T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Review: Vergleich zwischen T430 und T60

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Review: Vergleich zwischen T430 und T60

Würdiger Nachfolger? In diesem Review vergleiche ich das ThinkPad T430 (2349D17) mit meinem Anfang 2007 gekauften ThinkPad T60 (2007-FUG), welches in den letzten 5.5 Jahren durchgängig benutzt habe. Das T430 besitze ich seit dem 29. Juni 2012 und nutze es seitdem tagtäglich. Das Review soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Modelle beleuchten und die Frage beantworten, ob das T430 als würdiger Nach-Nach-Nach-Nach-Nachfolger des T60 betrachtet werden kann.
Erfahrungsberichte zum T430 (bzw. speziell zum T430 2349D17) wurden unter anderem bereits von stefseel, 8benny8, elarei und Grinch in diesem Forum verfasst. Diese Reviews haben mich beim Schreiben des Textes inspiriert.

Konfiguration


Von mir vorgenommene Änderungen in der Ausstattung der Geräte habe ich nachfolgend fett markiert.

T430


Intel Core i5-3320M, 8 GB RAM (ein Riegel), 160 GB Intel X25-M G2 Postville, 14.0" HD+ LED (1600x900), WebCam, Intel HD 4000 + nVidia Quadro NVS 5400M 2GB, Sony Optiarc BD-5750H-01 Slimline Blu-ray-Laufwerk, Intel WLan 6300 a/g/n, Bluetooth 4.0, 4-in-1 Card Reader, FingerPrint, 6 Zellen Akku, Windows 7.

T60


Intel Core2Duo T5600 1,83Ghz, 2 GB RAM (zwei Riegel), 160 GB Intel X25-M G2 Postville, 14.1" SXGA+ Display (1400x1050), ATI X1400, DVD-CDRW Laufwerk, Intel WLan a/b/g, Bluetooth, FingerPrint, 6 Zellen Akku (in den ersten Jahren 9 Zellen Akku), Windows 7.

Verarbeitung


Genereller Eindruck

Die Verarbeitung der beiden Geräte befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. Befürchtungen einzelner Forenmitglieder, dass die Verarbeitungsqualität der ThinkPads in den letzten Jahren gesunken ist, kann ich beim direkten Vergleich zwischen dem T60 und dem T430 nicht bestätigen. Insgesamt ist das T430 sogar etwas besser verarbeitet als das T60. So ist das T430 etwa oberhalb der Tastatur auf der linken Seite noch etwas stabiler und lässt sich weniger verbiegen als beim T60. Auch die Edelstahlscharniere sind beispielsweise breiter und hinterlassen hierdurch einen stabileren und wertigeren Eindruck. Ansonsten beeindruckt beim T60, dass die Oberflächenabnutzung nach über 5.5 Jahren tagtäglicher Nutzung nur gering ausfällt.

Kritikpunkte am T430


Trotz des sehr guten Gesamteindruckes des T430 kann man auch hier noch Details bemängeln. Drückt man etwa mit dem Finger auf das ThinkPad-Logo auf der rechten Seite unterhalb der Pfeiltasten, dann vernimmt man ein leises Klacken. Grund ist vermutlich der etwa 1 mm hohe Spalt für Smartcards zum darunter befindlichen optischen Laufwerk. Das Problem lässt sich durch Nutzung eines SD-Dummys oder einer um 1.8 cm gekürzten Plastikkarte lösen.
Im Vergleich zum T60 deutlich schlechter gelöst ist die Befestigungsschraube des Festplattenschachtes. Der Schacht kann übrigens nur noch 7mm hohe 2.5 Zoll-Festplatten oder SSDs aufnehmen. Unmittelbar unterhalb des Schachtes sind zwei USB 3.0 Anschlüsse und der Displayport beherbergt, die beim Entfernen des Festplattenschachtes ebenfalls offengelegt werden. Während beim T60 eine lange, durchgehende Schraube zur Befestigung des Schachtes dient, kommt beim T430 eine Kombination aus einer deutlich kleineren Schraube und einem „Klippmechanismus“ zum Einsatz. Diese neue Befestigungsform erscheint insgesamt deutlich weniger durchdacht. Hier hätte ich mir eine Beibehaltung der Befestigungsform aus dem T60 gewünscht oder besser noch, eine Art zweiter Ultrabay im Miniaturformat mit besonderer Sicherung.
Ein Knarzen, welches durch Drücken des linken Displayrandes entstehen soll, kann ich bei meinem Gerät nicht bestätigen.

Formfaktor


Gehäuseformat

Ein Unterschied zwischen dem T60 und dem T430 ist der Formfaktor. Zwar handelt es sich in beiden Fällen um 14 Zoll Geräte, doch während das T60 rund 2.3 cm mehr Tiefe aufweist, ist das T430 etwa 2.9 cm breiter. Im Alltag sind diese unterschiedlichen Gehäuseabmessungen meines Erachtens eher zu vernachlässigen. In ICE-Zügen besitzt das T430 Vorteile im Vergleich zum T60, da es die Breite der Klapptische praktisch perfekt ausnutzt und das Display weniger Höhe in Anspruch nimmt. Dies ist vor allem dann günstig, wenn der vor einem sitzende Fahrgast seinen Sitz nach hinten fährt. Gleichwohl kann auch beim T430 das Display nicht ganz optimal ausgeklappt werden, wenn der Vordermann seinen Sitz komplett zurückgelehnt hat und man sein Gerät nicht etwas zu sich heranzieht.

Displayformat


Beim Formfaktor des Displays tritt das 4:3-Format im T60 gegen das 16:9-Format im T430 an. Beide Formate haben ihre Stärken und Schwächen. Insgesamt besitze ich nach wie vor eine leichte Präferenz für das 4:3-Format. Die zusätzlichen 200 Pixel in der Breite (1600 statt 1400) wiegen die fehlenden 150 Pixel in der Höhe (1050 statt 900) für mich nicht auf. Nichtsdestotrotz hat auch das 16:9-Format Vorteile. Beispielsweise eignet sich dieses deutlich besser für die Gegenüberstellung zweier Textdokumente sowie für die auf 16:9 ausgelegten Computerspiele. Auch bei Tabellenkalkulationen ist dieses Format manchmal vorteilhaft. Wer mit seinem ThinkPad auf Reisen auch mal einen Film schaut, der wird ebenfalls Wohlgefallen am 16:9-Format finden. Im 4:3-Format bleibt bei einem 21:9-Hollywood-Film gefühlt schon fast die Hälfte des Bildschirmes ungenutzt.

Eingabegeräte


Tastatur

Die klassische Tastatur des T60 und die neue Tastatur des T430 sind vom Tippgefühl beide sehr ordentlich. Die Umstellung gelingt dabei erstaunlich rasch. Mittlerweile würde ich die T430-Island-Tastatur sogar als besser einstufen und bei Auswahlmöglichkeit (die nicht vorhanden ist) präferieren. Der Anschlag ist härter und die Tasten fühlen sich zudem etwas wertiger an. Gleichwohl bezweifle ich, dass sich die Tippgeschwindigkeiten auf beiden Geräten bei mir bedeutsam voneinander unterscheiden (nicht getestet). Das neue Layout wirkt etwas aufgeräumter als das des T60-Keyboards und ist insgesamt für mich akzeptabel. Einzig die ganz oben rechts platzierte Entfernen-Taste empfinde ich als echtes Ärgernis, da ich diese Taste im Alltag sehr häufig benötige und diese für mich deutlich schlechter aus der Grundhaltung zu erreichen ist. Das in der Tastatur integrierte Backlight kann in zwei Stufen eingestellt werden und besitzt in beiden Abstufungen eine angenehme Helligkeit. Ebenfalls noch vorhanden, aber nicht gleichzeitig zum Backlight nutzbar ist das Thinklight.

TrackPoint


In den neuen Geräten mit Island-Tastatur wurde der TrackPoint geringfügig (2mm?) tiefergelegt. Dies ist zwar spürbar, aber nicht weiter störend. Durch das Tieferlegen des roten Knubbels kommt es nun nicht mehr zu Abdrücken dieses Mausersatzes auf dem Display. Das alte TrackPoint-Gefühl stellt sich auch beim T430 unmittelbar und in unveränderter Manier wie beim T60 ein. Gleiches gilt für die dazugehörigen Tasten. Zum Touchpad des T430 (und des T60) kann ich leider keine Auskunft geben, da meine Religion mir verbietet, diesen TrackPoint-Ersatz zu verwenden.

