[Linux] Lenovo stellt automatische Firmware Updates für ThinkPads per LVFS bereit

linrunner

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Hallo,

wie es aussieht wurde hier von Lenovo zusammen mit dem LVFS-Entwickler Richard Hughes in aller Stille ein großer Schritt vollzogen.

Zitat:
Lenovo in den LVFS zu bringen war eine Menge Arbeit. Es waren Änderungen an der Low-Level-Fwupdate-Bibliothek, fwupd und sogar am LVFS-Admin-Portal selbst, aus verschiedenen vom Hersteller definierten Gründen erforderlich. Wir arbeiten schon lange im Halbgeheimnis, und ich bin sicher, dass es frustrierend ist, wenn alle Beteiligten nicht offen über den großen Plan sprechen können. Ich denke, Lenovo sollte für die bisher geleistete Arbeit gelobt werden, weil die Aufgabe so enorm ist, und nicht, weil sie zu spät zur Party kommen. Wenn jemand von HP das hier liest, ihr seid jetzt offiziell zu spät!

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Links

LVFS bzw. fwupd funktioniert mit aktuellen Distris wie Ubuntu 18.04 und Fedora 28 ootb. Derzeit werden nur sehr neue UEFI-fähige Geräte von Lenovo unterstützt, es ist keinerlei Support für ältere Hardware geplant. EDITH: im Blogpost steht allerdings, dass die Liste noch anwachsen soll, um ThinkPads, die derzeit noch getestet werden.

Wer die Hardware in der Liste sein eigen nennt, wird früher oder später ein Popup bekommen, dass ein Update verfügbar ist (ich z.B. eins für meine Logitech-Mäuse).

Berichtet mal von euren Erfahrungen mit den Updates!

Eine Bitte: haltet diesen Thread frei von Fragen der Art "Wird mein (älteres) ThinkPad XYZ jetzt (oder in Zukunft) unterstützt?". Der Grund steht oben bzw. im verlinkten Blog. Zudem bietet die LVFS-Seite im Kopf ein Eingabefeld für die Suchfunktion an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte das nicht beantworten können. Ich hab gedacht der Installer wirds besser wissen als ich.
 
Heute machen das manche Distros so, andere haben beides in einer Partition.
Erzähl doch mal, welche Distri-Installer das standardmäßig in einer Partition machen? Ich kenne bisher keine.
Ich hab gedacht der Installer wirds besser wissen als ich.
Mit Annahmen kann man sich den ganzen Tag verderben ;). Die Installer werden kaum nach Laptop-Marke unterscheiden. 629MB für EFi wird jedenfalls ein ganzes Weilchen hinreichen.
 
Erzähl doch mal, welche Distri-Installer das standardmäßig in einer Partition machen? Ich kenne bisher keine.
Ich nutze selbst gar keine Installer, sondern Arch Linux seit 15 Jahren. Da war die Wiki Install Anleitung mal so, und mal so.

Wenn du aber einfach mal nach <hier einen Distro nahmen einsetzen> zusammen mit Infos zur Installation und Partitionierung, dann wirst du feststellen, dass das tatsächlich verschieden gehändelt wird. Ich hab wie gesagt keine eigenen Installationen laufen, aber les doch recht viel Linux Install Wiki etc....Zeug online. Kannst ja mal selber googeln und dir die Anleitungen anschauen. ;)
 
Für was wird die denn gebraucht ?
Gar nicht. Damit hat man nur Ärger, sonst nichts. Die Kernel werden immer dicker und wenn man nicht regelmäßig "alte" Kernel entfernt, ist eine solche Boot-Partition ratz-fatz voll, der Installer meldet Fehler, weil er den neuen Kernel nicht entpacken kann. Manchmal will man aber nicht nur den aktuellsten Kernel auf einer Maschine haben und alle anderen löschen.
 
Mit Annahmen kann man sich den ganzen Tag verderben ;). Die Installer werden kaum nach Laptop-Marke unterscheiden. 629MB für EFi wird jedenfalls ein ganzes Weilchen hinreichen.
Das ist mir bewusst aber ich gehe trotzdem bei solchen Installern davon aus, dass sich derjenige dahinter Gedanken gemacht hat was eine gute Größe für die benötigten Partitionen ist. Außerdem tun mir 2GB insgesamt weniger nicht weh von der 512GB Platte. Hab aber auch noch 2 zusätzliche 256GB SSDs im P50.
 
efi und /boot können voneinander getrennt werden (bei GPT Partitionstabellen).
Ja, getrennt und nein, das funktioniert auch mit einer alten MBR Partitionierung.
(oder ist das eine spezielle ThinkPad BIOS Einschränkung?)
z.B. auf dem Desktop auf dem ich gerade diese Zeilen tippe ist die EFI eine Partition und /boot in der /.

Es reicht für Grub zum Booten eines Linux wenn die EFI Partition nicht mal ein Megabyte hat,
der Rest kann dann in der /boot in einer anderen Partition liegen, z.B.
Code:
# mount  | grep sda1
/dev/sda1 on /boot/efi type vfat
/boot/efi # find .
./EFI
./EFI/BOOT
./EFI/BOOT/BOOTX64.EFI
/boot/efi # ls -lah EFI/BOOT/BOOTX64.EFI 
.... 244K ... EFI/BOOT/BOOTX64.EFI
Nur wegen dem fwupdmgr auf neu installierten ThinkPads mach' ich jetzt immer 300MB - wovon eben 299MB dann die meiste Zeit leer sind...
 
Gar nicht. Damit hat man nur Ärger, sonst nichts. Die Kernel werden immer dicker und wenn man nicht regelmäßig "alte" Kernel entfernt, ist eine solche Boot-Partition ratz-fatz voll, der Installer meldet Fehler, weil er den neuen Kernel nicht entpacken kann. Manchmal will man aber nicht nur den aktuellsten Kernel auf einer Maschine haben und alle anderen löschen.
Linux Mint 22, was bei mir auf dem X270 läuft, hat in der Aktualisierungsverwaltung die Option, alte Kernels automatisch zu entfernen. Da muss man also nicht manuell ran...was nach eigener Erfahrung auch problematisch werden könnte (schon lange her).

da ich aktuell nicht weiß, wie ich das hier diskutierte Updaten eines BIOS machen müsste ohne Risiko, frage ich mich, ob es für mein X270 überhaupt ein aktuelles Bios gibt.
Aktuell ist die R0IET73W (1.51 ) auf dem TP, scheint lt. Lenovo die aktuellste zu sein. ...ich konnte meine Frage also selbst beantworten 😁
 
Berichtet mal von euren Erfahrungen mit den Updates!
openSUSE Tumbleweed-Slowroll
fwupd mit allen zugehörigen Paketen wurde schon bei der Neuinstallation eingerichtet.
Allerdings fehlte das esp-Flag bei der EFI-Partition. parted /dev/nvme0n1 set 1 esp on behob das.

Ausgaben von fwupdmgr:
Code:
linux:~ #  fwupdmgr get-devices
(…)
────────────────────────────────────────────────
Devices that have been updated successfully:
 • UEFI dbx (20241101 → 20250507)
Frage: Wurde dieses Update mit diesem Kommando hier gerade eben eingespielt?
(komplette Ausgabe als Datei FWUPDMGR.TXT im Anhang)

Code:
linux:~ #  fwupdmgr refresh
Updating lvfs
Downloading…             [***************************************]
Successfully downloaded new metadata: Updates have been published for 2 of 17 local devices
linux:~ #  fwupdmgr update
Devices with the latest available firmware version:
 • Micron MTFDKBA1T0TGD-2BK15ABLT
 • UEFI dbx
Devices with no available firmware updates:
 • ELAN0678:00 04F3:3195
 • Fingerprint Sensor
 • Integrated RGB Camera
 • KEK CA
 • KEK CA
 • System Firmware
 • ThinkPad Product CA
 • UEFI CA
 • UEFI Device Firmware
 • UEFI Device Firmware
 • UEFI Device Firmware
 • UEFI Device Firmware
 • UEFI Device Firmware
 • UEFI Device Firmware
 • Windows UEFI CA
linux:~ #
Frage: Aktuell gibt es also kein Firmwareupdate für mein P14s Gen 6 AMD, oder?
Mein Quectel RM520N-GL 5G Sub6 Mobilfunkmodem wird hier gar nicht aufgelistet, oder?
 

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