[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

Geschenkeabgreifer
Themenstarter
Registriert
1 Juli 2008
Beiträge
5.731
Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gerade nicht wie Ubuntu/Mint das macht, zur not gib ihm einfach die Gruppe deines alten Users, ... eigentlich legt Ubuntu glaube ich für jeden User auch eine eigene Gruppe an (aber ob adduser das auch automatisch macht?), soweit ich mich erinnere.

Einfach mal probieren was adduser so ausgibt, er wird schon meckern wenn es nicht passt ;)
 
Also, neuen User "test" anlegen hat geklappt... Ich kann mich anmelden etc, alles wundervoll.... leider kann ich keine "sudo" befehle ausführen denn der Benutzer "test" befindet sich nicht unter den "sudoers"
Ist das so eine Gruppe? :D
p.s. ich kann mich unter strg+alt+F1 unter meinem normalen Acc anmelden, was muss ich eingeben um ein Rollback auf die "letze als funktionierend bekannte Version" auszuführen?

Sorry bin halt echt ein Linux noob... aber habe schon wieder 2 Befehle und 3 Sachen dazugelernt :thumbup:
 
Also den Testuser bekommst du von dem funktionierenden Account aus mit "sudo gpasswd -a <username> sudoers" in die Gruppe, nur zur Ergänzung.

Ich denke mal es liegt an irgendwelchen KDE Konfigs von dir, aber ich wüsste als einzige Lösung nur einfach alle kde Einstellungen zu löschen (rm -r $home/.kde4), aber das ist eher die brachiale Lösung. Ich würde da aber auf jeden Fall auf weitere Posts anderer User warten ;)
Ein Rollback gibt es meines Wissens nicht (sofern du nicht selbst Backups hast).

Da muss ein KDE Kenner helfen, vllt. ist das auch ein bekanntes Problem und die Lösung ganz trivial.

Achso: Nach einem fehlerhaften KDE Login kannst du ja mal die datei $home/.xsession-errors anschauen, dort müssten die Fehler eigentlich drin stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, werde ich alles mal machen sowie ich wieder 2 Rechner zu verfügung habe. Am Handy lesen am Lapotop machen hab ich jetzt keine Lust :D
Aber danke für die ausführliche Antwort! Das werde ich mal durcharbeiten und in einer Woche ca berichten!
Hört sich aber auf jedenfall vielversprechend an!
Die Brachiale Lösung kann ich auch durchführen, ich habe noch keine Daten oder sonstiges gespeichert oder irgendwelche Programme installiert.
 
meine minzige Lisa mag mich nicht mehr :crying: :D

nach
Code:
sudo apt-get dist upgrade
starte sie nicht mehr durch.

ich kann zwar meine Anmeldedaten einegeben, es kommt das Ladefenster welches ja eigentlich 5 Symbole anzeigt nur beim dritten bleibt es stehen.... hab ich da was zerschossen? :cursing:

Ich weiß grad nicht mehr wie ich mit der Terminal/Eingabeaufforderung starte, darüber müsste sich das doch fixen lassen, oder?

Hmm, zumindest den Fehler hatte ich unter openSUSE und Fedora auch schon (hängenbleiben im KDE log-in screen) ist nur die Frage ob die Ursache die gleiche ist.
Kannst du mal ne Runde "wild mit der Maus" dabei rumklicken ? Bei mir hat er dann nämlich ein paar Fehlermeldungen gezeigt und die Sitzung beendet.
Bei mir war das Problem immer das die falschen Rechte auf config dateien gesetzt wurden, und somit KDE keinen Zugriff mehr auf seine eigenen Dateien hatte.
Ich habe das so gelöst: 2ten User erstellt, mit dem eingeloggt (grafisch) und dann via dolphin (im Systemverwaltungsmodus) das homeverzeichniss welches kaputt war einfach mal komplett die Berechtigungen neu geschrieben (also: eigenschaften>>berechtigungen>>Eigentümer (Anzeige & Änderung des Inhalts möglich), Gruppe (inhalt darstellbar) , Sonstige (Inhalt darstellbar)
>>Benutzer: (name des users)
>>Gruppe: users

und natürlich häckchen setzen bei änderungen auf unterordner übernehmen.
Das dauert nu ne weile, evntl. streikt da dolphin auch und du musst immer ein paar verzeichnisse am stück machen, nicht das ganze homeverzeichniss (natürlich die versteckten .* dateien nicht vergessen)

Das ganze geht auch via konsole, aber da bin ich auch noch nicht so bewandert (ist irgendwas mit chmod) ...

hoffe das du dieses Problem hast, und hoffe das dies hilft.
Und sry für die überlange erklärung ^^..

EDIT sagt:
du kannst anstatt einem zweiten user erstellen dich einfach als "root" anmelden (geht auch grafisch), aber damit keinen blödsinn anstellen, gell ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das mit der Partitionierung hat nicht wirklich hingehauen, ich hab nach dem gparted-live Fehlermeldungen bekommen. Heißt: Es war einfach, Linux nochmal zu installieren und dabei die Partitionierung vorzunehmen, hat auch geklappt soweit ich das sehen kann.

Aber jetzt hab ich noch eine prinzipielle Frage: Ich hab zwecks Stromsparen die erforderlichen Programme Link Wiki runtergeladen. Nur: Wie starte ich die jetzt?

Wie heruntergeladen ? Meinst du damit du hast es einfach via Packetmanager installiert ? Wenn ja, dann sollte TLP eigentlich direkt sich starten und fortan automatisch laufen.
Du kannst das Prüfen ob TLP läuft indem du in deiner Konsole mal als Root (Ich weis nicht welche Distribution du verwendest, daher kenne ich nicht den befehl um root zu werden. Ist meist irgendwas wie : "sudo su" , oder "su" oder "sudo")
Code:
tlp-stat
ausführen. dann müsste eigentlich eine lange liste erscheinen mit Infos zu TLP. Wenn die kommt, heißt das eigentlich auch das das Programm läuft (sofern du nicht in der Config Datei rumgespielt hast und es dabei ausgeschaltet hast :) .

EDIT:
Gerade im TLP Wiki geschaut, solltest ddu dein System nach dem installieren noch nicht neugestartet haben, musst du TLP noch manuel starten:
Code:
sudo tlp start
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ging doch gar nicht um Arch, sondern um Mint & Opensuse ... soweit ich das erkennen kann ;)

Ich glaube hier mischen sich gerade 2 Fragen :
Bei der einen ging es um einen hängenden Bootscreen in KDE (unter Mint) wo die (evntl.) Lösung von OpenSuse stammt .
Bei dem zweiten (das mit TLP) weis man noch nicht um welches system es sich handelt, da sollte sich der Fragesteller nochmal zu wort melden :D

hui, welch lustiges chaos :D
 
Irgendwo weiter oben war auch ein User mit Arch. Für die anderen Distris ist die Installation von tp-smapi doch eh in der TLP-Anleitung beschrieben und für die Ubunties im Schnelleinstieg. Auf thinkwiki.org verlinke ich nur im Notfall, weil der unerfahrene User dort im Treibsand mehr oder weniger veralteter Infos versinkt ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, da haue ich doch heute abend doch auch noch ne Frage raus:

Mich hat mal wieder die Distro-Hopping Sucht gepackt :D und gerade bin ich am überlegen was ich denn testen sollte...

Gibt es eigentlich ne Distro von der man pauschal sagen kann das der Stromverbrauch geringer ist ? Oder hängt dies wieder nur am Windowmanager, da ja alle im Prinzip den gleichen Kernel verwenden ?
Bin gerade am überlegen ob ich mich wirklich mal an Arch rantrauen soll (bisher ist das immer gescheitert :D ), kann mir da evntl. jemand sagen wie es hier mit dem Stromverbrauch aussieht . wenn ich z.B. KDE draufhaue (im Vergleich zu meinem openSUSE) ...?
 
Ich würde keine großen Unterschiede erwarten, die Unterschiede sind normalerweise minimal, bei richtiger Konfiguration(!).

D.h. Ubuntu und co. erledigen vieles für dich, was du bei Arch selbst machen musst. Was dir maximal fehlen wird sind die Kernelpatches, die andere Distris hinzufügen.

Andererseits hatte die C't im letzten Test mit Ubuntu 2 Watt mehr als wie mit Fedora gemessen und konnte sich das nicht erklären :D (Allerdings haben die bestimmt kein TLP benutzt ;))
 
Ich würde keine großen Unterschiede erwarten, die Unterschiede sind normalerweise minimal, bei richtiger Konfiguration(!).
Ja das dachte ich mir auch schon.

