Windows Nachfolge Office 365 Family

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cappo

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Hallo zusammen,
mein Abo läuft aus und ich frage mich wie es weitergeht.
Wegen der doch deutlich gestiegenen Straßenpreise denke ich über eine andere Version nach. Die 1TB Cloud brauche ich nicht unbedingt. Outlook auch nicht. Excel dagegen schon.
Habt Ihr Tipps?
 
Ich kaufe die Office 365 Family Pakete wenn sie bei Amazon für ~ 50 EUR pro Jahr im Angebot sind. Teilweise dann schon für 2-3 Jahre im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe die Office 365 Family Pakete wenn sie bei Amazon für ~ 50 EUR pro Jahr im Angebot sind. Teilweise dann schon für 2-3 Jahre im Voraus.

Aktuell gibt es sie für 59 EUR für ein Jahr, das ist für 6 Nutzer ja eigentlich echt günstig -> Link
Der Link führt nicht zu einem Office 365, sondern zu einer "OfficeSuite Personal", bei der explizit dabeisteht "Dies ist KEIN Microsoft-Produkt" ... ich fürchte, da hast Du Dich vertan
 
Hast Du Dich mal mit MS-Alternativen befasst?

Mir fiele diesbezüglich LibreOffice ein. Das setzt allerdings ein etwas genaueres Anwendungsspektrum bezüglich der derzeitigen Verwendung von Excel voraus.
 
Ich kaufe die Office 365 Family Pakete wenn sie bei Amazon für ~ 50 EUR pro Jahr im Angebot sind. Teilweise dann schon für 2-3 Jahre im Voraus.
Ich hab mir letztes Jahr am Black Friday 4 x 15 Monate Office 365 Family für insgesamt 200 Euro bei NBB geholt. Bei Amazon waren die Preise ähnlich.

Angesichts der trüben Aussichten bzgl. Outlook weiß ich aber nicht, ob ich das nochmal machen würde, oder ob ich mich zukünftig nach Alternativen umsehen werde. Habe Office hauptsächlich wegen Outlook. Word, Excel, PowerPoint, etc. sind eher eine nette Beigabe.
 
Als Outlook-Alternative gibt es z.B. den emClient (Mail, Kalender, Kontakte, Notizen), der kann auch ohne Zusatz-Software CalDAV und CardDAV.
Unterstützte Systeme sind u.a.:
- eMClient mit Google Workspace
- eMClient mit Office 365
- eMClient mit Outlook
- eMClient mit Exchange
...
 
Die Alternativen kenne ich, insbesondere Excel ist mir jedoch wichtig. Ich will da ungern wegen Formatthemen Aufwand reinstecken.
Blackfriday ist gerade nicht und Angebote sehe ich sonst keine. Auch deswegen die Frage :)
 
Da wird auch ein "Black Week" nichts mehr nützen.

Microsoft hat kräftig an der Preisschraube gedreht, was nach den langjährigen "Dumping-Angeboten", die User wie die Motten durch Licht angelockt haben, zu erwarten war. Jetzt wird daraus Kapital geschlagen und viele scheuen jetzt zu wechseln. Wer das nicht vorausgesehen hat, war mehr als nur blauäugig, denn irgendwann muss sich ja so ein Invest auch rentieren.

Formatierungen beim Umstieg sind nach kurzer Einarbeitung kein Problem. Anders sieht es teilweise mit Formeln aus, die in LibreOffice teils andere Begriffe, teils auch andere Syntax verwenden. Makros und VBA dürften schwieriger zu portieren sein.

Aber je länger man mit einem radikalen Schnitt wartet, desto komplexer wird der Umstieg. Da wäre es vielleicht sinnvoll, alte Dokumente belassen wo und wie sie sind, und neue künftig mit LibreOffice zu erstellen.

Inzwischen scheint aber auch die Konvertierung von Excel Arbeitsblättern zu LibreOffice Calc besser zu funktionieren.

