PayPal Käuferschutz

EthanHunt

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Ich hab da mal ne Frage bezüglich des PayPal Käuferschutzes:

Wie ist es, wenn ich jetzt z.B. ein ThinkPad in eBay über PayPal kaufe und es entspricht, wenn ich es dann erhalten habe, nicht ganz der Artikelbeschreibung. (Wie z.B. beschädigung, fehlendes Zubehör etc.)

Der Käufer weigert sich das Teil zurückzunehmen oder das Geld zurück zu erstatten.
(Vielleicht hat er das Geld ja nicht mehr, ist Pleite oder so)

Hab ich da mit PayPal gute Chancen das Ding wieder zurückzugeben oder das Geld zurück zu bekommen?

PS:

Ich habe nicht das Problem, ich würde nur gerne wissen, wie es in so nem fall endet.
Vielleicht hat ja der Eine oder Andere von euch schon Erfahrungen damit gemacht.
 
@EthanHunt

Es kommt drauf an, ob du das Thinkpad bei einem Privat User oder bei einem Händler kaufst? Beim Händler hast du wie schon beschrieben ein Widerrufsrecht. Beim Privat User mit Paypal läuft es anders ab. Falls der Artikel nicht der Beschreibung entspricht, kannst du den "User" anschreiben und hoffen das er selbst den Fehler einsieht. Stellt dieser sich stur, meldest du das Problem an Ebay weiter. Dort beschreibst du kurz was das Problem ist und bekommst dann eine Fall Nummer. Sowohl der Verkäufer als auch du werden dann angehört und am Ende entscheidet Ebay, was passiert.

Also ich selbst hatte schon zwei Probleme und habe den Paypal Käuferschutz anwenden müssen. Nach der Prüfung in einem Fall, konnte ebay dem User nicht 100% die Schuld zuweisen. Ich habe aber mein Geld komplett zurück erhalten und musste nichts weiter unternehmen. Im anderen Fall habe ich komplett Recht bekommen und bekamm das Geld ebenfalls zurück.

Der Käuferschutz hilft aber nur bei Auktionen bis 500€!
 
Ok.

Wieso nur 500€? War das nicht höher? (2000€?!)

....

Edit: Hier stand MIST!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ethan,

verwechselst Du jetzt nicht zufällig Käufer und Verkäuferschutz ?
Wenn der Artikel erheblich abweicht von der Beschreibung soll ja gerade der Käufer und eben nicht der Vekäufer geschützt werden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Hood kostenlos ist, ist sozusagen Fluch & Segen in einem.

Weil es kostenlos ist, stellen die allermeisten nur Festpreisangebote die mind. auf Marktniveau - eher aber drüber - liegen. Typische Auktionen gibt es fast keine. Ein Schnäppchen ist dort dann kaum möglich und alle wandern wieder zu ebay ab. So wird bei Hood vermutlich nie ein wirklich populärer Handel zu Stande kommen.

Das mit den teils überzogenen Fest- bzw. Startpreisen kann man auch bei ebay beobachten...wenn dort mal wieder "0-Cent-Wochenende" ist, sind massig Auktionen am Start, mit teils utopischen Startpreisen.
 
Ne gute kostenlose Alternative ist dagegen schon eBay Kleinanzeigen ... das läuft besser als Hood.de und co.
 
Kostenlos: Ja, Gut: Nein, weil dort immer mehr Betrogen wird und Paypal-Käuferschutz dort nicht greift.
 
Hatte ich nicht erwähnt, daß man PayPal vergessen kann?
Mit einer Überweisung ist man immer auf der sicheren Seite, weil sie sich nachweisen läßt und man mit dem Verkäufer einen rechtsgültigen Kaufvertrag abschließt - egal welche Plattform. Ich musste auch schonmal einen verklagen, der mich über eBay bescheißen wollte. Letztlich hat ihn das nur gekostet. Ansonsten hab ich beim Kaufen über iNet erstaunlicherweise nur gute Erfahrungen gemacht. Und hätte ich bei diesem einen Typ auf mein Bauchgefühl gehört, hätte ich die Finger davon gelassen. Man kann durch ein bischen Mailverkehr m.E. ganz gut rausfinden, mit wem man es zu tun hat.
 
Wieso muss ich in eBay mit über 300 Bewertungen und ,,Geprüftes Mitglied'' Status PayPal als Verkäufer akzeptieren?! :o

Das ist ja richtig scheiße! :mad:
 
Weil Du dann neben den EBay Gebühren, dem gleichen Konzern auch noch PayPal Gebühren Abdrücken darfst....
 
Das allerletzte, was eBay interessiert ist Käuferschutz. Deshalb ist denen auch wurscht, ob Du "geprüft" oder promoviert oder sonstwas bist. eBay interssiert sich ausschließlich für Gebühren. Und es wundert mich gar nicht, wenn die nach PayPal noch ne weitere Nummer erfinden. und noch eine...
Mach es wie ich: kein PayPal akzeptieren und fertig. Wer bei mir trotz ausdrücklicher Warnung mit PayPal überweist, kriegt keine Ware - ganz einfach.
 
mit über 300 Bewertungen und ,,Geprüftes Mitglied'' Status PayPal als Verkäufer akzeptieren?!
Musst Du als Verkäufer eigentlich nur bei <50 Bewertungen oder bei einigen Kategoreien von "Sammeln & Seltenes" (wenn ich mich nicht irre?)

Oder gewerblich mit Shop - aber das schließe ich jetzt mal aus.

Ansonsten musst Du nicht gezwungen PP als Zahlungsmittel zu akzeptieren!

http://pages.ebay.de/help/pay/paypal-required-faq.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze Nummer ist ein Witz. Wenn der PayPal-Zwang legal wäre, hätten die schon längst ein PayPal-Zwangskonto für neue Verkäufer eingeführt. Aber m.W. sind solche Koppelgeschäfte in DE verboten. Also versuchen sie einen glauben zu lassen, daß man den Quatsch mitmachen muss. PayPal ist schließlich die Hausbank von eBay und die können niemanden zwingen in ihrer Bank ein Konto zu eröffnen. Wundert mich nur, daß da noch niemand geklagt hat.
 
Ach scheiße.^^

Ich hab ja 2 eBay Acccounts und verkaufe ab und zu bei beiden was gleichzeitig, da ist was ducheinander gekommen.
Mit meinem Account mit dem über 300 Bewertungen muss ich PayPal nicht anbieten!

Das Problem hatte ich bei dem kleineren Account mit unter 50 Bewertungen.

Allerdings find ich es auch hier scheiße, dass es nicht geht obwohl ich da ebenfalls ein geprüftes Mitglied bin....
 
So, eben meine erste Erfahrung in Sachen PayPal Käuferschutz bekommen.

Info:

Ich habe mir ein neues Objektiv in eBay bei einem ''Händler'' ersteigert. Es war das Tamron 18 - 270 VC PZD für eine Canon DSLR. (~406€ Kaupreis, NEU&OVP)

Das objektiv habe ich zwar erhalten, jedoch war es 1. ein Nikon Objektiv und 2. fehlte das ''PZD''. (PZD = Ultraschallmotor)

Auf jedenfall hab ich den Vekräufer angeschrieben und er hat zu mir gesagt, dass ich es die folgende Woche zurückschicken soll,
da er noch im Urlaub sei.

Das habe ich auch gemacht, jedoch hat er das Paket nicht angenommen. Lag dann ca. 8 Tage in der Packstation und wurde letztendlich
zu mir zurückgesandt.

Dann hab ich natürlich gleich bei eBay einen Problemfall geöffnet. Der Verkäufer hat ja nun 10 Tage zeit sich zu melden.

Heute sind 10 Tage vorbei und der Verkäufer hat sich nicht gemeldet. Ich musste dann bei eBay angeben, ob sich der Verkäufer gemeldet hat oder nicht.
Dies habe ich nun gemacht und bekam nach wenigen Minuten die Antwort, dass PayPal den Käuferschutz zu meinen Gunsten auslegt.

Und Siehe da, ich habe den vollen Kaufpreis über PayPal zurückerhalten.

Das Objektiv habe ich gerade auch noch, mal sehen was da noch passiert. Hoffentlich wollen es die nicht mehr! :D
 
Nur weil PP dir recht gibt, heißt das übrigens nicht, dass der VK nun nicht rechtliche Ansprüche gegen dich hat...

(Unabhängig davon: ich denke mal du wirst ihm das Objektiv schicken müssen, sofern er danach verlangt.)

Aber ganz ehrlich: Ich würde warten ob er sich meldet. Ich mein sry. wer verkauft Sachen auf Ebay und fährt in Urlaub .. das weiß man doch.

Übrigens so ein Fall hab ich hier neulich schon mal irgendwo gelesen, ich weiß leider nicht mehr welches es genau war, aber da war auch ein Tamron und eine Verwechslung Canon <-> Nikon im Spiel .. hast du den Fall hier schon mal geschrieben?
 
nö, ganz so einfach ist das dann doch nicht. Und wenn man sich nicht allzu doof anstellt, kann man auch vor Versand dafür sorgen, dass man für einen eventuellen Streitfall Beweise hat. Selbst schon erlebt und der Streitfall wurde seitens PayPal recht schnell und unkompliziert zu meinen Gunsten (Verkäufer!) entschieden.

PayPal ist mit Sicherheit nicht "die heilige Kuh", aber ich nutze es gerne, weil es sehr unkompliziert ist. Hatte in all den Jahren auch noch nie irgendwelche Probleme mit gesperrtem Konto o.ä.. 3x ein Streitfall (2x als Käufer, 1x als Verkäufer) und alle 3 wurden zu meinen Gunsten entschieden. Von daher kann ich mich nicht negativ zu PayPal äußern.

Also ich möchte kurz negativen Senf zu Paypal abgeben. Habe mal ein Handy über PayPal in der Bucht verkauft. Der Käufer war zufrieden und hatte ein neues Handy und ich hatte das Geld, das ich wollte. Nach 2 Wochen bekomme ich eine Mail, die mich über eine ominöse Prüfung informiert (am Ende hat sich herausgestellt, dass es Adressprobleme beim Käufer gab) und das Geld wurde erstmal blockiert. Ich sollte nachweisen, dass und wohin ich das Teil geschickt habe. Konto ich auch machen, hatte ja alle DHL Belege, ABER: der Käufer war nett und wollte ne andere Adresse. Ich weiß, sollte man bei PayPal nie machen, aber der Käufer war nett, die Alternativadresse war mehr als plausibel und laut DHL hat er das Ding auch persönlich in Empfang genommen. War PayPal alles egal, nach 4 Wochen haben die das Geld zurückgebucht. Ich war die ganze Zeit mit dem Käufer in E-Mail- und Telefonkontakt. Er hat auch nicht verstanden, was passiert. Als er dann das Geld zurückgebucht bekommen hatte, war er so nett und hat es mir erneut über PayPal geschickt. Hätte er aber nicht machen müssen und ich hätte dann mal eben 300 Euro verloren gehabt.
Ich habe übrigens locker 15 Euronen über deren bescheidene Bezahlhotline vertelefoniert. Die Telefontanten- und typen bei denen sind mittlerweile schlimmer als die Lenovo-Herrschaften. Habe auch kurz mal einen befreundeten Anwalt konsultiert: die Chancen bei Streitigkeiten mit PayPal sind sehr übel! Sitz von PayPal ist Luxemburg, verhandelt wird nach englischem Recht... Viel Spaß beim Finden eines Anwalts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Evil. Ok. Ich hab auch schon PayPal angeschrieben, was ich mit dem Objektiv tun soll, da der Verkäufer sich ja ned meldet.
Und ja, ich hab darüber schonmal was geschrieben.

@slainte: Da hast du aber nochmals Glück gehabt! ^^
 
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