Stimmt natürlich auch wieder. Mich würde trotzdem interessieren, ob bei den Macs z.B. Cubase Software Monitoring mit dem Onboardsound latenzfrei läuft... um z.B. aus Instrumenten mit Line-Out aufzunehmen würde das dann ja locker reichen.
Im jedem Fall braucht man bei den Macs nicht zwangsläufig ein externes Audio-Interface, um mit Cubase & Co zu arbeiten. Bei Thinkpads, Dells etc. geht Cubase mit dem Onboard Soundchip gar nicht, auch Asio4All hat da schnell die Grenzen erreicht.
Natürlich KANN man auch mit einem Thinkpad und Musik-Software arbeiten, ich habe dies jahrelang mit einem R60 und später T60 gemacht. Allerdings sind Macs als ein in sich geschlossenes System einfach besser auf die Audio-Hardware abgestimmt und OSX für diesen Zweck immer noch das stabilere System. Das sage ich nicht einfach so, sondern aufgrund von vielen Jahren Erfahrung mit beiden Welten.
Ein ganz entscheidender Vorteil bei den Äpfeln: man braucht keine Systempflege zu betreiben und muss nicht wie bei Windows alles Mögliche abschalten und deinstallieren, damit das System möglichst sicher läuft. Bei meinem MBA und MBP funkioniert alles out-of-the-box und bei beiden Notebooks hatte ich trotz Höchstbelastungen weder einen Absturz, noch einen Hänger. Darauf kommt es mir an, ein möglichst einfach zu handhabendes System, welches ohne viel Aufwand und Systempflege stabil läuft, die ganze Apfel-Religion interessiert mich persönlich nicht.
Ein weiterer Vorteil für dem Musiker ist natürlich das helle, viel bessere Display der Macs (Kontrast, Blickwinkel etc)., darauf kommt es auf einer Bühne an. Ich brauche ja keine dunkle, unleserliche Funzel, die mir allenfalls das Notenpult beleuchtet, sondern ein helles und kontrastreiches Display mit guten Blickwinkeln. Für den Bühneneinsatz sind die Thinkpads genau aus diesem Grund imho ungeeignet.