Notebookklasse

McPixl

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beim stöbern der Homepage meiner ehemaligen Schule habe ich das hier gefunden klingt interessant einziger Kritikpunkt es sollten neue Notebooks mit 4 Jähriger Garantie sein, da ist die auswahl nicht gerade gross.
Und günstige Gebrauchte TPs wie ein t23er was m.E. auch noch in Jahren einsatzfähig wäre scheiden aus.
 
Hab das nur kurz überflogen, aber wollen die wirklich nur noch am Notebook unterrichten?
 
Der Untericht am noteboock beträgt 50% es soll dadurch u.a. vermieden werden das man das normale lesen und Schreiben bzw. den Umgang mit den althergebrachten Medien verlernt.

Auch interessant ist das in der gesamten schule w-Lan anschlüsse vorhanden sind und man wohl auch in den Frei-Stunden surfen kann.
 
Da wäre ich echt dafr, bei der vielen Langeweile...
Dann müsst ich zu hause weniger davor sitzen...
:D
 
Hallo,

Ich begruesse eigentlich neue Lernmethoden. Ich kenne nicht den Lehrplan, aber sehe dennoch solche "new future" Projekte mit gemischten Ansichten. Obwohl ich viel Wissen (und Unwissen) im Internet gefunden habe, kann es als Wissensgrundlage nur Wegweiser sein. Die Quellen im Internet manipulieren die Meinung viel eher, als es bei Buechern der Fall ist...

Gruesse, Torsten.
 
Bei uns ist es normal mit dem Notebook im Unterricht zu arbeiten. Jedoch gibt es ein großen nachteil sofern der Unterricht langweilig ist klappen alle das Notebook auf und spielen oder machen sonstiges. Zum surfen in den Freistunden muss man sagen das viele Seiten durch Anordnug durch das Ministerium gesperrt ist. Aber ansonst ist das eine geile Sache mit dem Notebook zu arbeiten im Unterricht.

Gruß,
Tom
 
Original von ChrisB
[...] Aber heute muss ich sagen das ist absolut korrekt denn man soll auch kein Programmieren lernen sondern Algorithmen verstehen.

Richtig. Business Analysten z.B. muessen keine tiefgreifenden Programmierkenntnisse besitzen, um komlexe Problemstellungen zu loesen. Wenn man z.B. grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen (z.B. iterierende Schleifentypen, einfache boolean'sche Ausdrucke,...) kennt, kann man es fuer den Programmierer hinreichend genau spezifizieren, damit am Ende auch das Ergebnis steht, welches man erwart (=Qualitaet!).

Gruesse, Torsten.
 
Original von t43
Zum surfen in den Freistunden muss man sagen das viele Seiten durch Anordnug durch das Ministerium gesperrt ist.

Solche Verbote motivieren doch gerade Kids, diese zu umgehen. Dann wird eben durch den http-Proxy getunnelt... das schaffen die Kids. Ist doch eine sehr interessante Spielweise, dieses Internet :)

Gruesse, Torsten.
 
Original von ChrisB
Ich bin da absolut gegen!

Ich weis ejtzt denken erstmal einige wtf aber ich hab da schon meine Gründe und besonders Erfahrung. Hier sind einige:

Das kommt natürlich einerseits auf die Schüler an aber ich kenn das noch aus meiner Schulzeit nur bei Ausarbeitungen da kam dann jeder 2. mit der Ausrede das Gerät sei kaputt deswegen konnte ich das nicht machen etc.

Ausserdem halte ich es für keine gute Idee Kinder den ganzen Tag vor so Kisten zu setzen. Zumal das auch nicht unbedingt optimal ist nicht umsonst müssen Firmen externe Tastaturen etc bereitstellen. Später im Berufsleben muss man das noch genug.

Für Kinder ist sowas in erster Linie ein Spielzeug nichts anderes.

Besonders in heutiger Zeit wo eine Medienverwahrlosung herrscht sollte man auch lieber auf bessere Betreuung und Sport achten.

Achja, ich halte es natürlich nicht für falsch sowas als Fach einzurichten wo man halt den Umgang lernt im normalen Umfang!

Natürlich denken Kinder und Jugendliche grundsätzlich das es total wichtig und cool sit Computer zu nutzen. Habe ich früher auch gedacht in Informatik und mich drüber geärgert das Klausuren dann doch teilweise auf dem Blatt stattfanden. Aber heute muss ich sagen das ist absolut korrekt denn man soll auch kein Programmieren lernen sondern Algorithmen verstehen.

p.s. ich bin selber voll in der Materie IT drin und nicht all zu lange aus der Schule raus.

Absolute Zustimmung, Notebooks sind vergleichsweise unergonomisch und als dauerhafte Arbeitsgeräte nach deutschem Arbeitsschutzgesetz sogar untersagt (Tastatur und Bildschirm sind nicht getrennt positionierbar). Da heutzutage eh jeder einen PC zu Hause hat, sehe ich keine Vorteile in der Notebookklasse. Um wichtige Anwendungen wie Word und Excel zu beherrschen genügt evtl. schon ein Kurs, zudem wissen die Schüler oft mehr über PCs bescheid als die Lehrer was die Sache ad absurdum führt. Aber um Steuergelder zu verschwenden wird denen schon noch was anderes einfallen, Klassen mit 30 Schülern, ständige Unterrichtsausfälle durch Personalmangel aber Notebookklassen einführen *kopfschüttel*.
 
An die Kritiker habt Ihr euch mal das Kozept genau duchgelsen?
Dew Recher ist in Schulen längst nicht mehr ein Spielzeug, sondern ein teil des Uterrichtes geworden
Fragt doch mal bitte unsere Eltern hier ( lefty zB. oder ChocoCat )

Die Idee Notebookklasse ist nur eine konsequenz aus der Tatsache das der Computer ohnehin ausserhalb des Unterichtes als Lernhilfe eingestezt wird, und er an dieser schule ohnehin schon in einigen Fächern integriert wurde.
Es gibt ja schon spezielle Computerräume.
Übrigens sitzen die SchülerIen nicht dauerhaft vor den Rechner sondern nur die Hälfte des Unterichtes. also das die Kinder den ganzen Tag vor dem laptop sitzen stimmt so icht.

Der rechner ist aber als Unterrichtsmittel einfach da so das die SchülerInnen ihn eisetzten können wenn er gebraucht wird.
Der Rechner ist also ein Medium und eine Lernhilfe so wie es heute schon Filme und Bücher sind.
Es geht hier also nicht nur um Excel oder Word.
Sodern um mehr .
Man kan damit Interaktive Programme integrieren oder auch mit anderen kommunizieren.

Was da Iternet betrifft so war das nur ein teilaspekt es gibt ja nicht nur das Internet sondern auch spezielle Programme .

sicherlich hat das ganze Nachteile und es ist auch gut das es eben nur eine Klasse pro Jahrgang gibt die Rechner als dauerhaftes Unterichtsmedium einsetzten.

Was mich betrifft so hätte ich mir gewünscht wenn ich schon früher ein wenig besser mit der Tatatur umgehen konnte mit der ich heutzutage immer noch auf Kriegsfuss stehe.
Besonders was referate und andere aufgaben betrifft hätte ich mir einen Recher gewünscht ( nur gab es dden damls nicht so wie heute )
 
Ja ich habe mir das PDF zumindest teilweise durchgelesen, dies ändert aber nichts daran dass die Lernbedingungen an deutschen Schulen allgemein schlecht sind und lieber mehr Lehrer eingestellt werden sollten anstatt Laptops anzuschaffen. Dadurch lernen die Schüler auch nicht besser.
 
Original von McPixl
[...]
Übrigens sitzen die SchülerIen nicht dauerhaft vor den Rechner sondern nur die Hälfte des Unterichtes. also das die Kinder den ganzen Tag vor dem laptop sitzen stimmt so icht.

Also ca. 4h pro Tag am Bildschirm.

Der rechner ist aber als Unterrichtsmittel einfach da so das die SchülerInnen ihn eisetzten können wenn er gebraucht wird.
Der Rechner ist also ein Medium und eine Lernhilfe so wie es heute schon Filme und Bücher sind.

Doch Buecher sind besipielsweise auch eine "Denk"hilfe. Ich erinnere mich an die Einführung von Taschenrechnern. Und irgendwann waren auch Grafikrechner erlaubt. Die zeigten einem bei Kurvendiskussionen wunderbar die Graphen und Polstellen - nur den Loesungsweg - den zeigten sie nicht. Ein TI-89 kann integrale nicht nur numerisch aufloesen, wie einfache Rechner. Dennoch zeigt er keinen Loesungsalgorithmus. Waehrend der Mathematik 2 Klausur an der Uni waren Grafikrechner nicht erlaubt - nur gut, dass ich das vorher wusste und ueben konnte.

[...]
Besonders was referate und andere aufgaben betrifft hätte ich mir einen Recher gewünscht ( nur gab es dden damls nicht so wie heute )

Was braucht man schon mehr, als eine solide IBM Tastatur und (La)TeX - das gab's schon vor ueber 20 Jahren ;)

Gruesse, Torsten.
 
Vor allem wenn ein Studium ohne Probleme auch ohne Laptop zu schaffen ist, was sollen dann Schüler damit?
 
Original von T42p
Vor allem wenn ein Studium ohne Probleme auch ohne Laptop zu schaffen ist, was sollen dann Schüler damit?

Ich denke, ich weiss wie du es meinst. Ganz ohne EDV geht es heute doch nicht.
EMail Kommunikation ist oftmals der einzige weg, Entwuerfe der Arbeit der Betreuerin zukommen zu lassen. Da drucke ich nicht 60 Seiten aus, um sie per SnailMail zu versenden. Auch ihre Thesis werden heute die Wenigsten auf einer Schreibmaschine tippen. EDV ist ein Hilfdsmittel, wie ein Blatt Papier oder der Stift zum Schreiben. Dass manche Leute denken, sie koennten Aufgaben "loesen", ist ein Irrglaube.

Dennoch war ich letztens wieder erstaunt, als dass man in Firmen davon ausgeht, alle Studenten wuerden Word fuer ihre Abschlussarbeit nutzen. Da habe ich gleich Aufklaerungsarbeit geleistet - so flach sehen heute Viele auf den virtuellen Tellerand und koennen doch nicht hinueber sehen ;)

Gruesse, Torsten.
 
Original von meshua


Also ca. 4h pro Tag am Bildschirm.
mal abgsehsen davo das ein Unterichtsunde 45 min hat , so wie es da steht sogar noch weniger ,es heisst HÖCHSTENS 50% des Unterichtes. man darf nicht nicht vergessen das das eine gesamtschule ist die 7klässler haben eine Freistunde von 90 min.
Es gibt balso genügend Pausen.

Doch Buecher sind besipielsweise auch eine "Denk"hilfe. Ich erinnere mich an die Einführung von Taschenrechnern. Und irgendwann waren auch Grafikrechner erlaubt. Die zeigten einem bei Kurvendiskussionen wunderbar die Graphen und Polstellen - nur den Loesungsweg - den zeigten sie nicht. Ein TI-89 kann integrale nicht nur numerisch aufloesen, wie einfache Rechner. Dennoch zeigt er keinen Loesungsalgorithmus. Waehrend der Mathematik 2 Klausur an der Uni waren Grafikrechner nicht erlaubt - nur gut, dass ich das vorher wusste und ueben konnte.
Niemad behauptet das das Notebook ein Schulbuch ersetzt das Notebook ist eine Ergänzung kein absoluter Ersatz.
Was braucht man schon mehr, als eine solide IBM Tastatur und (La)TeX - das gab's schon vor ueber 20 Jahren ;)

Gruesse, Torsten.
Eiin referat ist ( zumindest in der Klassenstufe 7bis 10) meist mehr als eine Ansammlung von Text .
dazu gehören auch Bilder und Tabellen dazu.


ja nun vor 20 Jahren war ich schon lange abgegangen abgeshen davon waren Computer ( besoders von IBM ) nicht gerade etwas was erschwiglich war.
1981-85 erst recht nicht.
Der amiga oder Atari war zwar gut aber die Drucker konnten damals keine Schreibmaschine ersetzen.
1988 haben wir referate mit Schreibmaschine Fotokopierer Papier und Schere Hergestellt.

@ T42p:
Fakt ist nun mal das der Rechner gerade bei den Schülern ein nicht wegzudenkendes medium geworden ist.
Zu sagen die Schüler können auch ohne rechner auskommen ist eine in meinen auge sehr antiquierte Vorstellung.
Das erinnert mich wieder an diese " zu meier Zeit habe ich noch auf dem feld gearbeitet und deshalb gönne ich den Kindern keinen Laptop" aussage , das hat nix mehr mit der Realität zu tun.
Der recher ist da und er wird ohnehin in der schule bzw. von Schülern und Lehrern eingestezt .
Ob Dir das un gefällt oder nicht.
Wichtig ist aber zu verstehen das man nur dann kritisch gegenüber rechnern sein kann wenn ma ihn verstanden hat.
Und dazu soll ja auch dieser Untericht dienen.
Insofern hat ChrisB nicht unrecht dem ganzem kritisch gegenüber zu stehen.
ich persönlich stehe dem ganzem nicht ur positiv gegenüber nur müsste ich mir um ein Urteil zu bilden so eine otebookklasse mal von innen ansehen.
erfahrungen aus dritter hand wo jemand seine nicht unbeingten positiven erfahrungen vom Rechner einsatz an seiner schule schildert reicht da nicht aus.

Achja nicht wenige Lehrer können heutzutage sehr wohl mit einem rechner umgehen und das vieleicht besser als manche meinen.
Zumindest in der FOS wurden schon vor 18 Jahren computer für Lehrkräfte ( Notenerstellung, Zeugisse ect.) eingeführt.


Das die Lernbedingugen nicht gut sind und es zu wenig Lehrer gibt ist bedauerlich, hat aber nur wenig mit diesem Modellprojekt zu tun.
An dieser schule gibt es wohl ausreichend Lehrkräfte.
Und die kalssenstärke ist auch nicht sehr hoch.
 
4 Stunden das ich nicht lache...Wenn ich 8 Stunden in die Schule gehen müsste würden ich und viele andere rebellieren...Aufhalten kann man die "notebookklasse" sowieso nicht. An unserem Gymnasium hat jedes Klassenzimmer mindestens eine LAN-Dose, die Fachräume sogar an jedem Tisch.
Die Frage ist eher eine der Sicherheit, das Konzept finde ich gut.
Sicherheit deswegen, weil es auch unter uns Schülern ambitionierte Leute gibt die schon in der ersten Stunde das Schulnetzwerk lahm legen oder es zu anderen zwecken benutzen. Die Lehere sind dabei recht hilflos weil sie selbst keinen Plan haben und zumeist technische Wildschweine sind.
Sie wollen sich auch garnicht damit beschäftigen, weil die Kids ja eh den ganzen Tag zu Háuse davor sitzen und das der guten alten Bildúngsmethode schadet - schwachsinn. Denn hier sollte man beachten das mit einer neuen Lernmethode nur mehr rauskommen kann als jetzt gerade an deutschen Schulen los ist. Denn besagte Le(e)hrkörper sind auch so nicht immer die besten, da kann eine neue Methode nicht schaden.
Zumal Computerkabinetts ja sowieso vorhanden sind, in den man in den Stunden arbeitet (zb. Informatik, Sozialkunde) und die man auch in der Pause benutzen kann...somit wäre es von der Arbeitszeit vorm Computer auch kein alt zu großer Unterschied.

Gruß
 
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