Linux für Omi

hase

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Hi,

Omi braucht nen neuen Rechner. Bisher ist sie mit Equipment aus dem letzten Jahrtausend und Win98 unterwegs.

Da sie also sowiso mit ner Komplettumstellung rechnen muss die Frage:
Ob ich Omi Win8/7 oder Linux(z.B. Ubuntu) beibringen muss dürfte keinen großen Unterschied machen?

Nutzungsumfang wäre 99,8% Mails, 0,2% Bilder anschauen.

Was ist eure Meinung dazu? Windows kostet halt auch 80€.

MfG
 
Verglichen mit der Anzahl an verfügbaren Scannern gibt es unter Linux erschreckend viele Viren. Und es ist naiv anzunehmen, Viren würden sich bevorzugt auf Servern breitmachen. Wie viele Windowsserver kennst du?
Reicht es, wenn ich Dir sage, dass dies hier ein Rechenzentrum ist, an dem ich arbeite? Nein, einen Virus hat hier ein Desktop-Linux noch nicht zu Gesicht bekommen, unter Windows hingegen passiert dies doch schon gern. Einbrüche in Server (oder Einbruchsversuche, zumal) sehen wir da schon öfter. "Sowohl", "als auch". Ich würde mich mal wirklich dafür interessieren, welche "Viren" es Deiner Meinung nach für einen Linux-Desktop gibt.
 
Das rote unterstrichene Zeug sind Links. Könnten helfen.

TL;DR: Einem Virus ist es meist egal, wofür das befallene System genutzt wird.
 
Don’t feed the troll und zurück zum Thema, das heißt schließlich nicht „Wie sicher ist Linux?“ und eigentlich auch nicht „Welches OS für Omi?“, sondern „Linux für Omi“!

Bei älterer Hardware habe auch ich exzellente Erfahrungen mit Xubuntu und Linux Mint gemacht und kann mich nicht beklagen, auch einige Familienmitglieder sind mittlerweile damit ausgerüstet, und die einzigen „Probleme“ werden vom dauernd um Aktualisierung bettelndem Flash-Plugin in Firefox verursacht. Die genannten Distros sind recht einfach gestrickt, übersichtlich und lassen sich schön anpassen. Ich bin nach dem Supportende von WinXP auf (K/X)ubuntu umgestiegen und muss sagen, dass ich mich keinesfalls auf Anhieb zurechtfinde, wenn man mich jetzt vor einen Win8-Rechner setzt – ist ja nich so, dass Windows nichts ändern würde! Wenn sie bisher nur Win98 kennt, bedeuten Xubuntu und Linux Mint deutlich weniger Umstellung, als wenn du ihr ein aktuelles Windows installierst, erst recht diesen appbasierten Mist (bitte entschuldigt).
 
"The following is a partial list of known Linux malware. However, few if any are in the wild, and most have been rendered obsolete by Linux updates or were never a threat."

Das gilt auch für Windows.

Wenn sie bisher nur Win98 kennt, bedeuten Xubuntu und Linux Mint deutlich weniger Umstellung, als wenn du ihr ein aktuelles Windows installierst, erst recht diesen appbasierten Mist (bitte entschuldigt).

Hast du eines dieser aktuellen Windowse jemals benutzt? Wenn du unter Windows die UAC abschaltest, kannst du nicht mal mehr Apps nutzen - wie kommst du auf den Unsinn, dass du das musst?
 
Omi? LinuxMint/Mate oder Ubuntu!

@allegutennamenwarenweg: Die Frage lautet Linux für Omi!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Frage lautet: "Wie ist eure Meinung dazu?".

falsch

Was ist eure Meinung dazu?

Und die Frage hat sich auch nie auf Viren oder ähnliches bezogen, sondern darum, ob Omi generell mit nem Linux zurecht kommt.

Und Fakt ist, dass bspw., ein Ubuntu (oder meinetwegen auch Mint) diese Ansprüche erfüllt und dass dafür locker ein T400/500 oder 410/510 für die nächsten Jahre ausreicht.

Obwohl ich selber Unity nicht nutze, muß ich sagen, Unity ist DIE Oberfläche überhaupt für ältere Menschen → man könnte fast meinen, das wäre die Zielgruppe :facepalm:
 
Und das kannst du aus der Ferne einschätzen → booaahh, Alder ey, du hast es echt voll drauf :thumbup:
 
Ich kenne sowohl Omis als auch Windows und Unity. Boaaaahhhh, Alder ey, mach halt die Glotzer upp. Wer seinen Rechner einfach nur benutzen will und zu denen gehört, die nicht aus Spaß am Rumspielen ständig den Desktop umräumen und andere Oberflächen ausprobieren, hat mit einem anderen System vor allem mehr Arbeit und Ärger. Wer Windows gewohnt ist, wird unter Unity unnötigerweise eine Weile brauchen, um so problemlos wie vorher arbeiten zu können. Aber von so was lässt sich der missionierungswütige "liebe" Enkel ja nicht abhalten.
 
Hallo Microsoft,
ich finde es sehr lobenswert, dass ihr euch nun sogar in Foren herum treibt um Nutzern bei Problemen zu helfen. Leider habt ihr hier das falsche Unterforum erwischt. Zum Windows Forum geht es hier entlang: http://thinkpad-forum.de/forums/15-Windows
Danke für den Support

@Topic:
Habe mit Ubuntu und Omi, als auch Mint und Omi gute Erfahrungen gemacht. Es ist nur wichtig, dass es sich um einen einfachen Computer ohne Schickimicki (nvidia Graka z.B.) handelt. Sonst gibt es ab und zu Probleme bei den Updates.

Grüße
X
 
Also wenn du deiner Omi den Wechsel bzw. die Umstellung zutraust (und ihr dabei helfend zur Seite stehst), würde ich an deiner Stelle auch ein Linux bevorzugen. Das hätte nämlich ansonsten eigentlich nur Vorteile: vergleichsweise wenig virengefährdet, kostenlos, schlank...

Wenn sich so wenig wie möglich ändern soll - was auch verständlich wäre -, wäre Windows 7 womöglich die bessere Wahl. Selbst wenn man von Windows 98 kommt, wirkt das vermutlich einfach vertrauter und Bedienkonzept und Oberflächen sind doch irgendwie schon etwas bekannt. Allerdings würde ich aus Erfahrung sagen, dass für viele ältere Menschen selbst ein Umstieg innerhalb der Windows-Familie (wenn dann auch noch mehrere Generationen übersprungen werden sowieso) kaum ohne eine längere Umgewöhnungsphase, in der ggf. assistiert werden muss, zu bewältigen ist. Und dann kann man sich wieder überlegen, ob man dann nicht gleich auf Linux umsteigt...
 
Das hätte nämlich ansonsten eigentlich nur Vorteile: vergleichsweise wenig virengefährdet, kostenlos, schlank...

Wenig virengefährdet: PEBKAC. Da nehmen sich die Systeme nix.

Kostenlos: Wäre eine einmalige Investition, meist liegt Windows ohnehin bei, ansonsten kosten künftige Updates ja angeblich nichts mehr.

Schlank: Abhängig von vielen Faktoren. Ein nacktes Windows ist auch nicht gerade fett, oder?
 
Sorry, aber da muss ich dir entschieden widersprechen. Ich persönlich nutze Windows wirklich gerne und halte es für ein gutes, immer ausgereifteres, wenngleich auch nicht perfektes OS. Aber:

- Linux ist für den 0815-Nutzer in Bezug auf Viren klar unbedenklicher. Völlig egal, wo "das Problem" sitzt, die meisten relevanten Viren etc. gibt es nunmal naturgemäß für das verbreitete Windows. Das heißt nicht, dass man mit Linux auf Nummer sicher geht. Aber statistisch betrachtet ist das eine klare Kiste.

- Windows kostet Geld, Linux nicht. Ob und was einem diese (vielleicht einmalige, vielleicht nicht) Investition wert ist, muss wohl jeder für sich entscheiden.

- Aber hallo! Ein aktuelleres "nacktes Windows" ist im Vergleich zu einem "nackten Linux" (wobei es natürlich auch auf die Distri ankommt) ungefähr so wie Reiner Calmund zu Claudia Schiffer. Das mag sich auf moderneren Systemen vielleicht nicht oder kaum bemerkbar machen. An der Tatsache ändert es aber nichts.


Wie gesagt, Windows macht vieles gut und wäre bestimmt keine grundverkehrte Wahl.
Dass es aber klar die einzig richtige Wahl sein sollte, kann ich - im Gegensatz zu dir - jetzt aber so gar nicht erkennen.
 
