Notebook fürs Studium gesucht

Original von ZZorro
tach zusammen,

habe gerade mal bei no4ed.de geschaut.
da gibt es ein anständiges R61 - aber wenn man berücksichtigt, das die R
nur 12 monate garantie haben und schwere brummer sind würd ich das T61 nehmen - startseite oben links - 36 monate garantie, leichter und mit einem 14" display - hier muss ich meinem vorschreiber absolut recht geben.

Notebooks aus dem Studentenprogramm haben so weit ich weis alle 36 Monate garantie, auch die R. Würde aber auch zu T tendieren wegen des geringeren Gewichts und dem schlankeren Design
 
Eigentlich würde ja auch eine Tafel und Kreidestift reichen. Auch mit einem Abacus dürfte sich alles gänige noch erledigen lassen.

Mal im Ernst. Alle paar Jahre kann man sich (und wenn nicht, dann nicht, aber das ist hier nicht gefragt) einen neuen Computer kaufen. Und zum Studium paßt dann ein mobiles Gerät einfach ganz gut. So muss man nicht bei jedem Ortswechsel eine ganze Computeranlage mit herumschleppen.
 
Original von Tigger166
Original von TheNephilim
Speichererweiterung würde ich selber machen, das ist billiger und die Garantie verlierst du auch nicht! Und kompliziert schon gar nicht (ist in der Anleitung bebildert und beschrieben).

Jo allerdings kriegst du beim Studentenrabatt von notebooksandmore.de auch auf die speichererweiterung rabatt. Bei mir gabs zb. den 1GB Zusatzram für 69? statt 115? plus gratis einbau.

richtig, aber für 35? pro Riegel gibt es schon 2GB. das heißt selber preis aber effektiv hast du noch den original-riegel, den man verkaufen kann. Sind bei knapp 1600? natürlich nur kleine beträge, aber mal lecker mittag essen statt mensa ist da schon drin ;)

@ubuntu
Ohne Laptop kommt man heute kaum mehr aus. Ich selbst studiere Philosophie, Politik und Englisch und in keinem der Fächer könnte ich völlig drauf verzichten, ohne dass es extrem umständlich wird (über die Uni-rechner, die immer kaputt, langsam oder besetzt sind...). Elektronische Zeitschriften, perfekt formtierte Hausarbeiten, reine Präsenz-Bibliotheken, digitalisierte Bücher, "Campus-Online"... Es tut sich im Moment sehr viel an den Unis. Alle wollen Geld sparen und sehen in E-Texten eine gute Möglichkeit dazu. Kein Wunder, wenn man sieht, wie heute mit den Büchern umgegangen wird (Kuli, Textmarker...). Naja egal, ist wohl eh offtopic ;)
 
Original von ubuntu
Ich habe Nachrichtentechnik und Informatik studiert (ohne einen Rechner zu besitzen) und den Abschluss in "Regelstudienzeit + 1 Semester" mit einer 2 gemacht. Erzähl mir also bitte nichts...
Wann war das? Vor 15 jahren? Dir ist klar dass man sich heute die Programmiersprachen, um einen Bereich aufzufassen, sich selbst zu hause aneignen muss. Die Uni hat _nicht_ 24/7 auf. Bei uns hören die Vorlesungen teilweise erst um 20 Uhr auf, da hat man nicht viel Zeit noch was in der Art zu machen, da man eh immer noch anderes Zeugs machen muss.
 
@buddabrod

Programmierung ist Kopfsache und keine Frage ob man einen Thinkpad besitzt oder nicht.
Ja vor fast 15 Jahren, Diplom war 1993.
 
Naja, wer programmieren kann, der kann sich Sachen auch ohne die Praxis aneignen. Man muss es nur verstanden haben.
Wenn ich bei der Uni wohnen würde und nicht 2 Stunden weg, dann würde ich mir auch überlegen in der Uni die PCs zu benutzen (gibt sowelche bei mir in Darmstadt, die benutzen NUR die Uni-PCs!)
 
Original von ubuntu
@buddabrod

Programmierung ist Kopfsache und keine Frage ob man einen Thinkpad besitzt oder nicht.
Ja vor fast 15 Jahren, Diplom war 1993.
Ahja. Dann schreib mal ein komplexes Programm ohne es durch nen Compiler zu jagen. Am Besten versuchste mal was in Assemblersprache, da kommste nicht weit und bei manchen Anwendungen kommt man nicht drumherum. Evtl. beherrschst du durch deine Kopfsache die Theorie und lernst dadurch in der Praxis auch sehr schnell dann das "wahre" Programmieren, aber ohne wirklich an nem Rechner gescheit zu üben kommste nicht weit.

@johannes40000
Fast _jeder_ im Studentenalter hat heute einen PC. wer Gegenteiliges behauptet, nimmts mit der Wahrheit wohl nicht sehr genau oder ist blind.
Die Uni PCs nutzt man, klar, man muss da ja auch im Netz verschiedene Sachen machen (was mit Laptop genauso überall aufm Campus geht), dennoch kommt man (zumindest scheinbar an gescheiten Unis) ohne eigenen Rechner nicht aus. Besonders wenn man an Projekten teil nimmt ist das essentiell.
 
@budda:

Da du Assembler erwähnst.

In der Vorlesung von Mikroprozessorsysteme bei uns in Darmstadt, sehen wir NIE PCs!

Wir "programmieren" Assembler vollständig mit Hand und Kopf.

Und die Programme sind nicht gerade klein... also mehrere DINA4 Seiten voll und alles im Kopf!
 
also bei uns ist ab 20 Uhr sowieso Sense in Terminalräumen - und das mit den Terminalräumen ist ernst gemeint :D - es sind tatsächlich nur Terminal mit einem chronisch unterdimensionierten Server - PDFs angucken ist nicht flüssig drin und abgesehen davon sehen die Eingabegeräte aus als wenn man sich da alles holt - nur keine Erkenntnis :D

ohne eigenen PC würde ich meine Studium nicht bestreiten können - pro Semester sammelt sich bei mir ca nen halbes Gigabyte an PDFs und sonstigem Krempel

ein Notebook ist imho nicht unbedingt erforderlich - aber für Bibliothek und Gruppenlernräume ne nette Sache - außerdem erleichtert es das Arbeiten bei häufigem Standortwechsel doch ungemein

letztendlich hilft es auch beim ein oder anderen Dozenten über didaktische Inkompetenz in den Vorlesungen hinwegzuhelfen :D
 
Bei den ansonsten ernormen Studienkosten machen 300? für ein schönes T23 den Braten dann auch nicht mehr fett, um mal wieder auf das Thema zurückzukommen.
 
@buddabrod
Welcher Student schreibt schon komplexe Programme? Ratschlag: Werd Ingenieur, geh 15 Jahre in der Wirtschaft/Industrie und Du wirst sehen was Komplexität bedeutet.
 
Original von johannes40000
@budda:

Da du Assembler erwähnst.

In der Vorlesung von Mikroprozessorsysteme bei uns in Darmstadt, sehen wir NIE PCs!

Wir "programmieren" Assembler vollständig mit Hand und Kopf.

Und die Programme sind nicht gerade klein... also mehrere DINA4 Seiten voll und alles im Kopf!
Das ist mir klar. Welche Architektur?
x86 ist schon sehr komplex (machte ich sogar als Schulprojekt, natürlich auch erst im Kopf und in regelmäßigen Abständen mal durch den Assembler gejagt), dann versuch das mal als Projektarbeit fürn Cell Prozessor o.Ä. im Kopf zu machen. Dann biste der schlauste Kopf der Welt, wenn das Programm danach bei Eingabe direkt läuft.
Ich komme im Masterstudium ohne eigenen PC nicht weit. denn die ganzen Vorlesungsmaterialien bekommt man nur als Powerpoint Mist und das nur Online. Abfotografieren ist nicht, weil man da das Einverständnis aller Leute im Saal bräuchte, und Abmalen? Ich glaube da hat man sinnvolleres zu tun..
 
@ubuntu: Guck dir nurmal einit an. Das ist definitiv komplex, es ersetzt die standard Init Systeme von Linux (SysV-Init, Upstart, der *BSD-Kram etc)und ist imho das fortschrittlichste überhaupt. Wer hat es geschrieben/schrieb es? -Studenten. Bei uns an der Uni gibt es zu Hauf solche Projekte mit ein paar MiB an Code...
 
Ihr streitet euch gerade zwischen den Fingernägeln. Man ist nicht unbedingt angewiesen auf ein PC, es gibt auch gut ausgerüstete Uni-PCs. Und natürlich ist es für viele eine Überraschung zu erkennen, wie viel Theorie es fernab vom Monitor im Studienfach Informatik halt gibt. Aber dennoch gilt, dass man heutzutage mit ein Notebook in _jeden_ Studienfach, einfach bequemer unterwegs ist. Vorlesungsfolien kann man sich Zuhause runterladen, die Hausarbeit kann man auch selber in der Bibliothek in Ruhe schreiben ohne im PC-Raum der Uni zu vergammeln und sich über die Lautstärke aufzuregen.

Und mit ein Informatikstudium von 1993 sollte man doch lieber die Finger stillhalten, bei der Verurteilung von Studenten, die gerne ein Notebook haben wollen für ihr Studium :rolleyes:

Die Unis haben sich auch im Zuge der Zeit verändert.
 
soso, Diplom vor 15 Jahren. :D
Ich denke der Herr ist sich nicht bewusst was sich in 15 jahren auf dem IT Markt getan hat und an der Uni lernt man nicht mehr Pascal, da geht es um komplexe mathematische Strukturen ( weit ab von dem was ein Ingenieur so brauch, etwa integrieren, interpolieren und einfache DGL lösen :D) CAD Software muss auch erst mal erstellt werden und das geschieht durch Forschung an Unis!! Da brauch man ein stabiles System und kein Aldi-spiele-pc!
 
Original von Esc
Ihr streitet euch gerade zwischen den Fingernägeln. Man ist nicht unbedingt angewiesen auf ein PC, es gibt auch gut ausgerüstete Uni-PCs. Und natürlich ist es für viele eine Überraschung zu erkennen, wie viel Theorie es fernab vom Monitor im Studienfach Informatik halt gibt. Aber dennoch gilt, dass man heutzutage mit ein Notebook in _jeden_ Studienfach, einfach bequemer unterwegs ist. Vorlesungsfolien kann man sich Zuhause runterladen, die Hausarbeit kann man auch selber in der Bibliothek in Ruhe schreiben ohne im PC-Raum der Uni zu vergammeln und sich über die Lautstärke aufzuregen.

Und mit ein Informatikstudium von 1993 sollte man doch lieber die Finger stillhalten, bei der Verurteilung von Studenten, die gerne ein Notebook haben wollen für ihr Studium :rolleyes:

Die Unis haben sich auch im Zuge der Zeit verändert.
Gutes Schlusswort :-)

Ohne gehts, mit gehts besser..

Für ein Studium sollte man sich aber dann auch kein Superteures 1337-Ding anschaffen..
 
@Esc

Niemand streitet sich hier, wir führen nur eine Diskussion in einem Diskussionsforum. Also normal.

Bzgl. der Veränderungen: Die Veränderungen kommen nicht von staatlichen Uni's, die ständig pleite sind; sie kommen von der Industrie/Wirtschaft, und diese stellt auch die Anforderungen an die künftigen Ingenieure/Informatiker (dies oder das muss der Kandidat können, wenn er nach dem Studium eine Eintrittskarte ins Berufsleben haben will).

Ein Informatik-/Nachrichtentechnikstudium von 1993 bedeutet nichts, genausowenig wie eins heute. Das was zählt ist Erfahrung. Die Finger still halten werde ich bestimmt nicht und verurteilt haben ich keinen Student.
 
Gibt durchaus auch die Behauptung das man ohne Laptop besser fährt,.. Erstmal die Situation evaluieren und dann selbst entscheiden ob man sich ein Notebook gönnt oder eben doch besser nicht.

MfG Hanussen
 
Sorry, aber ich glaube ihr kommt etwas vom Thema ab :evil:

Noch ein Frage. Das T61 basiert ja auf der Santa Rosa Plattform. ich habe in diesem Zusammenhang gelesen, dass diese Plattform einige Vortiele bieten soll, Stichwort: dynamisches Heruntertakten, was bei einem Notebook durchaus interessant ist.

Inwieweit hat das T61 dadurch Vorteile zum T60 ?
 
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