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solche Polemiken wundern mich bei einem Mann der Wissenschaft doch schon sehrSo nach dem Motto „Es gibt keine gesunden Patienten, nur schlecht untersuchte“?
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solche Polemiken wundern mich bei einem Mann der Wissenschaft doch schon sehrSo nach dem Motto „Es gibt keine gesunden Patienten, nur schlecht untersuchte“?
Das wundert mich überhaupt nicht. Wenn man schon liest "hab in meinem ganzen Leben noch kein schulmedizinisches Medikament genommen", dann weiß man woher der Wind weht...solche Polemiken wundern mich bei einem Mann der Wissenschaft doch schon sehr![]()
doch doch, das verstehen wir schon, nur ist das leider kein Allheilmittel, bzw. der absolute Schutz. Oder wie möchtest Du mir erklären, dass mich als äußerst sportlichen und fitten Mittdreißiger Multiple Sklerose ereilt hat. Hätte ich da sieben mal die Woche Sport machen sollen, anstatt nur fünfmal?was hier einige nicht verstehen: "Eigenverantwortung".
Ja, schon witzig, gell - und interessant, dass du dann mit einem Link zu einer Expertin ankommst, die halt deine eigene Meinung bestätigt.alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen
Das Gerede ("der gesunde Menschenverstand") ist bekannt und wird oft benutzt, um Wissenschaft und Experten abzuwerten.ihren persönlichen Hausverstand
Nein, es ist kein Widerspruch, im Gegenteil.symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich)
da gehe ich mit Dir d‘accord, aber das war auch nie das was @Volvo-Berti hier proklamiert hat.Was ich kritisiere, ist, dass viele Leute heute nicht mehr eigenverantwortlich handeln, unsouverän sind, alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen
heißt das noch lange nicht, dass Du kerngesund bist. Weder Diabetes, noch Bluthochdruck oder Krebs tun erst mal weh. Wenn Du dann Beschwerden hast, ist es in einigen Fällen leider zu spät. Drum erschließt sich mir nicht ganz, warum Vorsorgeuntersuchungen ab einem gewissen Alter des Teufels sind.Und wenn ich keine Beschwerden habe
nicht wirklich, siehe Bluthochdruck oder Diabetes. Btw, Bluthochdruck kann einen auch ereilen selbst wenn man alles „richtig“ gemacht und Eigenverantwortung gezeigt hat. Mich hatte es Ende 2022 nach meiner Covid Erstinfektion erwischt, obwohl ich trotz MS weder Übergewicht hatte, noch jemals geraucht oder übermäßig gesoffen habe. Alles was Hypertonie befördert, hätte ich erst mal anfangen müssen. Hat mir damals auch nicht weh getan, kann aber unbehandelt sehr weitreichende Folgen haben.symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich)
gefährlich wird es dann, wenn man entweder den Kopf in den Sand steckt und glaubt, ich mache alles richtig und mir passiert es nicht. Oder aber wenn man einfach alles machen lässt, ohne eine Zweitmeinung einzuholen. Hier im Forum gehe ich allerdings davon aus, dass alle bewußt genug sind und nicht willenlos alles mit sich machen lassen. So zumindest mein Eindruck.sondern sogar gefährlich (siehe den Link oben).
https://flexikon.doccheck.com/de/Krankheit#:~:text=1.-,Definition,oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.Nein, es ist kein Widerspruch, im Gegenteil.
Hab ich ebenfalls so nicht gesagt. Ich kann morgen nen Unfall haben und im Krankenhaus liegen. Das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun, was Volvo-Berti hier eröffnet hat. Und diesbezüglich hab ich ne komplett andere Grundeinstellung, als er. Und meine Gesundheit/Fitness gibt mir recht. Ich kenne genug Kollegen, die 10 Jahre jünger sind und sich z. B. Betablocker (Symptomunterdrücker.....) einschmeißen, die ihnen der "Doc" verschrieben hat.....
ein Naturwissenschaftler ist aber kein Mediziner (ob mit oder ohne Dr.-Titel). Was bist du denn? Chemiker, Mathematiker oder Physiker?Also ich als promovierter Naturwissenschaftler halte diese Aussage für ne ganz steile These. Falls du wirklich gesicherte Erkenntnisse diesbezüglich hast, solltest du dich selber für den Medizin-Nobelpreis vorschlagen (mit den entsprechenden Publikationen….).
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Sport-hilft-gegen-Krebs,krebs404.html
genau, Vorsorge ist das, was man auf jeden Fall tun sollte. Es ist ja erwiesen, dass Vorsorge immer besser ist als hinterher Maßnahmen zu ergreifen, die deutlich heftiger sind. Ich denke da zB an Polypen im Darm, die bei einer Koloskopie entfernt werden, damit sie sich nicht zum Tumor entwickeln können.@ThomasOe es ist nur wenigen Menschen vergönnt, bis ins hohe Alter kerngesund zu sein. Zumindest sollte man als Ü50 die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, sonst steht dann mglw. im Nachruf "nach langer, schwerer Krankheit ..." obwohl man es bei rechtzeitiger Erkennung gut hätte behandeln können.
ps. sich auf seine gute Gesundheit was einzubilden und das seine Mitmenschen von oben herab spüren zu lassen, ist keine Tugend.
ja, sollte man meinen, aber anscheinend ist dem nicht sosolche Polemiken wundern mich bei einem Mann der Wissenschaft doch schon sehr![]()
ein ehemaliger Freund hat immer gesagt:"It's all about Genetics." und das stimmt. ich kenne in der Familie Fälle, wo die genetische Vorbelastung zugeschlagen hat bei Krebs.doch doch, das verstehen wir schon, nur ist das leider kein Allheilmittel, bzw. der absolute Schutz. Oder wie möchtest Du mir erklären, dass mich als äußerst sportlichen und fitten Mittdreißiger Multiple Sklerose ereilt hat. Hätte ich da sieben mal die Woche Sport machen sollen, anstatt nur fünfmal?![]()
eine Krankheit wie Krebs kann jahrelang symptomlos sein, denn Krebs macht keine Schmerzen. Erst durch zB Verdrängung anderer Gewebe merkt man das irgendwann, oder durch andere Symptome.Ok, hab doch noch ein kleines Schmankerl für Euch gefunden:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/vorsicht-mit-der-vorsorge-5510824.html
Einfach mal durchlesen und drüber nachdenken, insbesondere vor dem nächsten alljährlichen Ü40/50/60/70-Durchchecktermin beim persönlichen Gott in Weiß.
@hha81667: Ich habe niemals behauptet, dass Sport alleine schwere Krankheiten sicher vermeidet. Und ich denke, das weißt Du auch ganz genau. Was ich kritisiere, ist, dass viele Leute heute nicht mehr eigenverantwortlich handeln, unsouverän sind, alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen statt einfach mal ihren persönlichen Hausverstand einzuschalten. Und wenn ich keine Beschwerden habe und zu einem Arzt renne, der mich dann auf eventuelle - symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich) untersucht, dann ist das in meinen Augen nicht nur Unsinn, sondern sogar gefährlich, insbesondere in einem Profit orientierten Gesundheitssystem (siehe den Link oben).
Genau so schaut's aus. Jeder sollte das Recht haben, mit seinem eigenen Körper das zu machen bzw. nicht zu machen, was er für richtig hält.Aber jeder wie er mag.
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