P14* P14S Gen 4 Ryzen - Nur Ärger mit dem Notebook

jwka

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Hallo,
zuerst einmal vorweg geschickt, damit hier nicht gleich abgewunken wird: Ich habe seit 1998 ausnahmslos IBM/Lenovo Thinkpads gehabt und habe auch heute noch einen "ganzen Stall voll": T400 laufen als kleine Server (um Spannungsausfälle besser zu meistern), mein bisheriger P50 wird als "Drittgerät" genutzt. Ich habe mit R30/31 angefangen, dann R40, T42, R52, P50 gehabt. Auch in meiner eigenen Firma haben die Mitarbeiter IBM Thinkpads bekommen.

Insofern darf ich mich wohl als "Thinkpad-Freund" bezeichnen. Aber was ich jüngst erleben mußte, hat mich zum "never ever again" gemacht.

Zur Sache:

Im Juli 2024 habe ich - nach einer Lobeshymne des Verkäufers - ZWEI identische P14S "in Vollausstattung", also maximales RAM, 2TB SSD, Rayzen 7 pro 7840U, 2880x1800 OLED Display usw. Type 21K5, für jeweils über 2500 EUR gekauft. Einen für mich, einen für meine Frau. Inclusive 3-Jahres vor-Ort Garantie. Zusätzlich Docking Station(s).

Bei beiden Geräten wurden sofort nach Kauf (extern via Ventoy) und nochmals nach Erst-Installation Clones gezogen. Auf dem Gerät meiner Frau blieb das mitgeliferte Win11 pro installiert, auf meinem Gerät habe ich Mint installiert, aber nach einigen Tagen wieder "runter geworfen", weil einige Funktionen, die ich brauche, nicht (oder jedenfalls nicht für einen Mint Anfänger) machbar waren. Auf das Gerät wurde dann das Clone meiner Frau (baugliche Maschine) gezogen und Windows hat auch beim Start die geänderte Win Lizenz erkannt. Einrichten eines anderen Users für mich, klar.

Es wurden sowohl das Bios als auch die Treiber aktualisiert, teilweise mit diesem Lenovo Programm, das Bios Update durch download der entsprechenden Datei nach Link-Zusendung vom Händler.


ZUSAMMENFASSUNG der "User Experience": TOTALSCHADEN. Ich kann nur jedem raten, die Finger von diesen Geräten zu lassen. Ich hatte niemals ein Gerät mit mehr Problemen als diese(s).


DETAILS:
(1) der Lüfter des Geräts ist ununterbrochen (!) an. Wann immer auch nur ein bisschen Last über ein "IDLE" Zustand hinaus kommt, bläst der Lüfter unüberhörbar laut, ein Zumutung, sowas als "Workstation" zu verkaufen. Ganz offensichtlich ist das Gerät eine völlige Fehlkonstruktion. Schon nach dieser kurzen Zeit sieht man auf der Unterseite deutliche, kreisrunde Staubansammlungen dort, wo der Lüfter ansaugt.

Dieses - verstärkte und unüberhörbare - Blasen kommt vor wenn:
- die Docking station angeschlossen ist (mit einem oder zwei Monitoren)
- ein per USB angeschlossener externer Monitor angeschlossen ist
- auch ohne externe Monitore, wenn einige Browser Instanzen geöffnet sind und z.B. Youtube Videos (IM PAUSEN-MODUS!) geöffnet sind


(2) Das Gerät ist regelmäßig nicht mehr aus dem (offenbar) Suspend Modus aufzuwecken:
- es wird verlassen, ohne den Modus zu verändern. Nach einigen Stunden (oft am nächsten Morgen) ist der Monitor schwarz
- die LED neben dem Power Button blinkt ca. im 2-Sek Rythmus, ebenso die rote LED im Deckel.
- die LED des Dock ist weiss und permanent an
- weder das Drücken des Power Tasters noch betätigen der Tastatur oder des Trackpoint bringt das Gerät wieder in den Arbeitszustand
- abstöpseln und wieder anstöpseln der Dock: Die LED am P14S blickt ein paar mal um dann wieder in den lansamen Rythmus zurück zu kehren

Das einzige, was bisher "geholfen" hat, war, den Power Taster lange zu drücken. Dann geht irgendwann die LED aus. Ein ernbeutes Drücken startet das P14S, aber es ist eben ein Neustart. Alle nicht gespeicherten Arbeitsergebnisse weg, temporäre Dateien liegen überall auf der Festplatte rum, einige Programme können erst wieder gestartet werden, wenn diese "lck" Dateien entfernt wurden.


