T6x Nutzbarkeit eines T60/T60p im Jahre 2020 und "Todesursache" zweier Geräte

Ceres

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Hallo zusammen,

ich bin neu in diesem Forum, auch wenn ich mir hier immer wieder ältere Beiträge bezüglich der T60-Reihe durchgelesen habe. Da mein T60 eines "Todes gestorben" ist, welchen ich so noch nicht im Forum gefunden habe, möchte ich meine ganzen Erfahrungen mit einem T60/T60p im Jahre 2020 teilen.
T60 (14,1 Zoll Version): Ende 2017 geschenkt bekommen. Hardware: 240gB SSD, ATI X1300 Grafikchip, t7600 2,33Ghz Dual-Core CPU, 3GB RAM, 90W Netzteil

Windows 10 installiert, lief sehr gut und dank der SSD sehr schnell. Der Grafiktreiber musste manuell installiert werden. Damit der Anmelde-Screen bei wiederkehren aus dem Ruhezustand nicht schwarz bleibt, muss Windows Schnellstart in den Energieoptionen deaktiviert werden. Außerdem sollte im Cathalyst Control Center (habe ich verwendet um auch den Grafiktreiber zu installieren) bei „Power Play“ „Leistung maximieren“ eingestellt werden, um zufällige Bluescreens aufgrund von Grafiktreiberfehlern zu vermeiden. Mehr muss für das Funktionieren des Geräts mit Windows 10 nicht getan werden.

Optional kann auch der Audio- und Bluetoothtreiber installiert werden, da Windows 10 hier standardmäßig nicht die besten installiert. Zudem hat das Gerät im Leerlauf Spulenfiepen von sich gegeben, als Abhilfe kann im Bios bei CPU C4-sleep-state deaktiviert werden. Aufgrund von Temperaturproblemen bei der Nutzung von CPU und GPU wurden (neben sehr dünnen Auftragen von guter Wärmeleitpaste) die Wärmeleitpads der GPU erneuert, den Penny-Mod angewandt und die CPU mit dem Programm Right Mark undervoltet. Dadurch lief das Gerät immer noch heiß, überhitzte aber nicht mehr. TpFanControl ist stark zu empfehlen, damit das Gerät zumindest für eine gewisse Zeit lautlos ist (d.h. der Lüfter bei niedrigen Temperaturen ausbleibt). Mit dem X1300 Grafikchip ließen sich nur 480p Videos auf Youtube flüssig abspielen. Der einzige Software-Tweak der das verbessert hat, bestand darin, Hardwarebeschleunigung im Browser zu deaktivieren. Dadurch wurde die CPU zu fast 100% durchgehend während der Videowiedergabe ausgelastet, aber immerhin ließen sich 720p 30 fps Videos Ruckelfrei abspielen (Mit der vorher enthaltenen t2400 CPU war das nicht möglich). Bei 720p und 60 fps gab es bereit Bildfehler und Ruckeln. Wenn einem das nicht abschreckt, lässt sich das Gerät gut zum Web-Browsing, E-Mails schreiben und Office-Arbeiten verwenden. Alle weiteren ausprobierten Software-Einstellungen (auch Bios unlock Mod) haben nicht zu einem verbesserten Nutzergefühl geführt. Der Expresscard-Slot wurde mit 2 USB 3.0 Anschlüssen gefüllt und der Cardbus-Slot mit einem SD-Card-Reader. Die USB 3.0 Anschlüsse waren leider nicht merklich schneller als die 2.0 Anschlüsse und waren so gebaut, dass USB Stickt verkehrt herum eingesteckt werden konnten, ohne es zu merken. Zudem konnte es passieren, dass die Expresscard-Karte beim Herausziehen des USB-Sticks mit herausgezogen wurde. Ich hatte auch einen brandneuen original Lenovo 7-Zell-Akku gekauft, welcher in der Praxis 1,5 bis 2 Stunden hielt.

Leider war das Thinkpad schon 11 Jahre alt als ich es aus Neugier geupgradet habe. Das Display 1400x1050 konnte nicht mehr auf steile Winkel aufgeklappt werden, war selbst auf maximaler Helligkeit relativ dunkel und das Gehäuse war übersät mit Kratzern. Das Touchpad und die Tastatur glänzten zudem bei Lichteinfall und das 90W Netzteil wird im Betrieb wirklich ungemütlich heiß, was aber angeblich normal sei.

Eines Tages kam es zu zufälligen Systemabstützen in zufälligen Abständen mit unterschiedlichen Symptomen, welche ich mir nicht erklären konnte und auf Softwarefehler oder eine überhitzte CPU schob. Über die Zeit hatte ich jede einzelne Komponente des T60 ausgetauscht (sogar Tastatur, Touchpad, Akku, CD-Laufwerk und natürlich jede Upgrade-Komponente) und geprüft und trotzdem kam es zu diesen Abstürzen. Als eines Morgens der T60 überhaupt kein Bild mehr angezeigt hat, trotz kurz laufender Lüfter und leuchtenden Statusleuchten, wurden alle Komponenten erneut getestet. Die einzige Komponente, welche ich nie getestet hatte, war das Akkulade-Netzteil. Aber erst, als auch der T60p, welcher mit demselben Netzteil geladen wurde, an denselben Symptomen litt und schließlich auch auf dieselbe Weise zugrunde ging, wurde mir dies bewusst.

T60p (15 Zoll Version) Hardware: 240gB SSD, ATI FireGL v5250 Grafikchip, t7600 2,33Ghz Dual-Core CPU, 3GB RAM, 90W Netzteil

Weil ich für den T60 so viele Upgrades gekauft habe, welche ich nicht einfach wegschmeißen wollte, kaufte ich ein T60p von Ebay für 100€ (Ich weiß, überteuert. Habe zur selben zeit auch ein L530 für 125€ in Top Zustand erworben, die Preise für die alten T60 sind im internet eindeutig zu hoch). Der Grafikchip ist viel besser als der X1300, aber immer noch sehr, sehr leistungsschwach. Der einzige Mehrwert bestand darin, dass dadurch weniger Ruckler in Videos bei aktivierter Hardwarebeschleunigung auftraten, aber immer noch viele. Leider habe ich Pech mit dem Kauf gehabt, da das Gerät war viel mehr benutzt worden ist als gedacht. Es sah optisch zwar gut (keine glänzende Tastatur oder Touchpad, keine Kratzer da immer nur im Dock mit extra Tastatur und Maus gewesen) aus, aber dafür hatte das Display einen starken Gelbstich (leider normal bei diesen Displays über Ihre Lebenszeit) und war ebenfalls sehr dunkel. Besonders verheerend sollte sich herausstellen, dass das mitgelieferte Netzteil nur sehr lose mit dem Stecker-Ladekabelteil verbunden war und einfach so auseinanderfallen konnte. Daher hatte ich das Netzteil des kaputten T60 für das neue T60p genutzt.

Das T60p wurde mit demselben Hardware- und Softwaremodifikationen wie das T60 behandelt und war insgesamt etwas besser für wenig anspruchsvolle Aufgaben geeignet, jedoch konnte die CPU aufgrund von merkwürdigen Hitzeproblemen (möglicherweise ein schlechtes Heatsink) nicht dauerhaft auf 100% betrieben werden. Nach Austausch des Heatsinks mit einem angeblich besseren aus einem T61 konnte leider nicht mehr zuverlässig ermittelt werden, ob die Temperaturprobleme dadurch behoben wurden, da das Gerät aufgrund des Fehlerhaften Netzteiles gestorben ist.

Ich habe versucht, den T60/T60p maximal aufzurüsten um es maximal nutzbar zu machen und als Fazit sagen, dass das T60 Modell heutzutage nur noch eingeschränkt nutzbar ist und das besonders mit dem Alter solche Fehler wie ein defektes Netzteil wahrscheinlicher werden, welche das Mainboard unwiederbringlich zerstören können. Ein Austausch der betroffenen Komponenten ist einfach nicht wirtschaftlich. Den T60 hatte ich geschenkt bekommen und die Upgrades haben ca. 100€ gekostet (der Akku alleine ca. 45€, die CPU ca. 25€, SD-Card-Adapter 20€ und USB-Adapter ca. 10€). Den T60p habe ich für 100€ erstanden. Also habe ich insgesamt 200€ für ein hoffnungslos veraltetes Gerät verschwendet. Mit dem besser aufrüstbaren T61p (manch einer hat da sogar eine Quad-Core CPU installiert 0.o) mag es anders aussehen. Ausschlaggebende Faktoren sind die ruckelnde HD-Videowiedergabe, die Unzuverlässigkeit (solche Geräte können jederzeit den Geist aufgeben) und die ergonomischen und visuellen Abstriche, welche sich aus dem Alter der Geräte ergeben.

Ich hoffe, dass es den wenigen T60/T60p Nutzern oder anderen Thinkpad-Nutzern hilft zu erfahren, dass selbst wenn der Gerät gut altert das Netzteil der Todesstoß sein kann. Besonders wenn ein merkwürdiges und unerklärliches Fehlerbild vorliegt. Außerdem hoffe ich, dass dieser Bericht Nutzern hilft, welche noch Nutzen aus ihrem alten Thinkpad ziehen möchten. Genaue Anleitungen zu den angewandten Mods können im deutschen oder englischen Thinkpad-Forum gefunden werden.
 
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Willkommen im Forum!

Zum Verständnis: Hast du das Netzteil nun irgendwie getestet, um zu ermitteln, dass das defekt ist? Und hast du mal ein anderes Netzteil probiert?

Dein T60 leidet zu 99% an defektem VRAM der ATI X1300, bei dem Grafikchip ist das eine Krankheit. Man darf auch nicht vergessen, dass die Dinger nun einfach 14 Jahre alt sind und seit jeher nicht gerade kühl laufen, das ist für keine Hardware eine Idealbedingung. Beim T60p müsste man nochmal darüber nachdenken, wobei auch dort Ausfälle der GPU nichts neues sind.
Aber das Netzteil... für die Spannung gibt es einen Toleranzbereich, wenn viel zu wenig, lädt er nicht, wenn zu viel, dann schießt du im schlimmsten Fall Spannungswandler oder die Ladeelektronik ab. Wenn es nicht genug Strom liefert, dann lädt der Rechner ebenfalls nicht. Da ist nichts dabei, was einen schleichenden Ausfall mit Abstürzen herbeiführt.
 
Ich setze immer noch T60-14" als Reise PC ein. Relativ handlich und für unterwegs für mich ausreichende Leistung. Probleme hatte ich früher mit Geräten mit der ATI-Grafik, die sind ohne Vorwarnung gestorben. Hin und wieder geht schon was kaputt, da die Geräte fast nichts mehr kosten, habe ich mehrere und nehme dann ein anderes aus dem Schrank. Repariere dann irgendwann später. Zum täglichen Arbeiten würde ich sie eher nicht mehr hernehmen. Mobil habe ich dafür aus anderen Gründen T500, ebenfalls mit Ersatz-Geräten. Gestern ist wieder bei einem T500 der Lüfter gestorben. Habe allerdings zum richtigen Arbeiten einen stationären PC mit 6 Kernen und 32 GB und wenn es mobil sein muss einen T520, der mir aber weniger sympatisch ist als die "alten" Geräte.
Aus der Zeit, in der ich meine T60/T500 Sammlung aufgebaut habe, hätte ich noch eine T60-15", den ich irgendwann mal weggebe.
 
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dafür hatte das Display einen starken Gelbstich (leider normal bei den TN-Panels über Ihre Lebenszeit) und war ebenfalls sehr dunkel
Das hat mit der TN-Technologie nichts zu tun. Vielmehr liegt das an dem CCFL-Backlight bei diesen älteren ThinkPads. Neuere Panels mit LED-Hintergrundbeleuchtung haben das Problem nicht mehr.
 
Soweit ich weiß, sollte bei einem kaputten Grafikchip nach Herausnehmen beider Ramriegel trotzdem ein Fehlerpipen beim Hochfahren ertönen --> Irgendetwas wichtiges am Mainboard muss dann kaputt sein. Die unterschiedlichen Fehlerbilder umfassten Kalt-Aus im Betrieb und Einfrieren im Betrieb ohne Einträge im Windows-Ereignisprotokoll und ohne irgendwelche Reaktionen auf Tastendrücke, auch während Video- oder Musikwiedergabe. Für Windows ist das Gerät nur unerwartet ausgeschaltet worden, weil ich den Anschalter gedrückt hielt oder sogar den Akku herausnahm, falls das keine Reaktion zeigte. Es gab jedoch nie Bildfehler, auch nicht bei Spielen welche für die GPU angemessen waren. Außerdem passierten die Symptome absolut zufällig, das Gerät konnte bis zum Schluss Stunden ohne Fehler laufen oder direkt nach dem Hochfahren einfrieren. Daher vermute ich, dass das Netzteil die Ursache war, besonders weil gleich zwei Geräten an demselben Fehlerbild zugrunde gingen. Und soweit ich weiß, ist zumindest bei Desktop-Pcs das Netzteil für solche Symptome verantwortlich. Vielleicht könnte ich die kaputten Mainboards ja noch irgendwie genauer testen, falls jemand eine idee hat, wo sich das genau noch feststellen lässt.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

@ibmthink Danke für die Info, korrigiere ich!
 
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Eines Tages kam es zu zufälligen Systemabstützen in zufälligen Abständen mit unterschiedlichen Symptomen, welche ich mir nicht erklären konnte und auf Softwarefehler oder eine überhitzte CPU schob. Über die Zeit hatte ich jede einzelne Komponente des T60 ausgetauscht (sogar Tastatur, Touchpad, Akku, CD-Laufwerk und natürlich jede Upgrade-Komponente) und geprüft und trotzdem kam es zu diesen Abstürzen. Als eines Morgens der T60 überhaupt kein Bild mehr angezeigt hat, trotz kurz laufender Lüfter und leuchtenden Statusleuchten, wurden alle Komponenten erneut getestet. Die einzige Komponente, welche ich nie getestet hatte, war das Akkulade-Netzteil. Aber erst, als auch der T60p, welcher mit demselben Netzteil geladen wurde, an denselben Symptomen litt und schließlich auch auf dieselbe Weise zugrunde ging, wurde mir dies bewusst.
Dein T60 leidet zu 99% an defektem VRAM der ATI X1300,
was auch die ATI X1400 und FireGL des T60p betrifft.


TpFanControl ist stark zu empfehlen, damit das Gerät zumindest für eine gewisse Zeit lautlos ist (d.h. der Lüfter bei niedrigen Temperaturen ausbleibt). Mit dem X1300 Grafikchip ließen sich nur 480p Videos auf Youtube flüssig abspielen. Der einzige Software-Tweak der das verbessert hat, bestand darin, Hardwarebeschleunigung im Browser zu deaktivieren. Dadurch wurde die CPU zu fast 100% durchgehend während der Videowiedergabe ausgelastet, aber immerhin ließen sich 720p 30 fps Videos Ruckelfrei abspielen (Mit der vorher enthaltenen t2400 CPU war das nicht möglich). Bei 720p und 60 fps gab es bereit Bildfehler und Ruckeln.
Dafür ist ein T60 nicht mehr geeignet. 360/480p ist das höchste, was man dem Rechner zumuten kann.
Wenn man mit TPFanControl den Lüfter zu stark drosselt, hat dies den Nachteil, dass der Rechner im Bereich CPU/GPU zu stark überhitzt. Die Folgeschäden hast Du ja leider erlebt.


Das Display 1400x1050 konnte nicht mehr auf steile Winkel aufgeklappt werden, war selbst auf maximaler Helligkeit relativ dunkel
Das hat mit der TN-Technologie nichts zu tun. Vielmehr liegt das an dem CCFL-Backlight bei diesen älteren ThinkPads.
Meine habe ich mit einem LED-Kit nachgerüstet und war somit daylight-tauglich, solange nicht die Sonne direkt auf das Display scheint.

Meine Frau nutzt ihr T60 mit Intel Grafik unter Windows 10 immer noch zum surfen und Office. Sie ist damit so zufrieden, dass sie weder ein T61 noch ein X220 als Nachfolgemodell haben wollte.
 
Ich habe auch noch 3 T60 (2x15" und ein 14,1")
Vorteil an allen ist daß sie ganz brauchbare Displays haben (IPS-Flexview bei den 15" und immerhin ein SXGA beim 14,1")
Alle sind mit Intel-Grafik und deswegen nicht mit der Grafiktod-Problematik behaftet.

Hitzeprobleme habe ich keine bisher.

Wenn man Videos mal als Maßstab wegläßt, reichen die Geräte auch heute noch zum Surfen und als Schreibmaschine.
 
Zu den Temperaturen im Betrieb möchte ich erwähnen, dass die t2400 CPU zusammen mit der Ati x1300 nur in Extremsituationen (sehr warmer Sommer) an die 82 Grad Celsius gekommen sind. Mit der t7600 CPU ist die CPU zwar überhitzt, jedoch bleib der Grafikchip relativ kühl (im Vergleich zur CPU mit 95 Grad+) mit maximal 85 Grad Celsius (Habe aufgrund der CPU Hitzeprobleme den Grafikchip aber auch nicht zusammen mit der CPU belastet).
Die FireGL v5250 wurde zwar wärmer als die ati x1300 hat aber nie 89 Grad Celsius überschritten.
 
Zu T60/ATI/14 Zoll nur soviel, dass die oft sterben wegen den VRAM-Chips, wie Mornsgrans schon schrieb, das ist wirklich nichts ungewöhliches. Gerade die 14-Zoll-Geräte sind auch deshalb so unattraktiv, weil es diese nur in TN gibt, das 14-Zoll-UXGA ist quasi unauftreibbar und alle haben sie zu kämpfen mit den dunkler werdenden CCFLs.
In 15 Zoll gibt es dafür FlexView, UXGA oder sogar QXGA und wenn man ein FrankenPad baut, sogar 8GB RAM und Penryn bis knapp 3GHz (oder halt QuadCore). Bei T61 gibt es die gleichen Probleme mit der extravaganten Grafik, sogar noch schlimmer als beim T60, weil die nVidia-Chips im Laufe der Zeit zu 100% sterben.

Dieser Beitrag wurde am T61-15-Zoll-FrankenPad mit Intel-Grafik, T9300, 8GB RAM, 512GB SSD, HV150UX2-100 verfasst. ;)
 
Ich habe hier ein T61 in betreuung, selber nutze ich allerdings noch ein HP nc6320, was mit einem T60 gleich zu setzten, Sockel M, T7600 als maximal nutzbare CPU.
Man kann das durchaus noch nutzen, aber schnell ist was anderes, klar für die Verhältnisse durchaus noch in Ordnung, aber mit einem T430 kann es klar nicht mithalten.
Aber für die ein oder andere Sache immer noch gute einsetzbare Notebooks!.
Zum Glück hat das HP nur eine Intel Grafik, so dass da keine Probleme mit möglichen Ausfällen habe!
Und dank T7600 ist das ganze sogar noch mit 64 Bit nutzbar, auch wenn die Limitierung auf 3,3GB RAM da schon langsam problematisch wird, aber ist halt auch schon sehr die ganze Technik
 
Meine 4 T60 sind alle mit unterschiedlichen Symptomen gestorben, plötzlich und ohne Vorankündigung. Eines konnte ich kurzzeitig wiederbeleben, indem ich eine Dose Kältspray auf den ATI Chip gesprüht habe. Daraufhin lagen die als defekt im Schrank, bis ich 2015 einige Mainboards 41V9912 sehr günstig kaufen konnte und dann alle ausgetauscht habe. Seither keine Probleme mehr
 
..., selber nutze ich allerdings noch ein HP nc6320, ...
So eins hab' ich auch noch. Witzigerweise passt da auch ein BOE Hydis mit 1600x1200 Pixeln rein (muss nur das SXGA+-Kabel haben) und LED-Kit gibt es dafür auch :thumbup: .
Verwende ich als Programmierlaptop für Siemens, da parallele und serielle Schnittstelle fest integriert sind, reicht für diese Arbeiten vollkommen aus...
 
Und soweit ich weiß, ist zumindest bei Desktop-Pcs das Netzteil für solche Symptome verantwortlich.
Weil bei einem Desktop-PC a) kein Backup in Form eines Akkus vorhanden ist, und b) das Netzteil selbst die benötigten Spannungsschienen (12V, 5V, 3.3V) zur Verfügung stellt. Wenn eine davon nicht stabil ist oder die erforderliche Leistung nicht bringt, dann gibt es Probleme. Aber beim ThinkPad müssen nur irgendwie 18-20V aus dem Netzteil kommen, dann läuft es schon. Den Rest macht das Mainboard selbst, und wenn das Netzteil ausfällt, dann läuft es eben auf Akku weiter.

Ich hatte hier schon defekte X1300-Boards (und das ganze betrifft dann ja auch die anderen Chips, gut zu wissen @Mornsgrans), die genau wie dein Gerät überhaupt nichts mehr getan haben, außer dass die Power-LED an ging.
 
So eins hab' ich auch noch. Witzigerweise passt da auch ein BOE Hydis mit 1600x1200 Pixeln rein (muss nur das SXGA+-Kabel haben) und LED-Kit gibt es dafür auch :thumbup: .
Verwende ich als Programmierlaptop für Siemens, da parallele und serielle Schnittstelle fest integriert sind, reicht für diese Arbeiten vollkommen aus...

Was für ein OS hast nutzt Du?

Hmm knapp 100€ für das Display ist schonmal eine Hasunummer aber 1600*1200 ist auch nicht schlecht.
Wie ist das eigentlich, haben die verschiedenen Auflösungen unterschiedliche LED-Mods?
Denn das nc6320 habe ich kürzlich erst auf LED umgerüstet :thumbup:. Allerdings halt mit dem XGA Display. Bis jetzt bin ich damit an für sich gut zurechtgekommen.

Aber ich glaube es lohnt sich nicht wirklich, noch so viel Geld in das nc6320 zu investieren......
 
Weil bei einem Desktop-PC a) kein Backup in Form eines Akkus vorhanden ist, und b) das Netzteil selbst die benötigten Spannungsschienen (12V, 5V, 3.3V) zur Verfügung stellt. Wenn eine davon nicht stabil ist oder die erforderliche Leistung nicht bringt, dann gibt es Probleme. Aber beim ThinkPad müssen nur irgendwie 18-20V aus dem Netzteil kommen, dann läuft es schon. Den Rest macht das Mainboard selbst, und wenn das Netzteil ausfällt, dann läuft es eben auf Akku weiter.

Ich hatte hier schon defekte X1300-Boards (und das ganze betrifft dann ja auch die anderen Chips, gut zu wissen @Mornsgrans), die genau wie dein Gerät überhaupt nichts mehr getan haben, außer dass die Power-LED an ging.

Interessant zu wissen. Ich möchte gerne herausfinden, ob die "Todesursache" wirklich der Grafikchip oder das Netzteil war. Gibt es eine sichere Methode, das herauszufinden?
 
am Netzteil ein Messgerät anschliessen, um Strom und Spannung zu messen. Netzteil mit Verbraucher belasten, sollte so 3-4A Verbrauch sein. Spannung sollte dann ungefähr 16-20V sein. Wenns denAufwand wert ist...
 
Da ich auch noch 3 T60 (Einmal 15.4 Intel, Einmal 15.4 ATI und 14 ATI) habe, kann ich die Meinung auch vertreten, dass das T60 mit dem "Vollausbau" und Win10 nur noch bedingt als Surf-Kiste genutzt werden kann. Die Anforderungen vieler Webseiten ist mittlerweile einfach zu hoch für CPU und RAM. Deshalb habe ich auch nur noch in dem Intel T60 die SSD und 500 GB HDD drin. Genutzt wird es jedoch auch selten. Verkauft werden die drei aber definitiv nicht!

Bei den T61 sieht es noch etwas anders aus. Da kann man noch ordentlich im Netz surfen und es macht auch unter Win10 noch Spass bei Youtube mit 720p. Das 14" 16:10 Intel T61 ist bei mir jeden Abend als Surflaptop an und aktuell spiele ich Stronghold Crusader bzw. Empire Earth mit dem 5.000 Einheiten Mod :D :D

Das T60 vermisse ich als Surflaptop insoweit, da es mein erster Laptop war und den Beginn in diesem Biotop verantwortet hat xD
Ich bin von 2009 bis 2018 bei einem Radiosender angestellt gewesen und von 2011 bis Anfang 2018 habe ich mein ATI T60 auf der Arbeit in der Dock liegen gehabt. Die Blicke jedes Mal waren einfach genial... Alle PCs aus dem Jahre 2012 und ich habe an einem 5 Jahre älteren Laptop gearbeitet.
 
Die LED-Mods sind nur von der Displaygröße abhängig und werden von der Auflösung nicht beeinflusst .

Gruss Uwe (Der hier auch ein 6320 mit SXGA hat :D ...)
 
das 14-Zoll-UXGA ....

:eek:

Muss an mir vorbei gegangen sein. Hat hier jmd. sowas?



Ich hab hier n voll aufgerüstetes 14" 4:3 T61 Frankenpad (8GB RAM, X9000 @3.4Ghz, SXGA LED Mod) das ich aber nur noch alle paar Monate mal anschalte, um Windows zu updaten. Und um festzustellen, wie toll 4:3, Clamshell und die brettharte Tastatur war. Verkauft wird das aber auch nicht mehr.
 
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