Von zwei letzten Asrock 85er Boards ware eines nach zwei Wochen defekt ;-(
Der Zusätzliche Lüfter für 15€ ist einer mit 3pin Anschluss und ungeregelt.
Ein Gehäuselüfter sollte am besten mit der PWM des CPU Lüfters mit geregelt werden.
Viele Lüfter besitzten ein PWM Sharing, sodass diese parallel an den CPU Lüfter angeschlossen werden können.
Häufig ist auf den Boards auch ein PWM Anschluss für einen Gehäuselüfter, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese nicht so gut geregelt sind.
Beim Kühlkörper würde ich einen verwenden der auf einen passiven Betrieb ausgelegt ist.
-> In das Gehäuse passt auch ein Skyte ninja hinein! Auf meinem Schreibtisch habe ich etwa 16cm gemessen.
Dieser Kühler hat den riesen Vorteil, dass die Lamellen nicht so eng beeinander stehen-> Der Lüfter schafft es schon bei geringen Umdrehungen für einen Luftstrom durch die Lamellen zu sorgen.
Der von dir gewählte Kühler benötigt einen wesentlich höheren statischen Druck, sodass die Kühlleistung bei niedrigen Drehzahlen fast auf null absinkt.
Der Lüfter der dem Kühler beigelegt wird nutzt du gleich als Gehäuselüfter und montierst zunächst keinen Lüfter direkt am Kühler.
Sollte ein Lüfter nicht reichen, kann man überlegen ob man entweder einen Luftkanal um die CPU baut oder einen zweiten Lüfter an die verbleibende Seite zum Reinpusten einbaut.
Das Gesparte steckst du in ein "nicht Asrock" Board. Wenn du ein Gigabyte nimmst, kannst du dir mal den Spaß machen und Mac OSX installieren ;-)
Ich habe bei mir in einem größeren Gehäuse eine I7 Sockel 1366 CPU mit dem Skyte ausgerüstet. Im Idle Betrieb verschwendet das Ding immerhin 150W, dennoch läuft der schnellste Lüfter mit maximal 600U/min!
Für den Preis den du für den Xeon hinlegst, habe ich hier gerade zwei 6-Kerner bezogen.Gerade warte ich darauf, dass der Zoll mein Board freigibt. Die Kiste passt natürlich nicht in ein so süßes Gehäuse!
Das Netzteil halte ich schon fast für überdimensioniert. Wo sollen dort die 400W gebraucht werden?
Ein 300W Netzteil müsste da eigentlich reichen. Immerhin hat die Grafikkarte nur einen TDP von 66W.
Wenn du bei Grafikkarten bleibst, die bis 150W verbraucht müsste das immernoch langen. Ein Überdimensioneren des Netzteiles geht meistens mit einem Wirkungsgradverlust einher.
Der Beste Wirkungsgrad wird meistens bei 50% Auslastung erreicht und da solltest du eigentlich mit der CPU und der Grafikkarte liegen.
Vielleicht kannst du ja nochmal schreiben, wohin die Grafikkartenreise hingehen soll.
Mein Mitbewohner fährt schon seit zwei Jahren mit einem großen I7 (1155) und einer 170W Grafikkarte bestens mit einem 350er Netzteil.
Mir kommt die CPU etwas "teuer" im Vergleich zur Grafikkarte vor. Was wäre denn, wenn man für 160€ die kleinere Xeon CPU nimmt, und dafür gleich eine teurere Grafikkarte. Bei einem halbem Jahr Benutzung fährst du dir ja beim Verkauf einen ordentlichen Verlust ein? Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich hatte bisher immer das Gefühl, dass Grafikkarten der oberen Mittelklasse von der darauffolgenden Mittelklasse selten überholt werden.
Arbeitspeicher ist ja wirklich teuer geworden. Ich habe hier eine Rechnung von 2011 liegen. 6x4GB für 100€ gekauft. Da stellt sich die Frage, ob der DDR3 Ram durch einführung von DDR4 wieder im Preis sinken wird?
Arbeitsspeicher ist schnell nachgerüstet und ebenso schnell wieder verkauft. Ich selbst "downgrade" gerade von 24GB auf 12GB.
Aus mir unerfindlichen Gründen gibt es momentan bei Polling günstigen Speicher:
http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg3Nz...speicher/Speichermodul_DDR3_RAM_CnMemory.html. Heatspreader sind bei DDR3 Speicher vollkommen überflüssig ;-)