Pfeifen nun schon beim 2. Notebook - kann/sollte ich was dagegen tun (lassen) oder soll ich versuchen damit zu leben?
Hallo Leute!
Ich habe ein Problem - mein Notebook pfeift, und zwar ständig. Ich weiß, dass das ein allseits bekanntes Problem ist - vielleicht auch nicht, denn das CPU-Whining, das auch beim R61 meines Vaters (deutlich lauter) auftritt, ist ja im Netzbetrieb nicht vorhanden, während dieses Problem im Netzbetrieb eher geringfügig lauter und häufiger ist als im Akkubetrieb.
Nun habe ich schon eine ziemliche Odyssee durch. Mein erstes Notebook war ein Dell Latitude E6400, unter anderem, weil es das T400 damals noch nicht mit LED-Display gab. Das ist jetzt 2 Monate her, dass ich es bestellt habe, bekommen habe ich es dann Anfang November. Es folgte eine fast zweiwöchige Service-Odyssee mit zig Telefonanrufen, aber der Vor-Ort-Service wollte mir das Notebook nicht reparieren, da es ja nur ein kosmetisches Problem ist. Ich schickte es dann im Rahmen des Widerrufsrechts zurück, bekam mein Geld wieder und es schien so, als ob alles gut sei. Dumm nur, dass ich für mein Studium ein Notebook nicht nur gut gebrauchen kann, sondern offensichtliche Nachteile gegenüber Kommilitonen mit Notebook habe, also das nächste bestellen...
Diesmal bestellte ich mir bei der Firma Nofost (Grund: DHL-Versand statt UPS, bei denen ich froh war, dass sie das Paket von Dell am nächsten Tag nochmal vorbeibrachten - DHL-Pakete gibts immer in der nächsten Postagentur) ein Lenovo T400 mit fast identischer Konfiguration, ein 2767-WC8 aus der Studentenaktion. Am 12.12. kam es bei mir an, um das Haus gleich wieder zu verlassen - Handballenauflage und Festplattenklappe waren nicht richtig eingesetzt, und jedes Mal, wenn man gegen die überlappende Kante kam, krachte es unüberhörbar. Also hab ichs direkt zu Nofost zurückgeschickt. Weitere Funktionstests hatte ich damals unterlassen, da ich weiß, dass das bei Notebooks ohne Betriebssystem etwas problematisch sein könnte, von der Rücknahme her und so...
Gestern kam es dann zurück. Alle mir bis dahin bekannten Fehler waren behoben. Also was macht man bei einem Notebook ohne Betriebssystem? Man spielt das MSDNAA-Windows drauf, ohne das ja auch keine Stromsparfunktionen steuerbar sind, die das Pfeifen verursachen. Ich wollte kurz vor Ende der Installation schon aufatmen, da fing es an zu pfeifen, und zwar in allen Lebenslagen, in denen Windows gestartet war. Wenigstens etwas leiser als bei meinem ersten Notebook und die meiste Zeit ständig statt unruhig morsend in Abwechslung mit Southbridge-Aktivität, wobei das aktuelle Pfeifen auch morsende Abschnitte kennt. Bluetooth einschalten (was irgendwo mal als möglicher Workaround gegen CPU-Whine genannt wurde) bringt überhaupt nichts.
Ich weiß, dass ich ein besonders empfindliches Gehör habe, ich muss sogar über Nacht mein Handy zwei Zimmer weiter laden, weil das pfeifende Schaltnetzteil mich beim Schlaf stört. Aber muss ich dank etwas, was man technischer Fortschritt nennt, mit Störgeräuschen leben? Mein altes Notebook wäre jetzt 5 1/2 Jahre alt und ist vor einem Jahr kaputt gegangen, und es pfiff nicht. Das Zweitnotebook von meinem Vater pfeift auch nicht, dafür läuft der Lüfter ziemlich laut und es gibt über die Soundkarte seltsame Geräusche von sich. Sein neues Notebook, wie schon erwähnt ein R61, pfeift im Akkubetrieb deutlich hörbar, im Netzbetrieb dagegen überhaupt nicht, womit ich das Problem zumindest im mucksmäuschenstillen Schlafzimmer umschiffen könnte, Steckdosen gibts da ja zur Genüge.
Was ratet ihr mir zu tun?
