das liegt daran, dass das Lithium Polymer Akkus sind in den modernen, dünnen Thinkpads. Die sind generell problematischer als die klassischen, zylindrischen LithiumIonen Akkus mit flüssigem Elektrolyt. Die Entladekurve von LiPos ist instabil und treppenhaft mit sich ständig ändernden Längen der Treppenstufen - daher für Software schwer zu berechnen. Daher driften die oft ab und müssen öfter rekalibriert werden. Mit Ladeschwellen passiert das noch öfters, was aber nicht heißt dass Ladeschwellen schlecht sind. Ganz im Gegenteil. Denn LiPos reagieren auch allergisch auf dauerhaft hohe Ladezustände. Lagern sollte man die besser mit 50% oder weniger. Kennt man aus dem Modellflugzeug Bereich. Wir mussten vor ca. 3 Jahren mehr als 1000 Dell Laptops einsammeln wegen aufgeblähter LiPos. Auch das passiert gerne wenn sie dauerhaft hohen Ladezuständen ausgesetzt sind.
Auch beim Tiefenentladen sind die problematischer. Während LiIon Akkus mit sehr geringem Ladestrom langsam wieder zum Leben erweckt werden können, geht das bei LiPos nicht. Die Software macht direkt zu und lädt dann gar nicht mehr.
