Preiserhöhung 2012 bei hlg Hermes !

  • Ersteller Ersteller xyz
  • Erstellt am Erstellt am
X

xyz

Guest
Themenstarter
derbe Preiserhöhung bei hlg Hermes!

hermes.png

Ich dachte ich kuck nicht richtig!?

Welchen Grund hat man denn jetzt noch übe die zu versenden?

dhl kostet nun kaum mehr und liefert das Paket meist innerhalb von 24 Stunden.

xyz
 
Ich habe vor und während der Uni mehr als sieben Jahre (direkt) bei Hermes gejobbt und kann die Erfahrungen von Virility bei DHL sinngemäß bestätigen: guter Job für gutes Geld - zumindest war das bis 2006 so, erst danach kam das mit den Subunternehmern richtig in Fahrt. Und der Job hielt fit, ich wiege jetzt über 10 Kilo mehr :facepalm:.
Es dauert zweifelsfrei länger per Hermes, aber ich meide DHL seit bei unserer Post-Filiale nur noch Pflegefälle arbeiten: unter 20 Minuten kommt man da nicht raus. Und seit der Typ aus dem Hermes-Shop ums Eck seinen Scanner bedienen kann, gebe ich Pakete fast nur noch dort auf. Das wird auch so bleiben, selbst wenn die Preise sich an DHL angenähert haben.

Bei uns kommt Hermes wenigstens die Treppe hoch, DHL versucht es gleich im EG - gut, 4.OG Altbau ohne Aufzug...
 
Hab den DHL Beitrag noch nicht gesehn aber danke für den Hermes Beitrag!
Da fehlen einem doch einfach die Worte:cursing::cursing::cursing:
bzw. es macht mich einfach nur traurig wenn man z.b. den Fall von Peter sieht

Oder bin ich auch nur ein "Einzelfall":facepalm:

zum Thema: wenn ich bei DHL Pakete bis 2Kg für 4,90€ versenden kann wozu dann Hermes nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, übler Preisanstieg.

Mit den Lieferzeiten von Hermes bin ich im groben und ganzen zufrieden. War bei mir schon des öfteren gleich schnell, wie die Post, aber nicht immer.

Aber wenn ich da nicht mehr viel spare, dann verschicke ich alles auch lieber per DHL. Wie schon des öfteren hier gepostet wurde: Da kommt das Paket fast immer gleich schnell an!
 
also ich weiss nicht was Ihr alle an Hermes Toll findet. ich habe jedenfalls keine gute Erfahrung damit gemacht. versende daher nie mit Hermes :thumbdown:. und Preislich war und ist Hermes nicht gerade der Günstigste.
ich versende meistens mit DPD und bin mehr als zufrieden damit. ist auch günstiger als Hermes und die Packete werden i.d.R am nächsten Tag ausgeliefert. selbst nach AT ist es günstiger und dauert gerade mal 2-3 Tage.
Nachteile bei DPD ist dass sie am Sa. nicht arbeiten und nicht um jede Ecke ein shop gibt. ansonsten genug Vorteile als Hermes.
 
Ich mache um den Götterboten einen weiten Bogen. Er "verlor" im Fluge ein gekauftes Mobiltelefon, Verpackung wurde seitlich aufgeschlitzt, War fast nicht sichtbar. Abgegeben wurde die Sendung dann auch noch cleverer Weise bei einem 88 Jahre alten Nachbarn.
So hatte man eine Unterschrift und ich sollte dann den alten Mann verantwortlich machen. Nie wieder.........
Seither hat der besagte Götterbote bei mir Hausverbot.
 
So ich geb jetzt mal meinen Senf dazu.
Ich arbeite nun auch seit über 3 Jahren bei DHL als Studentenjob.
Bis jetzt gab es 11,13€ seit 2012 sind es nur noch 10,70€ und einige Zusatzleistungen fallen weg. Als Student bekommt man den gleichen Satz wie ein Neuangestellter bei DHL, nur hat man den Vorteil dass als Student Brutto = Netto. Aber anderseits ist man bei DHL nicht festangestellt als Student, sondern man geht einer kurzfristigen Beschäftigung mit max. 50 Arbeitstagen im Jahr nach, es gibt auch keinen Arbeitsvertrag, sondern nur eine Rahmenvereinbarung in welcher man sich als Abrufkraft zur Verfügung stellt. Dadurch hat man keinen Anspruch auf Urlaub, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bei einem Minijob (geringfügige Beschäftigung) hätte man dies.
In der Regel hat man einen oder 2 feste Arbeitstage die Woche, dazu kommen Abrufdienste (man wird bis ca. 9:00 Uhr angerufen wenn man gebraucht wird, erfolgt kein Anruf hat man frei. Natürlich bekommt man diese Abrufbereitschaft nicht bezahlt.
Auf der anderen Seite gibt es auch den Vorteil, dass man kann frei wählen kann wenn man arbeiten möchte.
Bei uns wurden auch (besonders in 2011 verschärft) auf Quoten geschaut, aber das waren eher Richtwerte, bei Nichterfüllung ist also auch nichts passiert. Wichtiger war die Qualität der Arbeit (also nicht einfach beim Nachbarn im Erdgeschoss abgeben, um sich die Treppen zu sparen), aber dadurch dass man nie zu viele Pakete bekam war dies auch nicht ein Problem. Es wurde auch auf stark auf die Einhaltung der Arbeitszeiten geachtet, manchmal klingeltet das Telefon und man wurde sogar aufgefordert zurück in die Basis zu kommen, damit es zu keinen Überschreitungen kommt.

Anders sieht es schon bei den Subunternehmern (auch Servicepartner genannt) aus. Dort arbeiten die Angestellten in der Regel für einen Festlohn, Feierabend ist wenn das Auto leer ist. Ich hab da auch ein paar mal als Student ausgeholfen (besonders wenn das Personal knapp war bzw. zuviel Arbeit für das vorhanden Personal, besonders in der Weihnachtszeit), da gab es meist dann 10€ die Stunde, aber das durften nicht die Festangestellten wissen.

Ich kenne auch einige die für Hermes arbeiten, ich könnte für das Geld nicht arbeiten. Arbeitsvoraussetzung ist man meldet ein Gewerbe an und arbeitet als Subunternehmer. Zur Zeit gibt es um die 0,80 € pro Paket. Davon muss man natürlich sein Auto (deshalb fahren auch viele mit Privat PKWS, Kombis und die werden vollgestopft bis zur Oberkante, dabei werden oft Pakete beschädigt), die Benzinkosten und Versicherungen (insbesondere Krankenversicherung) bezahlen. Wenn ich dass man hochrechne bleibt dort maximal ein Stundenlohn von 5€ übrig.
Besonders auf Grund dieser Arbeitsstruktur und Ausbeutung kommt für mich Hermes als Dienstleister nicht in Frage.
 
Also ich mochte Hermes bis Mitte letzten Jahres immer.
Ein sehr netter Paketbode, der wusste, dass ich erst spät nach Hause komme.
Und er kam immer Abends, Paket war auch in guten Zustand. SO 2 Tage hat es i.d.R. gedauert mit dem Versand.
Der hat auch immer zu Weihnachten ein Packung Merci bekommen (Woher kommt mir das nur bekannt vor)
Leider wurde er schwer krank und jetzt gibt es einen anderen.
Der ist wohl der schüchternste Paketfahrer der Welt.
Er klingelt nie, sondern legt alles hinters Haus. Auch wenn ich zu Hause bin. Ich weis nicht, ob das für ihn einfacher und schneller ist, mir gefällt sowas aber garnicht.

Gruß
Christopher
 
@aviator

ich habe wirklich DIREKT bei der dhl gearbeitet, bis ende september 2011, also sehr aktuell! arbeitsbedingungen, wie gesagt, sehr gut!


zum thema postfilialen. die sind WIRKLICH scheiße, oftmals arbeiten dort viele der alten staatsbeamten und die haben es nicht wirklich eilig! zu meinen zeiten bei der dhl war es auch immer ein interner krieg: DHL gegen POST.

ich muss aus eigener erfahrung sagen, dass es UNGLAUBLICH ist, wieviele pakete INNERHALB einer postfiliale verschwinden, falsch sortiert werden, etc.pp. . die leute in meinem bezirk waren frech, faul und dreist. muss man einfach so klipp und klar sagen. natürlich gab es auch unter den zustellern der dhl schwarze schafe, keine frage, aber die post hat echt nochmal das i-tüpfelchen drauf gesetzt!


zum thema hermes: ich habe KEINE, aber wirklich KEINE guten erfahrungen gemacht. versanddauer IMMER zwischen 5 und teilweise 8 werktagen. dazu kam noch, dass ich nicht unter der andresse zu finden bin, einfach viele probleme. die zusteller waren bei mir am studienort zwar nett und höflich, aber dennoch war die versanddauer nicht tragbar.

an meinem derzeitigen wohnort ist der typ hingegen nicht mal nett und legt oft einfach pakete vor die tür, obwohl ne unterschrift benötigt wird. wir hatten letztens sogar ein paket mit anderer straße und anderer hausnummer o_0 , keine ahnung wie der auf die idee gekommen ist das bei uns abzulegen. natürlich einfach vor die tür gelegt....
 
Da hier alle auf Hermes rumhacken :rolleyes:

Hermes ist bei uns besser als DHL, dauert zwar meist 1 Tag länger als DHL, dafür findet Hermes die Klingel, DHL eher den Briefkasten :facepalm:.
Ganz unten durch ist DPD.

Preiserhöhung hin oder her, ist trotzdem günstiger als DHL. Für kleine Sachen, die versichert sein sollen immer noch die bzw. meine erste Wahl.

MfG, Sebastian
 
jetzt mal was ganz anderes Leute - läuft bei euch das Hermes Video auch so ruckelig?
 
Die beiden Filme über DHL und Hermes sind interessant, aber taugen in meinen Augen nocht dazu, die Läden in Misskredit zu bringen. Man darf nicht vergessen, dass es sich hier um ungelernte Tätigkeiten handelt, für die nicht viel mehr als ein Führerschein als Qualifikation erforderlich ist. Wer erwartet, mit dem Ausliefern von Paketen reich zu werden, ist sicher an der falschen Adresse. Und ich nehme an, dass es in vielen "einfachen" Tätigkeiten im Dienstleitungsbereich so ausschaut.

Der Preisdruck ist ob der vielen Konkurrenz sicher enorm, aber der Kuchen ist durch die vielen Onlinehändler erheblich größer geworden. Wie man allerdings in die Situation kommt, am Ende des Tages noch Geld draufgelegt zu haben ("Das Hermes-Prinzip"), ist mir echt schleierhaft :facepalm: - bei der Suche nach der Ursache würde ich aber zuerst bei mir selbst anfangen. Ich bin dankbar, noch nie in eine so verzweifelte Situation gekommen zu sein, bilde mir aber ein, diese dann anders als im Bericht zu lösen. Aus einer gefühlten sozialen Verantwortung heraus werde ich aber in keinem Fall einen Paketdient meiden - ich habe mir aus herausgenommen, mein Konto bei der Dt. Bank zu behalten und weiter Nokia zu kaufen...

Anhand der unterschiedlichen Meinungen zu den diversen Paketdiensten kann man ja nun recht gut erkennen, dass viel vom jeweiligen Zusteller abhängt. Pauschal läßt sich die Laufzeit der Pakete vergleichen, und die ist bei Hermes definitv länger (4 AT aus eigener Erfahrung ggü. 2 AT bei DHL).

Aber wenn ich das richtig sehe, ist das neue Hermes-Päckchen nach wie vor 10 ct günstiger als das Pentdant bei DHL, darf dazu noch 3 Kilo mehr wiegen, wird gegen Nachweis ausgeliefert und ist sogar bis 50 EUR versichert. Das Paket S kostet ggü. DHL 1,60 EUR weniger und darf 15 kg mehr wiegen...also wo liegt das Problem :confused: Wie Virility schon sagte: wer geizig ist und Zeit hat, für den ist Hermes eine kostengünstige Alternative zu DHL, nach wie vor.
 
@quadrato, dein erster Absatz zeigt ganz klar, dass du den Thread nicht gelesen hast

Hier erwartet keiner, dass man mit Paketzustellen reich wird. Was diejenigen die in diesem Thread gepostet haben kritisieren (genauso wie in den Videos) ist die einfach unterdurchschnittliche Bezahlung - 3 Euro pro Stunde, wer soll den davon leben können?
 
das ist dann aber Deiner Meinung nach ok?

Interessant.

Sicherlich ist nicht ok, anderseits wurde mir das Paket auch nicht übergeben, so wie es sein soll. Mich würde interessieren ob der Bote es dann immer selbst unterschreibt. Leider lernen solche Kandidaten es nicht anders und beschweren hilft nicht, wenn aber mal ein Paket wegkommt da sieht es schon ganz anders aus.
Wenn man was irgendwo bestellt hat, weiß man ja dass man ein Paket bekommt, da ist es auch einfach mitzubekommen wenn es verschwindet. Aber wie sieht es aus mit unerwarteten Paketen (Opa / Oma schickt ne Geburtstags oder Weihnachtsüberraschung), die sind dann weg und manchmal wird es nicht oder sehr spät bemerkt.
 
Und vor allem soll man nicht - wie Michael Otto - auf großen Philanthrop machen und ach so sozial tun und dann alle Missstände im eigenen Laden auf das Subunternehmens-Konstrukt schieben. Sowas ist unsauber! Um's reich werden geht's gar nicht... Menschlich darf es aber gerne bleiben.

Kleine Notiz noch am Rande. In dem DHL-Beitrag ist davon die Rede, dass auch bei UPS mindestens 10% mit Subbies gemacht werden. Das konnte der UPS-Fahrer meines Vertrauens zumindest für die großen Depots in Schleswig-Holstein ausschließen. Hier arbeiten nur feste, die nach anständigem Tarif bezahlt werden.

Just my 2 cents,
Matt


 
Bei UPS dürfte doch schon allein dadurch das arbeiten angenehmer sein, da kaum Privatkunden dabei sind oder irre ich?
 
Vielleicht wollen sie mal anfangen, ihre Leute angemessen zu bezahlen... :mad:

Genau! Hermes, bzw. der dahinter stehende Otto-Typ sind nämlich ein ganz mieser Verbrecherverein, der Leute gnadenlos ausbeutet und in den Ruin bzw. ins Elend treibt.
Der Verein gehört eh verboten, auch wenn die Konkurrenz nur unwesentlich besser ist, immerhin teileweise mit Gewerkschaften und halbwegs anständigen Arbeitsverträgen.
 
Ich habe vor und während der Uni mehr als sieben Jahre (direkt) bei Hermes gejobbt und kann die Erfahrungen von Virility bei DHL sinngemäß bestätigen: guter Job für gutes Geld - zumindest war das bis 2006 so, erst danach kam das mit den Subunternehmern richtig in Fahrt. Und der Job hielt fit, ich wiege jetzt über 10 Kilo mehr :facepalm:.
Es dauert zweifelsfrei länger per Hermes, aber ich meide DHL seit bei unserer Post-Filiale nur noch Pflegefälle arbeiten: unter 20 Minuten kommt man da nicht raus. Und seit der Typ aus dem Hermes-Shop ums Eck seinen Scanner bedienen kann, gebe ich Pakete fast nur noch dort auf. Das wird auch so bleiben, selbst wenn die Preise sich an DHL angenähert haben.

Bei uns kommt Hermes wenigstens die Treppe hoch, DHL versucht es gleich im EG - gut, 4.OG Altbau ohne Aufzug...

Weiß Du auch, warum der Hermes-Typ die Treppe hochkommt? Weil er nur für ein ausgeliefertes Paket seine durchschnittlichen 70 Cent pro Paket als selbstständiger Subunternehmer, der seine Krankenkasse auch noch selber zahlen darf, bekommt. Außerdem fährt er diese "tollen" Pakete mit seinem Privatauto, das wahrscheinlich nur noch auf ein paar wenigen Zylindern läuft, aus.
 
die Sparpolitik beim Personal mit Scheinselbstständigkeit und solchen Geschichten empfinde ich ebenfalls als ziemlich fragwürdig.

Die scheinselbstständigen Fahrer hast du zumindest auch bei GLS. Wie es bei anderen aussieht, weiß ich nicht...
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben