Windows Microsoft Windows 11 sperrt bald alte Prozessoren aus die nativ nicht unterstützt werden

Windows Betriebssystem
Zum Glück gibt's weiterhin Anbieter bei denen man ein Gerät ohne Betriebssystem bestellen kann bzw mit free DOS.
 
In dem Rahmen: Wie ist das heutzutage? Früher konnte man die Lizenz auch 'zurückgeben' (IIRC musste man nachweisen/zusichern, dass Windows vom Rechner entfernt wurde und das Bapperl zerstören) und hat dafür dann 30€ oder so zurück bekommen. Wie ist das heute mit den im UEFI-hinterlegten Keys?
 
Seit Windows 7 etwa ist keine Rückgabe mehr möglich. Wurde auch von Lenovo so kommuniziert und damals auch hier im Forum gepostet oder verlinkt.
 
Prima, dann können wir hier bald mehr Neu-Linuxer begrüssen :).
Ich habe mir jetzt einen ehemaligen ThinClient zuhause neben den "dicken" Winfows-(gaming-)PC gestellt.
Zum "mal eben" surfen und email checken; bisher löppt das ganz manierlich.

Wird bald gegen einen Tiny mit i5 aus der 7000er Serie ausgetauscht, dann sollte auch das Youtube-glotzen mehr Laune machen.
Aber so ganz will ich auf WIndows noch nicht verzichten ... 😕
 
Auf meinen X270 (i5 6200U) hab ich soeben Win 11 Pro 24H2 mittels "setup.exe /product server" erfolgreich installiert.
Ganz egal, was MS im nächsten Jahr mit 25H2 veranstalten wird, habe ich jetzt für die nächsten zwei Jahre ein aktuelles, mit Sicherheitspatches versorgtes BS. :)
 
Auf meinen X270 (i5 6200U) hab ich soeben Win 11 Pro 24H2 mittels "setup.exe /product server" erfolgreich installiert.
lustig... auf einem meiner Test-Knechte mit i5-4570 versuche ich das auch gerade.
Die ISO einfach im Explorer gemountet und mit dem "cheat" die Installation gestartet, es gab kein gequengel bzgl nicht passender CPU (ohne den cheat kam selbiges).
 
Es gibt ja mehrere Wege, Windows 11 auf PCs mit nicht unterstützter CPU zu installieren. Dieser Weg scheint mir aber der einfachste, da er völlig ohne irgendwelche zusätzliche Software und Registry-Hacks o. ä. funktioniert. (y)
 
Ganz egal, was MS im nächsten Jahr mit 25H2 veranstalten wird, habe ich jetzt für die nächsten zwei Jahre ein aktuelles, mit Sicherheitspatches versorgtes BS. :)

Irgendwann wird wohl WINDOWS 12 kommen und dann werden die heutigen Hardware-Anforderungen einfach knallhart durchgesetzt.

WINDOWS 11 24H2 wird noch im Supportzeitraum unterstützt, aber nicht mehr weiter entwickelt, ebenso wie WINDOWS 10 2021 LTSC IoT.

So wird es laufen: Je besser die Hardware, desto besser die Betriebssystem-Version...
  • WINDOWS 10 2021 LTSC für die klassische WINDOWS 7-Hardware
  • WINDOWS 11 24H2 für die klassische WINDOWS 10- und jetzige WINDOWS 11-Hardware
  • WINDOWS 12 nur für neue TPM- und securebootfähige WINDOWS 12-Hardware
 
Also ich hab bis jetzt 2 eigentlich inkompatible Systeme mit dem Registry Hack und einem Inplace Upgrade mit der offiziellen ISO aktualisiert ohne Gemecker, einmal ein portabler Intel der 6. Generation und jetzt gerade ein i7 in einem L540... nicht mal da kam ein Hinweis...
 
Vielleicht könnte ja mal jemand den unsinnigen Titel des Threads ändern? Es gab schließlich keine Aussperrungen. Und selbst das, um was es eigentlich ging (dass der Parameter mit "product server" nicht mehr gehen sollte), ist ganz offensichtlich nicht eingetreten. ;-)
 
Es gibt tatsächlich auch ein paar technische Gründe insbesondere bzgl. Sicherheit und Architektur, weswegen die Anforderungen für 24h2 noch mal etwas gestiegen sind und alte Core2 jetzt endgültig raus sind. Microsoft hat Teile des Windows-Kernel umgekrempelt indem sie angefangen haben die Programmiersprache von C++ auf RUST umzustellen.
Für eine solche zentrale Umstellung gibt es erstaunlich wenig Showstopper bei den offiziell unterstützten System. Bei ein paar Treibern, die ShowStopper beim Upgrade auf 24h2 sein könnten, hat Lenovo - zumindest bei Systemen, die ich supporte schon Hausaufgaben gemacht und als problematisch erkannte Treiberversionen sind schon deutlich neuer.

Der Grund älterere CPUs - also ca. vor 2017/18 "künstlich" als inkompatibel auszusprerren in Windows 11 hatte ebenfalls Sicherheitsgründe. Letztendlich beruht die Entscheidung solche ältere CPUs ausschließen an der Verwundbarkeit der CPUs durch Meltdown und Co.., die nur durch Änderungen an den Betriebssytem-Kernen - nicht nur Windows - mitigiert werden konnte - auch zu Lasten der Performance bei bestimmten Anwendungsfällen.

Diese Entscheidung alte Zöpfe und Security-Workarounds abzuschneiden muss einem genausowenig gefallen, wie die Anforderung von TPM und SecureBoot. Ohne TPM ist z.B. Bitlocker als eine Möglichkeit der Volume-Encryption eher umständlich.

Apple ist beim Abschneiden von alten Zöpfen und geplanter Obsolecense deutlich extremer als Microsoft.

Leider trefffen solche Entscheidungen auch unsere geliebten ThinkProdukte, die wie ein Microsoft Surface und Lenovo Promoter bei MediaMarkt meinte, auch in einer ganz anderen Liga spielen als die Idea-Produkte oder MS Surface und "wahrscheilich die einzigen Überlebenden Computer nach einem Atomkrieg sein werden, weil sie einfach robuster und langlebiger sind als alles anderen am Markt"

Die Systeme in meiner Betreuung oder Eigentum und die nicht Windows 11 Compliant sind, werden entweder durch neue oder refurbished ThinkPads ausgetauscht.
In der Regel findet sich noch jemand, dem man mit den ausrangierten Maschinen eine Freude machen kann und für die ein Linux mit Internet-Browser und OpenOffice völlig reicht und die sich sonst ggf. nicht mal einen Computer leisten könnten.

  • WINDOWS 10 2021 LTSC für die klassische WINDOWS 7-Hardware
  • WINDOWS 11 24H2 für die klassische WINDOWS 10- und jetzige WINDOWS 11-Hardware
  • WINDOWS 12 nur für neue TPM- und securebootfähige WINDOWS 12-Hardware
Ich setze lieber Windows 10 2019 LTSC ein, da es im Extended Support ist als 2021 LTSC. Außerdem ist es das letzte Windows, mit dem noch Windows2Go USB-Sticks im Control Panel erstellen kann. Zu Testzwecken konnte ich damit einen Windows 11 24h2 Enterprise2Go erstellen.

Also ich hab bis jetzt 2 eigentlich inkompatible Systeme mit dem Registry Hack und einem Inplace Upgrade mit der offiziellen ISO aktualisiert ohne Gemecker, einmal ein portabler Intel der 6. Generation und jetzt gerade ein i7 in einem L540... nicht mal da kam ein Hinweis...
Die Frage ist, was beim nächsten Major Upgrade 2025 passiert.
Abgesehen davon sind die CPUs nicht von den technisch harten Einschränkungen betroffen, wie die alten Core2 aus den 200x-er Jahren.
Dazu kommen - je nach Konfiguration - noch nicht unterstützte Komponenten dazu. Bei meinem ThinkPad X1 Tablet G1 habe ich wieder Windows 10 installiert, weil z.B. die integrierte Soundkarte nicht funktionierte.
 
[...]

Die Frage ist, was beim nächsten Major Upgrade 2025 passiert.
Abgesehen davon sind die CPUs nicht von den technisch harten Einschränkungen betroffen, wie die alten Core2 aus den 200x-er Jahren.
[...]
Das ist noch ein Jahr weg... Ich denke, die 6. und 7. Generation wird noch länger "mit können"

Core 2 - Prozessoren hab ich auch noch genug da, die werden halt alle Linux - Systeme. Hab auch 5 Dell D820, die tadellos mit W11 tun, nur jetzt halt nicht mehr.. und die sozialen Vereine wollen nur geschenkte Geräte, die voll W11-tauglich sind, also teilweise wird es mit "jemanden finden, der damit Freude hat" sehr schwierig.
 
[..]

Apple ist beim Abschneiden von alten Zöpfen und geplanter Obsolecense deutlich extremer als Microsoft.

[..]

Zu Anfangszeiten (286, 386, 486, Pentium) war es aus Performance Gründen so, daß eine neue OS Version auch bessere HW brauchte.
Jetzt müssen halt andere Wege gefunden werden, daß neue Rechner gekauft werden (just my two cents)
Damals war aber auch leider das Bewußtsein noch nicht so vorhanden, daß man nicht unendlich Müll produzieren sollte.
Heute wirbt MS damit, daß das OS Energie spart, der Browser Tabs "Schlafen legt", um Energie zu sparen, ...
Nun wird HW, die noch hinreichend gut funktioniert "obsolete" und Elektroschrott - was mbMn defnitiv nicht energiesparend und auch nicht mehr zeitgemäß ist.
Ein "Apple macht es auch" ist für mich kein Argument - nur weil Apple Elektroschrott produziert, muß´man das ja nicht auch tun, oder?

Naja - die Menge Leute, die man einfach "nur" mit den Verbesserungen am OS zum Wechsel und damit teilweise auch freiwilligen Kauf neuer HW bringt ist halt nicht groß genug, müssen andere "Anreize" geschaffen werden...
 
Vereine wollen nur geschenkte Geräte, die voll W11-tauglich sind, also teilweise wird es mit "jemanden finden, der damit Freude hat" sehr schwierig.
Mein X61 Tablet mit Luftblasen zwischen Digitizer und Display habe ich beim Chaos Computer Club Congress an einen ThinkPad Geek in der Retro Computer Ecke verschenkt. Vielleicht sehe ich das ja dies Jahr in einem besseren Zustand wieder ;)

Andere Geräte, an denen nicht so viel Emotionen hingen gingen auch direkt an bedürftige Personen, die sonst nur Internet auf nem billigen Android Phone hatten.

Bei meinem ThinkSmart Hub 500 Teams Room System mit i5-7500T, werde ich wohl auch irgendwie ein Windows 11 IoT installieren, wenn es soweit ist, dass OS und Teams Rooms Application out of Support laufen. Bis dahin ist die Devise: Never touch a running system - just automatically update.
Zu Anfangszeiten (286, 386, 486, Pentium) war es aus Performance Gründen so, daß eine neue OS Version auch bessere HW brauchte.
Jetzt müssen halt andere Wege gefunden werden, daß neue Rechner gekauft werden
Die Argumentation hinkt etwas. Mit Performance würde ich in der Historie nicht argumentieren im aktuellen Zusammenhang. Sicher war ein 386 langsamer als ein 486 als ein Pentium aber konnte zumindest die gleiche Software ausführen. Der Vergleich 8088 vs. 286 vs. 386/486 vs. Pentium passt deutlich besser, weil sich die Architektur von 8, 16 bis 32 bit aber abwärts kompatibel geändert hat.
Ein "Apple macht es auch" ist für mich kein Argument - nur weil Apple Elektroschrott produziert, muß´man das ja nicht auch tun, oder?
Bei Apple wird "akzeptiert", dass sie alte Zöpfe abschneiden.
Microsoft hat aus diversen Gründen lange keine alten Zöpfe abgeschnitten und bietet - zumindest für zahlende Kunden - deutlich längeren Support mit den LTSC (nur Enterprise) oder den Upgrades gegen Bezahlung auch für Privatleute bei Windows 10 als Apple. Außerdem bietet Windows nicht nur für Hardware sondern auch für Software eine bessere Abwärtskompatibilität als MacOS.
Letztendlich liegt es auch an den CPU-Herstellern, dass CPUs vor 2018, die Meltdown-anfällig sind, aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden.
 
Die Argumentation hinkt etwas. Mit Performance würde ich in der Historie nicht argumentieren im aktuellen Zusammenhang. Sicher war ein 386 langsamer als ein 486 als ein Pentium aber konnte zumindest die gleiche Software ausführen.

Und dann hattest du einen 386SX und die Software wollte eine FPU... ;-)

Ich hab damals innerhalb von vier Jahren einen Sprung vom 286-16 zum Pentium 60 gemacht und dazwischen lagen wirklich Welten. Mehr als nur der Schritt von 16 auf 32-bit. Das ist heute nach vier Jahren nicht mehr der Fall.


Letztendlich liegt es auch an den CPU-Herstellern, dass CPUs vor 2018, die Meltdown-anfällig sind, aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werden.

Meltdown und Spectre sind jetzt aber nicht das Zünglein an der Waage. Ich wüsste nicht, dass es da zwischen Ryzen 1000 und 2000 oder Core i Gen 7 und 8 irgendwelche nennenswerten Änderungen gegeben hätte.
MBEC wird teilweise genannt, aber dann hätte man noch eine Generation zurückgehen müssen.

Letztlich wird das Thema halt massiv hochgekocht mit dem angeblichen Elektroschrott. Firmen haben normalerweise kaum Client-PCs im Einsatz, die älter als sechs oder sieben Jahre sind.
Und für Privatnutzer gibt es weiterhin alle möglichen einfachen Wege, ihre alte Hardware weiter zu nutzen. Egal ob nun mit Windows 11 oder irgendeinem Linux. Oder offline weiter mit Windows 10. Oder vermutlich auch bezahlt noch weiter mit Windows 10 mitsamt Update.
 
Bei Apple wird "akzeptiert", dass sie alte Zöpfe abschneiden.
Microsoft hat aus diversen Gründen lange keine alten Zöpfe abgeschnitten und bietet - zumindest für zahlende Kunden - deutlich längeren Support
Einerseits halten immer alle Windows vor es sei "bloated", "ineffizient" und "ressourcenfressend" und loben macOS in der Hinsicht, andererseits will Microsoft einmal 12+ Jahre alte Hardware ausschließen um etwas effizienter programmieren zu können, und alle drehen durch (aber keiner beschwert sich wenn Apple das selbe macht) 🙃

12 Jahre alte Befehlssätze (ganz zu schweigen von noch neueren) nicht nutzen zu können für Abwärtskompatibilität ist mMn ein guter Teil warum Windows so "langsam" ist.

Ich finde es gut dass Microsoft da jetzt etwas aggressiver wird. Alles älter 10 Jahre muss man find ich nicht supporten auf den neusten Versionen. Dafür gibts LTS Systeme, und danach Linux.
 
Bei 25h2 soll es einen TPM2.0 Zwang geben. Vllt gibt es dann noch ein Schlupfloch, wenn wenigsten TPM1.2 vorhanden ist, aber ganz ohne nimmermehr.
Gut, daß mein Gaming-Notebook von 2016 über ein diskretes TPM2 verfügt, in der Kategorie ist das ja wohl nicht Standard, erst seit fTPM.
 
Bei 25h2 soll es einen TPM2.0 Zwang geben.

[Ironie]
Bei 26H2 sollen keine USB 2.0 Ports mehr unterstützt werden und 27H2 wird nur noch auf Geräten mit Microsofts eigener CPU laufen, welche aber erst ein Jahr später erscheinen wird...
[/Ironie]

Immer diese ätzende Gerüchteküche!

Seitdem Windows 11 draußen ist, wird gerüchtet, dass Microsoft Installationen von Windows 11 auf nicht offiziell freigegebener Hardware plötzlich von jetzt auf gleich nicht mehr mit monatlichen Updates versorgen könnte. Ist auch nicht passiert.

Hört doch mal auf, irgendwelche Gerüchte nachzuplappern, die keinerlei Grundlage haben!
Solange nicht entweder Microsoft irgendwas offiziell mitteilt oder die Insider-Previews entsprechende Funktionen zeigen, ist das alles nur nichtssagende Kaffeesatzleserei und dient einzig dazu, Leute zu verunsichern.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben