Raucher-thinkpad reinigen

mit warmem Spüli-Wasser, ergänzt um einen kräftigem Schuss Spiritus
verschlimmert das ganze, da das im Spiritus enthaltene Gällmittel einen weißen Schleier hinterlässt.

Mein Raucherdisplay bekommt nur ein feuchtes Mikrofasertuch zu sehen, wobei man das wegen der abrasiven Wirkung nicht zu oft machen sollte.
Standard:
Kunststoffoberfläche: Microfasertuch
Elektronik: Isopropanol
Vor dem Zusammenbau für ein paar Tage in einer Box mit Kaffeepulver lagern.

Es gibt einige Threads zu diesem Thema aus der Zeit vor über 10 Jahren, in denen das mehrfasch als erfolgreich praktiziert beschrieben wurde.
 
in grauer Vorzeit durfte der kleine doofe Azubi durch gefühlt jahrzehntelangem Nikotinkonsum malträtierte Gebrauchtfernseher mit Ammoniak (? - irgendwas stinkendes mit 'A' jedenfalls) freischmieren - heutzutage wäre das ein Fall für dem Arbeitsmedizinischen Dienst, die Gewerbeaufsicht und weitere Aufsichtsbehörden...
 
in grauer Vorzeit durfte der kleine doofe Azubi durch gefühlt jahrzehntelangem Nikotinkonsum malträtierte Gebrauchtfernseher mit Ammoniak (? - irgendwas stinkendes mit 'A' jedenfalls) freischmieren - heutzutage wäre das ein Fall für dem Arbeitsmedizinischen Dienst, die Gewerbeaufsicht und weitere Aufsichtsbehörden...
Könnte schon Ammoniak gewesen sein (in Form von „Salmiakgeist“-Lösung), aber als etwas Stinkendes mit A kommt auch noch Aceton (Nagellackentferner) in Frage ;)
 
Ich glaube bei Aceton wäre direkt die gesamte Oberfläche mitgekommen....
Ammoniak verdünnt könnte gehen, entfettet halt sehr stark.

Der Raucherdunst begünstigt meine ich das anhaften von Fett und diese Emulsion klebt dann gut
 
Habe keine Laptop-spezifischen Erfahrungen, aber normalerweise ist sowas leider ziemlich hoffnungslos. Das hat schon seinen Grund, dass "Nichtraucherhaushalt" eines der am häufigsten erwähnten Features beim Gebrauchtverkauf ist.
 
Den Gestank wirst Du vermutlich zu Lebzeiten aus dem guten Stück nicht mehr rausbekommen.
ABER: Gegen Nikotinbelag wirkt Küchenreiniger/Fettlöser wahre Wunder. Von Lidl (W5) gibt's einen, der richtig gut funktioniert. Da laufen Dir die braunen Bäche nur so von den Oberflächen. Und der ist vermutlich auch nicht so aggro wie Reinigungsversuche mit lösemittelhaltigen Flüssigkeiten. Die Schwierigkeit dabei wird sein, den so anzuwenden, dass er nicht im Gerät "versickert", also wäre meine dringende Empfehlung hier auch: (Teil-)zerlegen und in Einzelteilen reinigen. Dauert meines Erachtens deutlich kürzer und ist wesentlich gründlicher als wenn Du da mit Wattestäbchen und Tüchern rumhantierst.
 
Ich reinige vergilbte Kunststoff-Fensterrahmen einmal jährlich mit Benzin. Funktioniert sehr gut und bringt einen "anderen" Geruch. Nach nem Tag ist der wieder verflogen.... Bei Gehäuseteilen auch gut vorstellbar, beim Display würde ich es an einem kaputten erst mal vorsichtig testen....Tastatur ebenso, wegen der Beschriftung.
 
Bad in Isoprop und schön spülen dabei. Oder einen der netten Duftbäume im PCMCIA-Schacht verstecken :giggle:
 
Ich reinige vergilbte Kunststoff-Fensterrahmen einmal jährlich mit Benzin. Funktioniert sehr gut und bringt einen "anderen" Geruch. Nach nem Tag ist der wieder verflogen.... Bei Gehäuseteilen auch gut vorstellbar, beim Display würde ich es an einem kaputten erst mal vorsichtig testen....Tastatur ebenso, wegen der Beschriftung.
Waschbenzin oder das Zeug zum Autofahren?
 
Mein Raucherdisplay bekommt nur ein feuchtes Mikrofasertuch zu sehen, wobei man das wegen der abrasiven Wirkung nicht zu oft machen sollte.
Da hilft destilliertes Wasser! Da sind nämlich alle in Wasser gelösten Mineralien welche abrasiv wirken herausgefiltert, zumindest ~98% davon
 
Das sind weniger die Stoffe im Wasser, als das Material des Microfasertuches.
 
Das sind überhaupt nicht die im Wasser gelösten Mineralien. Weil in einer Lösung per Definition die gelösten Substanzen in Form einzelner Moleküle bzw. Ionen mit Hydrathülle vorliegen. Somit also weit davon entfernt sind, irgendwelche mechanischen Effekte auf Oberflächen ausüben zu können.

Und es möge bitte niemand Ottokraftstoff mit all seinen Additiven usw. für Reinigungszwecke verwenden. Auch wenn die Zeiten verbleiten Kraftstoffs schon lange vorbei sind und auch die Benzolgehalte nicht mehr so hoch wie früher. Waschbenzin ist trotzdem besser und toxikologisch etwas weniger problematisch.
 
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