Movember startet wieder am 01.11.

Und um das ganze mal für mich abzuschließen: Ich wollte nur drauf aufmerksam machen, dass langes Sitzen und Glotzen auf den Bildschirm ungesund sind und man selber dafür verantwortlich ist, einen Ausgleich zu schaffen. Das war auch gedacht als Bezugnahme des Threads zum Thema „ThinkPads“. Meinetwegen könnt Ihr sooft zum Onkel Doktor - zum Gott in Weiß - rennen und Euch durchchecken lassen, wie Ihr wollt. Meine Einstellung ist eine andere. Jeder so wie er es für richtig hält.

https://www.focus.de/gesundheit/rat...ten_31a63412-ed14-4696-bdba-d69083c596de.html

Nur ein Wort aus dem Link fasst alles zusammen, was hier einige nicht verstehen: "Eigenverantwortung".....
 
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was hier einige nicht verstehen: "Eigenverantwortung".
doch doch, das verstehen wir schon, nur ist das leider kein Allheilmittel, bzw. der absolute Schutz. Oder wie möchtest Du mir erklären, dass mich als äußerst sportlichen und fitten Mittdreißiger Multiple Sklerose ereilt hat. Hätte ich da sieben mal die Woche Sport machen sollen, anstatt nur fünfmal? 🤔
 
Ok, hab doch noch ein kleines Schmankerl für Euch gefunden:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/vorsicht-mit-der-vorsorge-5510824.html

Einfach mal durchlesen und drüber nachdenken, insbesondere vor dem nächsten alljährlichen Ü40/50/60/70-Durchchecktermin beim persönlichen Gott in Weiß. :)

@hha81667: Ich habe niemals behauptet, dass Sport alleine schwere Krankheiten sicher vermeidet. Und ich denke, das weißt Du auch ganz genau. Was ich kritisiere, ist, dass viele Leute heute nicht mehr eigenverantwortlich handeln, unsouverän sind, alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen statt einfach mal ihren persönlichen Hausverstand einzuschalten. Und wenn ich keine Beschwerden habe und zu einem Arzt renne, der mich dann auf eventuelle - symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich) untersucht, dann ist das in meinen Augen nicht nur Unsinn, sondern sogar gefährlich, insbesondere in einem Profit orientierten Gesundheitssystem (siehe den Link oben).
 
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alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen
Ja, schon witzig, gell - und interessant, dass du dann mit einem Link zu einer Expertin ankommst, die halt deine eigene Meinung bestätigt.

ihren persönlichen Hausverstand
Das Gerede ("der gesunde Menschenverstand") ist bekannt und wird oft benutzt, um Wissenschaft und Experten abzuwerten.
symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich)
Nein, es ist kein Widerspruch, im Gegenteil.
 
Was ich kritisiere, ist, dass viele Leute heute nicht mehr eigenverantwortlich handeln, unsouverän sind, alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen
da gehe ich mit Dir d‘accord, aber das war auch nie das was @Volvo-Berti hier proklamiert hat.
Und wenn ich keine Beschwerden habe
heißt das noch lange nicht, dass Du kerngesund bist. Weder Diabetes, noch Bluthochdruck oder Krebs tun erst mal weh. Wenn Du dann Beschwerden hast, ist es in einigen Fällen leider zu spät. Drum erschließt sich mir nicht ganz, warum Vorsorgeuntersuchungen ab einem gewissen Alter des Teufels sind.
symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich)
nicht wirklich, siehe Bluthochdruck oder Diabetes. Btw, Bluthochdruck kann einen auch ereilen selbst wenn man alles „richtig“ gemacht und Eigenverantwortung gezeigt hat. Mich hatte es Ende 2022 nach meiner Covid Erstinfektion erwischt, obwohl ich trotz MS weder Übergewicht hatte, noch jemals geraucht oder übermäßig gesoffen habe. Alles was Hypertonie befördert, hätte ich erst mal anfangen müssen. Hat mir damals auch nicht weh getan, kann aber unbehandelt sehr weitreichende Folgen haben.
sondern sogar gefährlich (siehe den Link oben).
gefährlich wird es dann, wenn man entweder den Kopf in den Sand steckt und glaubt, ich mache alles richtig und mir passiert es nicht. Oder aber wenn man einfach alles machen lässt, ohne eine Zweitmeinung einzuholen. Hier im Forum gehe ich allerdings davon aus, dass alle bewußt genug sind und nicht willenlos alles mit sich machen lassen. So zumindest mein Eindruck.
 
Nein, es ist kein Widerspruch, im Gegenteil.
https://flexikon.doccheck.com/de/Krankheit#:~:text=1.-,Definition,oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/#Was_ist_eine_Krankheit

Zitat:

Was ist eine Krankheit?

Der Mediziner spricht von einer Krankheit, wenn eine Störung der körperlichen oder psychischen Funktion vorliegt, die das Wohlbefinden und/oder die Leistungsfähigkeit subjektiv oder von außen wahrnehmbar beeinträchtigt. Meist geht eine Krankheit mit bestimmten Krankheitszeichen (Symptomen) einher. So ist beispielsweise die Grippe meist mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Schnupfen und Fieber verbunden. Oftmals kennt der Patient den Unterschied zwischen einer Krankheit und einem Symptom nicht. Hier finden Sie Symptome, die häufig für Krankheiten gehalten werden. Für alle Symptome von A bis Z - hier entlang.


https://medteconline.de/info/magazine/wiki/krankheitsbild

Zitat:

Das Krankheitsbild, zuweilen auch als „medical condition“ bezeichnet, ist dabei die Vielzahl an Symptomen, die diese Krankheit im Speziellen definiert. Dabei treten die einzelnen Symptome einer Krankheit unterschiedlich stark sowie auch patienten- und erkrankungsindividuell auf.

