
 
Je nachdem, woher die verbauten Komponenten stammen, gibt es immer noch Engpässe.
Fukushima dürfte jedem ein Begriff sein und das Hochwasser in Thailand hat zahlreiche Fabriken unter Wasser gesetzt.

Möglich, dass die Ersatzteillieferungen davon auch betroffen sind.
Das ist ja wahrscheinlich gut gemeint, in Anbetracht der bezahlten Garantieleistungen und
gesetzlich verankerten Gewähleistungsansprüche reine Schönrednerei. Lenovo und seine Händler
haben angemessene Aktionen zu setzten um die verkauften Gewähr-, Garantie- und Serviceleistungen
auch erbringen zu können. Andernfalls wäre das ein Vorsatz und ein Fall für den Richter.
Weiters haben große Firmen normalerweise immer mind. 3 Zulieferfirmen, welche sie gegeneinander
ausspielen.

Nach 2,5 Monaten hat man einen Gewährleistungsanspruch, d.h. 3 Reparaturversuche innerhalb
eines "angemessen Zeitraums", dann Wandlung (Geld zurück oder anderes Gerät).
Wenn Lenovo schlau wäre würden sie einfach kulant agieren und gute Mundpropaganda hervorrufen.

Das beste Mittel gegen solche Probleme ist Publizität, die über Spezialistenforums hinausreicht...
 
Aber was hat der Hersteller mit Transport-/ Lieferschäden zu schaffen? Wenn Dein neues Auto bei Lieferung ne Delle hat, ist auch der Händler Dein Ansprechpartner, nicht der Hersteller.

MfG, Sebastian

Das ist bei mir ja kein Lieferschaden sondern ein Fehler beim zusammenschrauben.
 
Eben.

Der Händler/Distributor hätte es so nicht ausliefern dürfen -> "sein Fehler" (so einfach ist die Sicht von Lenovo und so ist einfach die Sicht von Lenovo).

Das ein Händler (logischerweise) nicht jedes einzelne Notebook kompl. prüfen kann, steht auf einem ganz anderen Blatt (-> Marge -> sein Problem). Außerdem gibt's jede Menge "Spezialisten" die an die Decke gehen, wenn der Karton schon 'mal geöffnet wurde -> "keine Neuware" :facepalm:

Das Lenovos Sichtweise so ist, mag missfallen und nicht konsequent sein - aber so ist's einfach.

Btw. böse wäre, das Plaste reisst erst nach 5 Wochen, wenn etwas Temperatur dazu kommt und/oder Versprödung.... aber das ist wiederum eine ganz andere Baustelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mir dann sagen warum die Plastiktüte wo das Notebook drinnen ist dann verplombt ist? Das mag kapieren wer will, ich nicht.
 
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