Original von miano
Meiner Kusin, auch Student, hat einen Acer vor Heute schon mehr als 3 Jahren. Der Rechner ist bei Ihm zu Hause würde ich mal so schätzen 12 Studen am Tag an (Bei mir war das Gerät maxi 6 Stunden am Tag an, denn ich musste arbeiten und zur Uni auch musste ich auch). Er hatte damals unter 1.000 Euro gekauft. Ergebniss. Seitdem hat das gute Stück keinen Notebook-Werkstatt bis jetzt gesehen und das Ding lauft ohne ende und Problem = 0. Auch einen Freund von mir hatte 6 Monate vor mir, seinen bei Lidl gekauft und bis jetzt kein Problem.
Da ist doch schon Punkt 1: "Lief bei ihm zu Hause" ... was soll bei einem Schreibtischgerät schon kaputt gehen.
Die Mainboards gehen wenn meist durch Transport kaputt, d.h. wenn sich das Gehäuse verwindet und so brüche in den Leiterbahnen entstehen.
Jeder kann Glück und Pech haben ... Das sagt absolut nichts über die Gesamtmasse aus.
Beim Notebook Shop meiner Stadt, einen R51e, 1 Jahr 2Wochen Mainboard defekt. Im R-Serie Forum, soviele Leute mit R-Serien Thinkpads mit defekten Motherboard, nicht nur R-Serie, sonder auch die T-Serie sind von Mainboard-Ausfall stark betroffen.
Ja? Konnte ich weder bei mir noch hier in der Firma wo ich arbeite (einige hundert T-Serie-Geräte) feststellen.
Das die R..e Serie nicht so das beste ist ... das kann ich mir durchaus denken, die Gehäuse von denen sind wirklich wenig Verwindungssteif und das Display wackelt beim antippen wie ein Wackelelvis... halt die Billigserie von Lenovo/IBM.
Wollte auch noch sagen ein Mainboard ist keiner Lüfter oder keine Batterie oder auch kein CD/DVD-Laufwerk, was man so einfach austauschen kann. Das ist das Herz eines Rechners. Ein Mainboard soll nicht einfach so den Geist aufgeben.
Dies kann man durchaus mit Autos vergleichen. Man kauf sich ein neues Auto und nach 2-3 Jahren ist blötzlich ein Motorschaden da trotz normaler Nutzung.
Sicher darf das nicht einfach so passieren. Es passiert trotzdem. Und Motorschäden treten BTW besonders gehäuft bei neueren Fahrzeugen auf. Nachbars Toyota hatte in 3 Jahren schon 2 Motorschäden. Kann man daraus jetzt auf die Grundgesamtheit schließen?
Wenn ich mir die ct-Umfragen anschaue:
http://www.pc.ibm.com/de/notebook/ct_umfrage.pdf
Dann kommen IBM/Lenovo da sehr sehr gut weg.
Und dort wurden ALLE heise.de leser befragt, nicht nur IBM-User ;-)
Aussagekräftig dürften insbesondere die Werkstattaufenthalte sein.
Ja, 51% der Thinkpads durften schonmal in die Werkstatt. Damit sind die aber eindeutig auf Platz 1.
Auch der Reparaturerfolg ist bei IBM am höchsten
Auch wie oft geräte zur Reparatur mussten ... da liegen Thinkpads dann eindeutig vorne.
Und auf der Übersicht was kaputt war - man staune: Hauptplatine mit 42,6%, danach kommt mit 21% das Display. Das gibts also bei allen Herstellern.
Klar kann man so einer Statistik nicht blind vertrauen aber total daneben wird sie auch nicht sein.
Das Problem dürfte auch der Wandel von Pin-Gehäusen zu BGA-Gehäusen bei den Chips sein - dort dürften sich die Lötstellen bei minimaler Belastung sehr leicht lösen, das war bei alten Nokia-Handys schon ein problem, teilw. soll man das mit heissluftgebläse reparieren können. Also das sich z.B. unterm Grafikchip in der mitte eine Lötverbindung löst ... erst gibts hin und wieder bildfehler, irgendwann ist die Lötstelle so im eimer das nixx mehr geht.
Daran kann aber Lenovo nixx ändern, es gibt viele dieser Chips nur noch im BGA-Gehäuse. Man könnte das Gehäuse viel verwindungssteifer machen. Das ist beim T60 mit dem Magnesiumgerippe geschehen.
Wie gesagt ich bleib auf meinem Standpunkt - die Qualität ist nach wie vor im oberen Segment - eindeutig.