OpenBSD auf einem ThinkPad T60: Wie und warum? Hier entlang!

Nun ja, OpenBSD verwendet ja andere Konfigurationsdateien als FreeBSD. Mit der loader.conf zum Beispiel hättest du hier kein Glück. Ansonsten ist die Hardware ja systemübergreifend ziemlich ähnlich einzustellen, sie verhält sich unter OpenBSD auch nicht anders, nur vielleicht etwas schneller. Hast du da unter FreeBSD noch keine Lösung?

(Kompliziert könnte allenfalls das Einstellen des Trackpads sein.)

Die automatische Hardwareerkennung ist nun nicht schlecht. ;)
 
Nun ja, OpenBSD verwendet ja andere Konfigurationsdateien als FreeBSD. Mit der loader.conf zum Beispiel hättest du hier kein Glück. Ansonsten ist die Hardware ja systemübergreifend ziemlich ähnlich einzustellen, sie verhält sich unter OpenBSD auch nicht anders, nur vielleicht etwas schneller. Hast du da unter FreeBSD noch keine Lösung?

Doch, eher zu viele Lösungen :)

An sich läuft FreeBSD auf dem T60 recht gut, aber so wie ich das sehe, ist FreeBSD standardmäßig eher konservativ konfiguriert, d.h. viele Features / Tweaks sind erst mal ausgeschaltet. Mit richtigen Parametern in loader.conf und Konsorten lassen sich die leckeren Sachen zwar freischalten, aber dazu muss man erstmal wissen, was Sinn macht und was nicht. Zudem sind viele Sachen, die unter FreeBSD 8 oder 9 noch sinnvoll waren, unter FreeBSD 10 eher unnötig.

Aktuell habe ich mir die meisten Tweaks von

https://cooltrainer.org/2012/01/02/a-freebsd-9-desktop-how-to/

und

http://www.bsdforen.de/threads/freebsd-auf-lenevo-thinkpad-r500.24823/

abgeschaut. Aber es wäre halt schön zu wissen, was routinierte *BSD-Benutzer so alles verwenden ;)

Die nächste Herausforderung wäre eben, newcons einzurichten, damit ich trotz kms virtuelle Konsolen nutzen kann. Mal sehen wie weit ich da komme.
 
Was ist schon zukunftssicher? Und wenn es irgendwann wirklich kein PC-BSD mehr für 32-Bit-Prozessoren gibt, dann und erst dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich auf eine andere Distribution oder einen anderen Rechner umsteige.

Wobei ja nun der Tausch des Prozessors bei einem T60 absolut kein Hexenwerk ist. Die kleineren Core2Duo gibts recht günstig.
 
Ich bräuchte für meines erst mal einen Akku ... :rolleyes:

(Wahrscheinlich kostet adäquate Hardware noch mehr als das ThinkPad selbst.)
 
USB-Datenträger mounten in OpenBSD

Hier ein How-To über das Einbinden von USB-Datenträgern in OpenBSD. Wenn sich mal wieder jemand für OpenBSD interessiert, kann es vielleicht eine kleine Hilfe sein.

Den USB-Datenträger am System anschließen und die Hardware-Erkennung anzeigen - die letzten Zeilen der Ausgabe sind hier wichtig:
Code:
# dmesg
...

[B]sd0[/B] at scsibus4 targ 1 lun 0: <Ut161, USB2FlashStorage, 0.00> SCSI2 0/direct removable serial.04570151000000000460
[B]sd0[/B]: 125MB, 512 bytes/sector, 256000 sectors

Informationen über den USB-Datenträger und verfügbare Partitionen erhalten:
Code:
# fdisk sd0
Disk: sd0       geometry: 15/255/63 [256000 Sectors]
Offset: 0       Signature: 0xAA55
            Starting         Ending         LBA Info:
 #: id      C   H   S -      C   H   S [       start:        size ]
-------------------------------------------------------------------------------
*0: 83      0   0  33 -     15 230  23 [          32:      255456 ] Linux files*
 1: 00      0   0   0 -      0   0   0 [           0:           0 ] unused      
 2: 00      0   0   0 -      0   0   0 [           0:           0 ] unused      
 3: 00      0   0   0 -      0   0   0 [           0:           0 ] unused
Partitionen und Dateisystem (fstype) anzeigen und die Bezeichnung in OpenBSD:
Code:
# disklabel sd0
# /dev/rsd0c:
type: SCSI
disk: SCSI disk
label: USB2FlashStorage
duid: 0000000000000000
flags:
bytes/sector: 512
sectors/track: 63
tracks/cylinder: 255
sectors/cylinder: 16065
cylinders: 15
total sectors: 256000
boundstart: 0
boundend: 256000
drivedata: 0 

16 partitions:
#                size           offset  [B]fstype[/B] [fsize bsize  cpg]
  c:           256000                0  unused                   
  [B]i[/B]:           255456               32  [B]ext2fs[/B]
Einhängepunkt erstellen und die betreffende Partition einhängen (mounten):
Code:
# mkdir -p /mnt/usbdisk/

# mount_[B]ext2fs[/B] /dev/sd0[B]i[/B] /mnt/usbdisk/
Wäre die Partition mit fat16 oder fat32 formatiert, ist der fstype MSDOS:
Code:
# mount_[B]msdos[/B] /dev/sd0[B]i[/B] /mnt/usbdisk/
Und den USB-Datenträger vor dem Entfernen aushängen:
Code:
# umount /mnt/usbdisk/
 
Hattest du kein WLAN-Problem mit FreeBSD? Was für einen Router hast du? Interessant... :)

Eigentlich nicht. Im T60 steckt eine Intel 3945 ABG, der Router ist ein TP-LINK TL-WDR3600 mit OpenWRT.

Apropos, falls jemand Probleme hat, auf dem T60 unter FreeBSD 10 das Scrollen mit dem Trackpoint/Touchpad einzurichten, hier ist die Anleitung:

nano /etc/rc.conf
Code:
# moused
moused_enable="YES"
moused_flags="-V"
nano /boot/device.hints
Code:
# Enable Synaptics
hw.psm.synaptcis_support=”1″

mkdir -p /usr/share/X11/xorg.conf.d/
nano /usr/share/X11/xorg.conf.d/11-trackpoint.conf

Code:
Section "InputDevice"
        Identifier  "Mouse0"
        Driver      "mouse"
        Option      "Protocol" "auto"
        Option      "Device" "/dev/sysmouse"
        Option      "ZAxisMapping" "4 5 6 7"
##Trackpoint Scrolling - snip -
        Option     "EmulateWheel" "on" #Enable wheel emulation for the Trackpoint
        Option     "EmulateWheelButton" "2" #Use the middle button for the emulation
        Option     "YAxisMapping" "4 5" #Map trackpoint Y axis to Y axis of emulated wheel
        Option     "XAxisMapping" "6 7" #Map trackpoint X axis to X axis of emulated wheel
## - snap -
EndSection
danach Neustart und schon läuft alles wie es soll :eek:


Und so richtet man Flash Player ein:

zuerst als root:
Code:
pkg install portmaster
portmaster www/linux-f10-flashplugin11
portmaster www/nspluginwrapper
ln -s /usr/local/lib/browser_plugins/linux-f10-flashplugin/libflashplayer.so /usr/local/lib/browser_plugins/
dann als normaler Benutzer:
Code:
nspluginwrapper -v -a -i
anschließend funktioniert Flash mit Firefox ohne Probleme.
 
Ich hatte zu FreeBSD 7.3 bzw. 8 alpha Zeiten (ungefähr) Wlan Probleme mit der Intel 4965, das hat sich aber mit dem 8er Release iirc erledigt.
 
Mal zu OpenBSD.

Ich benutze die Standardshell - also ksh. Die Kommando-History speichert die eingegebenen Befehle in ~/.sh_history.
Jedoch sind diese nur für die aktuelle Session verfügbar.

Nun habe ich gelesen, dass folgender Eintrag in ~/.profile Erfolg versprechen soll:

Code:
export HISTFILE=~/.sh_history

Nach einem Neustart sind die eingegebenen Befehle nicht mehr verfügbar.
 
sie sollen natürlich verfügbar sein, damit ich diese nicht erneut eingeben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
macht es aber definitiv nicht.

die Lösung ist aus 2009 - kann es vielleicht sein, dass sich da zwischenzeitlich was geändert hat?
 
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