Microsoft plant angeblich ein Office für Linux

Das fehlte gerade noch, daß Microsoft via Office seinen Malwarezoo nach Linux einschleppt :thumbdown:. Ist aber zum Glück recht unwahrscheinlich, daß die Meldung stimmt.
 
Ich muss ehrlich gestehen ...

Ich hatte auf meiner Abschlussprüfung, für die Präsi, nen x220 mit KDE + Libreoffice mit und nen x200s mit Win7 und Office 2010 .. Auf dem Beamer war die Hauptseite, auf dem Laptop-Bildschirm war diese Übersicht mit Timer etc pp .. Ich mag LibreOffice .. hab damit meine Produktdoku (ca 30 Seiten) geschrieben und hat jedem latex-/MS-Office-"Scheiß" konkurenz gemacht ;) Nich umsonst stand da ne 9 vorne bei der Bewertung ;)

Das MS-Office lief einfach "smoother" .. ich weiß nich wie ichs beschreiben soll. Ich hab auf jedenfall für die eigenltiche, ja ja steinigt mich, Präsi dann die Windows-Kiste genommen.

Die Angst, nun auch mit Steam, ist durchaus berechtigt das nen "Malewarezoo" ankommt ... je mehr Leute es benutzten desto interessanter wird die Angriffszone.

Ich mag Linux so wie es ist :) Ich mag es zur kleinen elitären Gruppe zu gehören :)
 
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Outlook für Linux und ich würde komplett umsteigen. Kann ohne Exchange einfach nicht.
 
es wurde sogar css für linux raus gebracht
jetzt hat microsoft 3 gegner^^

microsoft hat so viel für windows 8 investiert
allein die neue werbung im tv hat bestimmt 100000€ gekostet
 
Naja ich denke das es ein logischer Schritt ist - denn Office für Android und iOS ist ja so gut wie sicher. Also denke ich nicht, dass sie zwischen Office für Android und Office für Linux noch groß was an Bibliotheken anpassen müssen, warscheinlich nur noch einige Anpassungen vornehmen.
 
Na da tex ich trotzdem lieber. Sieht irgendwie schöner aus und ist einfacher :)
 
Gegen ein Office für Linuxbasierte OSse hätte ich garnix einzuwendne. Fände das im Gegenteil sogar ziemlich hervorragend... Wie bereits gesagt wurde, sind LO und OO zwar mächtig, laufen aber nicht so wirklich hundertprozentig rund und die Usability ist auch im letzten Jahrtausend stecken geblieben. Da weder LO noch OO es schaffen, eine vernünftige UI auf die Beine zu stellen, die dem aktuellen MSO nur annähernd das Wasser reichen kann, wäre ich einem Linux-MSO nicht abgeneigt.
Einen ersten Schritt hat Microsoft in Office 2013/365 mit einer vollständigen Implementierung des Open Document Standards bereits getan.
 
Den Schritt würde ich sehr begrüßen. Kann mit Libre Office/OO nicht wirklich was anfangen ... - da ist mir Word doch deutlich sympathischer, was die Bedienung usw. angeht. Auch sehen in meinen Augen in Excel erstellte Grafiken gefälliger aus als unter OO - was man garantiert mit viel Aufwand auch ändern kann, aber Aufwand = Mehrarbeit ... ;). Außerdem: Solange OO keine Ribbons anbietet, ist es FÜR MICH eh uninteressant. Habe mich sehr daran gewöhnt.
Was mich aber an MS Office ankotzt: Die katastrophale Abwärtskompatibilität. Ein Officedokument, das mit Word 2010 bearbeitet wurde, konnte ich nicht wieder in Word 2007 verwenden, ohne sämtliche Diagramme nochmal zu bearbeiten. Dort war nämlich die vertikale Achsenbeschriftung total in die Binsen gegangen .... Mein nächstes größeres Dokument kommt vermutlich wieder mit LaTeX.
 
Erfahrungsgemäß ist die Kompatibilität zwischen den einzelnen Office-Versionen, gerade bei den XML-Formaten, sehr gut. Vorausgesetzt natürlich, das Dokument ist sauber formatiert... da hört's ja bei den meisten Nutzern schon auf und das Geheule über zerfetzte Formatierungen fängt an :D
Wenn die Formatierung passt, stimmt aber meist auch die Darstellung in Open- / Libreoffice.

Für aufwendigeren Kram kommt aber eigentlich in der Tat entweder nur Latex/Tex (TEXmacs ist ein doller Editor auf Emacs-Basis) oder eben DTP-Software in Frage (InDesign CS6 ist ein Traum :love: nur leider nicht bezahlbar). Je nach Einsatzgebiet.
 
Microsoft und die Linux-Gemeinde trennt traditionell ein breiter Graben.
Quelle
Der wird aber nicht schmaler, auch wenn Mickeysoft noch so auf 'Cliffhanger' macht.

Microsoft hat Linux bislang weitgehend ignoriert.
Aber durch SaaS / Cloud-Crap will man die maximale Palette an Front-Ends. Mit Blick auf München sieht das nach 'The Empire strikes back' aus.
 
Naja, sooo viel sauber bzw. unsauber kann man bei einem Diagramm ja zumindest im Bereich der vertikalen Beschriftung nicht formatieren - das ursprüngliche Dokument war wie gewohnt die vertikale Achse mit nem gedrehten Titel versehen. Nach kurzem Aufenthalt des Dokuments in Office 2010: der Beschriftungstext stand dann in Silbengruppen untereinander, nicht gedreht .... ergo: die Kompatibilität fand ich jetzt nicht so pralle ;).
 
Das war ja wieder klar. Statt die eigentliche Frage zu diskutieren, geht wieder die übliche OT-Grundsatzdiskussion "welches ist das schlechteste Office?" los ... :rolleyes:
 
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An der Linux-Portierung fände ich politisch wenig überraschend (gab's ja schon ewig für Mac und Linux ist für MS auf dem Desktop momentan keine Gefahr), die iOS-Portierung war da überraschender, denn Office war eines der wenigen Exklusiv-Argumente für Win8-Tablets.

Allerdings ist der Artikel sehr unkonkret und nennt kaum Quellen. Obendrein ist, gerade wenn eine Android-Version die Basis sein sollte auch die Frage angebracht, ob das eine vollwertige Office-Version seit wird oder eine Schmalspur-Variante. Selbst bei der Mac-Version gibt's nur einen Teil der Programme und dann auch nicht den kompletten Funktionsumfang. Insofern bin ich noch etwas skeptisch, warte ab und trinke Tee.
 
Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Es gab auch schon mal das Gerücht, dass Windows 2017 mit einem Linux-Kernel laufen wird :eek:
 
Einen MS Viewer könnte ich mir für Linux vorstellen, aber die komplette Suite eher nicht. In vielen Firmen ist Windows daher Pflicht, weil dort MS Office läuft, das man schon ewig nutzt und zig Vorlagen/Makros etc. hat.

Wenn man nun alles genauso unter Linux nutzen könnte, würde man bei manchen sicherlich den Betriebssystem Support und die Lizenzeinnahmen verlieren. Vorteile? 3 Leute kaufen es für Linux.
 
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