Linux printserver nicht anpingbar

Linux Betriebssystem

der_holzwurm

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Ich habe eine Printserver mit einer IP4 Adresse (192.168.0.192), die von alle Rechnern (Kubuntu & Win10) angepingt werden kann. Einzig ein T430 (Dualboot mit Win10 & Kubuntu) kann diese IP nicht anpingen. Dieses T430 kann aber auch andere Rechner mit anderen IP4-Adressen nicht anpingen. Weder mit Win, noch mit Kubuntu. Unter Win kommt die meldung der zeitüberschreitung nach jeden paket und Linux zeigt nichts an, erst wenn ich mit STRG-C abbreche, kommt die meldung, dass alle Pakete lost sind. Ein Ping zum Router, einer Fritzbox7390 (192.168.0.1) funktioniert mit beiden BS und ins Web kommt das T430 auch. Es ist auch egal, ob ich ein Netzwerkkabel anschließe oder WLan nutze.

Ich bin da gerade mit meinem Latein am Ende. Kann das T430 von der Fritzbox (z.B. über die MAC-Adresse) gesperrt sein?
 
Haste 'nen Tipp oder Link, wie das geht?
Müsste selbst googlen, bin aber gerade unterwegs. Ich erinnere mich an ein Programm namens macchanger, was das kann, und in den Netzwerkeinstellungen-GUIs des Network Manager kann man das auch irgendwo tief drin.
 
OK. Danke. Klingt für mich so, wie: Holzwurm, lass' besser die Finger davon und suche eine neu WLan-Card ;)
 
Die Netzmaske ist überall 255.255.255.0?
T430, Drucker, fritzbox, fritzbox-dhcpkonfiguration?

Unter Linux broadcast anpingen um die arp-Tabelle mit erreichbaren mac-Adressen zu befüllen:
ping -b 192.168.0.255
Danach arp-Tabelle anschauen, ob andere Systeme ausser Gateway auftauchen:
arp -a

Alternativ um icmp auszuschließen, versuchen den Drucker per tcp auf gängigen Druckerports zu erreichen:
nmap -p T:9100,515,631 192.168.0.192
Danach arp-Tabelle anschauen, ob Drucker-IP und mac-Adresse auftaucht:
arp -a
 
Die Netzmaske ist überall 255.255.255.0?
T430, Drucker, fritzbox, fritzbox-dhcpkonfiguration?

Denke ich, ich habe die Rechner immer mit Kubuntu ins Netzwerk gebracht. Es wird das Funknetzwerk yxz aufgelistet und daneben über die Schaltfläche "verbinden". Passwort eingetippt und WLqan-Verbing war hergestellt.

Unter Linux broadcast anpingen um die arp-Tabelle mit erreichbaren mac-Adressen zu befüllen:
ping -b 192.168.0.255
Danach arp-Tabelle anschauen, ob andere Systeme ausser Gateway auftauchen:
arp -a
Habe die "Net-tools" installiert und werde dann mit meinem Firmen-T430 @home alles prüfen.
Alternativ um icmp auszuschließen, versuchen den Drucker per tcp auf gängigen Druckerports zu erreichen:
nmap -p T:9100,515,631 192.168.0.192
Danach arp-Tabelle anschauen, ob Drucker-IP und mac-Adresse auftaucht:
arp -a
Danke für die Anleitung... :)
...werde heute Abend berichten.
 
Hmm... Oki, ich habe hier etwas falsch verstanden und überlasse dann doch eher den Profis hier das Feld... :)
 
Du hast doch auch Windows drauf? Richtig?
Dort kann man ja ohne große Probleme erkennen welche Mac Adresse deiner WLAN Karte genutzt wird.
Bzw. über die Kommando Ebene cmd per Befehl ipconfig anzeigen lassen.
Dort steht ja erstmal alles wichtige : IP Adresse, SubNet Maske, Mac Adresse, DHCP Host, DNS Server.
Und wie schon beschrieben muss es ja so aussehen :
IP 192.168.0.x (automatisch zugewiesen)
SubNet: 255.255.255.0
Mac Adresse : die der WLAN Karte
DHCP: 192.168.0.1
DNS: 192.168.0.1

Ich glaube nicht, dass die WLAN Karte defekt ist, wenn sie ins Internet geht.
Hier liegt eine Blockade vor. Entweder der IP für den Rest des Netzwerkes oder aber der Mac Adresse.
 
Bei Win10 gibt es eine Privacy Einstellung, die bei jedem Start eine neue MAC Adresse generiert. Unter Netzwerkeinstellungen war das, damit kannst Du testen, ob es an der MAC liegt. Meine Kinder haben damit zumindest die Zeitkontingente der Fritze ausgetrickst.
 
Die IP des Problemrechners / der Problem-WLan-card ist 192.168.0.110

Ein direkter Ping zu 192.168.0.192 brachte:
Code:
PING 192.168.0.168 (192.168.0.168) 56(84) bytes of data.
^C
--- 192.168.0.168 ping statistics ---
5 packets transmitted, 0 received, 100% packet loss, time 4081ms

ping -b 192.168.0.255 brachte:
Code:
--- 192.168.0.255 ping statistics ---
12 packets transmitted, 12 received, 0% packet loss, time 11018ms
rtt min/avg/max/mdev = 3.496/5.004/6.552/0.997 ms

arp -a brachte:
Code:
fritz.box (192.168.0.1) auf bc:05:.... [ether] auf wlp3s0
? (192.168.0.222) auf 00:1d:.... [ether] auf wlp3s0
ThinkPad-T430-2.fritz.box (192.168.0.129) auf 00:21:.... [ether] auf wlp3s0

Weiter geht's mit nmap -p T:9100,515,631 192.168.0.192
Code:
Starting Nmap 7.80 ( https://nmap.org ) at 2025-06-06 21:01 CEST
Nmap scan report for 192.168.0.192
Host is up (0.0064s latency).

PORT     STATE    SERVICE
515/tcp  filtered printer
631/tcp  filtered ipp
9100/tcp filtered jetdirect

Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 1.25 seconds

Der Drucker, der mit anderen Rechnern funktioniert, ist über Cups (localhost:631) eingerichtet (socket://192.168.0.192:9100)
 
In der Theorie bedeutet "filtered", dass diese Ports durch eine Firewall geschützt sind und/oder die Anfragen schlicht nicht beantwortet werden:




Da das nur mit dieser Karte und unter mehreren OS und Rechnern stattfindet und der TE zumindest nicht wissentlich/willentlich einen Filter gesetzt hat, wäre mein Punkt ggf. noch, dass man den Addressraum verändert, damit die Karte mit einer anderen (ggf. festen) IP in´s Netz geht und dann wäre noch der Punkt 2, die MAC händisch zu setzen. Zickt das dann immer noch, muss m.E. die Macke an der Karte liegen.


Gegentest auf dem betreffenden PC wäre noch ein anderer WLAN-Stick. Klappt das damit, dann s.o.
 
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Das Wort "filtered" habe ich auch gelesen. Denke, da die "wichtigen" Thinkpads im Moment funktionieren, werde ich mich erst einmal über Pfingsten in die NL absetzen und die Fietselfsteddentocht supporten. Damit ich dann auf der Rückreise im Merz-Stau stehen darf...

Und nach Pfingsten (ich bin ohne TP und ohne das Netzwerk unterwegs) werde ich mal versuchen das "filtered" zu entfernen. Ich bedanke mich auf jeden Fall schon einmal. Ich gebe ehrlich zu, ohne die Hilfe hier, wäre die WLan-Card in den Eölektroschrott gewandert.....
:)
 
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