Linux für Schwiegermuttern

Radbruch

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Moin moin,

ich bin auf der Suche nach einer möglichst einfach zu bedienen Linux Distribution. Hintergrund ist der, dass meine Schwiegermutter nun mit meinem alten Laptop auch Linux erhalten soll! Habe sie von der Sache überzeugen können. Ich glaube aber, dass es für sie aber ein Problem werden könnte, da sie ja "alles neu lernen muss"! Sie nutzt (wenn man von nutzen sprechen kann) zur Zeit XP. Allerdings ist der PC für sie nur eine bessere Schreibmaschine. Also nur "Textverarbeitung" (Briefe schreiben) und ab und zu mal ins Internet! Mehr braucht sie in keinem Fall!
Ich dachte an Ubuntu, aber vielleicht gibt es ja extra Distributionen für Senioren!

Viele Grüße aus dem kalten Norden :elch:

Radbruch
 
ich87' schrieb:
Sorry, Ich bin Student und so etwas generalisiertes und oberflächeliches kann ich NICHT stehen lassen, weil das der Realität keineswegs entspricht!
Du darfst mir gerne sagen, wo ich meine Aussage auf alle Studenten verallgemeinere. Meines Wissens nirgends. Du wirfst mir Oberflächlichkeit vor und behauptest zugleich, nur weil du keine IT-Laien unter dir bekannten Studenten kennst, gibt es so etwas überhaupt nicht. Sehr schlüssig.

Die Beispiele sind von mir nicht frei erfunden, sondern es handelt sich um Behauptungen, die ich von Leuten aus meinem Semester wirklich gehört habe. Darüber diskutieren wollte eigentlich auch keiner. Wenn jemand z.B. sagt dass er raubkopiertes XP mit dem FCKGW-Schlüssel nutzt und nie irgendwelche Updates installiert, weiß man da ehrlich gesagt auch nicht, was man entgegnen sollte. Es gibt nun mal Menschen, die sich mit Computersicherheit nicht auskennen und auch nicht auskennen wollen. Darunter gibt es auch Studenten. Auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt.

Die Meistens Studenten bekommen über MSDNAA alles kostenlos und legal und ich kennen KEINEN Studenten der verzapft dass Virenscanner oder Servicepacks überflüssig seinen, eher das Gegenteil begegnet mir im Alltag.... also von solchen Aussagen würde ich Abstand nehmen!
Über MSDNAA bekommt man übrigens bei weitem nicht alles. Die begehrten Word, Excel, Powerpoint und Outlook gibts eben nicht für lau. Dass es außerdem Leute gibt, die meinen, Bildbearbeitung könne man nur mit Photoshop machen, wirst du wohl nicht bestreiten. Dazu kommen noch viele spezifische Programme, wie z.B. Mathematica, Mapple, Labview etc. Davon gibts höchstens vergünstigte Versionen, die auch gerne über 100 Euro kosten. Womit sich viele Leute (nicht nur Studenten) in solchen Fällen behelfen, ist irgendwie klar.

eher das Gegenteil begegnet mir im Alltag.... also von solchen Aussagen würde ich Abstand nehmen!
Ich berichte von Erfahrungen aus meinem Alltag. Nur weil sie sich mit den Erfahrungen aus deinem Alltag nicht decken, heißt noch lange nicht, dass ich mich von meinen Aussagen distanzieren muss.
 
Ich würde - wie so viele hier - auch zu Ubuntu 10.04 LTS raten. Das läuft auf meinem Netbook (Dell mini 9) trotz langsamer Hardware schön schnell und muss praktisch nicht gewartet werden.

Für ältere Leute dürfte insbesondere die Netbook-Edition interessant sein. Da sind die Symbole schön groß und das Layout ist sogar noch übersichtlicher als bei der Desktop-Version.
Alles was sie braucht kannst du dann einfach auf die Favoriten-Seite ziehen.
 

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Ohne mich in die Gruppierungsdebatte einklinken zu wollen hat Myon schon recht, es gibt aber tatsächlich solche User - und nicht wenige.

Denen kannst du eine Email schicken mit "ACHTUNG NICHT ANKLICKEN ANHANG VIRUS SPEZIAL" und da ist fast eine 100% Garantie da dass sie es anklicken werden.

Da kannst du SP1,2,3 und 5 verschiedene Antivirus installieren - das schützt die nicht.

Meldungen von Antivurenprogrammen sind eh doof und werden ignoriert/weggeklickt.

Das sind einfach Leute für die der Zug Computer schon abgefahren ist - weil sie sich nicht damit auseinander setzen wollen oder können (zeitlich z.B.) - und wenn es dann einen Depp gibt der es immer repariert ist das umso besser. (Ausser wenns mal richtig Asche kostet!)

Ein Linux/Unix/BSD/MACi hat hier nur den Vorteil, dass wenn Wine fehlt und das Root/Sudo PW unbekannt ist, kann man fast nichts schrotten mit Viren und co.
Wobei .. solche Spezis bekommen auch das hin bestimmt...

Es hat sich bewehrt: Alles sauber installieren/einrichten, Image machen, ein Laufwerk für Daten einrichten, sagen "Daten auf Laufwerk D: bitte", Wenn Kaputt -> Image drüber bügeln, einmal Antivir, Geldempfang aktivieren, gehen. :D

Für alle tot-ernstis: Ein bissl a Schmunzerl ist scho dabei ;)

@ich87 Myon ist doch selber Student - ich glaub nicht dass er jemand angreifen wollte. Meine Erfahrung ist eher, Spezis sind Gesellschaftsschichten unabhängig, jedoch sind die älteren vorsichtiger und lesen Popupmeldungen auch mal und fragen nach bevor sie was schrotten.
 
Für Schwiegermuttern gäbe es von mir ja per se schonmal nur Ubuntu SE *g* http://ubuntusatanic.org/
Und ernsthaft: Mint ist eine recht gute Wahl, finde ich auch. Ein klein Wenig benutzerfreundlicher noch als *buntu und sieht auch OOTB albwegs gut aus...
Wer kein Problem mit der Basis (Ubuntu -> Canonical) hat ist damit als Einsteiger gut beraten!
 
Evilandi666' schrieb:
@ich87 Myon ist doch selber Student - ich glaub nicht dass er jemand angreifen wollte. Meine Erfahrung ist eher, Spezis sind Gesellschaftsschichten unabhängig, jedoch sind die älteren vorsichtiger und lesen Popupmeldungen auch mal und fragen nach bevor sie was schrotten.
Eben! Ich wollte lediglich ein paar echte Beispiele aus meinem Bekanntenkreis anführen, um meine Argumentation besser zu untermauern. Da ich selber Student bin, handelt es sich bei den Beispielen logischerweise um Aussagen anderer Studenten. Dass sich manche dadurch offenbar angegriffen oder in ihrer Studentenehre gekränkt füllen ist mir irgendwie unverständlich. Denn ich persönlich wüsste nicht, warum Studenten in Sachen IT-Kompetenz und Computersicherheit besser oder schlechter dastehen sollten, als andere Gesellschaftsgruppen. Informatik-Studenten möchte ich dabei explizit ausklammern ;)
 
@Radbruch:
Um die Diskussion hier wieder etwas zu versachlichen, möchte ich mal aus meinem Erfahrungsbereich berichten. Ich empfehle Dir für Neueinsteiger Ubuntu nur unter der Voraussetzung, dass ein wirklich technisch noch recht aktuelles Rechnersystem genutzt wird. Bei älteren Rechnern - sowohl Desktops als auch Notebooks - ist Ubuntu für Einsteiger nicht zu gebrauchen. Gleiches gilt auch dann, wenn Windows-Programme mit Wine und ggf. Dosemu genutzt werden sollen. Ich habe bei mir für meine redaktionelle Arbeit ein knappes Dutzend Thinkpads vom 390X bis R500 im Einsatz, und habe Ubuntu überall hinausgeworfen. Auf keiner einzigen Maschine hat die 10.04 und auch die 10.04.1 tadellos funktioniert. Auf den derzeit etwa 80 Rechnern in jener Schule, in der ich die Schüler-EDV manage, haben wir ebenfalls Ubuntu von den Platten geputzt - zu viele Fehler, zu schlampig getestet. Wir nutzen jetzt überall Mandriva 2010.1, teils als PowerPack-Version, teils als Free-Version. Seither habe ich keine Klagen mehr von unseren Pädagogen zu hören bekommen. Ubuntu geht bereits seit 9.04 immer mehr in die experimentelle Richtung, und wie das Bug-Management betrieben wird, halte ich schlicht für eine Unverschämtheit.

@atthegates68:
Mit der Option Fusion+ und der Option GX0301 habe ich unter Ubuntu 8.04.1 keine Schwierigkeiten gehabt und unter Mandriva ebenso keine Probleme. Unter Mandriva gab es anfänglich Schwierigkeiten mit der GX0301, was sich aber als durch das schlechte o2-Netz bedingt herausgestellt hat. Ich nutze jetzt eine Sierra Wireless unter Mandriva 2010.1 ohne Probleme. Dürfte also mit CardBus-Karten allgemein keine Schwierigkeiten geben.

Gruß
enrico65
 
Jaaa, Linux ist defintiv sicherer und für die meisten auch einfacher. (Software-Center... super sache!)

Aber: Das hängt so ein wenig auch von den Erfahrungen der Schwiegermutter ab... Bei meiner Mama war es so: Neuen Rechner geschenkt, Sohneman macht aus den hier häufig genannten Gründen Ubuntu rauf, ist ja alles einfach.
Allerdings hat meine Mami nicht gelernt: Bilder landen da und da, dann such ich mir den Bilder ordner und schiebe die dann da rein. Sondern: stecke die Karte in den Leser, warte bis es plingt und dann klicke ich unten links und ziehe die Bilder da hin. Das war so ein wenig wie ein Skript, das im Kopf abläuft, und wehe da hat sich irgendwas verändert. Oder die Karte war schon vor dem Hochfahren im Rechner und es kam kein *pling* ... Und mit dem völlig anderen Computer kennen sich die Freunde auch nicht aus, also wird sohneman wieder angerufen. EDIT: Man glaubt gar nicht, was da für Fragen kommen...
Programme installieren und sowas lag/liegt in meinem Fall eh in weiter Ferne...
Bei Mama läuft jetzt wieder Vista und es gibt erstaunlicher Weise weniger anrufe... Allerdings ist meine Mama auch nur alle paar wochen mal am Rechner und noch seltener im Internet, dann auch fast nur zum E-Mails verschicken...

Also, am besten einfach mal ausprobieren...
 
Es gab doch mal sogar "Studien" (in ganz großen ""), dass jemand der weder Windows noch Linux noch MacMac kennt, Linux am besten findet bzw. damit am besten klar kommt. (wobei ich mich wieder frag wie man solche Aussagen treffen will - allein wieviele Desktopmanager es für Linux gibt^^).

Leider ist es halt schwierig jemand unvoreingenommenes zu finden.

Irgendwann packt eh jeden die Lust auf Veränderung.
 
@enrico65: Bei aller Begeisterung für Ubuntu muss ich dir im Punkt "experimentelles Ubuntu" leider zustimmen.

Wenn alles funktioniert: Wunderbar! Dann muss man 'nur' noch dafür sorgen dass es so bleibt (dist-upgrades deaktivieren) und hoffen, dass nicht ein Update irgendwas zerschiesst.

Wenn was nicht funktioniert: Viel Glück! Als Beispiele seien die Probleme mit dem Intel 855GM-Chipsatz (X40) oder die schwache Unterstützung von Thunderbird 64-bit genannt (hat mich jeweils einen halben Tag gekostet). Das man bei jeder Version einen neuen 'Hack' finden muss um den Trackpoint zum scrollen zu bringen (oder der mittleren Taste das Einfügen abzugewöhnen) ist auch so ein Thema...
 
jeden trifft die lust auf veränderung? nein, definitiv nicht. kenne genug leute, die erst dann z.b. ein os wechseln, wenns nicht anders geht. ausprobieren von was neuem? nur nach längerem überreden und der weigerung meinerseits das vorinstallierte w7 durch xp zu ersetzen. und das bezieht sich nicht nur auf personen älteren semesters!
 
enrico65' schrieb:
Auf keiner einzigen Maschine hat die 10.04 und auch die 10.04.1 tadellos funktioniert. Auf den derzeit etwa 80 Rechnern in jener Schule, in der ich die Schüler-EDV manage, haben wir ebenfalls Ubuntu von den Platten geputzt - zu viele Fehler, zu schlampig getestet. Wir nutzen jetzt überall Mandriva 2010.1, teils als PowerPack-Version, teils als Free-Version. Seither habe ich keine Klagen mehr von unseren Pädagogen zu hören bekommen. Ubuntu geht bereits seit 9.04 immer mehr in die experimentelle Richtung, und wie das Bug-Management betrieben wird, halte ich schlicht für eine Unverschämtheit.
Ich bin ja bereits seit 5.04 dabei und seit dem hat sich doch einiges verändert. Seit 09.04 ist es für mich eigentlich auch schlechter geworden. Ich habe schon Gedacht ich stehe hier alleine da. Mit 10.4 hatte ich direkt mit grub2 und gdm2 Probleme. Vor dem nächsten Upgrade ist es hier mal wieder Zeit sich mal alternativen anzuschauen.

Grüße Patrick
 
Also Ubuntu versucht vieles noch zu kitten muss man fairerweise sagen. Viele Bugs kommen Upstream schon von Gnome (inkl. GDM usw.) und werden nie gefixt.

Wer mal Arch drauf hatte erlebt das wesentlich näher - und sieht wie gut/schlecht gnome ohne patches von Canoonical geht bzw. nicht geht.

Das ist -denke ich- auch der Grund warum man davon weg will bei Ubuntu.
 
Ich stand vor etwa 4 Jahren auch Mal vor der Entscheidung ob ich Linux oder Windows für meine Eltern installieren soll. Ich hab mich damals für Linux entschieden. Sicherlich hat alles Vor- und Nachteile. Ich kenne z.B. aus meinem privaten Umfeld kaum ein PC mit Windows, der 1-2 Jahre läuft und Viren-frei ist. Da müsste man glaub schon dauerhaft die Internet-Verbindung trennen.

Bis hab ich bis auf eine Unterbrechung immer Ubuntu eingesetzt. Natürlich mußte ich in den 4 Jahren schon telefonisch Support leisten. Und das zum Teil nicht Mal unbegründet. Ein Beispiel war, dass Evolution tatsächlich gespeicherte Passwort verloren hatte. Das ist mir selbst Monate später auch passiert :-)

Der Nachteil ist halt, dass im Prinzip die Windows-CDs die man so manchmal bekommt nicht laufen. Beispiel war eine CD von Alno (Küchenhersteller). Da bleibt dann nur Wine+Glück. Virtualbox/VMware wird dann zu kompliziert und scheidet aus. Ubuntu ist für mich schnell installiert und einfach zu warten (wenn kein BUG in die Quere kommt).

P.S. Teamviewer hatte ich getestet und lief ohne Probleme. Allerdings gibt es leider keine native Version.

@Evilandi666 Archlinux ist meiner Meinung eine nette Spielwiese. Nichts für Senioren und hat insgesamt den großen Nachteil, dass keine signierten Pakete unterstützt werden. Da braucht man sich erst gar nicht erst mit SELinux/Apparrmor beschäftigen ;-)
 
Evilandi666' schrieb:
Also Ubuntu versucht vieles noch zu kitten muss man fairerweise sagen. Viele Bugs kommen Upstream schon von Gnome (inkl. GDM usw.) und werden nie gefixt.

Wer mal Arch drauf hatte erlebt das wesentlich näher - und sieht wie gut/schlecht gnome ohne patches von Canoonical geht bzw. nicht geht.

Das ist -denke ich- auch der Grund warum man davon weg will bei Ubuntu.
Ob Ubuntu mit Unity der große Sprung gelingen wird ist zumindest für mich fraglich. Von der Entwicklung ist die Community derzeit ausgeschlossen. Zudem basiert Unity in vielen Teilen auf GNOME. Nur die Oberfläche ist halt speziell für Touchscreens und kleine Bildschirme geeignet.

Grüße Patrick
 
@Evilandi666:
Es ist zwar völlig korrekt, dass bei weitem nicht alle Bugs bei Ubuntu "hausgemacht" sind, aber Fakt ist auch, dass viele bekannte Bugs jahrelang nicht behoben oder verschlimmbessert werden. Ich denke hier z.B. an die unsägliche IDE-ACPI-Geschichte, die immer noch nicht richtig funktioniert. Oder man denke an die Radeon-Probleme oder an die Probleme mit diversen Intel-Chipsätzen wie dem 810/815, 845 und 855. Alles Sachen, die nicht ordentlich behoben und zuvor nicht getestet worden sind. Mark Shuttleworth beklagt sich, dass sich Ubuntu immer noch nicht durch Supportleistungen selbst trägt. Wundert einen das? Im Unternehmensumfeld geben RHEL, der SLES, MLES oder CentOS sowie Debian den Ton an. Kein Controller in einem Betrieb, der seinen Job ernst nimmt, wird explodierende IT-Kosten durch ständige zeit- und kostenaufwendige Frickelei der Admins aufgrund von Softwarefehlern dulden. Und die Admins, die bekanntlich meist heterogene Umgebungen zu managen haben, werden auch keine Empfehlung für ein System abgeben, das auf nahezu jeder Plattform neu konfiguriert werden muss, weil es überall hakt. So was fliegt dann ganz schnell raus. Deshalb wäre Shuttleworth gut beraten, erst einmal die Hausaufgaben machen zu lassen anstatt mit immer neuen, halbfertigen und unausgegorenen Ideen das Frickler-Publikum zu begeistern. So wie er es jetzt macht, wird sich Ubuntu wohl nie tragen.

Gruß
enrico65
 
Moin moin,

ich wollte mich auch mal wieder einbringen.
Ich habe meiner Schwiegermutter am Wochenende mal Mint und Ubuntu via Live-CD vorgestellt. Sie sollte einfach mal gucken wie ihr das gefällt! Wobei es ihr wohl eher um das Optische geht. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich sie etwas beeinflusst habe, aber sie hat sich spontan für Ubuntu entschieden, sie fand es sehr ansprechend. Vor allem war ich überrascht, dass sie die Taskleiste oben gut fand.
Ich werde ihr jetzt mal Ubuntu 10.04 einrichten (nehme natürlich einiges raus und lege ihr Isons auf den Desktop). Sie soll dann einfach mal ein zwei Wochen ausprobieren wie sie damit zurechtkommt. XP lasse ich ihr erstmal auf dem alten Rechner.
Bin gespannt wie sie damit im "täglichen" Umgang klar kommt.

Bis dahin...
 
PBeck' schrieb:
Evilandi666' schrieb:
Also Ubuntu versucht vieles noch zu kitten muss man fairerweise sagen. Viele Bugs kommen Upstream schon von Gnome (inkl. GDM usw.) und werden nie gefixt.

Wer mal Arch drauf hatte erlebt das wesentlich näher - und sieht wie gut/schlecht gnome ohne patches von Canoonical geht bzw. nicht geht.

Das ist -denke ich- auch der Grund warum man davon weg will bei Ubuntu.
Ob Ubuntu mit Unity der große Sprung gelingen wird ist zumindest für mich fraglich. Von der Entwicklung ist die Community derzeit ausgeschlossen. Zudem basiert Unity in vielen Teilen auf GNOME. Nur die Oberfläche ist halt speziell für Touchscreens und kleine Bildschirme geeignet.

Grüße Patrick
Es geht ja jetzt nicht nur um diese Unity Entwicklung für 11.04 - das ist nur ein Zwischenschritt.
Langfristig solls ja auf wiedersehen für X11,Gnome,usw. heißen. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das dann besser oder schlechter wird...
 
@Radbruch:
Dann gehört Deine Schwiegermutter zu den 73%, die die Taskleiste oben gut finden;-) Die gleiche Frage hat nämlich IBM 1995 einer größeren Zahl Kunden gestellt, als es um die Entwicklung von OS/2 Warp in Version 4 ging. Es ging damals um Usability-Verbesserungen gegenüber Warp 3. Die 73% wollten die Taskleiste oben haben, und so gab es bei IBM die Leiste schon 1996 oben, und zwar auch mit links angeordneten Menüs.

Gruß
enrico65
 
@enrico65: Interessante Statistik....! Dann scheint es wohl "normal" und ein Beweis dafür zu sein, dass sie sich noch nicht zu sehr auf Windows eingestellt hat.
Bin mal gespannt, was sie nach der "alltäglichen" Nutzung sagt...
 
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