D.h. Ubuntu und co. erledigen vieles für dich, was du bei Arch selbst machen musst. Was dir maximal fehlen wird sind die Kernelpatches, die andere Distris hinzufügen.
Kernelpatches ? Kannst du mich da aufklären ? :D
.... (Allerdings haben die bestimmt kein TLP benutzt ;))
+1 dafür ;-)
 
Kernelpatches ? Kannst du mich da aufklären ? :D

Naja, Arch z.B. nimmt den "vanilla" Kernel von kernel.org und patcht nur die nötigsten Bugfixes rein, ansonsten ist das so nah am original wie möglich, auch die Konfiguration.

Ubuntu z.B. patcht (übrigens bei vielen Paketen, nicht nur dem Kernel) meist ziemlich viel ein und ändert einiges. Das klingt zwar erstmal nachteilig, hat aber auch gewisse Vorteile, z.B. wurde der ASPM Patch schon vorher dort eingepflegt, bevor er offiziell in 3.2.5 kam.

Details weiß ich da leider auch nicht, ich weiß nur dass ich ein paar Pakete unter Arch drauf habe, wo die Patches von Ubuntu stammen ;)

Und wie es bei OpenSuse ist .. keine Ahnung.

Für den Endanwender finde ich das auch nicht so wichtig, bei Arch kommt man mit sowas halt mal eher in Berührung, erst neulich gab es in 3.2.3-3.2.4 wieder ein Problem mit HDMI Audio - das bedeutet: Entweder keine Updates (bis eben was von einer neueren Version abhänig geht es noch gut) oder bis zum Fix den Kernel mit einem enstpr. Patch selbst bauen. Sowas ist aber ganz bestimmt kein Alltag bei Arch, aber manchmal fühlt man sich schon wie ein Kerneltester, ... irgendwer muss ja damit anfangen freigegebene Kernel zu nutzen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kernelpatches ? Kannst du mich da aufklären ?
Ich hoffe Du bist alt genug ;). Alle Distris verwalten einen eigenen Satz von Patches mit denen sie Korrekturen vornehmen und z.B. neuere Treiber einbauen. Eine Zusammenarbeit findet dabei nur indirekt statt. Viele Patches stammen aus dem nächsthöheren offiziellen Kernel oder gehen dort hin; aber nicht alle. Die Kernel sind also bei gleicher Version nie gleich.

.... (Allerdings haben die bestimmt kein TLP benutzt )
In dem c't-Artikel sind händische Maßnahmen beschrieben, die denen von TLP stark ähneln. Ubuntu optimiert auch selbst einiges, während Fedora ootb nichts tut. Ich denke es liegt eher an Unterschieden in der Kernelversion (Ubuntu 11.04 mit 2.6.38, Fedora 15 mit 3.0 + Bootoptionen). Bei brandneuer Hardware kann das schon einiges ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an linerunner und Evilandi666 für die Info's .
Muss mal schauen ob ich mich da mal aus Spaß nochmal an Arch versuche...
Muss das kleine Männchen in mir das mich dazu zwingt nur noch bis Mitte nächster woche Ruhigstellen, so lange bis die Prüfungen rum sind.... (erstaunlich wie man immer genau in der Phase lust auf sowas bekommt, oder statt zu lernen auf einmal seine Erfüllung im aufräumen der Wohnung finden kann ^^)...
 
Gibt es eigentlich ne Distro von der man pauschal sagen kann das der Stromverbrauch geringer ist ? Oder hängt dies wieder nur am Windowmanager, da ja alle im Prinzip den gleichen Kernel verwenden ?
Im aktuellen Linux Magazin (03/12) gibt es einen Beitrag dazu. Laufzeitbenchmark:
- Ubuntu (Unity) 3:04
- Mint (Gnome) 3:14
- Suse (KDE) 3:23
- Mint LXDE 3:25
- Win 7 Prof 4:05
Getestet mit einem Fujitsu Lifebook e751 vPro.

Ich habe mir gestern Mint Gnome installiert. Mit TLP und Thinkfan schwankt mein Verbrauch zwischen 11 und 14 Watt laut Powertop. War davor bei Win 7 Prof genauso.

Und jetzt meine Frage:
Gibt es eine einfache Möglichkeit meinen Bildschirm zu drehen und Hochkant zu schreiben?

Gruß bovidae
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben