Linux Linux für ThinkPad X13 Yoga G2 - Frage zu Distribution und USB Live Persistent

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saveNAT

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Hallo,

ich habe hier ein X13 G2 Yoga auf dem ich häufig auch gerne Linux nutzen möchte.
Da meine SSD im Notebook nur 256 GB hat, scheidet ein Dualboot vom Platz fast auch. Für Linux halte ich nämlich ca. 100 GB auch für sinnvoll nötig.

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem X13 G2 Yoga und mir eine Distribution raten auf der bisher auch nach Kernel Updates alles (Touch, Stift, Kamera, etc.) noch reibungslos lief?
Ist ein Langzeitbetrieb mit einem guten USB-Stick aus euerer Sicht sinnvoll und möglich oder ist das am Ende nichts?
 
Ist ein Langzeitbetrieb mit einem guten USB-Stick aus euerer Sicht sinnvoll und möglich oder ist das am Ende nichts?
Du meinst als Systemmedium? Ich boote seit über 10 Jahren ein Notebook von einem Sandisk Extreme Pro mit Debian. Die meiste Zeit davon war es mein Hauptnotebook.
 
Du meinst als Systemmedium?
Ja, das meinte ich.
Dann ist die Frage schon mal geklärt. Das geht wohl ohne Probleme auch langfristig gut! :)
Du hast dann auch keine Live-Installation sondern eine volle Installation auf dem USB-Stick .... Also Änderungen bleiben erhalten?
 
Ja, das ist eine ganz gewöhnliche Debianinstallation.
Der Stick war seinerzeit einer der schnellsten auf dem Markt. Heute würde ich wohl eine externe M.2-SSD nehmen.

Edit:
Gibt es einen Grund, warum du keine größere SSD verbaust?
 
Gibt es einen Grund, warum du keine größere SSD verbaust?

Oder ein Linux auf externer SSD per Adapter an USB 3.2? Dann hat man das System auch gleich auf anderen Kisten zur Verfügung und statt der persistenten Installation kann auch eine "richtige" gemacht werden.
 
Die Platine des Sticks (ohne Gehäuse) ist an ein von innen an einen USB-Port angelötetes Kabel angesteckt. Der Grund war seinerzeit, dass ich eine "SSD" als Bootmedium haben wollte, die HDD als Datengrab aber nicht aufgeben wollte.
 
Edit:
Gibt es einen Grund, warum du keine größere SSD verbaust?
Ich habe ein wenig Respekt vor Notebooks öffnen. An PCs bastle ich gerne, aber bei Notebooks ist es immer gefährlich, dass Nasen abbrechen, EMV-Folien beschädigt werden und so weiter. Aber generell wäre das Upgrade der SSD schon auch eine Option.
Passen da alle M2.PCIe oder muss man hier auf besondere Laufwerke setzten für Lenovo?

Oder ein Linux auf externer SSD per Adapter an USB 3.2? Dann hat man das System auch gleich auf anderen Kisten zur Verfügung und statt der persistenten Installation kann auch eine "richtige" gemacht werden.
Kann ich selbes nicht eigentlich mit dem USB-Stick auch machen? Der steckt ja auch nur am entsprechenden System wie die SSD auch.
Wo ist hier am Ende der Unterschied?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Portabilität des Systems?
Ggf. das aber ist nicht zwingend nötig!
 
Passen da alle M2.PCIe oder muss man hier auf besondere Laufwerke setzten für Lenovo?
Da ist eine ganz gewöhnliche M.2-NVMe-SSD im Format 2280 verbaut.

Kann ich selbes nicht eigentlich mit dem USB-Stick auch machen? Der steckt ja auch nur am entsprechenden System wie die SSD auch.
Wo ist hier am Ende der Unterschied?
SSDs sind schneller und robuster als USB-Sticks. Genau dehalb hatte ich mich seinerzeit für den Sandisk Extreme Pro entschieden, denn der hat SSD-Technik im Stick-Format. Das merkt man im Vergleich zu anderen Sticks (z.B. Corsair Survivor), aber auch der Sandisk ist nach SSD-Maßstäben eher langsam.
 
Kann ich selbes nicht eigentlich mit dem USB-Stick auch machen? Der steckt ja auch nur am entsprechenden System wie die SSD auch.
Wo ist hier am Ende der Unterschied?

Siehe hikaru - über USB 3.2 ist eine NVMe-SSD im externen Gehäuse in der gefühlten Schwuppdizität identisch zu einer intern verbauten SSD. Ein Stick ist üblicherweise auch bei der Zahl der Schreib- und Lesezugriffe eingeschränkter - sprich MTBF/Ausfallsicherheit.
 
Da ist eine ganz gewöhnliche M.2-NVMe-SSD im Format 2280 verbaut.
OK, dann werde ich ggf. doch darüber nachdenken, ob ich nicht ein Laufwerk mit 1TB verbaue.
Die sind ja nicht merklich teurer als hochwertige USB Sticks mit gerade mal 256 GB ......
Muss mir nur noch ein paar Videos zum Einbau ansehen, ob ich mir das zutraue .... bei meinem Gerät!
 
OK, dann werde ich ggf. doch darüber nachdenken, ob ich nicht ein Laufwerk mit 1TB verbaue.
Die sind ja nicht merklich teurer als hochwertige USB Sticks mit gerade mal 256 GB ......
Muss mir nur noch ein paar Videos zum Einbau ansehen, ob ich mir das zutraue .... bei meinem Gerät!
Der Einbau ist nicht schwierig.

Zum Platzbedarf:

Code:
root@t14:~# d
Filesystem           Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/mapper/vg-root   37G   11G   24G  31% /
root@t14:~#

Das ist ein Debian 13 mit allem drum und dran (amd64 mit i386).
 
Zum Platzbedarf:

root@t14:~# d Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on /dev/mapper/vg-root 37G 11G 24G 31% / root@t14:~#
Das ist ein Debian 13 mit allem drum und dran (amd64 mit i386).
Danke dir.
Dann werde ich es vielleicht doch erst einmal mit der 256 GB SDD testen.

Daten habe ich so und so auf NAS bzw. Nextcloud.
Ist vielleicht für den Start am Besten. Danke dir für deinen Erfahrungswert!
 
Einen aussen angesteckten USB-Stick würde ich mir nicht als Dauerlösung antun, da bleibt man auch gerne mal irgendwo hängen.

Zum Wechsel der SSD muss lediglich das Base Cover ab, siehe HMM S. 65. Gibt aber auch offizielle Videos von Lenovo.


Sollten da Haken sein, helfen am besten 2-3 Plektren oder (angeblich) robuste Fingernägel. Besser jedoch das iFixit Werkzeugset, das ist auch anderweitig öfters nützlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ps. auf KEINEN Fall vergessen, vor dem Öffnen den internen Akku zu deaktivieren (im BIOS)
 
Zuletzt bearbeitet:
ps. auf KEINEN Fall vergessen, vor dem Öffnen den internen Akku zu deaktivieren (im BIOS)
Darf man aus Interesse fragen, ob das eine Spezialität beim Thinkpad ist oder warum ist das in diesem Fall so wichtig?

Und wie bekomme ich das Gerät dann wieder an, wenn der Akku im Bios deaktivert ist. Kann ich es dann einfach wieder einschalten um ins Bios zu kommen?
 
Es dient dazu das ThinkPad stromlos zu machen, andernfalls könnte das Systemboard beschädigt werden, wenn ein Werkzeug etwas kurzschließt. Andere Fabrikate dürften das ähnlich lösen.

Nach Anschließen des Netzteils lässt sich das ThinkPad wieder einschalten. Steht auch alles im verlinkten HMM.
 
Hat jemand ggf. noch Erfahrung wie ich die SSD am Besten mit Linux (LUKS) und Windows (Bitlocker) verschlüssele ohne Probleme zu bekommen?
Bei Bitlocker ist ja nur die Lösung mit Pre-Boot Passwort "sicher" aber dann werde ich ein Problem mit LUKS bekommen.

Hat hier jemand sowas mit Erfolg am laufen?
 
Hat jemand ggf. noch Erfahrung wie ich die SSD am Besten mit Linux (LUKS) und Windows (Bitlocker) verschlüssele ohne Probleme zu bekommen?
Bei Bitlocker ist ja nur die Lösung mit Pre-Boot Passwort "sicher" aber dann werde ich ein Problem mit LUKS bekommen.

Hat hier jemand sowas mit Erfolg am laufen?
Das geht (ohne Problem), aber sicher dir vorher den Bitlockerrecovery Key auf Papier und USB.
 
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