- Linux ist für den 0815-Nutzer in Bezug auf Viren klar unbedenklicher.

Weil es weniger verschiedene gibt? Reicht nicht ein einziger Virus schon völlig aus?
Windows tut mit UAC übrigens sein Bestes, um Schaden durch eingefangene Viren zu minimieren - und ein Virenscanner ist standardmäßig auch an Bord (und aktiv).

- Aber hallo! Ein aktuelleres "nacktes Windows" ist im Vergleich zu einem "nackten Linux" (wobei es natürlich auch auf die Distri ankommt) ungefähr so wie Reiner Calmund zu Claudia Schiffer.

Gegen Windows 8.1 ist Ubuntu 14.10 in seiner Standardausführung ein träger Kreuzfahrtdampfer verglichen mit einem Sportboot. Natürlich: Ein nacktes Arch/Gentoo ist schlanker. Aber das dürfte für die Omi wohl kaum ein Vorteil sein.
 
Weil es weniger verschiedene gibt? Reicht nicht ein einziger Virus schon völlig aus?
Windows tut mit UAC übrigens sein Bestes, um Schaden durch eingefangene Viren zu minimieren - und ein Virenscanner ist standardmäßig auch an Bord (und aktiv).

Unter anderem deshalb, ja. Im Zweifelsfall reicht natürlich ein einziger Virus aus. Aber grundsätzlich sorge ich mich lieber darum, mir wenns ganz blöd läuft womöglich den einen Virus einfangen zu können, als an 39832984367530063 möglichen Stellen 98329546095904ß206843765776 mögliche Viren aufzugabeln. Die Entscheidung fällt mir nicht schwer. UAC ist/war ein guter Schritt, kann die Problematik aber natürlich auch nicht ausmerzen - wie sollte es auch? Das ist auch nicht die Schuld von Windows selbst, sondern liegt schlicht an der Verbreitung. Wäre Linux das verbreitetste OS, würde es vermutlich auch dafür die meiste Malware geben.

Gegen Windows 8.1 ist Ubuntu 14.10 in seiner Standardausführung ein träger Kreuzfahrtdampfer verglichen mit einem Sportboot. Natürlich: Ein nacktes Arch/Gentoo ist schlanker. Aber das dürfte für die Omi wohl kaum ein Vorteil sein.

Reden wir von der Größe auf dem Datenträger oder der gefühlten Geschwindigkeit? Über ersteres brauchen wir uns wohl nicht zu streiten. Was letzteres betrifft: Stimmt, Win 8.1 macht geschwindigkeitstechnisch wirklich Spaß, vor allem mit einer SSD. Aber da kriegt man auch ein Linux relativ nah dran. Und die andere Frage wäre, wie schnell ein System für die Omi tatsächlich sein muss. Nichtsdestotrotz: Ein Linux kann ich, wenn ich möchte, insgesamt schlanker konfigurieren, als es mir Windows ermöglicht.


Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, worüber wir uns hier eigentlich "streiten". Ich habe nichts gegen Windows, aber du offensichtlich etwas gegen jedes andere OS und gegen jeden, der nicht deiner Meinung ist. Das ist aber nicht mein Problem. Also viel Spaß noch, Mr. PEBKAC. Ich hab jetzt jedenfalls noch anderes zu tun.
 
Wäre Linux das verbreitetste OS, würde es vermutlich auch dafür die meiste Malware geben.

Wie groß, meinst du, ist der Anteil von Linux auf dem sehr, sehr großen Servermarkt?

Was letzteres betrifft: Stimmt, Win 8.1 macht geschwindigkeitstechnisch wirklich Spaß, vor allem mit einer SSD. Aber da kriegt man auch ein Linux relativ nah dran.

Das bezweifelt niemand. Konsens nur: Windows ist schneller. Punkt. Damit wäre der Grund zum Umstieg halt keiner.

Ich habe nichts gegen Windows, aber du offensichtlich etwas gegen jedes andere OS und gegen jeden, der nicht deiner Meinung ist.

Ich nutze Windows, OpenBSD, FreeBSD sowie Android, arbeite mit einem MacBook (das nicht mir gehört) und lasse überdies einige meiner Projekte auf CentOS hosten. Du darfst deine Vermutungen zugunsten des Miteinanders nun wieder etwas zurückstellen.
 
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