Vielleicht hilft auch ein Blick hier rein bei der Entscheidungsfindung (wurde im April aktualisiert):
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft hat kräftig an der Preisschraube gedreht, was nach den langjährigen "Dumping-Angeboten", ....
Wenn man die Family-Version und den Onlinespeicher mit mehreren Familienangehörigen nutzt, dann finde ich die Preise weiterhin ok. Aber wer weiss schon, was MS in 2 Jahren bezahlt haben möchte....
 
Genau das könnte das Problem sein. Firmenkunden zahlen scheinbar fast jeden Preis, nur, um nicht nach Alternativen schauen zu müssen, Privatkunden sind da zumindest teilweise etwas empfindlicher. Reizwort: "Peanuts" ;)
 
Outlook gibt's als 2010er und 2013er Version (erstmals mit Ribbons, wer es mag) fürn Zehner im Netz, wüsste nicht was sich allzu dramatisches geändert haben könnte zum aktuellen Outlook, mir genügt es vollkommen.

Im Moment schaue ich Mal, ob der inkl. Mailclient im Browser Vivaldi auch tut, der wurde zuletzt mächtig aufgebohrt, fast schon zu sehr.
 
wüsste nicht was sich allzu dramatisches geändert haben könnte zum aktuellen Outlook, mir genügt es vollkommen.
Bei POP, SMTP und IMAP eher problemlos. Aber mit Outlook.com, Exchange Server, Office365.com funktionieren diese nicht mehr, da AFAIK Microsoft die serverseitige Unterstützung für Office bis Version 2016 vor ein paar Jahren schon abgeschaltet hat.

P.S.: Das erste Outlook/Office mit "Ribbons" war Version 2007 ;)
 
Outlook gibt's als 2010er und 2013er Version (erstmals mit Ribbons, wer es mag) fürn Zehner im Netz, wüsste nicht was sich allzu dramatisches geändert haben könnte zum aktuellen Outlook, mir genügt es vollkommen.
Gerade für Mail hätte ich gerne eine Software, die noch Updates bekommt. Aber obwohl ich eine Office-Lizenz habe und nutze, läuft Mail bei mir über Thunderbird.
 
Gerade für Mail hätte ich gerne eine Software, die noch Updates bekommt. Aber obwohl ich eine Office-Lizenz habe und nutze, läuft Mail bei mir über Thunderbird.
Und wozu hättest du das gerne? Ändert sich der Mailempfang und -versand durch die Updates? Selbst um die fehlende Grammatikprüfung ist es geradezu genial.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Erachte ich bei Privaten als zwecklos.
 
Und wozu hättest du das gerne? Ändert sich der Mailempfang und -versand durch die Updates? Selbst um die fehlende Grammatikprüfung ist es geradezu genial.
Es gibt immer wieder Berichte über Sicherheitslücken, die alleine durch das Anschauen/die Vorschau einer E-Mail ausgelöst werden können. Über die Vorschaufunktion von PDFs usw. muss man da erst gar nicht reden - da gibt es ebenfalls öfter mal Lücken.
Ohne Sicherheitsupdates ist dein Mailprogramm dadurch ein offenes Scheunentor für Schadsoftware jeglicher Art, weshalb ich da @StefanW. voll und ganz zustimme. Beim Email-Programm, das ja zwangsweise Zugriff auf das Internet braucht, würde ich auch nur auf eine Version setzen, die aktuelle Sicherheitsupdates bekommt.


Edit: Mal als Beispiel für eine solche Lücke in Outlook: https://pcspezialist.de/blog/2025/01/30/sicherheitsluecke-in-outlook/
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es generell seltsam, das man freiwillig auf veraltete Software setzt, nur weil es bequem erscheint, und sich damit leichter angreifbar macht.
Daher bin ich privat nur auf Thunderbird etc. unterwegs und mit aktuellen Betriebssystemen.

Outlook muss ich im Büro nutzen, aber das Programm hat auch Nachteile: viel zu speicherhungrig, man kann nur schwierig externe Kalender einbinden, etc. Das geht mit Thunderbird einfacher.

@cappo vielleicht magst du ja nochmal darüber nachdenken ;)
 
Worüber nachdenken? Ich nutze doch selbst Thunderbird.
Das steht auch in meinem Einganspost, dass ich Outlook nicht benötige. 🙂
 
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