Linux live usb stick

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dub-setter

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tach,

ich kenne mich mit linux wirklich kaum aus,
aber es wird ja des öfteren vom live usb stick (notfall/boot) geredet.
was ich meine ist ein bootbarer stick, der auch reparatur und diagnose tools an bord hat.
bin da etwas überfragt, was nehme ich da?
ubuntu mit rufus auf stick erstellen?
(dafür gibt es ja massig anleitungen, aber es geht mit eher darum
ob ich danach die tools extra irgendwo runterladen muss, oder sind die da enthalten?
(zb. g parted, reparaturprogramme etc...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, Du installierst Linux noch von Disketten? Sehr cool :ROFLMAO: :ROFLMAO: .
Ich bin mir gerade unsicher, ob ich für den ernstgemeinten Scherz ein "Like" vergeben soll, oder ob du immer noch einen Groll wegen unserer Diskussion zur tlp-Paketierung gegen mich hegst und der Kommentar eine Spitze gegen mich sein sollte.
 
Also ich finde die Variante des Live-Sticks nach wie vor nicht schlecht. So ist doch das meiste von dem schon vorhanden, was man braucht und für einfache Reparaturen oder das schnelle Abziehen von Daten tut´s das dicke. Da kann man sich eine persistente Installation sparen. Hat man mehr vor, dann kann man sich wie erwähnt etwas mit Ventoy basteln oder wenn es um etwas Spezielles geht, hat man auch noch die Zeit, die dafür eigens zu nutzende Live-Version auf Stick zu bringen. Ein Download und das anschließende Kopieren sind ja nun wahrlich kein Hexenwerk.

Will man mehr, dann bietet sich die Variante mit der externen Platte und einer richtigen Installation an. Dabei muss man aber auch wieder bedenken, dass man wegen MBR/UEFI usw. nicht alle Rechner damit bedienen kann.
 
yap, der stick soll ja nur in notfällen zum einsatz kommen..

was ich bisher verstanden habe:
ich könnte eine dist ( unbuntu) auf dem stick installieren (bootfähig),
dann mir die programme selbst zusammen suchen ( so ca. 5 )
und dann in der dist. installieren.
beim booten habe ich dann eine alternative oberfläche mit mehreren
tools zur auswahl...

oder eben die variante mit ventoy.


persistent wäre aber doch besser,
sonst muss ich ja jedesmal die tools neu installieren,
nach jedem neustart, oder habe ich das falsch verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich könnte eine dist ( unbuntu) auf dem stick installieren (bootfähig),
dann mir die programme selbst zusammen suchen ( so ca. 5 )
und dann in der dist. installieren.

Setzt bei einem reinen Livesystem aber Internetzugriff voraus und ist wie bereits erwähnt, ohne persistente Installation beim Neustart wieder weg.

beim booten habe ich dann eine alternative oberfläche mit mehreren
tools zur auswahl...

Alternative Oberfläche insofern, als Du mehrere zur Auswahl hast, aber auf dem Stick nur eine davon aus Platzgründen vorhanden ist. Für ein Livesystem bietet sich da eher etwas Schlankes wie XFCE oder MATE an je nach verwendeter Distri. Voreingestellt kommt Ubuntu selbst z.B. mit Gnome und Mint verwendet Cinnamon. Beide Distributionen haben aber z.B. auch XFCE im Angebot, welches sich wie jede ISO mittels Rufus auf Stick bringen lässt.

Grundlegendes wie dd usw. gehört ja zum "Standard" eines Linux-Systems und wird daher auch auf den ISO vorhanden sein. Bei smartmontools und dem grafischen Frontend GSmartcontrol für´s Auslesen von Festplattendaten ist das dagegen nicht zwingend gesagt.
 
sorry ,aber die ganzen abkürzungen bzw. namen sagen mir nichts (xfce, mate cinnamon usw.)
und verwirren mich eher.

ich möchte einfach eine dist auf dem stick haben wo ich vorher
3-5 programme installiere , auf die ich dann über die oberfläche zugreifen kann.
(am besten auch dauerhaft, also persistent)

das ist wirklich komplizierter, als ich dachte.

ich verstehe auch nicht mehr, was jetzt der unterschied zwischen "live " linux und einer
"normalen " dist ist, bzw. was brauche ich denn nun?
 
das ist wirklich komplizierter, als ich dachte.
Ein verständlicher Eindruck. Ich würde sagen, es ist nicht wirklich kompliziert, aber es gibt für alle erdenklichen Aufgaben 2 bis 5 mögliche Lösungen. Alle, die in der Linux-Welt zu Hause sind, haben ihre bevorzugte Lösung, und wissen meist auch um die Vor- und Nachteile der jeweiligen Optionen.

Das ist ein entscheidender Unterschied zu dem in der Windows-Welt üblichen „Du musst es so-und-so machen (weil es gar nicht anders geht).“ Zudem sind es die allermeisten Linux-Experten nicht gewöhnt, Außenseitern einen distanzierten und strukturierten Überblick zu geben. Wir stecken gedanklich meist in Fachsimpeleien mit Gleichgesinnten fest ;)

ich möchte einfach eine dist auf dem stick haben wo ich vorher
3-5 programme installiere , auf die ich dann über die oberfläche zugreifen kann.
(am besten auch dauerhaft, also persistent)
Dann ist die Lösung für Dich ein universell bootbares Linux auf einem USB-Stick, das sich Änderungen merkt, Fachbegriff: persistentes Live-System.

Die Installation der gewünschten Programme machst Du dann nicht vorher, sondern nach dem ersten Boot – wobei fast alle Programme, die Du willst (Partitionierer etc.) bei vielen Live-Systemen schon dabei sein dürften. Ein beliebtes System für Deine Zwecke ist https://www.system-rescue.org/. Ob und wie man das persistent auf einen Stick bekommt, weiß ich nicht aus dem Kopf.
 
ich verstehe auch nicht mehr, was jetzt der unterschied zwischen "live " linux und einer
"normalen " dist ist, bzw. was brauche ich denn nun?

"Live" ist die ISO so, wie Du sie beim Distributor herunterlädst und fertig. "Normal" ist aus meiner Sicht eine auf Festplatte installierte Version, die sich eben wie ein "normales" Betriebssystem nutzen lässt. Persistent wird eine Live-Distri dann, wenn Du einen zusätzlichen Bereich für Daten anlegst.




Es gibt gefühlt eine Million Wege, mit und unter Linux zu arbeiten - Fluch und Segen freier Software. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal z.B. ein, zwei Sticks klarmachen und auf diese ein aktuelles Ubuntu und Mint draufziehen und schauen, wie Du zurechtkommst.






Um die verschiedenen Desktops/Oberflächen würde ich mir dabei auch noch nicht allzu viele Gedanken machen, da der Unterbau weitestgehend identisch ist.
 
alles klar, danke...

dachte ich auch eben gerade ,
einfach mal loslegen und schauen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube ich habe mit system rescue die passende lösung für meinen usb stick gefunden...
bringt einiges an tools mit, und relativ übersichtlich..
Beitrag automatisch zusammengeführt:



dazu noch ne frage,
wenn ich die iso mit rufus auf den stick (bwz. externe usb ssd) schreibe
muss ich uefi oder bios als target angeben?
ist mir nicht so ganz klar,
da ich ja im bios meine bootreihenfolge auswähle?

EDIT: hat sich erledigt, da rufus beide optionen beinhaltet bei der auswahl
Beitrag automatisch zusammengeführt:

habe jetzt system rescue mit rufus auf einer ssd erstellt,
und funzt erstmal alles..

aber :
wie stelle ich das tastatur layout auf deutsch um,
so das es auch beim nächsten start eingestellt bleibt?

( mit dem setkmap=de beim booten habe ich schon gemacht,
aber das muss man dann beim nächsten boot wieder neu einstellen)

EDIT: auch das habe ich jetzt selber rausgefunden:
in die yaml datei im systemordner den setkmap befehl einfügen.

falls jemand sonst noch tips für system rescue hat, immer her damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich häng mich hier mal dran, da sich meine Frage an die Linux Fankurve hier im Forum etwas mit der des TE überschneidet, glaube ich.

Ich suche ein Livesystem, um den Hardwarestatus meines WWAN-Modems zu testen. D.h. es sollte idealerweise das Paket libmbim-utils installiert sein. Mir geht es im Prinzip nur um mbim-cli.

Das Ziel ist: Distro auf den Stick, booten, gucken, ggf. einstellen, fertig. Also möglichst konfigurationsarm.

Gibt es da sowas?
 
Da gibt's ein paar Möglichkeiten:
- Einfach Linux auf Stick installieren mit allen Tools die du gerne hast. Sollte kalt ein "guter" USB-Stick sein.
- eine Distribution wie puppylinux mit Overlayfilesystem suchen, das mbimcli in den fertig gebauten Paketen hat (kenn ich aber keine)
- MX-Linux oder Antix nehmen, libmbim-utils installieren und persistente Intallation auf Flash schreiben.

Ich bau' mir jedes Monat eine neue Devuan Livedistribution ( https://dev1galaxy.org/viewtopic.php?pid=49178#p49178 ) - ist keine große Hexerei, dauert nur ein bischen beim Erstellen, und ich kann mir von meinem Master alle möglichen angepassten Images erzeugen.
 
Ich bin aus Linux schon so lange raus, das gibt's gar nicht... :eek: Da ich noch ein paar alte Festplatten rumliegen habe, wird es wird wohl darauf hinauslaufen, daß ich mir 'ne aktuelle Slackware installiere. Die habe ich jahrelang eingesetzt und da ist noch am ehesten Restwissen vorhanden. Und das gesuchte Tool gibt es auch unter den Paketen:

Das wird für mich am Ende das einfachste sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ha, ich kann vollzug melden. Die eins höher von mir erwähnte Slackware gibt es seit einigen Jahren in der Form von Liveslak auch als Livesystem, welches passenderweise alle Anforderungen erfüllt:

1) Iso runterladen
2) auf den USB-Stick schreiben (es handelt sich um ein Hybrid-ISO, welches auch als USB-Image fungiert)
3) booten & einloggen (user: root, pw: root)
4) mbimcli ausführen (da libmbim-tools zu den Standardpaketen gehört)

Feine Sache.
 
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