Preiswerter Farblaserdrucker für Studenten gesucht

Hugi-01

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12 Aug. 2009
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Hallo,
wir suchen für unsere Tochter einen Farblaserdrucker, evtl. mit Scannerfunktion. Optimal wäre wenn der Netzwerkfähig (Wlan) wäre, dann könnte sie den
mit ihrer Mitbewohnerin gemeinsam nutzen.
Zur Zeit wird noch nicht wirklich viel gedruckt, deswegen keine Tinte...

Habt Ihr da einen Tipp für mich, was brauchbar und recht preiswert wäre?

VG

Ingo
 
Warum muss es Farbe sein? Das ist momentan echt noch viel zu Teuer vor allen braucht man die 4 Fache Menge an Toner usw.
Ich würde ein gebrauchten Bürodrucker von HP (Laserjet) nehmen. Scannen braucht auch keiner mehr seit Handykameras.
Am Besten den Drucker an ne Fritzbox und ähnliches Anschliessen.
Wenn man mal was in Farbe Drucken will dann gibt es auch Günstige Copy Studios.
 
Eventuell findest du bei gebrauchten was vernünftiges. Ansonsten: schau mal unter https://www.heise.de/preisvergleich...89_USB+2.0+(Host)~390_Duplexeinheit~862_Laser .

Druckkosten müsstest du noch vergleichen. Die haben alle LAN, manche auch WLAN. Wobei das WLAN bei vielen dieser Geräte Murks ist, da ist Kabel deutlich besser.

@Fiestoadin: Ich habe mit meinem Kombi mehr gescannt als gedruckt. Scans mit Handykameras sehen trotz Entzerrer oft murksig auch, auch kann man so ne Kiste einfach mal 50 Blätter, gerne auch Duplex, einfach vollautomatisch durchnudeln lassen.
 
Oh doch, ich scanne viel mehr trotz Handykamera. Wenn man mehr als mal ein Blatt hat, ist ein Scanner erheblich praktischer und vom Ergebnis her besser als eine Handykamera. Allerdings sollte man sich die Notwendigkeit der Farbe schon stellen. Ich hab bei mir einen reinen s/w-Drucker mit LAN, einen reinen Scanner mit WLAN und einen Tinten-Multifunktion.
 
auch kann man so ne Kiste einfach mal 50 Blätter, gerne auch Duplex, einfach vollautomatisch durchnudeln lassen.
Hallo, die gibst es aber nicht günstig.
Günstig bedeutet für mich geringe Anschaffungskosten und geringe Betriebskosten.


Zur Zeit wird noch nicht wirklich viel gedruckt, deswegen keine Tinte...
Das sollte auch so bleiben, bzw. nach Möglichkeit eher noch weniger werden.

Es gibt PDF-Drucker.

Kauft euch einen günstigen professionellen s/w Laserdrucker.

Als Scanner


proxy-image


Die LED's kann eine richtig positionierte Schreibtischlampe ersetzen.

Papa denkt vermutlich viel zu altmodisch. Stichwort: mobiles Arbeiten, papierloses Büro

Das wo Papa hinwill, sind die Studenten schon lange.

Zur Not kann man in der Uni drucken und scannen.


MfG

xsid
 
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Trotz der Vorbehalte, die der Threadersteller gegen Tinte hat: Ich würde der Studentin einen Canon MegaTank-Multifunktionsgerät kaufen. Für meine Nichte und einen Senior habe ich letztes Jahr solche Geräte gekauft und obwohl beide neben Texten und Tabellen auch viele Fotos und Präsentationen ausdrucken, geht der Tintenstand kaum runter. Neue Tinte, auch im Original, ist günstig. Eintrocknen verhindert man ja schon, wenn man einmal im Monat etwas druckt, wofür alle Farben gebraucht werden.
Bei "preiswert" in Verbindung mit Farblaser wäre ich sehr vorsichtig. Das Geld aus dem Geldbeutel saugen die Toner und nicht der eigentliche Drucker. Auf jeden Fall ganz genau auf die Kosten (und die Reichweite) von Tonern und anderem Verbrauchsmaterial schauen.
Ich habe in den letzten Jahren drei Canon Lide für jeweils zwischen 10 u. 20 EUR (inkl. Porto) gekauft und im Familienumfeld installiert. Für das Geld stelle ich den Leuten keine hässlichen Kartons auf den Schreibtisch und das Ergebnis der Scans ist auch besser.
 