Ausgabegeräte


Display

Das Display des T430 (LG-Display mit FRU 04W3331) ist insgesamt gut und für Office und Multimedia uneingeschränkt zu gebrauchen, obgleich sich zu keinem Zeitpunkt ein Wow-Effekt einstellt. Eine Gitterstruktur kann ich nicht feststellen. Die Ausleuchtung erscheint mir nach genauer Prüfung unauffällig zu sein. Ich kann hier keine fehlende Homogenität feststellen. Im Vergleich zum T60 ist das Gerät deutlich heller, was sich etwa vor allem im Freien oder auf Fenstersitzen in Zügen positiv bemerkbar macht. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls besser als beim T60 und vollkommen ausreichend, um bei normalen Kopfbewegungen nicht ständig das Display verstellen zu müssen. Auch um zu zweit einen Film auf dem T430 zu schauen, reicht die Blickwinkelstabilität noch aus. Dennoch spielen IPS-Displays in dieser Hinsicht in einer ganz anderen Liga. Der Schwarzwert des Gerätes ist für mich kein auffälliges Ärgernis. Gleichwohl kann dieser bei weitem nicht mit dem abgrundtiefem Schwarz guter Fernseher, Desktop-Monitore oder (S)AMOLED-Smartphones konkurrieren. Den abgedeckten Farbraum kann ich nur schwer abschätzen. Der sRGB-Farbraum, der von meinem Desktop-Monitor vollständig abgedeckt wird, wird sicherlich bei weitem verfehlt. Wer mit dem T430-Display jedoch keine professionelle Bildbearbeitung vornehmen möchte, der wird mit dem dargebotenen Farbspektrum sicherlich gut leben können. Ich habe das interne Display übrigens unter den Grafikeinstellungen der Intel HD 4000 Grafikkarte auf einen Gamma-Wert von 0.9 und einer Sättigung von 18 gesetzt. Weitere Informationen zum Display finden sich hier.

Lautsprecher


Die Lautstärke der Lautsprecher unterscheidet sich zwischen T60 und T430 eklatant. Während man mit den T60-Lautsprechern gefühlt kaum mehr als die eigene Hörschwelle bestimmen konnte, ist mit dem T430 die Beschallung eines kleinen Raumes möglich. Glasklare Höhen und satte Bässe darf man selbstverständlich auch beim T430 nicht erwarten, aber für den Hausgebrauch reicht es aus, um etwa am Abend im Hotelzimmer einen Film ohne Kopfhörer annehmbar hören zu können.

Anschlüsse und Laufwerk


Anschlüsse

Während das T60 mit insgesamt drei USB 2.0-Anschlüssen bestückt war, besitzt das T430 zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0-Anschlüsse, die nativ durch die Intel CPU bereitgestellt werden. Die USB 3.0 Anschlüsse befinden sich im T430 etwas verdeckt auf der linken Seite weit vorne, direkt neben dem Displayport Anschluss und unterhalb des Festplattenschachtes. Bei raumfüllenden Memory-Sticks könnte der verdeckte Anschluss zum Problem werden. Bei meinen Speichersticks gelang es mir jedoch ausnahmslos, diese über die USB 3.0 Ports zu verbinden.
Neben den USB-Anschlüssen besitzen beide Geräte einen LAN und einen VGA-Anschluss mit Option, das VGA-Kabel an das ThinkPad zu verschrauben. Der noch im T60 befindliche Modemanschluss steht im T430 (verständlicherweise) nicht mehr zur Verfügung. Während das T60 noch auf einen getrennten Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang setzt, findet sich im T430 nur noch ein solcher Audio-Anschluss. Als sehr praktisch empfinde ich den integrierten 4-in-1 Card Reader im T430, der sich etwas versteckt auf der rechten Seite weit hinten befindet. Insgesamt handelt es sich beim T430 um eine modernisierte Ausstattung an Anschlüssen, ohne dass man auf bewährte Anschlüsse, die im Arbeitsalltag noch häufig anzutreffen sind (z.B. der VGA-Anschluss), verzichtet hat. Die Erreichbarkeit der Anschlüsse (z.B. der USB 3.0-Ports) ist meines Erachtens allerdings etwas schlechter gelöst als noch im T60.
Im Gegensatz zum Fingerprint-Reader des T60 kann das Gerät jetzt über selbigen direkt eingeschaltet werden ohne den Einschaltknopf zu betätigen. Neben den am Gerät befindlichen Anschlüssen verfügen beide ThinkPads über einen Docking-Anschluss. Aktuell betreibe ich das T430 an einem Mini Dock Series 3 (ein einzelner USB 3.0 Anschluss ist hier enthalten). Das T60 habe ich jahrelang an verschiedenen Docking-Stations betrieben. Insgesamt habe ich bei beiden Geräten den Eindruck, dass die Docking-Stations im Hinblick auf die Luftzirkulation noch nicht völlig ausgereift sind. Die Geräte werden in der Docking-Station schlechter und nicht besser belüftet. Beim T430 ist im Besonderen zu beachten, dass bei Nutzung eines digitalen Anschlusses (z.B. des Display-Ports), die diskrete GPU (NVS 5400M) automatisch aktiviert wird und hierdurch zusätzliche Wärme entwickelt (dies gilt auch für den Displayport-Anschluss am T430 selbst). Da diese zusätzliche Abwärme bemerkbar ist und sich negativ auf das Lüfterverhalten auswirkt, betreibe ich das Gerät derzeit in der Docking-Station über den VGA-Anschluss, wo dieses Problem nicht besteht.

Laufwerk


Während mein T60 mit einem herkömmlichen DVD-Brenner bestückt war, habe ich mir für mein T430 einen Blu-ray Brenner (Sony Optiarc BD-5750H-01) gegönnt. Als Anleitung für den Umbau griff ich auf YouTube-Videos wie dieses zurück. Die Abspielsoftware (PowerDVD 12 Ultra) habe ich relativ günstig auf Ebay erwerben können. Die Blu-ray Wiedergabe funktioniert tadellos auf dem T430. Zur Bildverbesserung empfehle ich, die sehr hohe standardmäßig eingestellte Schärfe der Intel HD 4000 zu reduzieren oder gleich ganz auszuschalten (zu finden unter Intel HD-Grafik/Grafikeigenschaften/Medien/Bildoptimierung/Schärfe). Auch die externe Darbietung auf einem Fernseher und einem Desktop-Monitor mittels DP/HDMI-Kabel gelingt problemlos, wobei Filme auf dem schon älteren Toshiba-TV zunächst falsch skaliert wurden. Das 24p-Problem und andere Darstellungsprobleme konnte ich weder bei der Nutzung externer Anzeigegeräte oder Darstellung über das interne Display noch bei Verwendung der diskreten nVidia GPU oder der Intel HD 4000 feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IbThink: Naja du weisst genauso gut oder sogar besser wie ich wieviele initial unlösbar erscheinende Probleme hier im Forum schon (einfachste) Lösungen gefunden haben (X61t Scheibenablösung usw.). :thumbup:
Und ich würde den Fettfilm jederzeit gegen ein paar mehr Reflektionen tauschen. Glossy wirds ja nicht direkt werden!
 
Danke, gut dass mal einer echte Daten zur Nvidia liefert. Die werden ja internen Intellern gerne mal überlesen! Doppelt so schnell ist ne echte Hausmarke! Könntest Du bitte mal gleichzeitig die verbleibende Akkulaufzeit ansehen? Die Nvidia soll nämlich laut diverser Reviews auch noch effizienter sein!

Wenn ich dasselbe Savegame aus dem Akkumodus starte (mit konstanter Lüfterstufe von 4), dann wird mir nach anfänglich etwa 65% verbleibender Akkulaufzeit nach einer Minute in dem Spiel (ohne weitere Benutzereingabe) eine verbleibende Akkulaufzeit von 53 Minuten mit der NVS 5400M angezeigt. Starte ich das Spiel danach (!) unter identischen Bedingungen mit der HD 4000 und lasse es eine Minute laufen, dann beträgt die verbleibende Akkulaufzeit 69 Minuten. Die oben angegebenen Frameraten (30.9 FPS bei der NVS5400M und 14.2 FPS bei der HD 4000) werden auch im Akkubetrieb erreicht.
 
Danke für den Test, das würde ja eher der HD4000 mehr Effizienz bescheinigen! Aber da ja in diesem Paradigma ungleiche Endleistung (30vs.15fps) abgeliefert wird kann man das nicht wirklich damit belegen. Besser wäre ein Spiel in dem man mit beiden Chips satt mehr als 60fps bekommt und dann mit Vsync limitiert.
 
Würde ich auch so sehen. Effizienter ist die HD 4000 eigentlich nicht, da sie ja auch nur halb so viel Leistung liefert, aber bei weitem nicht die doppelte Akkulaufzeit erreicht. Aber bei Spielen, die sich auch mit der Intel GPU in vollen Details und bei nativer Auflösung spielen lassen, könnte die HD 4000 vielleicht mehr Akkulaufzeit erreichen. Müsste man aber testen.
 
Würde ich auch so sehen. Effizienter ist die HD 4000 eigentlich nicht, da sie ja auch nur halb so viel Leistung liefert, aber bei weitem nicht die doppelte Akkulaufzeit erreicht.
Da erwartest Du aber viel. Die Grafikkarte macht ja nur einen Teil des Gesamtsystems aus (Display, CPU, Festplatte ziehen ja auch alle Saft). Und der Rest bleibt ja gleich, deshalb ist es ziemlich unrealistisch, zu erwarten, dass sich gleich der Verbrauch des Gesamtsystems halbiert.
 
Da erwartest Du aber viel. Die Grafikkarte macht ja nur einen Teil des Gesamtsystems aus (Display, CPU, Festplatte ziehen ja auch alle Saft). Und der Rest bleibt ja gleich, deshalb ist es ziemlich unrealistisch, zu erwarten, dass sich gleich der Verbrauch des Gesamtsystems halbiert.

Okay, das stimmt natürlich. Dann halte ich nochmal die Ergebnisse fest: In Anno 2070 ist die NVS 5400M in meinen Tests mehr als doppelt so performant wie die Intel HD 4000. Die Akkulaufzeit in einem realistischen Setting ist allerdings bei Nutzung der HD 4000 klar besser (allerdings auch nur knapp halb so viel FPS!).

Alles in allem bin ich von der Leistung der HD 4000 etwas enttäuscht. Zwischen den großen Ankündigungen und den Vorab-Benchmark-Ergebnissen und der realen Leistung in Spielen klafft hier meines Erachtens eine deutliche Lücke. Das sollte man vor dem Kauf eines Notebooks meines Erachtens wissen.
 
"Wie schon das ThinkPad T420 aus dem letzten Jahr setzt auch das neue T430 auf ein mattes 14-Zoll-Display im 16:9-Format. Die hohe Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten ist klassenüblich und ermöglicht eine gestochen scharfe Darstellung (entspricht 131 dpi), erfodert aber gute Augen beziehungsweise eine leichte Anhebung des Schriftgrades."

Aha. Als hätte ich es geahnt :D
 
:D

Sehr schön finde ich ja auch: "Prinzipiell lässt sich mit der NVS 5400M, ebenso wie mit der vergleichbar schnellen GeForce GT 630M, aber jeder moderne Titel ruckelfrei spielen."

Und jetzt das Zitat zur selben NVS 5400M aus dem Test zum T530: "Für Spiele ist das ThinkPad T530 nicht geschaffen. Bei niedrigen oder manchmal auch mittleren Einstellungen lassen sich zwar alle aktuellen Spiele spielen, aber durch die geringe Qualität der Grafik macht das nicht so viel Spaß."

Ich mag Notebookcheck einfach. :D
 
Oder das hier:

"Lenovo bietet hierfür unter anderem das "ThinkPad Mini Dock Series 3" an, welches zu einem Preis von etwa 150 Euro viele weitere Anschlüsse (6x USB 3.0, DVI, DisplayPort, ...)"

Tja, da werden sich die Käufer wohl wundern, wenn sie nur 1 x USB 3.0 an der Dock vorfinden. :facepalm:
 
Habe gerade nachgesehen, es sind wirklich unterschiedliche Autoren. :)

Alles in allem muss ich zu dem T430-Test aber mal sagen: Der erscheint mir insgesamt deutlich gelungener als der T530-Test. Letztlich stimmen viele Punkte auch mit meinem "Review" zum T430 überein. Auch das Gesamtfazit ist ähnlich, z.B.: "Es sind nur wenige, zumeist kleinere Schwächen, die sich das T430 in unserem Test leistete."

Und nochmal kurz zum Display: Bis auf den hohen Schwarzwert sind die Kennwerte doch absolut in Ordnung. Zumindest ich benötige kein helleres Display. Ausleuchtung ist auch in Ordnung und die horizontale Blickwinkelstabilität reicht mir in 98% aller Fälle auch vollkommen aus.
 
Oder das hier:

"Lenovo bietet hierfür unter anderem das "ThinkPad Mini Dock Series 3" an, welches zu einem Preis von etwa 150 Euro viele weitere Anschlüsse (6x USB 3.0, DVI, DisplayPort, ...)"

Tja, da werden sich die Käufer wohl wundern, wenn sie nur 1 x USB 3.0 an der Dock vorfinden. :facepalm:

Stimmt, hatte ich überlesen. :D
 
Sorry für den erneuten Post, aber ich wollte noch ergänzen, dass ich in den Smartcard-Slot jetzt eine alte, abgeschnittene Plastikkarte (ich hatte keinen SD-Dummy zur Hand) eingefügt habe. Seitdem ist auch die rechte Handballenauflage fast bombenfest. Wer ebenfalls keinen SD-Dummy zur Verfügung hat: Eine alte Plastikkarte um 1.8 cm kürzen und in den Slot einführen.

So langsam beginne ich mein neues T430 lieb zu gewinnen. :love:
 
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