(3) Regelmäßig, wenn man tagsüber arbeitet und zwischendurch das Gerät von der Dock trennt (ziehen des USB-Steckers am P14S) und wieder zurück kehrt, bleibt einer von zwei an die Dock angeschlossenen Monitore schwarz. Egal, an welchem Anschluß es angeschlossen wurde (DP oder HDMI) und wenn man die Monitore "tauscht", bleibt der jeweils andere dunkel (es liegt also NICHT am Monitor).

(4) Die Lenovo Software (ich kann sie gerade nicht starten, weil das Drecksding sich im Moment im Status (2) befindet) gibt falsche Infos über den Stand der Treiber / des Bios. Sow wird z.B. weiter eine veraltete Bios Version angezeigt. Wird das Bios-Update gestartet, kommt nach kurzer Zeit die Meldung, dass dieselbe Version bereits installiert ist und auch - via F1 beim booten - das Bios selbst zeigt die Version (? aus dem Kopf) 1.4xx an.


Sollte sich hier jemand finden, der mir ein einigermaßen annehmbares Angebot macht, will ich die Geräte gerne verkaufen. Angebote gerne per Foren-Mail. Ansonten werde ich sie wohl via EBAY verhökern müssen.

Für mich steht - Stand heute - fest: Das war mein letztes Lenovo Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
genau DAS, nämlich, dass der NB in den meisten Situationen, in denen ich arbeite (Programmieren in einem Texteditor wie Programmer's Notepad, aslo nicht mal ein IDE) sollte 99% schalfen bedeuten für die Maschine. Gerade deshalb habe ich ja auch "was potentes" gekauft.
Pardon, aber das erschließt sich mir nicht so recht. Ich weisst jetzt nicht wieso du 8 Kerne und 16 Threads auf Abrufbereitschaft benötigst, aber sicher hast du deine Gründe.

Grundsätzlich gilt aber in modernen Notebooks: Kleiner dimensioniert bringt meist weniger Zoff mit sich. Andererseits steht das P in P14s auch für Power bzw Pferde...
Lenovo hat bei der Geräteklasse immer schon eine sehr konservative Fankurve [siehe EC Teil im Bios Update bzw Readme, respektive] da führt kein Weg an Tpfancontrol vorbei, leider!
 
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Ergänzung: nach uefi/BIOS Update soll man immer die Defaults beim nächsten Start laden und gewünschte Abweichungen neu setzen. Würde sich hier sicherlich empfehlen um einen definierten Zustand sicher erzeugt zu haben für weitere Versuche.
 
@jwka wenn ich das richtig lese hast du das Image des Rechners deiner Frau auf den Rechner gebügelt und jetzt an beiden Geräten die identischen Problembilder... Ich würde da erstmal davon ausgehen, dass das Image NOK ist. Also entweder das Image deines eigenen Gerätes Mal testen oder (besser) ein Clean Install machen und dann schauen, was passiert. Also Daten sichern, Windows Installationsmedium erzeugen und ab dafür, dann Updates durchlaufen lassen, Commercial Vantage drauf und Treiber installieren und dann step-by-step testen.
 
ah, sorry. Dann sind wir ja auf einer Linie ... genau DAS, nämlich, dass der NB in den meisten Situationen, in denen ich arbeite (Programmieren in einem Texteditor wie Programmer's Notepad, aslo nicht mal ein IDE) sollte 99% schalfen bedeuten für die Maschine. Gerade deshalb habe ich ja auch "was potentes" gekauft.
Genau das mit der potenten Hardware ist hier bei Thinkpads der letzten ~10 Jahre leider der falsche Ansatz. Klar, die Hintergrundaktivitäten von Windows machen's nicht besser, aber grundsätzlich wärst Du vermutlich mit z.B. einem T14 mit dem kleinsten erhältlichen Intel Chip besser bedient gewesen :S
 
Mal unabhängig von den Fehlern oder Hängern (dazu kann ich nichts sagen), würde ich mal Folgendes zum Lüftergeräusch zu bedenken geben:

Die Ps-Modelle sind ja im Grunde normale, schlanke T-Modelle, bei denen die Energieverwaltung auf Leistung hin priorisiert wurde, ohne aber etwa einen zusätzlichen Lüfter einzubauen. (Die Intel-Varianaten bekommen dazu noch eine kleine dedizierte Grafikkarte). Das heißt, man nimmt zugunsten höherer Leistung eine stärkere Lüfteraktivität in Kauf. Gleichzeitig erreicht ein Ps aber nicht die Leistung einer dedizierten Workstation wie einer P16, die dann aber auch gleich mal mehr als das Doppelte wiegt. Die Ps-Serie ist ein Kompromiss mit diversen Einschränkungen, den man so bewusst wählen muss.

Zudem gilt für alle Thinkpad-Workstations: Um sie leise zu bekommen, lohnt es sich, mit den Energieeinstellungen zu spielen, was dann natürlich auf Kosten der Leistung gehen kann, die aber vielleicht gar nicht dauerhaft benötigt wird. Also ruhig mal zwischendurch das Energieprofil wechseln.
 
https://www.notebookcheck.com/Lenov...op-Test-schnell-mobil-nuechtern.787615.0.html

Interessanterweise beleuchtete dieser Test die Geräuschentwicklung als

Zitat Anfang

" Im alltäglichen Umgang bleibt der Laptop von Lenovo fast durchweg stumm. Wird mehr Leistung abgerufen, beispielsweise in einem längeren Installationsprozess oder umfangreicherem Rendering, drehen die Lüfter langsam auf. Das Geräusch steigert sich bis zu einem gut hörbaren Rauschen. "

Zitat Ende

Leistung bedeutet wohl nicht Code in einen Editor klopfen.

Womit sich eine krasse Fehlkonfiguration / Fehlbedienung beim TO als sicher herausstellen dürfte.
 
Genau das mit der potenten Hardware ist hier bei Thinkpads der letzten ~10 Jahre leider der falsche Ansatz. Klar, die Hintergrundaktivitäten von Windows machen's nicht besser, aber grundsätzlich wärst Du vermutlich mit z.B. einem T14 mit dem kleinsten erhältlichen Intel Chip besser bedient gewesen :S
Ich denke wer P-Serie kauft sollte sich auch Gedanken machen ob man denn P-Serie braucht. Die haben natürlich Unterschiede die für eine Workstation Sinn machen, aber für den Office-Anwender eben nicht, ist bei den älteren TPs ja auch nicht anders, ein P50, welches der Themenstarter hatte, ist ja auch nicht einfach ein T560 mit Graffikkarte. Denke hier wurde sich einfach nicht richtig Informiert oder falsch beraten.
 
Denke hier wurde sich einfach nicht richtig Informiert oder falsch beraten.
Genau. In so einem tatsächlichen Ladengeschäft ist's halt schwierig objektive Beratung zu kriegen. Wenn der Verkäufer merkt, er könnte auch 2x P14s für 5.000€ verkaufen statt 2x T14 für 2400€, dann wird er natürlich den höheren Umsatz und ggfs. Provision mitnehmen.

Ich hab auch grad ein Full-Fat P15 aufm Schoß... aber ich wusste halt worauf ich mich einlasse. Und ja, auch da läuft der Lüfter nach der ersten Stunde mehr oder minder durchgehend...
 
Das ist richtig. Aber auch bei einem P laufen nicht ständig die bzw. der Lüfter bei Office-Anwendungen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht (mit P53 und jetzt P15G2), dass manchmal ein Windows-Dienst im Hintergrund (z.B. Indexierung) schon ausreichen kann, damit die Lüfter höher drehen, das kann dann auch mal eine längere Zeit so gehen. Da müsste man mal mithilfe des Tastmanagers schauen, was da tatsächlich gerade läuft. So tappt man hier im Dunkeln.

Bei meinem P53 hatte ich mir z.B. ein Energieprofil mit 90% max. CPU-Leistung angelegt. Das schaltet den Turbo eigentlich komplett aus. Dann konnte ich sicher sein, dass das Gerät ruhig blieb, etwa bei einer Audio-Aufnahme, und für Office-Anwendungen reichte die Leistung immer noch gut aus. Oder einfach mal den Energiesparmodus einschalten, ist ja nur ein Klick.

Wie der verlinkte Test zeigt, sind aber gerade die AMD-Geräte eigentlich besser bei der Effizienz und daher noch etwas ruhiger als die Intel-Pendants. Da sollte sich also auch bei einem P14s ein erträgliches Maß hinbekommen lassen, wenn nicht gerade die Höchstleistung abgerufen wird.
 
Womit sich eine krasse Fehlkonfiguration / Fehlbedienung beim TO als sicher herausstellen dürfte.
Kannst du hellsehen oder woher die Annahme?

Unabhängig vom Ton im Rant des Threaderstellers, bringen deine herbalassenden Ausssagen auch nicht wirklich was(n)

@jwka

Wie andere schon schrieben --> saubere CleanInstall und dann mit Vantage die Treiber ziehen und dann mal im Idle ohne Dock/Monitor beobachten - dann kann man weiterschauen ;)
 
Zu einer Software zur Lüftersteuerung würde ich absolut raten, ist finde ich etwas das bei Lenovo etwas fehlt, sowohl meine alten Modelle als auch die neuen die ich bisher in der Hand hatte haben keine guten Lüfterkurven. Aber von Lenovo wird hier auch etwas Hilfe angeboten zur "intelligenten Kühlung", auch spezifisch zu AMD Modellen.
 
Da zu dem Thema noch niemand was geschrieben hat:

Wie sind denn die Erfahrungen mit der aufgetragenen Wärmeleitpaste ?
Für mich klingt das, als ob die in dem Fall auch einfach schlecht aufgetragen sein kann und das Gerät unnötig heiß läuft..
Mit neuer WLP kann das Ergebnis des ständigen laufenden Lüfters vielleicht schon ganz anders aussehen.

Der User @Herr Moehre hat bezüglich Wärmeleitpaste etc. und den AMD Geräten glaube ich sehr viel Erfahrung, siehe auch hier:
 
Für mich klingt das, als ob die in dem Fall auch einfach schlecht aufgetragen sein kann und das Gerät unnötig heiß läuft..
Mit neuer WLP kann das Ergebnis des ständigen laufenden Lüfters vielleicht schon ganz anders aussehen.
Dies ist natürlich möglich, dass die werksseitig "mies" aufgetragen wurde - halte ich für diese Probleme hier aber gerade eher unwahrscheinlich...

Ja, man kann mit erneutem Auftragen ordentlicher WLP oder Flüssigmetall bessere Ergebnisse erzielen - dies stufe ich quasi aber wie eine Kennfeldoptimierung bei nem Motor ein ;)
 
Richtig, aus Gründen der Garantiekompatibilität würde ich davon abraten und es sollte sich niemand ein Beispiel an mir nehmen, ich bin nur so lange damit zufrieden, bis das mal schief geht und die Garantie verwehrt wird (die schon abgelaufen ist) ;-)

Etwaige Serienstreuung bei der Wärmeabfuhr ist schon normal gewissermaßen, hatten wir ganz krass bei den X1 Yoga Gen 8 Geräten, die sonst baugleich und gleich schlecht waren.
 
Das könnte vielleicht einiges erklären, auch wenn es eine Generation neuer ist. Keine Ahnung, ob Gen 4 auch PCM statt Wärmeleitpaste hat:
 
Etwaige Serienstreuung bei der Wärmeabfuhr ist schon normal gewissermaßen, hatten wir ganz krass bei den X1 Yoga Gen 8 Geräten, die sonst baugleich und gleich schlecht waren.

So meinte ich das auch.
Im Grunde auch möglich das über die Garantie zu klären damit diese nicht erlischt.
 
Zuerst Danke an alle für die vielen Beiträge und Tipps. Im Moment bin ich ein wenig gehandicapt und antworte deshalb ein wenig verzögert.

Ich würde inzwischen annehmen, dass ich tatsächlich schlecht beraten und ein bisschen über den Tisch gezogen wurde. Speziell hinsichtlich meiner Frau, bei der dem Verkäufer ein Microsoft Surface als Alternative (sie hatte einen und war sehr zufrieden damit, bis sich die Batterie aufgeblasen und das Display verbogen & geschrottet hat) avisiert wurde.

Der Verkäufer hat vehement die Vorteile des P14S hervor gehoben und kein gutes Haar an dem MS Teil gelassen (das immer wunderbar lief und nie laut war). Da ich viel im Ausland bin habe ich dann beschlossen, zwei dieser Teile zu kaufen: einerseits, weil ich meiner Frau dann im Falle von Problemen besser helfen kann (so die Absicht), andererseits, um auch Teile wie Netzteil und ggf. Dock (ich habe auch mehrere "Standorte") gegenseitig nutzen zu können.

Seit dem Problem ist es seitens des Verkäufer auch recht still geworden. Eine Anfrage, was er mir denn für die gebrauchten aber so gut wie neuen Geräte geben würde, wenn ich sage "weg damit" blieb gänzlich unbeantwortet.

Das leistungsstarke Gerät habe ich genau deshalb genommen, weil ich erwartet habe, dass es eben mit unsere Anwendungen "unterfordert" ist und damit eben ruhig und nicht sehr heiß. Das wurde mir vom Verkäufer bestätigt.

Von einem kompletten Neu-Install scheue ich mich noch, aus drei Gründen:
Erstens bedeutet das einen rechten Aufwand weil ich nicht wenige "spezielle" Programme habe und auch Zertifikate einspielen muß, die ggf. neu erzeugt werden müssen. Leider ist bei Win ja noch immer keine gescheite Trennung zwischen OS und Anwendungen gegeben, so dann ma den Anwendungsteil wegkopieren könnte und nach Neu-Install von Windows einfach wieder einspielt. Ich habe zwar bei einigen Programmen inzwischen die Portablen Versionen im Einsatz, aber auch da gibt es ja den einen oder anderen Nachteil.

Zweitens gibt's bei meiner Frau, bei der ja von einem Grundzustand aus alles installiert wurde, "sauber" und ohne Clone, ja die selben Probleme. Und dort ist sogar einige Software NICHT installiert, z.B. die Server, die bei mir immer mal im Hintergrund laufen (aber gemäß Task Manager kaum Leistung brauchen).

Drittens hatte ich kürzlich einen etwas heftigeren gesundheitlichen Vorfall und darf im Moment nur wenige Stunden am Tag überhaupt am Schreibtisch sein. Das würde eine Neuinstallation noch mehr in die Länge ziehen und vor allem hätte ich dann wohl gar keine Zeit (und kein Arbeitsgerät) mehr, um etwas "sinnvolles" zu tun. Leider haben Ämter wenig Mitleid, wenn Deadlines überschritten werden.

Ich bin ja eben auch deshalb so enttäuscht, weil der Task Manager typischerweise bei "Volllast", also vielen Browser Fenster / Tabs offen, zwei Server als Hintergrund-Tasks am rennen und zwei oder drei Programm-Editoren geöffnet (NB++, ProgNotepad, Sublime) die CPU-Last meist zwischen 7 und 20% angezeigt wird. Ganz selten gibt es mal nen Peak mit 30%. Die Speicherauslastung liegt ebenfalls meist so um die 25%.

Ich werde mal ein anderes Energie-Profil proieren. Das Umschalten zwischen "Beste Leistung" und "Ausbalanciert" hat - zumindest seit ich diesen Beitrag schreibe - nichts gebracht. Und seit ich den Task Manager vor einigen Minuten geöffnet habe, bläst der Lüfter deutlich mehr als vorher. Aber ganz aus war er nie.

Und, was in der Diskussion auch ein wenig aus den Augen verloren wurde: Das Problem mit dem nicht Aufwachen und wenn dann nur bedienen eines von zwei externen Monitoren ist ja auch noch ungeklärt.
 
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