Mini ITX Spiele PC

Rik

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Hi,

ich bin gerade dabei mir nach langer Zeit mal wieder einen PC zusammenzustellen, wobei die Anforderung ist, dass dieser möglichst kompakt, leicht und vor allem leise ist.

Grundlage bildet das Lian Li Q33 Gehäuse. Darein sollen dann Xeon E3-1231v3 und eine GTX 750 Ti. Die Grafikkarte soll in einem halben Jahr bis Jahr gegen eine, der neueren Generation ersetzt werden, um auch für 4k gerüstet zu sein.

Hier mal der Link zu dem Mindfactory-Warenkorb:
https://www.mindfactory.de/shopping...220b8bc84f084178cabf75949fa3981bc2e9b077e83d0

Würdet ihr an der Zusammenstellung noch was ändern? Sind 16 GB Ram überdimensioniert?

Ps. SSD/HDD ist bereits vorhanden.

Gruß
Rik
 
An sich keine schlechte Wahl, versuche aber unbedingt noch abzuklären, ob der Brocken wirklich vom Platz her in's (doch recht kleine) Gehäuse passt!
 
Die Grafikkarte scheint wohl rein zu gehen. Aber beim Zusammenbauen wird es sicher sehr eng werden.
Ob Du 16 GB RAM brauchst, hängt von Deinen Anwendungen ab...

Gruß
 
Das Gehäuse geht bis 180 mm, der Brocken hat 165. Müsste also passen.

Von meiner Anwendung her Spiele in fhd, ab und zu mal ne VM. Evtl würden 8 GB auch reichen, mit den 16 wäre man halt "für die Zukunft gewappnet". Ja die Grafikkarte müsste auch reingehen, nur von der Abluft der Graka mach ich mir noch ein bisschen Sorgen.

Gruß
 
An das Cooltek habe ich auch schon gedacht, die maximale Grafikkartenlänge ist jedoch mit 180 mm ziemlich begrenzt, daher für mich ausgeschieden. Das Cooler Master hört sich auch nicht schlecht an, ist jedoch leicht schwerer.

Bin ich eher noch skeptisch, ob mir eine geringere TPD viel bringt. Gibt es noch andere Stimmen zu dem Thema?
 
Leise und ein ITX mit potenter Grafik, das geht normalerweise nicht auf.
Würde mindestens ein µATX nehmen, damit etwas Luftpuffer für abwärme bleibt.

In der C't gab es mal einen bericht für die Steam-Machine, die hat genau dieses aufgegriffen @potent und leise, dort wurde konkret aus besagtem Grund ein µATX Gehäuse emfpfohlen (war ein Cooltek, wenn ich mich recht erinner).

Und die CPU TDP dürfte bei der Grafikkarte zu vernachlässigen sein, die 15 Watt Unterschied unter Laborbedingungen dürften das Problem nicht lösen.

Grüße
 
Ok, dann muss ich meine Anforderungen nochmal aktualisieren. So leise wie möglich mit mITX. Das Ding soll auch ab und zu mit dem Zug transportiert werden, daher leicht und kompakt.
 
Würde das board vlt. eher gegen sowas tauschen: Gigabyte GA-B85N
Und was mir auffiel: 450 Watt be quiet! Straight Power E9 Non-Modular 80+ Gold > bei ITX wäre für mich modular Pflicht.

Würde mich mal interessieren was du von der Tastatur hälst. Ich hatte das Ding sofort wieder zurückgeschickt.
 
Warum das Gigabyte board? Ich bin mir noch nicht sicher ob mir der Aufpreis zu einem modularen Netzteil Wert ist.

Warum hast du die Tastatur zurückgeschickt? Ich bin halt auf der Suche nach einer flachen Notebook ähnlichen Tastatur, die einen akzeptablen Anschlag hat...
 
Ob modulares oder non-modulares Netzteil hängt auch davon ab, wieviele Kabel du letztendlich brauchst.
Ich habe an meinem modularen zB 3 von 5 Kabel dran - mit nur einer SSD (1x Laufwerkskabel) und einer GraKa (1x Power).
Bei einer stromhungrigeren Grafikkarte müsste evtl noch das 2. Power-Kabel ran - dann hätte man auch ein nicht modulares NT nehmen können.
 
Im Endeffekt nur eine Festplatte, ich glaube die 750 ti benötigt nicht mal eine extra Stromversorgung.
 
Die braucht wohl 1x 6-polig zusätzlich.
Damit hätten wir drei Kabel: Mainboard, GraKa, HDD/SSD (vermutlich 3 Anschlüsse am Kabelstrang).
Bei der angestrebten Gehäusegröße würde ich den Aufpreis zum modularen in kauf nehmen.
 
Das Board hat geringere Ausfallraten, mSATA on board, besserer Realtek-Chip.
Wie Delta schon schrieb, wird das sonst arg eng ohne modulare Kabel.

Bei der Tastatur erwischte ich vlt. ein Montagsmodell, meine bog sich jdf. beim normalen Tippen bereits durch, und die Benutzung der Medien-Tasten war entsprechend schlimmer. Der Anschlag war für mein Empfinden irgendwie auch murks. Dabei sah die Gute ja eigentlich recht vielversprechend aus. :/
Edit: deswegen würde mich mal interessieren was du von der hälst. Es gibt zur Zeit in dem Bereich echt kaum was gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
mSATA und der Realtek-Chip sind für mich nicht so wichtig, aber ich schaue mir das Board nochmal an. Hast du ne Quelle für die Ausfallraten, oder meinst du Asrock allgemein?

Was für eine Tastatur ist es dann bei dir geworden? Am liebsten hätte ich eine aktualisierte Thinkpad Tastatur ohne Trakpoint und mit NUM-Block :rolleyes:
 
Retouren - asrock faellt z.Z. irgendwie auf (im Allgemeinen). Ist aber jetzt nicht sooo tragisch.

Ich nutze noch immer eine uralte Cherry Stream, sowie die alte Version vom Logitech Illuminated Keyboard (die Neue ist zum Zocken ungeeignet, Stichwort 2 key rollover, und gesperrte Tastenkombinationen).
Bis heute fand ich noch nichts brauchbares, wenn du etwas findest, sag mir bitte bitte bescheid :)
 
Retouren - asrock faellt z.Z. irgendwie auf (im Allgemeinen). Ist aber jetzt nicht sooo tragisch.
Mein persönlichen Erfahrungen dazu aus einigen Dutzend Board aus persönlicher Erfahrung, Erfahrungen im Freundeskreis und Erfahrungen aus meinen damaligen Zeiten der Schülerfirma: Von Asrock hat kaum ein Board die Garantiezeit überlebt, was ich schon beängstigend fand. So können die doch kein Geld verdienen... Rekord war 7x Retour (also insgesamt das 8. Board) innerhalb von 2 Jahren bei einem Board. Irgendwas war immer kaputt. IDE-Controller, Soundkarte, Netzwerkcontroller, ... Ich kenn aber auch Leute, die mit Asrock bessere Erfahrungen gemacht haben. Asus und Gigabyte sind quasi nie kaputt gegangen. MSI war auch ok, so lange man alles in den Spezifikationen betreibt. Mir ist z.B. aber mal ein Board sofort abgeraucht, als ich es übertaktet habe, weil MSI bei den Spannungswandlern gespart und schlechtere mit weniger Strom verbaut hatte. Die gleiche Konfiguration lief mit einem Asus-Board dann super.
 
Wobei ASRock auch nicht mehr so schlecht ist wie zu 'Sockel A'-Zeiten.
Unterm Strich kann man aber fast immer sagen: man bekommt, was man bezahlt. Ein billigst Asus/Gigabyte/MSI ist nicht besser als ein gleichteures ASRock.

Würde mir da weniger Gedanken machen, wenn das Budget den Artikel bestimmt.
 
Ja, kann ich tatsächlich auch beides bestätigen. Die schlimmsten Zeiten bei Asrock sind auch vorbei und seit Asus und Co. auch Billigmainboards anbieten, bekommt man da auch manchmal Schrott ;)

Grob peile ich immer 100€ für ein Mainboard an. Wenn man schon für 80€ eins bekommt, was die Anforderungen erfüllt, mag das auch schon ok sein, weniger sollte man nicht ausgeben, wenn man was vernünftiges will. Lieber bei 100-120€ schauen. Wenn man natürlich besondere Ansprüche hat, wird es auch schnell teurer. Für meins hab ich auch mal schmerzhafte 170€ hingelegt, aber ich wollte z.B. gerne den Z-Chipsatz und Thunderbolt-Schittstelle. Mainboards für 250€ und mehr sind dann nur was für Freaks und Leute, die SLI-Verbünde mit 4 Grafikkarten bauen wollen usw.
 
Von zwei letzten Asrock 85er Boards ware eines nach zwei Wochen defekt ;-(

Der Zusätzliche Lüfter für 15€ ist einer mit 3pin Anschluss und ungeregelt.
Ein Gehäuselüfter sollte am besten mit der PWM des CPU Lüfters mit geregelt werden.
Viele Lüfter besitzten ein PWM Sharing, sodass diese parallel an den CPU Lüfter angeschlossen werden können.
Häufig ist auf den Boards auch ein PWM Anschluss für einen Gehäuselüfter, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese nicht so gut geregelt sind.

Beim Kühlkörper würde ich einen verwenden der auf einen passiven Betrieb ausgelegt ist.
-> In das Gehäuse passt auch ein Skyte ninja hinein! Auf meinem Schreibtisch habe ich etwa 16cm gemessen.
Dieser Kühler hat den riesen Vorteil, dass die Lamellen nicht so eng beeinander stehen-> Der Lüfter schafft es schon bei geringen Umdrehungen für einen Luftstrom durch die Lamellen zu sorgen.
Der von dir gewählte Kühler benötigt einen wesentlich höheren statischen Druck, sodass die Kühlleistung bei niedrigen Drehzahlen fast auf null absinkt.

Der Lüfter der dem Kühler beigelegt wird nutzt du gleich als Gehäuselüfter und montierst zunächst keinen Lüfter direkt am Kühler.
Sollte ein Lüfter nicht reichen, kann man überlegen ob man entweder einen Luftkanal um die CPU baut oder einen zweiten Lüfter an die verbleibende Seite zum Reinpusten einbaut.

Das Gesparte steckst du in ein "nicht Asrock" Board. Wenn du ein Gigabyte nimmst, kannst du dir mal den Spaß machen und Mac OSX installieren ;-)


Ich habe bei mir in einem größeren Gehäuse eine I7 Sockel 1366 CPU mit dem Skyte ausgerüstet. Im Idle Betrieb verschwendet das Ding immerhin 150W, dennoch läuft der schnellste Lüfter mit maximal 600U/min!
Für den Preis den du für den Xeon hinlegst, habe ich hier gerade zwei 6-Kerner bezogen.Gerade warte ich darauf, dass der Zoll mein Board freigibt. Die Kiste passt natürlich nicht in ein so süßes Gehäuse!


Das Netzteil halte ich schon fast für überdimensioniert. Wo sollen dort die 400W gebraucht werden?
Ein 300W Netzteil müsste da eigentlich reichen. Immerhin hat die Grafikkarte nur einen TDP von 66W.
Wenn du bei Grafikkarten bleibst, die bis 150W verbraucht müsste das immernoch langen. Ein Überdimensioneren des Netzteiles geht meistens mit einem Wirkungsgradverlust einher.
Der Beste Wirkungsgrad wird meistens bei 50% Auslastung erreicht und da solltest du eigentlich mit der CPU und der Grafikkarte liegen.
Vielleicht kannst du ja nochmal schreiben, wohin die Grafikkartenreise hingehen soll.

Mein Mitbewohner fährt schon seit zwei Jahren mit einem großen I7 (1155) und einer 170W Grafikkarte bestens mit einem 350er Netzteil.

Mir kommt die CPU etwas "teuer" im Vergleich zur Grafikkarte vor. Was wäre denn, wenn man für 160€ die kleinere Xeon CPU nimmt, und dafür gleich eine teurere Grafikkarte. Bei einem halbem Jahr Benutzung fährst du dir ja beim Verkauf einen ordentlichen Verlust ein? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich hatte bisher immer das Gefühl, dass Grafikkarten der oberen Mittelklasse von der darauffolgenden Mittelklasse selten überholt werden.

Arbeitspeicher ist ja wirklich teuer geworden. Ich habe hier eine Rechnung von 2011 liegen. 6x4GB für 100€ gekauft. Da stellt sich die Frage, ob der DDR3 Ram durch einführung von DDR4 wieder im Preis sinken wird?
Arbeitsspeicher ist schnell nachgerüstet und ebenso schnell wieder verkauft. Ich selbst "downgrade" gerade von 24GB auf 12GB.

Aus mir unerfindlichen Gründen gibt es momentan bei Polling günstigen Speicher: http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3Nz...speicher/Speichermodul_DDR3_RAM_CnMemory.html. Heatspreader sind bei DDR3 Speicher vollkommen überflüssig ;-)
 
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