OT zu "Was ist los mit der DHL?" - Streik

Carlhermann Schlehaus

Member
Themenstarter
Registriert
28 Aug. 2005
Beiträge
496
Naja - wo wird in D denn gerade nicht direkt gestreikt oder sind die Folgen von Klaus Weselskys Starrrsinn nicht zu spüren ... :facepalm:
 
Wie auch immer... Grüsse aus der Schweiz, da wo nicht gestreikt wird .
Armes Land, wo Arbeitgeber schalten und walten können wie sie wollen. :rolleyes:

Mann, Mann, Mann... ist wird wirklich nur noch gestreikt in Deutschland. Schaue ich mir abends die Nachrichten an, fängt es ja mittlerweile schon mit einer neuen Streikmeldung oder zumindest Warnung an. Hält man ja im Kopf nicht mehr aus.
Das ist weit übertrieben. Es wurde jahrelang kaum gestreikt und Zurückhaltung seitens der Arbeitnehmer geübt.
 
Was soll die Gewerkschaft denn sonst noch tun, wenn die Bahn versucht, geltendes Recht zu ignorieren und auf Zeit spielt, bis der Hauptaktionär das Recht in ihrem Sinne versucht verfassungswidrig zu ändern?
 
Was soll die Gewerkschaft denn sonst noch tun, wenn die Bahn versucht, geltendes Recht zu ignorieren
Dadurch, daß du es wiederholst, wird es nicht wahrer.
Wenn sich die beiden Gewerkschaften nicht einigen können, wer für welche Angestellten zuständig ist, kann die Bahn machen, was sie will, sie wird immer verlieren.
 
Wirf doch mal einen Blick auf die entsprechenden Statistiken, bevor Du derartige Aussagen triffst, die von einer gewissen Ahnungslosigkeit zeugen.
Danke... kenne die Statistiken der EU. Und dann wird mal einen Blick auf die letzten zwei Monate dieses Jahres. Fällt die etwas auf?
 
Wenn sich die beiden Gewerkschaften nicht einigen können, wer für welche Angestellten zuständig ist, kann die Bahn machen, was sie will, sie wird immer verlieren.
Laut derzeitig geltendem Recht müssen sich die Gewerkschaften nicht einigen, das funktioniert so auch in anderen Brachen problemlos.
 
Laut derzeitig geltendem Recht müssen sich die Gewerkschaften nicht einigen, das funktioniert so auch in anderen Brachen problemlos.

Wo denn zum Beispiel?
Ist es denn dort kein Problem wenn es zwei Tarifverträge für einen Beruf gibt?
 
Ich habe mir erzählen lassen, daß dies z.B. bei den Energieversorgern der Fall ist, ebenso bei den Ärzten.
 
Ich bin mal gespannt, wie lange die GdL noch in der Lage ist, ihren Mitgliedern das Streikgeld zu zahlen. Beim letzten Streik hat es nach Auskunft von einigen Bahnern (GdL-Mitgliedern und Nichtmitgliedern) schon Unregelmäßigkeiten bei der Auszahlung des Streikgeldes gegeben.
Bei so einer kleinen Gewerkschaft ist das Geldpolster halt nicht so üppig, besonders bei 8 bzw. demnächst 9 Streiks in einem Jahr.
 
Das ist weit übertrieben. Es wurde jahrelang kaum gestreikt und Zurückhaltung seitens der Arbeitnehmer geübt.
Außer 2007. Und 2008. Und 2010. Und 2011. Und 2014. Und 2015. Nur auf die GDL bezogen. Dazu noch die EVG kurz in 2013. Damit bleiben seit 2006 nur die streikfreien Jahre 2009 und 2012 über...
 
Das mehr gestreikt wird, kann man aber auch nachvollziehen.
Seit der Rot-Grünen Regierung unter dem Kanzler Schröder gibt es immer mehr Menschen, die nicht mehr von einem Vollzeitjob leben können und in den Bereich Aufstocker geraten. Laut Bundesstatistik lag dieser Anteil 2013 bundesweit bei 29,6 Prozent.
Gleichzeitig werden die reichsten 10% der Deutschen immer reicher.

Keine Neiddebatte, nur mal ein Denkanstoß.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben