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WindowsMicrosoft Windows 11 sperrt bald alte Prozessoren aus die nativ nicht unterstützt werden
"Ältere Systeme", wie im Artikel aufgeführt, funktionieren doch schon ab 24H2 nicht mehr, da werden alle Core 2 Duo Geräte ausgesperrt. Bei der genannten Build 25H2 gehts um eine insider build, da hat sich auch noch öfter was getan.
zu hinterfragen ist, ob die 25h2 die emulierten TPM 2.0 Module der Generation ab TP Tx60 übernimmt oder ein "echtes" TPM 2.0 fordert...
Kleine Korrektur - das emulierte TPM 2.0 gibt es auch schon in der Generation Tx50, nennt sich "Intel PTT" (hier gezeigt im BIOS-Simulator für ein T450).
Betrachtet man mal nur ThinkPads und unterstellt, dass auch das emulierte TPM 2.0 akzeptiert wird, würden dann Geräte ab der Generation Tx40 und früher herausfallen. Die sind nächstes Jahr 12 Jahre alt. Wer so ein altes Gerät noch bewusst in Betrieb hat, müsste dann ja kein komplett neues kaufen, sondern könnte [ergänzt: für einen Betrieb unter Windows 11] problemlos auf ein Tx80, Tx90, T14/15 Gen1, ... umsteigen, die es zuhauf günstig auf dem Gebrauchtmarkt gibt. Weil auch deren Nachfolger in den Firmen schon längst beschafft wurden. Also nein, das würde/wird aller Voraussicht nach keinen Schub auf dem Neugerätemarkt bewirken.
Wie schon in diversen solcher Threads angemerkt - der wesentliche wirtschaftliche Nutzen für Microsoft durch einen Ausschluss (sehr) alter Geräte dürfte darin bestehen, dass man bei der Weiterentwicklung des Systems nicht mehr die Kompatibilität für 10, 15, 20, ... Jahre alte Technik sicherstellen muss und die entsprechenden "alten Zöpfe" dann auch mal einfach abschneiden kann.
Ergänzung: Ansonsten ließen sich die alten Geräte ja auch immer noch unter Linux betreiben. Das einzige, was speziell im ThinkPad-Universum dann nicht mehr gehen wird, ist ein aktuelles Windows auf einem Gerät mit klassischer Tastatur. Aber das ist dann halt doch nur ein sehr kleines Marktsegment, quantitativ betrachtet.
Zum Glück gab es für dieses Problem bislang eine Lösung. Wer in der Kommandozeile den Befehl "setup.exe /product server" eingab, deaktivierte damit die Hardwarechecks und konnte problemfrei Windows 11 installieren. Laut dem X-Nutzer Bob Pony dürfte dieser Workaround aber bald der Vergangenheit angehören. Denn mit dem neuesten Preview-Update von Windows 11, dem Windows 11 Insider Build 27686 für die Version 25H1, funktioniert der Befehl nicht mehr.
Die sind nächstes Jahr 12 Jahre alt. Wer so ein altes Gerät noch bewusst in Betrieb hat, müsste dann ja kein komplett neues kaufen, sondern könnte [ergänzt: für einen Betrieb unter Windows 11] problemlos auf ein Tx80, Tx90, T14/15 Gen1, ... umsteigen, die es zuhauf günstig auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
Die 24H2 ist de facto verfügbar, OEM Maschinen werden gerade vorbereitet, der Kernel wird gleich bleiben.
Wird es ein 25H2 die Öffentlichkeit sehen, gibt es ein Update 25H2 - reperatuinsallation innerhlab 26????
Oder wird es ein 26H2, 27H2 zur neuen Version mit neuem Kernel veröffentlicht?
Mit ein paar Registry Einträge [Post #50] läßt sich ein Upgrade von 11 auf 27686.1000 durchführen, CPU Core I erste Generation und später, z.b. die 27686 auf einem X230.
Das ist ein Ansatz auf selbst gewarteten Rechner, für Rechner im Bekanntenkreis wird das für die Zukunft fraglich. Das führt zur Arbeistsbeschaffung. Bei Rechner im Bekanntenkreis setze ich auf die Herstellervoraussetzung, ab Core I 8. Generation.
Siehst du Mal.
Ich habe mein letztes Neulaptop 2007 gekauft. Und mein gesamtes engeres Umfeld ist (dadurch, dass sie mitkriegen, wie lange ich die Geräte nutze und wissen, dass sie nicht neu sind) inzwischen auf den Trichter gekommen, dass man sehr viel mehr Gebraucht-ThinkPad für das selbe Geld bekommt, als Neu-Egalwas. Außer natürlich, man möchte eh 2000+€ ausgeben.
Und behalten die dann wie lange? Ist eine ernsthafte Frage. Meine Erfahrung bei Menschen, die derartige Geräte lieber neu kaufen, ist eher, dass diese dann auch vor dem Ablauf von 10 Jahren durch "was Neues" ersetzt werden. Denn wer neu kauft, tut das aus einer bestimmten Motivation heraus, welche danach ja nicht einfach so verschwindet.
Es gibt noch ein weiteres Problem. Wer Secure Boot braucht bekommt 2026 Probleme durch ein ablaufendes MS-Zertifikat im UEFI-Bios wenn es kein entsprechendes Bios-Update vom Hersteller gibt. Wird schon alles unternommen um "die Altgeräte vom Markt zu bekommen". Kommerz schlägt Umweltbewusstsein.
Es gibt noch ein weiteres Problem. Wer Secure Boot braucht bekommt 2026 Probleme durch ein ablaufendes MS-Zertifikat im UEFI-Bios wenn es kein entsprechendes Bios-Update vom Hersteller gibt. Wird schon alles unternommen um "die Altgeräte vom Markt zu bekommen". Kommerz schlägt Umweltbewusstsein.
Dass Zertifikate ablaufen ist Sinn und Zweck. Da es noch zwei Jahre hin ist, würde ich da mal die Kirche im Dorf lassen und abwarten, welche Geräte bis dahin noch ein Update bekommen oder sich auch mit abgelaufenem Zertfifikat betreiben lassen. Zusätzlich zum Zertifikatsspeicher im BIOS gibt es nämlich noch einen auf der Festplatte, u.a. für genau so einen Grund, aber auch, weil der Platz im UEFI für die Masse an Zertifikaten inzwischen nicht mehr ausreicht. Mich würde also nicht wundern, wenn man davon überhaupt nichts merken wird, selbst wenn kein UEFI-Update kommt.
Und behalten die dann wie lange? Ist eine ernsthafte Frage. Meine Erfahrung bei Menschen, die derartige Geräte lieber neu kaufen, ist eher, dass diese dann auch vor dem Ablauf von 10 Jahren durch "was Neues" ersetzt werden. Denn wer neu kauft, tut das aus einer bestimmten Motivation heraus, welche danach ja nicht einfach so verschwindet.
Die behalten ihre Geräte 2-3 Jahre. Ich persönlich kaufe aber auch eher neu und das aus genau dem Grund, um die Geräte möglichst lange[!] sinnvoll nutzen zu können. Bei Gebraucht ist halt unter Umständen die Hardware nicht mehr so lange ausreichend genug (ich mache wissenschaftliches Rechnen), bzw. weist du nicht wie der Vorbesitzer das Ding schon runter geritten hat. Ich dagegen gehe mit meinen Geräten sehr sorgsam um.
Neu Kaufen, kann also aus beiden Motivation heraus passieren, nur kurz halten um immer das neueste zu halten, oder um es möglichst lange effektiv nutzen zu können.
Naja, wenn du für wissenschaftliches Rechnen möglichst leistungsfähige Hardware brauchst, wirst du dafür vermutlich keine Geräte einsetzen, die 10 Jahre alt sind oder noch mehr, oder? Denn der Ausgangspunkt war ja, ob wegfallende Unterstützung von solchen älteren (10 Jahre und mehr) CPUs/Geräten durch Windows 11 zu einer signifikant erhöhten Nachfrage nach Neugeräten führen könnte, also zu einem höheren Umsatz für Hersteller. Und das sehe ich weiterhin nicht.
Naja, wenn du für wissenschaftliches Rechnen möglichst leistungsfähige Hardware brauchst, wirst du dafür vermutlich keine Geräte einsetzen, die 10 Jahre alt sind oder noch mehr, oder?
Mein Hauptgerät ist 11 Jahre alt. Ein Teil der Berechnungen läuft lokal auf dem Rechner und der dedizierten GPU, ein anderer Teil auf nem Server.
