Retro....altes Design mit neuem Innenleben, Ideen....

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PandorasThinkpad

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Hallo Forum!


Ich hatte das bereits mal mit Thomebau im Chat thematisiert, so wie ich mich da mal nun nicht falsch erinnere.....



es geht eben darum moderne Technik quasi retro sich zwar zu Nutze zu machen, diese aber eben mit anderen Hardwarekomponenten zu nutzen, also beispielsweise noch die ältere Tastatur, Thinklight, vielleicht sogar 4:3 Display mit LED.,.....eben so was alles, was eben wohl auf eine Eigenentwicklung eines Gehäuses eines ganzen Notebook hinauslaufen würde.....also in der Art back to the roots im Design und der Verarbeitung mit eben dem neuesten Stand an Technik unter der Haube.


In Zeiten von 3D Druck wäre also die Idee.....das man ein Chassis einem moderneren Board, also mit neuester Prozessorgeneration.,....aber eben mit Unterstützung älterer Hardwarekomponenten, dezidierte Tasten mit Trackpoint/Touchpad, 7 Reihen Tastatur,....was eben die älteren Geräte dann so ausgemacht hat.....in Eigenregie produzieren würde....



Das hier könnte oder sollte dann eine Art von Thinktank sein, also eine Sammlung von Ideen, interessanten Firmen, die hier wohl von Belang wären.....einfach eben möglichst viel an kreativem Input zur Sache an sich...


Denn dass dieses neuesten Generationen echt nicht mehr so das wirklich Wahre sind, darüber dürfte es bei den Liebhaberinnen/ -bern älterer Modelle unter uns keinerlei wirkliche Zweifel geben.

Nun bin ich mal gespannt und hoffe von Seiten der Moderatoren/ -innen hier auf eine entsprechende Moderation, damit dies also ungefähr im Rahmen bleiben möge.

Gruß,

der/das/die Pandora
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den TPs ist das Plastik ja auch nicht das tragende Material sondern nur eine staubschützende Ummantelung. Die Stabilität wird durch den Magnesiumrahmen erreicht.
Nur bei neueren Modellen ab Generation T60 und das ohne die X-Serie.
 
Würde also darauf hinauslaufen, 3D Druck der Teile und dann davon Negative anfertigen, also mittels was es da so gibt und sich dafür eignet.....und dann eben mittels dieser Formen Teile giessen lassen.....na gewiss wäre das dann eventuell oder mit Sicherheit ziemlich kostspielig. Aber vielleicht tüftelt ja bereits wer...oder aber recherchiert selbst, all das wäre dann an Input innerhalb dieses Beitrages hier nun gleichfalls gerne gesehen.
 
Solange die Platte worauf das Mainboard zu "sitzen" kommt richtig stabil und verwindungssteif ist, ist der Rest doch eigentlich dann zwar auch möglichst stabil zu fertigen, aber eben nicht wirklich hohen Belastungen ausgesetzt (das Display müsste dann ja mit auf diese Platte, also von den Scharnieren her. Nun ja, jeweils Transporteinflüsse müsste das Gehäuse an sich dann nur noch locker wegstecken....
 
Wäre es nicht einfacher, auf leicht und günstig zu beschaffende TP-Gehäuse zurückzugreifen und den Drucker lediglich "Stützen" und "Abstandshalter" machen zu lassen? Da spielt die Optik dann auch keine Rolle und man muß sich keinen so großen Kopp um Stabilität, Scharniere etc. machen. Vergessen darf man jedoch nicht, daß viel von der Stabilität durch die Verschraubung vom Basecover mit der Tastatur und deren Abdeckung herrührt.

Welches Gehäuse man da nimmt, wird vermutl. von der Verfügbarbeit eines passenden guten Displays bestimmt.
 
Wäre sicher der günstigere Ansatz. Dann hätte man "nur" noch das Problem mit den Abstandshaltern und den Gewindeeinsätzen.
Die Lage der Anschlüsse wäre dann sekundär, man könnte die Anschlüsse von einem defekten Original-Board verwenden und diese mit dem neuen verkabeln. Ist das neue Board kleiner, hätte man genug Platz.
 
So war mein Gedanke... den zusätzl. Platz bekommt man schon mit "Zusatzhardware" in den Griff - es gibt so viele unentbehrliche mPCIx-Karten... ;)

Das Gewindeeinsatzproblem wird kleiner, wenn man neben dem Palmrest auch die Originaltastatur verwenden kann (und wer würde das nicht gern - auch wegen der passenden Bauhöhe und des oldschool-Looks?!). Eigentlich muß auf den alten Boards alles drauf sein und, ich spinne 'mal vor mich hin, wenn man alles von der Tastaturbuchse bis zum "PS/2-Anschluß" nachbaut/aussägt... kann das klappen?

Schwer zu beschaffen und/oder teuer dürften in jedem Fall hochauflösende (>=sxga+) 4:3-LED-Displays werden für die alten Römer und 16:9 bzw. 16:10 wären mE. im 4:3-Gehäuse nicht so der Bringer :crying: ... auch wenn die Leistung eines modernen X240 im Gewand eines T23 ansonsten schon sehr, sehr nett wäre :rolleyes:
 
Gehe noch weiter zurück in der Historie und versuche ein 760, 701 oder gar 240 - Gehäuse mit neuem Innenleben derart zu modden. Vielleicht mit einem Industrie-LCD, die es noch im 4:3-Format gibt, aber der Knackpunkt wird jedesmal der Anschluss von TrackPoint und Tastatur sein.
 
Die "Industriepanels" hab' ich mir schon angeschaut - die sind meist sehr, sehr dick und haben selten hohe Auflösungen, dafür aber fast immer CCFL :crying:
 
Die Frage ist, was aus den Trackpoint/Tastatur anschlüssen raus kommt?
PS/2 oder was ibm spezifisches oder gar nur die rohen Daten der Tastenmatrix.

Das größere Problem dabei wird passende Steckverbinder zu bekommen.
In einzelstücken und für Privatleute ist das nicht ganz so einfach.

Wenn man dann mal die Verbindung zu einem microcontroller hat ist der Rest nur noch fleisarbeit.


Ich hätte die Kentnisse und Möglichkeiten sowas zu machen.
Wie aber schon jemand gesagt hat fehlt die Lust/Zeit dazu.
 
Stelle ich mal eine andere Frage, mit welchem hochaktuellen Mainboard aus einem Thinkpad würde man wohl in welchem älteren Thinkpad, so man es dort implementieren wollen würde, nicht auf zu grosse oder sogar eben ja doch so gut wie unlösbare Probleme stossen. Was würde sich da also unter Umständen besonders eigenen und was oder wo wären Quellen für die da dann gewiss notwendigen Umbau- und Adpaterteile?

Gibt es da vielleicht sogar schon bei jemandem eigene Projekte, genau das wäre hier nun auch sehr gerne gesehen.
 
Weiss nicht aber sind die Teile nicht einfach zu "neu"?

Natürlich hat Ultrabook die Notebookgenerationen davor rapide altern lassen aber wenn ich an Vobis Notebooks von vor zwei Dekaden denke, so überholt würden sie gar nicht wirken genauso wie z.B. die gute alten Cherry Tastaturen. Daher würde sich der Wow Effekt zumindest bei mir in Grenzen halten.

Da finde ich Projekte wie ein kompletter C64 in einem Kempston Joystick spektakulärer auch wenn der Nutzen sich sehr in Grenzen hält.
Ein Xeon Octacore in einem Sinclair Spectrum Gehäuse samt Gumminoppen als Tastatur wäre auch nett. :)

Gönnen wir den Notebooks etwas Zeit zum Reifen und beschränken uns darauf Schreibmaschinen mit etwa 150 Jahre auf dem Buckel zu Computertastaturen zu verwandeln. :)
 
Habe ich mir angesehen, das mit den Anschlüssen dürfte nun aber schwer in ein Notebook Format zu integrieren sein, also vor allem die USB Ports.....für ein Thinkpad wäre das also eher nix....jedenfalls nicht ohne grössere Modifikationen daran.
 
Für mich wäre ein X240-Mainboard in einem 13-14" Notebook der Favorit. Es bleibt genug Platz, so die Hoffnung, um die alten, originalen Anschlußbuchsen an den vorgesehenen Plätzen zu adaptieren und weiteres "Zubehör" 'reinzubauen.
 
