[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

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1 Juli 2008
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Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
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Ich hab hier Ordner in meinem Dateisystem, bei denen offenbar die Zeichencodierung nicht passt. Bei Zugriff von Windows via Samba erscheinen die Ordner als absolut namenlos, in der Linux Konsole wird aus "ä" bei "ls" dann ein "?", also aus "käsekuchen" wird "k?sekuchen". Nutzt man die Autovervollständigung mit Tab, verschwinden die Umlaute zzgl. der darauffolgende Buchstabe ganz, aus "käsekuchen" wird also "kekuchen".
Wenn ich die Ausgabe von "ls" mal in z.B. less pipe, dann wird aus "käsekuchen" ein "k<E4>sekuchen". Sieht für mich so aus, als wenn das ganze in ANSI/ISO-8859-1/Windows-1252/Latin1 codiert ist statt UTF-8. Ich würde diese Verzeichnisse nun gern umbenennen. Aber wie mache ich das? Autovervollständigung beim "mv"-Befehl vervollständigt nicht weiter als bis zum ersten Problemzeichen, auch wenn der Name danach eindeutig weitergeht. Dank sagen wir mal "käsekuchen1", "käsekuchen2", "käsekuchen3" kann ich auch nicht per "mv k* neuername" umbenennen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie füge ich z.B. dieses "<E4>"-Zeichen ein? Oder wie benenne ich meine Dateien mit kaputter Codierung um?
 
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Moin :)

ich habe eine cloud bei t-online, welche ich per webdav als Netzlaufwerk eingebunden habe. Allerdings kann ich nur per Nemo oder Gnome Commander zugreifen, Krusader findet den Pfad anscheinend nicht und kann auch wohl nicht webdav direkt einbinden als Netz-lw.
daher meine Fragen:

muss ich auf Krusader verzichten? oder gibt es eine andere simple Lösung?

denn: Nemo ist zwar recht schnell, aber mir fehlen die Kommandos über die F-tasten, wie zB F5=kopieren etc. Immer alles mit dem kleinen roten Knubbel erledigen ist sehr mühsam. Kann ich den erweitern?

und der GC schreibt kein aktuelles Datum, sondern alles auf den 01.01.1970...was totaler Blödsinn ist.
 
Nach einem KDE-Reset bietet mir Okular nicht mehr an, alle Dokumente in Tabs zu öffnen?!
Bildschirmfoto1.jpeg
Die Option war da mal! :confused: Sind hier Okular-Nutzer? Die Tab-Einstellung... wo liegt die, wenn nicht unter Einstellungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder im Bug-Tracker von Okular, noch in dem von KDE ist der Fehler/das Problem zu finden. Mal versucht Okular via Terminal zu entfernen und dann neu zu installieren?
 
Ähh… wir sind hier im Linux-Bereich. Eine Neuinstallation eines Pakets hat i.d.R. keine Auswirkungen, weil die Konfiguration im Home gespeichert ist.

Ich kann nur insoweit Entwarnung geben, als dass ich die Option auch nicht mehr finde. Bin mir auch ziemlich sicher, dass es die mal gab.
 
1.) Die Funktion gab es definitiv, auch unter dem im Screenshot abgebildeten Reiter, auf den das zugehörige Handbuch auch nach wie vor verweist. Sieht man auch hier nochmal: https://docs.kde.org/stable4/en/kdegraphics/okular/configure.html

2.) Riesen Lesefehler :facepalm: Er schreibt "KDE-Reset" und ich hatte mich iwie auf ein System-Update inkl. zugehöriger Programme eingeschossen, sodass jetzt eine andere Okular-Version zum Einsatz kommt als vor dem Fehler/Problem - so meine Annahme. Mein Fehler, sry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mit Okular 0.20.2 in Debian Sid ist die Option noch vorhanden. Inhalt meiner ~/.kde/share/config/okularpartrc:
Code:
[$Version]
update_info=okular.upd:sep_settings

[General]
ShellOpenFileInTabs=true
UseKTTSD=false
 
Sollte einer vollständigen Deinstallation gleich kommen. Habe zumindest noch nichts gegenteiliges gehört.
 
apt-get purge (Synonym zu apt-get remove --purge) löscht alle globalen Konfigurationen (z.B. in /etc), aber nicht die individuellen in ~/.
 
Wieder was gelernt... war bislang der Meinung, dass sämtliche configs ebenfalls gelöscht werden. Für meine Begriffe legt auch das (mir vorliegende) Debian Handbuch diesen Schluss nah:
For a complete purge of the package [...], the configuration files are also deleted, as well as a certain number of copies [...] and temporary files.
 
Also ich würde mir verbitten, daß root irgendwas an meinem Homeverzeichnis ändert, und sei es die Konfiguration für ein entferntes/aktualisiertes Programm.
 