Vor allem die CPU Entwicklung der letzten 10 Jahre hat jetzt keine so massiven Sprünge mehr gemacht, als das ich da in der Praxis einen all zu großen Unterschied merken würde. Bei GPUs siehts da schon anders aus. Aber da gibts inzwischen Server Hoster mit echter Hammerhardware zum Mieten, die man sich so oder so nicht selbst kaufen würde.
Vor allem die CPU Entwicklung der letzten 10 Jahre hat jetzt keine so massiven Sprünge mehr gemacht, als das ich da in der Praxis einen all zu großen Unterschied merken würde
Ich bin von einem 2015er T450s auf ein 2022er T14s Gen3 AMD umgestiegen, und die CPU Leistung hat sich ich glaube verachtfacht in der Zeit... Gleiche Geräteklasse, ähnliche TDP. Das neue ist aber dünner und leiser auch noch. Würde ich schon als massiven Sprung bezeichnen.
Das Problem ist doch ein Leak der Zertifikate von irgendeinem Hersteller, weshalb MS diese zurücknehmen musste.
Dass nun Hardware-Hersteller keine Lust haben, Geräte nach 10 Jahren nochmal mit einem BIOS-Patch zu versehen, ist finanziell nachvollziehbar.
Niemand würde ein Gerät kaufen, bei dem 10 Jahre Support wirklich eingepreist sind. Na sagen wir zumindest nicht sehr viele.
SecureBoot ist essentieller, wenn nicht DER Punkt für die chain of trust, ohne die wenig funktioniert.
Wenn schon das Boot-Image kompromittiert sein kann, bringt jede andere Maßnahme wenig.
Irgendwem muss man ja glauben. MS und Intel sind/waren da eben 2 player, denen man branchenweit vertraut (hat).
Wem will man "den" Schlüssel sonst geben?
Es gab da mal einen netten Podcast von der c't zu dem Thema:
Da rollt etwas auf uns zu: Microsoft verändert Secure Boot für Windows. Die Tücken der Sicherheitsfunktion im Podcast Bit-Rauschen, Folge 2024/7.
www.heise.de
Ich hoffe ich habe es oben einigermaßen richtig wiedergegeben, ihr dürft mich aber gerne berichtigen.
Achja, und:
Ich habs glaube ich diverse Male prophezeit, dass diese Schritt irgendwann kommen wird.
Und damit die 0815-User, denen ein gemoddetes (unsupported) Gerät mit Windows 11 hingestellt wird, vor große Probleme stellen könnte.
Das bringt mich wieder drauf ... die Schwiegies brauchen einen neuen PC und Laptop...
"Das betraf insbesondere die Voraussetzung von Secure Boot, das wiederum ein integriertes TPM-2.0-Modul benötigt."
SecureBoot braucht kein TPM 2.0, nur überhaupt ein TPM. SecureBoot gibt es seit ca. 2012, es war mit Windows 8 Voraussetzung für Vorinstallationen. Damals gab es kein TPM 2.0.
"Ebendieses ist bei Intel aber erst ab den Core-8000-Modellen und bei AMD ab den ersten Ryzen-CPUs enthalten."
Also mein X240 mit Haswell CPU kommt mit fTPM 2.0.
"Zum Glück gab es für dieses Problem bislang eine Lösung. Wer in der Kommandozeile den Befehl "setup.exe /product server" eingab, deaktivierte damit die Hardwarechecks und konnte problemfrei Windows 11 installieren."
Das war EIN Trick, um die Abfrage zu umgehen. Einer von vielen.
Man könnte natürlich auch die offiziell von Microsoft genannte Methode verwenden, per Registry-Key die Installation auf nicht unterstützten CPUs und ohne TPM 2.0 zu erlauben. Man kann weiter Rufus verwenden. Man kann weiterhin die setupact-Datei manipulieren. All das geht weiterhin.
Der ganze Artikel dreht sich also einzig und alleine darum, dass das Setup einen undokumentierten Parameter nicht mehr kennt. Und daraus wird jetzt ein angebliches Durchsetzen der TPM-Pflicht gemacht. Was für ein Schwachsinn!
Wer Secure Boot braucht bekommt 2026 Probleme durch ein ablaufendes MS-Zertifikat im UEFI-Bios wenn es kein entsprechendes Bios-Update vom Hersteller gibt.
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