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"hässliche Kartons" sind weltweit (Auslandsemester) verfügbar.

"das Ergebnis der Scans ist auch besser." das kommt darauf an, was für ein Smartphone und wie gut Du mit deinem Smartphone umgehen kannst.
 
"hässliche Kartons" sind weltweit (Auslandsemester) verfügbar.

"das Ergebnis der Scans ist auch besser." das kommt darauf an, was für ein Smartphone und wie gut Du mit deinem Smartphone umgehen kannst.
Du kannst Dir ja in Deine Bude stellen, was Du willst, aber nicht jeder will eine Bananenkiste auf dem Tisch stehen haben. Wäre ein Scanner eine 200,- Investition, dann könnte man es diskutieren, aber gebrauchte Flachbettscanner sind günstig verfügbar.

Wenn man gute Scans haben möchte, dann ist die Scannerlösung dem Smartphone in vielerlei Hinsicht überlegen. Um einen Zeitungsartikel zu knipsen und eine OCR drüberlaufen zu lassen braucht man tatsächlich keinen Scanner mehr. Aber für Bilder und Dokumente lohnt der Kauf. Ich selbst bin sogar froh über Stapeleinzug und Duplexscan, aber für beides ist mein Bedarf in den letzten Jahren stetig gesunken.
 
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"das Ergebnis der Scans ist auch besser." das kommt darauf an, was für ein Smartphone und wie gut Du mit deinem Smartphone umgehen kannst.
Sorry, das ist schlicht nicht richtig. Scans sind im Prinzip fast immer deutlich besser. Schon alleine, falls mal ein Dokument nicht direkt ausgedruckt wurde - sondern z.B. als Brief verschickt wurde. Sobald ne Falz drin ist, dann musst du erst anfangen, das ganze Gedöns zu pressen/irgendwie den Knick rauszubekommen. Beim Scanner ist das irrelevant - einfach rein, fertig. Außerdem hat man fast immer keine homogene Ausleuchtung (außer du hast nen Lichttisch - xD). Das kann man auch nicht ausgleichen.

Smartphones taugen - wenn man ab und an mal einen Scan braucht und der für reine Dokumentationszwecke dienen soll. Wirklich qualitativ hochwertig ist das nix. Und zu den Kosten: So ne Bananenkiste (kostenlos), die LED-Stripes (kosten schon ein wenig) + ggf. ne vernünftige App = relativ teuer - während man mit nem Scanner noch ein paar € drauf legen muss (wenige) und schon hat man ein vernünftiges Gerät mit guter Qualität und die Daten werden auch nicht unendlich groß.

Zum Rest: Entweder ein SW-Laser, sollte eigentlich für quasi alles reichen - Farblaser taugt eigentlich nicht so richtig für den Anwendungszweck, da nen Packen Toner echt teuer ist. Alternativ würde ich ehrlichgesagt eher in Richtung Tablet (mit Stifteingabe) + Copyshop für Abgabesachen tendieren.
 
OT

Ich empfehle Fujitsu ix500

Die gibt es relativ günstig und der funktioniert super.

@Aiphaton
Beübe dich mal mit dem Pappkarton, dann kommt man auch zu guten Ergebnissen.

Klar kommt es nicht an den Fujitsu ix500 heran, das ist schon klar.

Bananenkisten, die Durckpapierkartons sind finde ich gut, die sind nachhaltig und überall verfügbar.
:)


Universitäten sollten Ihren Studenten ermöglichen medienbruchfrei zu arbeiten.
Stichwort, papierloses Büro.
 
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Also während meinem Studium hatte ich wie schon gesagt einen gebrauchten Duplex-SW Drucker.
Ich will jetzt gar nicht von einem Farblaser abraten, da dieser heutzutage sicher auch bei einigen Skripten ganz hilfreich sein kann.

