Made in China

masterloc

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15 Apr. 2007
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Hallo Leute,
mal was anderes als Thinkpads. Ich habe hier ein kleines Problem.
Der Bruder eines guten Freundes von mir wollte sich ein Laptop kaufen. Da er keine Ahnung hat oder zu faul ist sollte der Bruder es für ihn kaufen. Der hat mich dann nach Rat gefragt. Der komische Typ wollte nur ein Laptop zum surfen, Musik hören und Filme gucken. Da reicht eigentlich auch ein Celeron. Ich war mit meinem Kumpel kurz bei MediaMarkt und habe da ein Toshiba für 529 Euro gesehen. CoreDuo, 2GB Ram, 160GB HD usw. Habe ihm gesagt, dass der mehr als ausreichend ist. Das Gerät sah auch gar nicht mal so schlecht aus. Nun kam mein Kumpel zu mir und sagte, dass wir dieses Laptop umtauschen sollen. Der Grund ist "Made in China"! Was soll ich dazu sagen? Gibt es überhaupt Laptops, die nicht in China oder Taiwan produziert wurden? Ich hätte ihm niemals helfen sollen. Was soll ich denn nu machen? Im sagen, dass er sich ein Dell bestellen soll? Man, der Typ ist nicht nur Faul sondern auch unmöglich. Was würdet ihr an dieser Stelle machen? Samsung ist doch eine Koreanische Firma. Werde die Laptops auch in Korea hergestellt? Was ist mit HP oder Compaq? Achja, das Laptop darf auch nicht so teuer sein!!!!
 
@masterloc

fujitsu-siemens baut zumindest den großteil seiner laptops in deutschalnd, siehe http://www.fujitsu-siemens.de/home/news/info/soemmerda_200511.html sonst fällt mir nur targa ein, aber die holen die barebones auch aus china

aber selbst die taiwanesen produzieren inzwischen auf dem festland chinas, die japaner sowieso, lediglich lg und samsung haben noch in anderen teilen asiens fabriken

gruß in't huus

gatasa
 
ich bin mir nicht sicher, aber so wie es aussieht, baut "one" in deutschland.
*klichmich*

und zepto lässt in dänemark, schweden, deutschland und england bauen.
*klickmich*

garga

edit: mein t23 ist made in u.k. :D
 
Bei Sony gibt es einige Serien welche "Made in Japan" sind, das betrifft
aber nur die teuren Preisklassen wie SZ- und TX-Serie, der Rest ist
auch "Made in China".

Zeitlang hatte ich ein LG S1 gehabt, "Made in Korea". Alles Länder mit durchaus humanen Löhnen.

Es dürfte schwer sein ein Läppi zu finden, welches nicht "Made in China" ist, bedauerlicherweise!

Ich denke, dass es auch davon abhängt aus welcher Preisklasse das Gerät stammt, je billiger desto wahrscheinlich dass es ein "Made in China" ist.

Persönlich finde ich diese Entwicklung nicht ok, würde gerne ein paar EUR mehr für ein Thinkpad ausgeben was nicht aus China kommt.
 
Hat er wegen der Qualität oder wegen Politik etwas gegen "made in China"?
 
Wohl wegen der Politik, denn die Qualität ist in China absolut Firmenabhängig.
 
Ich kann es verstehen. Hab auch lange hin und her überlegt, aber bin dann zum Entschluss gekommen, dass ein Made in China man heutzutage nicht mehr boykottieren kann. Eher sollte man durch den Konsum der Güter dennoch sich politisch dafür engagieren, dass sich China in Sachen der Menschenrechtslage und Aussenpolitik (Tibet, Sudan, Darfur etc) bessert. Ich werde auf jedenfall bei Demonstrationen gegen die Olympischen Spiele in Bejing teilnehmen.
 
Bin auch nicht gerade Erfreut darauf,das ich viele Produkte aus einem Autoritärem Besatzerregime beziehe. Das Tibet nach wie vor aufs Brutalste Unterdrückt wird,geht in der Weltpolitischen Lage unter.Und das I.O.C-Präsi J.Rogge die Olympischen Spiele in diesem Schw....staat zelebriert,während Land&Leute Umweltpolitisch vor die Hunde gehen...China sollte eigentlich aus der
Weltgeschichte Gelernt haben.
 
Es gibt also doch noch so viele Marken, die nicht aus China oder Taiwan kommen. Ich würde ihn auch gerne ein Thinkpad empfehlen aber Lenovo gehört ja auch zu den chinesen. Also der Tap meinte, dass er schlechte Erfahrungen gemacht hat mit Elektronik made in china. Keine ahnung, was er sich da mal gekauft hat. Man kann doch nicht sagen, dass alles was aus China kommt schlecht ist. Es ist wirklich Firmenabhängig und alles kann mal kaputt gehen. Von Siemens Fujitsu (ausnahme die Lifebook serie) halte ich nicht viel, aber wenn ich ihm sage, dass die made in Germany sind dann wird er sich sicher dafür entscheiden.
Das ist wirklich der blödeste Grund warum man ein Laptop zurück gibt.
Findet ihr nicht aus?
 
@masterlock

Also dein Kumpel namens Tap mag die Fernost-Lappys wegen der Elektronik nicht?Nicht gut,denn soo viele Notebooks werden in good old Germoney nun auch nicht Produziert ;)
 
Die "elektronik".... :D

also wenn dann werden die Kisten nur in China zusammengebaut. Die Chips kommen von den jeweiligen Herstellern... oder mein dein Tap, dass ein China book auch Intel chips aus China verbaut hat und ein Lifebook Intel chips aus Deutschland ?

Die Amilo serie wird sicher nicht in Deutschland produziert und die Lifebooks werden auch nur in deutschland zusammengebaut.
 
Naja, es ist nicht mein Kumpel. Es ist ein Bruder vom Kumpel. Keine ahnung wie er heisst. Ich kenne ihn nicht. Aber das ist das Problem. Ich kann doch nicht bei allen Laptop nachschauen wo sie hergestellt wurden. Die meisten werden werden ja in Asian hergestellt. Also, wenn er beim nächsten Laptop nicht zufrieden ist, aus welchem Grund auch immer, kann er das Einkaufen selbst erledigen.
 
Hast du schon versucht deinen Freund zu erklären, dass die Verbindung zwischen Herstellungsland und Produktqualität in Zeiten zunehmender Globalisierung keine Existenzberechtigung mehr hat,
dass in Betrieben sowas wie Qualitätssicherung -Kontrolle gibt, welche ausschließlich von Konzern selbst und nicht von der Land abhängt?
 
Original von schwede
Die "elektronik".... :D

also wenn dann werden die Kisten nur in China zusammengebaut. Die Chips kommen von den jeweiligen Herstellern... oder mein dein Tap, dass ein China book auch Intel chips aus China verbaut hat und ein Lifebook Intel chips aus Deutschland ?

Die Amilo serie wird sicher nicht in Deutschland produziert und die Lifebooks werden auch nur in deutschland zusammengebaut.

@Schwede

"die Elektronik" stammt aus Masterlocs Thread...
Irgendwo in Sachsen,hinter den Bergen bei den 7 Zwergen werden die Teile wohl
zusammengedengelt,die Barebones kommen quasi alle aus Asien(aktuell Vietnam,Bangladesch und demnächst evt.Burkina Faso... 8)
 
@Tlu
Ja habe ich. Er bleibt aber dabei. Wo made in China draufsteht kommt nicht in sein Haus. Dabei weiss er sicherlich nicht was er schon alles zu Hause stehen hat.
 
Schlag ihm doch nen C64 vor... heute steckt in quasi jedem Konsumgut etwas, das aus China kommt. Er soll sich damit abfinden.
 
Der C64 wurde auch im Ausland gebaut ;)

Ich empfehle den Zuse Z1 oder Z3 - zu 100% in Deutschland gebaut!! :D
 
Original von masterloc
Hallo Leute,
mal was anderes als Thinkpads. Ich habe hier ein kleines Problem.
Der Bruder eines guten Freundes von mir wollte sich ein Laptop kaufen. Da er keine Ahnung hat oder zu faul ist sollte der Bruder es für ihn kaufen. Der hat mich dann nach Rat gefragt. Der komische Typ wollte nur ein Laptop zum surfen, Musik hören und Filme gucken. Da reicht eigentlich auch ein Celeron. Ich war mit meinem Kumpel kurz bei MediaMarkt und habe da ein Toshiba für 529 Euro gesehen. CoreDuo, 2GB Ram, 160GB HD usw. Habe ihm gesagt, dass der mehr als ausreichend ist. Das Gerät sah auch gar nicht mal so schlecht aus. Nun kam mein Kumpel zu mir und sagte, dass wir dieses Laptop umtauschen sollen. Der Grund ist "Made in China"! Was soll ich dazu sagen? Gibt es überhaupt Laptops, die nicht in China oder Taiwan produziert wurden? Ich hätte ihm niemals helfen sollen. Was soll ich denn nu machen? Im sagen, dass er sich ein Dell bestellen soll? Man, der Typ ist nicht nur Faul sondern auch unmöglich. Was würdet ihr an dieser Stelle machen? Samsung ist doch eine Koreanische Firma. Werde die Laptops auch in Korea hergestellt? Was ist mit HP oder Compaq? Achja, das Laptop darf auch nicht so teuer sein!!!!

Soll er selbst zu Media hingehen und das Teil wieder zurückgeben. Das nächste Notebook darf er sich dann alleine aussuchen :D
 
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