Linux Quo vadis (K)Ubuntu?

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gru3n3r

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Die Kritiken zum neuen Ubuntu 22.04 Release sind ja ziemlich lauwarm ausgefallen.
Bis jetzt war Kubuntu eigentlich für mich gesetzt als Produktivdistro, aber vielleicht kommt der Abschied näher. Allein Firefox als snap auszuliefern, erschließt sich mir nicht wirklich.

Wie sieht es bei euch aus? Bleibt ihr, geht ihr?
 
Bei meiner Familie habe ich bisher auch immer auf (X)ubuntu gesetzt. Da muss ich jetzt auch nach etwas Neuem schauen. Wahrscheinlich wird es da ein OpenSUSE Leap mit KDE werden. Die Umstellung von XFCE auf KDE sollte keine große Änderung sein (bedient sich für Browser und Dateimanager dann doch recht ähnlich wie Windows). Leap soll in jedem Fall gut mit KDE harmonieren und auch stabil sein. Meinen Desktop habe ich auf Ubuntu 22.04 aktualisiert und snap deinstalliert. Der Firefox aus dem Mozillarepo funktioniert absolut problemlos.
Auf meinem Laptop läuft OpenSUSE Tumbleweed, damit bin ich soweit auch sehr zufrieden.

xubuntu ist mir paar mal abgeschmiert. Gleich mehrere Versionen, daher wieder schnell gelöscht.
Verstehe nicht, warum man als xfce-Nutzer zu KDE wechselt. Auf dem Desktop noch akzeptabel -
auf dem 13" ist KDE m.M.n. eher eine Katastrophe.
Da lieber eine gescheite Dock oder cinamon-Leiste. KDE erscheint mir pers. völlig aufgeblasen
und die ganzen Parameter benötigt man eh nicht. Ist viel Spielkram dabei, den ein normaler Nutzer
gar nicht benötigt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Würde am ehesten auf Debian umsteigen, hier eher eines der Rolling Releases als das angestaubte Stable.

m.M.n. bietet Debian eine gesunde Mitte. Es funktioniert im cpu-Lastbereich vergleichbar wie ein arch-System,
ist aber einfacher gestrickt, vs. arch...wo man immer nach-schnitzen muss.

Die buntu-Version rennt cpu-mässig immer höher, der Lüfter taktet öfters und der ram wird voll geballtert,
bis zum Anschlag ( Tilt-Zustand )
Snap interessiert vermutlich die Masse nicht - die wollen nur ein funktionierendes System. Und ob da ein
Firefox-Ves.xx oder x1 funktioniert, ist doch den meisten Anwender völlig Jacke wie Hose.

Finde die ganze snap-Jammerei eher un-nötig, weil es genug andere Distributionen gibt, die genauso
gut oder sogar besser funktionieren.
 
xubuntu ist mir paar mal abgeschmiert. Gleich mehrere Versionen, daher wieder schnell gelöscht.
Verstehe nicht, warum man als xfce-Nutzer zu KDE wechselt. Auf dem Desktop noch akzeptabel -
auf dem 13" ist KDE m.M.n. eher eine Katastrophe.
Da lieber eine gescheite Dock oder cinamon-Leiste. KDE erscheint mir pers. völlig aufgeblasen
und die ganzen Parameter benötigt man eh nicht. Ist viel Spielkram dabei, den ein normaler Nutzer
gar nicht benötigt.
In den letzten Jahren fand ich Xubuntu äußerst stabil. Aber das liegt wahrscheinlich auch wieder viel an der Hardware.
KDE läuft insbesondere in der aktuellen Version sehr schnell. Ich persönlich finde KDE nicht unübersichtlicher als Windows (Taskleiste, Startmenü (bei Win7) und Explorer. An KDE muss man auch nicht viel ändern, wenn man es nicht möchte. Wobei ich GNOME auch sehr interessant finde, wenn man die Leiste (wie Ubuntu es macht) nachrüstet.
Mit Cinnamon bin ich nie warm geworden; mir fehlten am Anfang einige Features die ich nicht nachrüsten konnte.
 
Die Kritiken zum neuen Ubuntu 22.04 Release sind ja ziemlich lauwarm ausgefallen.
Bis jetzt war Kubuntu eigentlich für mich gesetzt als Produktivdistro, aber vielleicht kommt der Abschied näher. Allein Firefox als snap auszuliefern, erschließt sich mir nicht wirklich.

Wie sieht es bei euch aus? Bleibt ihr, geht ihr?
Ich bin seit Stretch bei Debian, gefällt mir insgesamt besser als die Buntus, vorher hatte ich POP_OS! drauf. Zu Firefox: https://wiki.debian.org/Firefox
 
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