Einziger Punkt bzgl. Drucker und Scanner, ...
Ich hatte als Student eigentlich immer ein Platzproblem, deshalb kann ich schon die Vorteile eines Kombigerätes mit Scan-Funktion schon verstehen (schnell einmal etwas einscannen und per Mail verschicken, kopieren, ohne PC, weniger Platz, direkt mit dem Handy scannen und dann ggf. weiter verschicken, ohne den Laptop anzuwerfen ...).
Andererseits sind Scanner heutzutage wirklich kompakt und brauchen kaum mehr Platz und meist auch kein eigenes Netzteil (nur USB). Gebraucht sind brauchbare Scanner auch wirklich günstig zu haben, ich glaube ich habe letztes Jahr für meinen Bekanntenkreis mehrere gebraucht Canon Scanner für 10-15€ pro Stück gekauft.

Für einfache günstige SW-Laserdrucker kann ich Brother empfehlen.
In Sachen Farblaser gefallen mir die Brohter persönlich nicht so gut, aber vielleicht liegt es daran, dass halt immer gefühlt ein Toner leer ist (im Büro).
 
@GreatReaper
Du bist vermutlich altersmäßig weit unter 50 Jahren und noch näher dran.

Ich selbst bin sogar froh über Stapeleinzug und Duplexscan, aber für beides ist mein Bedarf in den letzten Jahren stetig gesunken.
Richtig, das ist bei mir und anderen auch so, deswegen gibt es Scanner gebraucht sehr günstig.
 
Habt Ihr da einen Tipp für mich, was brauchbar und recht preiswert wäre?
Nach meiner Erfahrung lohnt sich ein Farblaser für private Anschaffung eher nicht. Für die meisten Fälle kommt man mit B&W deutlich günster weg, ohne dass man wirklich viel vermisst. Die S/W Laser sind günstig und in brauchbarer Qualität verfügbar. Bei Farblasern sind die Geräte doch eher klobig und groß, weil eben drei oder vier Tonerwalzen hineinpassen müssen, und das treibt den Preis doch nach oben. Sowas steht dann doch eher im Büro als zuhause.
Für privat & Farbe sind Tintenstrahler eigentlich eher üblich, aber nach meinen letzten Erfahrungen mit solchen Druckern würde ich mir sowas nicht mehr hinstellen. Das ist einfach nur ein riesiges Tintengrab, und das ganze Geschäftsmodell der Hersteller halte ich für Bauernfängerei. Günstig sind die nämlich überhaupt nicht.
 
Auf Druckkosten.de kann man sich mal die Gesamtkosten für Kauf und betrieb berechnen. Farbe macht das ganze erheblich teurer und komplexer.


Tinte kommt mir nicht in die Tüte. Immer eine sauerei mit der Tinte auf die Dauer. Gerade wenn wenig gedruckt wird.

Ein günstiger monochrom laser mit LAN Anschluss ist für 50 euronen gebraucht erhältlich. Scannen mache ich mit Handy. Mit diversen apps ist das praktikabel. Seit einiger Zeit nutze ich https://thegrizzlylabs.com/genius-scan/. Upload erfolgt automatisch, so dass man das Gescannte geschmeidig weiterverarbeiten kann.

Für größere Scanvolumen empfiehlt sich ausschließlich ein Dokumentenscanner mit dem man mal eben in Duplex simultan Vorder- und Rückseite von 20 Seiten+ pro Minute scannan kann.

Highend-Scanner sind Kameraobjektive mit oder ohne Gehäuse. Seht selbst in Archiven mit Gescanntem. Dort steht regelmäßig der verwendete Kameratyp dabei. Das ist oft eine hochpreisige Spiegelreflex. Zunehmend wohl auch Spiegellose.

Aber "den Scanner" gibt es eigentlich überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Scanner heutzutage wirklich kompakt und brauchen kaum mehr Platz und meist auch kein eigenes Netzteil (nur USB). Gebraucht sind brauchbare Scanner auch wirklich günstig zu haben, ich glaube ich habe letztes Jahr für meinen Bekanntenkreis mehrere gebraucht Canon Scanner für 10-15€ pro Stück gekauft.
Wenn man lang genug die Kleinanzeigen (oder das österreichische Äquivalent) beobachtet, kann man sowas auch geschenkt bekommen (Lide 210, weil der Vorbesitzer den unter Mac nicht mehr zum Laufen gebracht hat) - gerade die LiDE-Geräte, die man hochkant stellen kann und nur USB brauchen, finde ich sehr praktisch. (Mag aber dienstlich den Canon 9000F Mark II und privat den Mark I nicht missen). Einzugscanner finde ich etwas heikel...was ist, wenn das zu scannende Dokument den Einzug nicht überlebt?

Zum Farblaser: meine Frau und ich haben uns einen Farblaser gegönnt, einen OKI C325dn (LAN-Anschluss, Duplex-Farblaser), leider gibts den nicht mehr neu und die neuen Modelle sind deutlich teurer. Andererseits druckt und druckt der... nur die Toner tun in der Anschaffung weh (Nachbau kommt mir nicht mehr ins Haus, seitdem eine Magenta-Patrone quasi im Drucker "explodiert" ist und das Innere wunderbar eingefärbt hat... wie eine Werbesendung für die deutsche Telekom ;-)

Achja, zur Qualifizierung: Wissenschaftler-Haushalt mit Zwillingen, bei uns von wenig Platz zu reden, wäre eine Untertreibung ;)
 
Scannen habe ich als student immer in der uni gemacht. So brachiale multifunktionsgeräte wie dort habe ich später nie wieder erlebt in irgendwelchen Büros.
 
Beübe dich mal mit dem Pappkarton, dann kommt man auch zu guten Ergebnissen.
Ich habe mir nen Fotobereich in nem Kallax-Regal gebaut (gut ausgeleuchtet, für Fotos zum Digitalisieren). Das hat wunderbar funktioniert. Für Digitalisieren/"Scannen" von Dokumenten hab ich es - vor dem Kauf einex ix1500 - auch mal ausprobiert. Das ist so unfassbar nervig, dass ich auch weiter meinen Flachbett-Scanner (vom MuFu) benutzt habe. Wie gesagt - ein Brief, schon klappt das nicht. Du musst immer aufs ausrichten achten, wenn du nicht nachbearbeiten willst. Du musst entweder das über ne Cloud schicken oder schickst dann die Mail vom Handy - oder ich muss es auf den Rechner schieben. Ist alles dezent nervig.

Handy ist gut unterwegs, nicht für zu Hause. Wenn du mit er Banenenkiste zufrieden bist - mach halt. Optimal ist es nicht.

Universitäten sollten Ihren Studenten ermöglichen Medienbruchfrei zu arbeiten.
Fokus liegt auf "sollten". Da gibts genug Profs, die weiter die Protokolle auf Papier wollen o.ä..
 
Der Vorteil eines Handys auf der Bananenkiste ist ganz klar, dass man mit wenig finanziellem Aufwand eine große Tiefenschärfe erhält. Doppelseiten aus Büchern lassen sich so ziemlich sicher besser digitalisieren. Aber wirklich im Topic ist das jetzt nicht, oder?

@Hugi-01 "Preiswert" ist ein dehnbarer Begriff. Ich kann grundsätzlich die preiswerten Drucker von Brother empfehlen (zumal Brother auch für Linux Treiber anbietet). Bei Farblasern mit Scanner bist du dann aber schon bei 600€ aufwärts. Wenn man sich auf s/w einigt lässt sich da sehr viel sparen.
Wie groß ist denn das Druckvolumen? Der Hinweis von @StefanW. ist nämlich korrekt: Teuer wird es am Toner - bei Brother reichen die Erstbefüllungen iirc ca. 1000 Seiten weit und dann sind (pro Farbe) 40€ für die nächsten 1000 Seiten fällig (bei Originaltoner - ansonsten 15-20€). Dazu kommt, dass nach ca. 30k Seiten die Trommeleinheit fällig ist, die auch gut 50% des Druckers kostet.

Wenn man mit 1000 Seiten aber 10 Jahre auskommt, dann ist das nicht mehr besonders relevant und Tinte wohl definitiv keine Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die ganzen Antworten,
da sind sehr viele gute Ansätze dabei. Wir müssen wohl wirklich noch etwas über unser Lastenheft nachdenken.
 
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