PRISM, Tempora & co. - Was wissen/können Geheimdienste bewirken?

Ist die Frage der Präfixe eigentlich nicht völlig unerheblich? Fakt ist doch, dass die NSA Daten in unvorstellbarem Ausmaß speichert - ob das nun Zeta- oder Jotabytes sind, ist doch wurscht :whistling:
 
Ist die Frage der Präfixe eigentlich nicht völlig unerheblich? Fakt ist doch, dass die NSA Daten in unvorstellbarem Ausmaß speichert - ob das nun Zeta- oder Jotabytes sind, ist doch wurscht :whistling:
Ist eh nur alles Showpropaganda der NSA. Meine damit damit die bestehenden und im Herbst in Einsatz kommende Serverfarm in Utah. Wird alles nur auf EINER SSD gespeichert. Wahrscheinlich eine der kommenden Generation von Samsung-SSDs :D.

So, der BND ist gemäss Spiegel in die Datenaffäre komplett involviert. Und Bolivien hat Edward Snowden ebenfalls Asyl angeboten.
 
So, der BND ist gemäss Spiegel in die Datenaffäre komplett involviert.
Ja, sagt Snowden zumindest. Nachdem ich allerdings letztes Frühjahr für einen Vortrag das Buch "Bedingt dienstbereit" gelesen habe, würde ich mich nicht wundern, wenn der BND da überhaupt nichts mitbekommen hätte :rolleyes: :D
 
Yep! Habe es gerade in den Nachrichten gehört :rolleyes:.
 
USA bestreiten Wirtschaftsspionage gegen Deutschland

Naja... ohne Worte *lol* :):

USA bestreiten Wirtschaftsspionage gegen Deutschland

Die USA haben nach den Worten von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich versichert, dass sie keine Wirtschaftsspionage gegen deutsche Unternehmen betreiben. Vielmehr ginge es um die Abwehr von Terrorismus.

Das bekanntgewordene PRISM-Programm sei zwar ein Programm zur Überwachung von Kommunikationsinhalten, erklärte Friedrich am Freitag nach einem Treffen mit US-Vizepräsident Joe Biden und Justizminister Eric Holder in Washington. "Allerdings geht es dort sehr strikt gesetzlich geregelt um Terrorismus, um Proliferation - also um Verbreitung von Massenvernichtungswaffen - und um organisierte Kriminalität."

Quelle und kompletter Artikel: heute.de - Friedrich: US-Spähprogramm hat "edlen Zweck"
 
So, gestern ein garantiert NSA-Backdoor-freies "Smart"phone bei eBay ersteigert als Zweitgerät :thumbsup:
 
So, gestern ein garantiert NSA-Backdoor-freies "Smart"phone bei eBay ersteigert als Zweitgerät :thumbsup:

Bist du dir da sicher?

Leider keine Quelle:

Auch ein ausgeschaltetes Handy kann das Mikrofon aktivieren und wohin senden. Geht afair mit jedem Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das Telefon aus Sicherheitsgründen schon ausgeschaltet hat, kann man doch gleich den Akku rausnehmen. Dann dürfte definitiv Ruhe sein ;)
 
BND soll 1999 Quellcode von „ThinThread“ erhalten haben

Once upon a time... ;):

Der BND und die Späh-Programme der NSA

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XKeyscore“ war offenbar nicht die erste Späh-Software, die der BND von dem US-Geheimdienst erhalten hat. Bereits in den 1990er Jahren soll der deutsche Auslandsgeheimdienst den Quellcode des NSA-Programms „ThinThread“ erhalten haben, erklärte ein langjähriger NSA-Mitarbeiter im Gespräch mit dem Stern.

Zu den Gesprächspartnern zählt der Whistleblower William Binney, ein ehemaliger NSA-Mitarbeiter, der über mehrere Jahre hinweg für die technische Zusammenarbeit mit dem BND zuständig war. Laut Binney wäre der BND „bis heute“ einer der wichtigsten NSA-Partner und ist anscheinend tiefer in die Überwachungsprogramme des US-Dienstes involviert, als bislang bekannt ist. Demnach hatte der BND bereits 1999 Zugriff auf ThinThread, obwohl sich das Späh-Programm damals noch in der Testphase befand. Die NSA hat das Programm im Verlauf der 1990er Jahre entwickelt, um den globalen Datenverkehr effizient auszuwerten.

Quelle und kompletter Artikel:
ComputerBase.de - Der BND und die Späh-Programme der NSA
 
Neue Erkenntnisse für die Geheimdienst-Kontrolleure

Wird ja immer besser... :mad::

NSA bestätigt drittes „Prism“-Programm

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Die NSA hat in einem Brief an das Bundeskanzleramt erklärt, dass neben den zwei bekannten Prism-Programmen noch ein Drittes existiert. Damit konnten die Bundesregierung und Geheimdienste dem parlamentarischen Kontrollgremium im Rahmen des NSA-Skandals erstmals konkrete Ergebnisse präsentieren.

Die NSA übermittelte der Bundesregierung ein einseitiges Schreiben, das der Welt vorliegt. Demnach handelt es sich sowohl bei dem von Edward Snowden enthüllten Prism als auch bei dem in Afghanistan eingesetzten um separate Programme. Dasselbe gilt für das dritte, bislang nicht öffentlich diskutierte Prism-Programm, das unabhängig von den beiden anderen betrieben wird. Laut dem Welt-Bericht soll es sich um ein NSA-internes Programm handeln, mit dem sich in Echtzeit Informationen austauschen lassen.

Wie bereits durch die entsprechenden NSA-Folien bekannt wurde, können Analysten des US-Geheimdienstes mit dem „klassischen“ Prism auf die Daten von den neun Internetriesen zugreifen. Legitimiert wird das Vorgehen durch den „Foreign Intelligence Surveillance Act“ (FISA). Mit diesem Prism erfolge aber keine anlasslose Aufzeichnung von Millionen von Daten, weder die NSA noch die übrige US-Administration könnten damit „willkürlich den Inhalt privater Kommunikation von Bürgern anderer Nationen zu sammeln“. „Die Nutzung dieses Programms findet fokussiert, zielgerichtet, auf rechtlicher Basis statt und ist alles andere als pauschal“, zitiert die Welt aus dem Brief der NSA an das Bundeskanzleramt.

....


An dieser Stelle wäre es interessant zu erfahren, ob und in welchen Ausmaß die NSA die Internet-Knotenpunkte in Deutschland direkt anzapft – und was mit diesen Daten dann passiert. Darüber hinaus hinterlässt es nach wie vor einen seltsamen Eindruck, wie ahnungslos sich die Bundesregierung und die Politiker aus der zuvor regierenden rot-grünen Koalition geben. Ähnliches gilt für die Rolle der Geheimdienste, zumal die jüngsten Informationen vom Stern darauf hinweisen, dass der BND mindestens seit Ende der 1990er Jahre intensiv in die Entwicklung NSA-Überwachungsprogrammen eingebunden war.

Quelle und kompletter Artikel: ComputerBase.de - NSA bestätigt drittes „Prism“-Programm
 
Update 27.07.2013 08:20 Uhr - US-Behörden fordern SSL-Masterkey von Internet-Firmen

Update 27.07.2013 08:20 Uhr - US-Behörden fordern SSL-Masterkey von Internet-Firmen

Im Nachhinein hat sich ein Sprecher von Opera Fastmail wie folgt geäußert: „Unser Verständnis ist, dass uns das Gesetz verbietet, unseren SSL-Schlüssel aus der Hand zu geben. Falls wir eine solche Anfrage erhalten sollten, würden wir aus ethischen und juristischen Gründen die Herausgabe verweigern. Die Herausgabe des Master-Key käme dem Ausspähen unserer Nutzer gleich, was eindeutig illegal wäre.“

Wie CNet am Donnerstag ergänzend berichtete, verlangen Geheimdienste und Strafverfolger von Firmen in den USA nicht nur die Herausgabe von SSL-Master-Schlüsseln sondern, wie Betroffene berichteten, auch die von den Kunden gespeicherten und üblicherweise verschlüsselten Passwörter. Dabei verlangen die Behörden nicht nur das Passwort, sondern auch den Verschlüsselungs-Algorithmus inklusive Salt.

Quelle und kompletter Artikel: ComputerBase.de - US-Behörden fordern SSL-Masterkey von Internet-Firmen
 
NSA kann Nutzerdaten von Smartphones erfassen

NSA kann Nutzerdaten von Smartphones erfassen

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Die NSA hat offenbar bei jedem der großen Hersteller von mobilen Betriebssystemen die Möglichkeit, sensible Nutzerdaten zu erfassen. Dazu zählen etwa Kontaktlisten, der SMS-Verkehr, Notizen und Aufenthaltsorte eines Smartphone-Nutzers. Das geht aus Dokumenten von Edward Snowden hervor, die der Spiegel ausgewertet hat.

In den Geheimpapieren, die dem Spiegel vorliegen, werden Apples iPhone], Modelle von BlackBerry und das Google-Betriebssystem Android genannt.
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Quelle und vollständiger Artikel: ComputerBase.de - NSA kann Nutzerdaten von Smartphones erfassen
 
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