So war mein Gedanke... den zusätzl. Platz bekommt man schon mit "Zusatzhardware" in den Griff - es gibt so viele unentbehrliche mPCIx-Karten... ;)

Das Gewindeeinsatzproblem wird kleiner, wenn man neben dem Palmrest auch die Originaltastatur verwenden kann (und wer würde das nicht gern - auch wegen der passenden Bauhöhe und des oldschool-Looks?!). Eigentlich muß auf den alten Boards alles drauf sein und, ich spinne 'mal vor mich hin, wenn man alles von der Tastaturbuchse bis zum "PS/2-Anschluß" nachbaut/aussägt... kann das klappen?

Platine aussägen - kann das bei modernen Multilayer-Boards überhaupt funktionieren? In meiner Amiga-Workstation (umgebauter A500) hatte ich ein Stück abgesägtes 386er-Mainboard mit den ISA-Slots an die 386er-Brückenkarte (eigentlich für A2000) angesteckt um eine VGA-Karte und XT-Pestflattencontroller zu betreiben. Und ich habe die Innereien einer mechanischen Tastatur (Cherry MX1500CYA, Gehäuse ähnlich IBM Model M, aber Full-NKRO/vollpolyphon) ins Colani-Designgehäuse der Highscreen WelcomeKey (enthält normal grässlichen Folien-Billigkram mit ständig hakenden Tasten) eingebaut und dafür die riesige Platine zersägt und mit Unmengen Kabeln neu verbunden. Zusätzlich hab ich nen C64-Joystickport (für Emulator) über 4066 ICs mit dem Ziffernblock gekoppelt und sogar den antiken Chipkartenleser der MX1500CYA (erkennt nur uralte AOK-Krankenkassenkarte und *tippt* deren Inhalt automatisch ins Eingabefeld) gekürzt mit reingebaut.

Cherry_MX1500CYA_pcb1.jpeg => WelcomeKey_myPcbsBack1.jpeg => WelcomeKey.jpeg

Das Ding ist etwas schwer auf dem Schoß, aber funktioniert. Doch dass sowas mit modernen Platinen klappt (außer mit Industrieschneidlaser oder Nanobot-Armee) ist IMO schwer vorstellbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag der Tastatur Mechanismus aus der 760er Reihe, würde gerne das gleiche Chassis mit modernen Komponenten haben :love:

Ich hab nie begriffen wozu das Anwinkeln bei meinem 760XD gut sein soll (außer zum CPU kühlen). Eine ansteigende Tastatur klemmt doch die Adern und Nerven im Handrücken noch viel mehr ab und ist ergonomisch beinah schon absurd (es sei denn die Tastatur liegt über der Augenhöhe oben auf dem Bildröhrenmonitor).

Beim Schreibpult machte Neigung nur deshalb Sinn, weil man den ganzen Arm mit Hand und Schreibgerät dort horizontal und nicht vertikal ablegt. Bei PC-Tastaturen wäre dann der Ellenbogen auf dem Ziffernblock. Ich habe noch nie jemand so tippen gesehen. Eher schon müsste eine normal auf dem Tisch liegende Tastatur abwärts geneigt werden um die Hände zu entlasten.
 
Nun mal angenommen dieses "Retro" oder "new classic" kommt wirklich, was genau soll da nun wo genau hin. Also wie würdet ihr nun welche Anschlüsse daran legen wollen...zur Verfügung haben wollen.....dazu muss ich mal eben noch anmerken, ich dachte jetzt zuerst darüber nach vom X220 auf ein T420s zu wechseln, da mir aber die Lage der Anschlüsse am X220 sehr viel besser gefällt/ zusagt, bleibt dieses dann jetzt doch bei mir und das T420s darf mal noch Zeit haben...wenn es das überhaupt bei mir geben wird...denn "Retro" oder eben "new classic" und nix anderes mehr...
 
May i introduce the "PI-PAD" to you?!----> http://forum.thinkpads.com/viewtopic.php?f=21&p=769244#p769244

FRyHJbF9kfBfggVzChZ39XYei_XII7P9KZeRiujx7xA=w672-h895-no


Nice work!
 
:thumbsup:

'Mal angenommen ein 12" Tablet (im Sinne von iPad & Co) Display sollte in einem 13.4" 600er Displaydeckel Platz finden.. :rolleyes:

Oder, schlimmer geht immer, ein kompl. Tablet und alles im Basecover per WLAN oder BT anbinden.

Bleibt aber wieder die Adaptierung der Tastatur auf BT für mich als unlösbare Hürde :facepalm:
 
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