Mein Rückgaberecht gilt noch bis zum 26.12., sprich eigentlich ist Dienstag der letzte Termin, an dem ich es zurückschicken kann. Problem dabei ist 1. dass es schon mal repariert wurde und 2. dass das Notebook nicht mehr im Auslieferungszustand ist, wobei der Auslieferungszustand, also eine unformatierte Partition über die gesamte Festplatte, theoretisch wiederherzustellen sein dürfte.
Dann könnte ich noch versuchen, den Service in Anspruch zu nehmen. Bei Dell schlug das schon mal fehl. Dummerweise habe ich hier auch zwei Optionen:
1. Das Notebook zu Nofost schicken (die reparieren auch selbst) und mein 79 Euro teures ThinkPlus-Vor-Ort-Servicepaket verfallen lassen. Das muss ich nämlich spätestens am 27.12. aktivieren. Natürlich müsste ich dann trotz allem auf Kulanz hoffen, aber nicht von der Garantie abgedeckte Reparaturen macht Nofost ja auch, wobei das nicht billig werden dürfte. Natürlich wäre es billiger als ein Notebook, das ich wegen diesem nervigen Sägezahnton in der Ecke verstauben lasse. Das rein technisch hervorragende Notebook würden mir meine Eltern auch nicht freiwillig abkaufen, da sie mich für verrückt halten...
2. Das Vor-Ort-Servicepaket aktivieren und mich dann mit einem Servicecenter irgendwo in Europa herumschlagen, da dann Nofost natürlich nicht mehr für mich zuständig ist. Ich vermute mal, dass ein Mainboardtausch nichts ist, das vor Ort ausgeführt werden kann. Und auch hier wäre es wieder hart an der Grenze zur Kulanz.
Die letzte Option wäre dann, es zu behalten und damit zu leben. Dummerweise kann ich schwer einschätzen, inwiefern es meine Konzentration beeinträchtigt. Schließlich habe ich nicht nur Chat-Sessions vor, sondern auch nächtliches Coden oder ähnliches fürs Studium. Das Pfeifen völlig ignorieren ohne Hilfsmittel wie Ohropax o.ä. ist mir leider unmöglich. Meine Mutter meint ja, ich soll Musik hören - das mach ich beim Chatten oder Zocken sowieso, aber wie war das nochmal mit der Konzentration?
Hallo Leute!
Ich habe ein Problem - mein Notebook pfeift, und zwar ständig. Ich weiß, dass das ein allseits bekanntes Problem ist - vielleicht auch nicht, denn das CPU-Whining, das auch beim R61 meines Vaters (deutlich lauter) auftritt, ist ja im Netzbetrieb nicht vorhanden, während dieses Problem im Netzbetrieb eher geringfügig lauter und häufiger ist als im Akkubetrieb.
Nun habe ich schon eine ziemliche Odyssee durch. Mein erstes Notebook war ein Dell Latitude E6400, unter anderem, weil es das T400 damals noch nicht mit LED-Display gab. Das ist jetzt 2 Monate her, dass ich es bestellt habe, bekommen habe ich es dann Anfang November. Es folgte eine fast zweiwöchige Service-Odyssee mit zig Telefonanrufen, aber der Vor-Ort-Service wollte mir das Notebook nicht reparieren, da es ja nur ein kosmetisches Problem ist. Ich schickte es dann im Rahmen des Widerrufsrechts zurück, bekam mein Geld wieder und es schien so, als ob alles gut sei. Dumm nur, dass ich für mein Studium ein Notebook nicht nur gut gebrauchen kann, sondern offensichtliche Nachteile gegenüber Kommilitonen mit Notebook habe, also das nächste bestellen...
Diesmal bestellte ich mir bei der Firma Nofost (Grund: DHL-Versand statt UPS, bei denen ich froh war, dass sie das Paket von Dell am nächsten Tag nochmal vorbeibrachten - DHL-Pakete gibts immer in der nächsten Postagentur) ein Lenovo T400 mit fast identischer Konfiguration, ein 2767-WC8 aus der Studentenaktion. Am 12.12. kam es bei mir an, um das Haus gleich wieder zu verlassen - Handballenauflage und Festplattenklappe waren nicht richtig eingesetzt, und jedes Mal, wenn man gegen die überlappende Kante kam, krachte es unüberhörbar. Also hab ichs direkt zu Nofost zurückgeschickt. Weitere Funktionstests hatte ich damals unterlassen, da ich weiß, dass das bei Notebooks ohne Betriebssystem etwas problematisch sein könnte, von der Rücknahme her und so...
Gestern kam es dann zurück. Alle mir bis dahin bekannten Fehler waren behoben. Also was macht man bei einem Notebook ohne Betriebssystem? Man spielt das MSDNAA-Windows drauf, ohne das ja auch keine Stromsparfunktionen steuerbar sind, die das Pfeifen verursachen. Ich wollte kurz vor Ende der Installation schon aufatmen, da fing es an zu pfeifen, und zwar in allen Lebenslagen, in denen Windows gestartet war. Wenigstens etwas leiser als bei meinem ersten Notebook und die meiste Zeit ständig statt unruhig morsend in Abwechslung mit Southbridge-Aktivität, wobei das aktuelle Pfeifen auch morsende Abschnitte kennt. Bluetooth einschalten (was irgendwo mal als möglicher Workaround gegen CPU-Whine genannt wurde) bringt überhaupt nichts.
Ich weiß, dass ich ein besonders empfindliches Gehör habe, ich muss sogar über Nacht mein Handy zwei Zimmer weiter laden, weil das pfeifende Schaltnetzteil mich beim Schlaf stört. Aber muss ich dank etwas, was man technischer Fortschritt nennt, mit Störgeräuschen leben? Mein altes Notebook wäre jetzt 5 1/2 Jahre alt und ist vor einem Jahr kaputt gegangen, und es pfiff nicht. Das Zweitnotebook von meinem Vater pfeift auch nicht, dafür läuft der Lüfter ziemlich laut und es gibt über die Soundkarte seltsame Geräusche von sich. Sein neues Notebook, wie schon erwähnt ein R61, pfeift im Akkubetrieb deutlich hörbar, im Netzbetrieb dagegen überhaupt nicht, womit ich das Problem zumindest im mucksmäuschenstillen Schlafzimmer umschiffen könnte, Steckdosen gibts da ja zur Genüge.
Was ratet ihr mir zu tun?
Mein Rückgaberecht gilt noch bis zum 26.12., sprich eigentlich ist Dienstag der letzte Termin, an dem ich es zurückschicken kann. Problem dabei ist 1. dass es schon mal repariert wurde und 2. dass das Notebook nicht mehr im Auslieferungszustand ist, wobei der Auslieferungszustand, also eine unformatierte Partition über die gesamte Festplatte, theoretisch wiederherzustellen sein dürfte.
Dann könnte ich noch versuchen, den Service in Anspruch zu nehmen. Bei Dell schlug das schon mal fehl. Dummerweise habe ich hier auch zwei Optionen:
1. Das Notebook zu Nofost schicken (die reparieren auch selbst) und mein 79 Euro teures ThinkPlus-Vor-Ort-Servicepaket verfallen lassen. Das muss ich nämlich spätestens am 27.12. aktivieren. Natürlich müsste ich dann trotz allem auf Kulanz hoffen, aber nicht von der Garantie abgedeckte Reparaturen macht Nofost ja auch, wobei das nicht billig werden dürfte. Natürlich wäre es billiger als ein Notebook, das ich wegen diesem nervigen Sägezahnton in der Ecke verstauben lasse. Das rein technisch hervorragende Notebook würden mir meine Eltern auch nicht freiwillig abkaufen, da sie mich für verrückt halten...
2. Das Vor-Ort-Servicepaket aktivieren und mich dann mit einem Servicecenter irgendwo in Europa herumschlagen, da dann Nofost natürlich nicht mehr für mich zuständig ist. Ich vermute mal, dass ein Mainboardtausch nichts ist, das vor Ort ausgeführt werden kann. Und auch hier wäre es wieder hart an der Grenze zur Kulanz.
Die letzte Option wäre dann, es zu behalten und damit zu leben. Dummerweise kann ich schwer einschätzen, inwiefern es meine Konzentration beeinträchtigt. Schließlich habe ich nicht nur Chat-Sessions vor, sondern auch nächtliches Coden oder ähnliches fürs Studium. Das Pfeifen völlig ignorieren ohne Hilfsmittel wie Ohropax o.ä. ist mir leider unmöglich. Meine Mutter meint ja, ich soll Musik hören - das mach ich beim Chatten oder Zocken sowieso, aber wie war das nochmal mit der Konzentration?