Auch hier braucht man solche Links auch eigentlich nicht, wenn man seinen Hausverstand einschaltet. Krank sein ohne Symptome........da braucht man keine externe Meinung, um zu wissen, dass das Unsinn ist.
 
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Hab ich ebenfalls so nicht gesagt. Ich kann morgen nen Unfall haben und im Krankenhaus liegen. Das hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun, was Volvo-Berti hier eröffnet hat. Und diesbezüglich hab ich ne komplett andere Grundeinstellung, als er. Und meine Gesundheit/Fitness gibt mir recht. Ich kenne genug Kollegen, die 10 Jahre jünger sind und sich z. B. Betablocker (Symptomunterdrücker.....) einschmeißen, die ihnen der "Doc" verschrieben hat.....

Also ich als promovierter Naturwissenschaftler halte diese Aussage für ne ganz steile These. Falls du wirklich gesicherte Erkenntnisse diesbezüglich hast, solltest du dich selber für den Medizin-Nobelpreis vorschlagen (mit den entsprechenden Publikationen….).

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Sport-hilft-gegen-Krebs,krebs404.html
ein Naturwissenschaftler ist aber kein Mediziner (ob mit oder ohne Dr.-Titel). Was bist du denn? Chemiker, Mathematiker oder Physiker?
ich habe auch eine naturwissenschaftliche Ausbildung + techn. Weiterbildung, aber ich würde solche Aussagen, wie du sie machst, nicht machen.
@ThomasOe es ist nur wenigen Menschen vergönnt, bis ins hohe Alter kerngesund zu sein. Zumindest sollte man als Ü50 die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, sonst steht dann mglw. im Nachruf "nach langer, schwerer Krankheit ..." obwohl man es bei rechtzeitiger Erkennung gut hätte behandeln können.

ps. sich auf seine gute Gesundheit was einzubilden und das seine Mitmenschen von oben herab spüren zu lassen, ist keine Tugend.
genau, Vorsorge ist das, was man auf jeden Fall tun sollte. Es ist ja erwiesen, dass Vorsorge immer besser ist als hinterher Maßnahmen zu ergreifen, die deutlich heftiger sind. Ich denke da zB an Polypen im Darm, die bei einer Koloskopie entfernt werden, damit sie sich nicht zum Tumor entwickeln können.
solche Polemiken wundern mich bei einem Mann der Wissenschaft doch schon sehr 🤔
ja, sollte man meinen, aber anscheinend ist dem nicht so
doch doch, das verstehen wir schon, nur ist das leider kein Allheilmittel, bzw. der absolute Schutz. Oder wie möchtest Du mir erklären, dass mich als äußerst sportlichen und fitten Mittdreißiger Multiple Sklerose ereilt hat. Hätte ich da sieben mal die Woche Sport machen sollen, anstatt nur fünfmal? 🤔
ein ehemaliger Freund hat immer gesagt:"It's all about Genetics." und das stimmt. ich kenne in der Familie Fälle, wo die genetische Vorbelastung zugeschlagen hat bei Krebs.
Ok, hab doch noch ein kleines Schmankerl für Euch gefunden:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/vorsicht-mit-der-vorsorge-5510824.html

Einfach mal durchlesen und drüber nachdenken, insbesondere vor dem nächsten alljährlichen Ü40/50/60/70-Durchchecktermin beim persönlichen Gott in Weiß. :)

@hha81667: Ich habe niemals behauptet, dass Sport alleine schwere Krankheiten sicher vermeidet. Und ich denke, das weißt Du auch ganz genau. Was ich kritisiere, ist, dass viele Leute heute nicht mehr eigenverantwortlich handeln, unsouverän sind, alles glauben, was Ihnen vermeintliche Experten erzählen statt einfach mal ihren persönlichen Hausverstand einzuschalten. Und wenn ich keine Beschwerden habe und zu einem Arzt renne, der mich dann auf eventuelle - symptomlose - Krankheiten (ein Widerspruch in sich) untersucht, dann ist das in meinen Augen nicht nur Unsinn, sondern sogar gefährlich, insbesondere in einem Profit orientierten Gesundheitssystem (siehe den Link oben).
eine Krankheit wie Krebs kann jahrelang symptomlos sein, denn Krebs macht keine Schmerzen. Erst durch zB Verdrängung anderer Gewebe merkt man das irgendwann, oder durch andere Symptome.
Es haben sich hier ja schon viele entsprechend mit Krankheiten "geoutet" in einem öffentlichen Forum, was ich schon mutig finde.

Jedenfalls kann ich mich da nur wiederholen:
https://thinkpad-forum.de/threads/movember-startet-wieder-am-01-11.245231/post-2452998

Aber jeder wie er mag.
 
Moin,

kann es sein, dass den Link von @Volvo-Berti niemand gelesen hat?
Es geht nicht um ich, ich, ich. Es geht darum, dass Männer auch krank werden, sich zurückziehen, anders verhalten. Es geht darum, ein Auge auf seine Mitmenschen zu haben, wenn sich jemand zurückzieht, diesen anzusprechen, dieses nicht zu ignorieren oder gar nachzutreten. Es geht darum dass auch augenscheinlich kerngesunde Männer eine Gesundheit und Psyche haben und manchmal etwas Aufmerksamkeit benötigen.
 
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