Abgesehen von Erfahrungswerten findet man das auch nur über Umwege heraus, da die manpage zu apt-get sich auch so knapp ausdrückt. Letztendlich ist apt-get aber nur ein wrapper oder Verwaltungssystem für 'dpkg', welches die eigentliche Arbeit erledigt. Und in dessen manpage wird man dann fündig. Dort heißt es im Abschnitt zu "-P, --purge Paket?|-a|--pending" u.a.
Hinweis: Einige Konfigurationsdateien können dpkg nicht bekannt sein, da sie separat durch die Konfigurationsskripte angelegt und verwaltet werden. In diesem Fall wird dpkg sie nicht selbst entfernen sondern das Skript postrm (das von dpkg aufgerufen wird) des Pakets muss sich während des vollständigen Löschens um das Entfernen kümmern. Natürlich betrifft dies nur Dateien in den Systemverzeichnissen, nicht Konfigurationsdateien, die in die Home-Verzeichnisse der individuellen Benutzer geschrieben werden.
Und um dann die Kurve zurück zu Okular und .sun zu kriegen, man könnte also versuchen nach dem purgen von Okular vor der Neuinstallation das Home von Konfigurationsresten zu befreien...
 
(0.21.1 hat die Möglichkeit Tabs zu aktivieren. )

Gestern kam eine neue Version von Okular. 0.22.2 ist wieder gefixt.
 
Hallo,

hat wer von euch den Intel Wireless-AC 7265 unter Ubuntu zum laufen bekommen?

Grüße
 
Vorgeschichte: Ich hab hier ein korruptes btrfs-Dateisystem, von dem ich Daten derzeit auf Band (LTO) sichere. Dabei will ich noch rausfinden, welche Daten kaputt/korrupt sind, um die kaputten Dateien später aus einem anderen (Cloud-)Backup wiederherstellen zu können. Die Infos dafür finde ich in dmesg und im syslog, dort werden mir beim Lesen kaputter Dateien die entsprechenden Inodes angezeigt, worüber ich wiederum die entsprechenden Dateien identifizieren kann. Nun hab ich gerade wieder 1,5TB auf ein Band kopiert - leider war allerdings die Systempartition voll, so dass die Logfiles nicht geschrieben werden konnten. Ich hab also eine Kopie auf Band, in der alle heilen und ggf. auch kaputten Dateien sind, nur weiß ich nicht, welche Dateien kaputt sind.

Dafür müsste ich also nun alle Dateien bzw. den ganzen betroffenen Ordner auf den HDDs nochmal auslesen, damit ich die Fehler im Log wieder bekomme - nur wo hin schiebe ich die eingelesenen Daten? Habe probiert, die Dateien per "cp -r /ordner /dev/null" in /dev/null zu kopieren. Aber /dev/null schluckt ausschließlich einzelne Dateien, keine gesamte Ordnerstruktur. Aktuell probiere ich es, mit "grep -r /ordner > /dev/null" - was zwar zu funktionieren scheint (bekomme Einträge im syslog über korrupte Daten), nur läuft das ganze seit 4 Stunden mit >200MB/s, so dass inzwischen ~3TB gelesen sein müssten, obwohl der Ordner nur 1,5TB groß ist... Keine Ahnung, was grep da macht...

Frage: Gibt es noch eine andere Möglichkeit, eine Ordnerstruktur einmal komplett einzulesen und z.B. in /dev/null zu schieben? Wohin damit ist mir eigentlich egal ;) Hauptsache jede Datei wird einmal komplett gelesen bzw. es versucht.

//EDIT: Zumindest mein Problem, warum grep wild wird, habe ich glaube ich gelöst ^^ "lsof" hat mir gerade verraten, dass mein grep sich irgendwo rumtreibt, wo es sich gar nicht rumtreiben sollte... Klar - mit meiner Befehlszeile durchsucht grep natürlich nicht den "/ordner", sondern nutzt das Ding als Pattern und sucht im aktuellen Verzeichnis nach dem Begriff /ordner in allen Dateien. Klar, dass er dann viel zu viel liest ;)
Damit ist mein Problem - denke ich - eigentlich schon gelöscht. Falls noch jemand eine Idee hat, wie man sowas geschickter lösen könnte, lerne ich aber auch immer wieder gern dazu! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit cat einfach die dateien ausgeben :thumbsup:
Falls nötig auf /dev/null umleiten
 
Sollte dein Datensatz device-Nodes o.ä. beinhalten, bspw. aufgrund eines rsync-Backups deiner Linuxinstallation, wird sich grep daran endlos aufhalten (vgl. "grep etwas /dev/tty"). Daher empfiehlt es sich, nur "echte" Dateien zu berücksichtigen. Statt grep tut es auch cat:

Code:
{ find /ordner -type f -print0 | xargs -0 -P 6 -n 1 cat; } >/dev/null

Dann kann man dem Vorgang auch etwas Parallelität verleihen ("-P 6": 6 cat-Prozesse gleichzeitig laufen lassen, "-n 1": eine Datei pro cat-Prozess verarbeiten).
 
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