Lenovo T440s - schlechte Erfahrung

Rumpel1984

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Hallo,

ich möchte hier kurz erklären, weshalb ich morgen mein T440s wieder zum Händler zurückbringen werde und mir ein MacBook Air kaufe.

Ich habe mir vom T440s versprochen, dass ich eine Akkulaufzeit von circa 8 Stunden haben werde. Als ich das Notebook dann zu Hause hatte, habe ich die
Festplatte gegen meine 250 GB SSD getaucht. Das war ein totaler Krampf und dabei habe ich gemerkt, dass einige Schrauben gar keinen Widerstand zum Gehäuse haben.

Danach habe ich Windows 7 frisch installiert und nachdem ich alle Updates gezogen hatte, (es gibt keinen Lenovo WLAN-Treiber fürs T440s unter Windows 7) musste ich feststellen, dass
die Akkulaufzeit gerade mal zwischen 4 - 5 Stunden pendelt. Ausserdem ist die obere Displayverkleidung nicht fest.

Ich finde bei einem Gerät der T-Serie ist das absolut nicht zu akzeptieren. Der neue Haswell scheint dabei wirklich gar nichts zu nützen und die Verarbeitung ist einfach schlecht. "Militärstandarts" heißt es ja in der Werbung ...
Ich gebe das Gerät zurück, weil ich zum einen meine Anforderungen an ein Haswell-Notebook erfüllt haben möchte und zum anderen hoffe, dass Lenovo merkt (wenn sich die Reklamationen häufen) sie wieder mehr auf Qualität als auf ein Image achten müssen.

Gruß Jan
 
Hmm schon alles ärgerlich, ich meine Treiber hin oder her usw., aber wenn es da solche Geschichten wie irgendwelche Probleme mit dem Display gibt, dann kann man nichts anderes tun als das Gerät zurück geben.
Aber nur mal an alle, also die Werte, die ich so in den letzten Jahren von diversen Herstellern hatte, die waren zu 99% nie einhaltbar, der einzige Hersteller, wo das zu 99,9% stimmt, das ist Apple. Ich komme mit meinem MBA (s. Sig) an der Uni sogar weit über 7 Stunden, mit 7 Stunden Akkulaufzeit verkauft Apple das Ding.
Mit dem nächsten OS X wird der Wert sogar wohl besser, alles spricht bisher dafür, dass da noch mehr optimiert wird und mit den neuen Modellen kommen die Leute auch an die 12 Stunden, das schafft bisher kaum ein Win-Book.

Mir ist bewusst, dass Apple wegen der Optimierung mehr Möglichkeiten hat (weil alles aus einem Guss usw.) dennoch sollten auch andere Hersteller es schaffen. Mit Linux schaffen auch einige Geräte höhere Laufzeiten.

Ich werde mir zwar noch das T440s in RL anschauen um das Touchpad zu testen, aber wenn ich das Video von Aurora sehe und höre wie laut das Touchpad ist und seiner Aussage nach ist es auch sehr leichtgängig, dann wird mein Geld auch dieses Mal wieder eher Apple kriegen. Das Gesamtkonzept macht einfach mehr her und der Preis ist auch in Ordnung.
 
Hallo,

also ich werde das Gerät nicht gleich heute zurückgeben und erstmal testen, ob sich die Akkuzeiten noch verbessern. Aber trotzdem bin ich erstmal etwas enttäuscht. Vielleicht liegt das auch an meinen überhöhten Erwartungen. Wie dem auch sei, man wird sehen. Linux mag ich jetzt nicht drauf machen, aber da bin ich mir sicher, dass das auch andere hier erledigen werden. Und ich bin gespannt auf die Erfahrungen der anderen.

Gruß Jan
 
kannst du auch n kurzes video von deinem touchpad posten? das wäre interessant zum vergleich.
 
Apple-Thinkpad-Wechsel

[...]dann wird mein Geld auch dieses Mal wieder eher Apple kriegen.

Etwas OT, aber ich hätte da eine Frage: Wie könnt Ihr (ich lese Worte, wie oben zitiert, immer wieder in diesem Forum) so mal eben von Gerätegeneration zu Gerätegeneration zwischen Apple und "Rest" wechseln? Nutzt Ihr dann Win auf den Apple Geräten? Ansonsten stelle ich es mir extrem umständlich vor?!
(Ich bin da recht unflexibel; für mich scheidet AppleHardware alleine schon wegen MacOS X aus...)
 
Ich habe kein Problem damit von OS X zu Win und wieder zurück zu wechseln. Neben dem MBA steht bei meinen Eltern noch das R500 mit Win 8.1 herum.
Außerdem gibt es von Semester zu Semester 1-2 Progs, die nur unter Win laufen, dafür lasse ich in Parallels Windows laufen, wird zwar nur 1-2x die Woche gebraucht, aber wegen 2 Progs oder so, lasse ich doch kein Bootcamp laufen, zumal ich von Bootcamp net so viel halte, weil die Akkulaufzeit erheblich geringer ist und irgendwie konnte ich mich mit dem Touchpad unter Win nicht wirklich anfreunden.
Also wie gesagt mir macht es gar nichts aus, schwieriger wäre es vll wenn ich irgendeine teuere Software etc. für das eine oder andere System hätte, aber so lange es nicht der Fall ist, wechsele ich nach Lust und Laune hin und her.
 
Etwas OT, aber ich hätte da eine Frage: Wie könnt Ihr (ich lese Worte, wie oben zitiert, immer wieder in diesem Forum) so mal eben von Gerätegeneration zu Gerätegeneration zwischen Apple und "Rest" wechseln? Nutzt Ihr dann Win auf den Apple Geräten? Ansonsten stelle ich es mir extrem umständlich vor?!
(Ich bin da recht unflexibel; für mich scheidet AppleHardware alleine schon wegen MacOS X aus...)

Was hast du denn gegen MacOSX? - mE das beste Betriebssystem, wenn man Komfort bei der Bedienung nicht ganz hinten anstellt (sonst würde ich sagen: Linux).

In meiner Erfahrung ist der Wechsel von MacOSX zu Windows etwas umständlicher als zurück. Aber sonst ergeben sich eigentlich kaum Probleme:

- externe Festplatten sind alle NTFS-formatiert, damit kommt OSX gut zurecht
- Bilder werden via Lightroom verwaltet - auch kein Problem beim Switchen
- Musik liegt auf einer externen Festplatte - hier gibt es unter OSX Probleme, wenn man auf FLAC setzt, sonst keine
- Dokumente liegen verschlüsselt in der Dropbox
- Email: IMAP
- Word/Office läuft auf beiden Systemen
- für meine Zwecke: R, Latex und Evernote auch
 
Was hast du denn gegen MacOSX? - mE das beste Betriebssystem, wenn man Komfort bei der Bedienung nicht ganz hinten anstellt (sonst würde ich sagen: Linux).

Nichts bestimmtes! Ich bin halt mit Win aufgewachsen und konnte mich bislang nicht an die Bedienung eines Mac gewöhnen. Ich muss allerdings sagen, dass ich es schon länger nicht mehr probiert habe.

Um auf Deine Punkte kurz einzugehen:

- externe Festplatten sind alle NTFS-formatiert, damit kommt OSX gut zurecht
--> Legen nicht beide Systeme irgenwelche thumb.db oder sonstige versteckte Dateien an? Nervt das nicht? Ich kenne es ja nur aus der Windows-Seite: Immer, wenn ich einen Datenträger von einem Mac-User bekomme, finde ich dort solche Dateien und teilweise sogar vom User gelöscht geglaubte Daten...

- Bilder werden via Lightroom verwaltet - auch kein Problem beim Switchen
--> Ja, aber ich muss beide Lizenzen kaufen.

- Musik liegt auf einer externen Festplatte - hier gibt es unter OSX Probleme, wenn man auf FLAC setzt, sonst keine
--> (Datenträgerverwaltung; siehe oben)

- Dokumente liegen verschlüsselt in der Dropbox
- Email: IMAP
--> Zustimmung

- Word/Office läuft auf beiden Systemen
--> Ja, aber ich muss beide Lizenzen kaufen. Und: Ich habe hier Worddateien von MacUsern, in denen ein Teil der Bilder nicht angezeigt werden können und sich das Problem bislang auch nicht lösen lies. Mag sein, dass das irgendwie möglich ist - aber mich würde dieses zusätzliche Problem einfach nerven!

- für meine Zwecke: R, Latex und Evernote auch[/QUOTE]
--> Ok, das ist natürlich individuell.

Ich will aber gar nicht bestreiten, dass ich möglicherweise einfach nur zu unflexibel/engstirnig bin! :)
 
Was hast du denn gegen MacOSX? - mE das beste Betriebssystem, wenn man Komfort bei der Bedienung nicht ganz hinten anstellt
Kommt halt drauf an, was man unter Komfort versteht. Das ganze Fensterhandling ist viel umständlicher als unter Windows (speziell ab 7), Die an fester Stelle befindliche Menüleiste macht das Arbeiten mit mehreren Bildschirmen und auch schon bei mehreren Anwendungen auf einzelnen großen hochauflösenden Bildschirmen zum Graus und der Finder verhält sich zum Explorer ungefähr wie Mr. Hyde zu Dr. Jekyll.
 
ich weiß, dass das jetzt etwas vom Thema abweicht - aber es wurde die Akkulaufzeit des Apple MBA angesprochen: wenn ich ein X230 mit 9c-Akku unter Win7/Win8 laufen lassen, sollte ich dich auch auf mind. 10h, wenn nicht sogar 12h Akkudauer kommen, oder?
 
ich weiß, dass das jetzt etwas vom Thema abweicht - aber es wurde die Akkulaufzeit des Apple MBA angesprochen: wenn ich ein X230 mit 9c-Akku unter Win7/Win8 laufen lassen, sollte ich dich auch auf mind. 10h, wenn nicht sogar 12h Akkudauer kommen, oder?

Während ich bei meinem Air problemlos auf 12h komme - sind bei meinem X230 höchstens 7 Stunden drin. (Wenn jemand tipps hat, wie ich die Laufzeit von meinem X230 verbessern kann - nur her damit, freue mich über alle Anregungen).
 
Während ich bei meinem Air problemlos auf 12h komme - sind bei meinem X230 höchstens 7 Stunden drin. (Wenn jemand tipps hat, wie ich die Laufzeit von meinem X230 verbessern kann - nur her damit, freue mich über alle Anregungen).
Das geht ganz einfach: Haswell-ULV-Prozi wie beim MBA reinbauen.
 
Okay Back2Topic:

Wäre ich T440s Käufer und hätte nichts vom den "It's a feature" Touchpad gehört, ich würde es wutentbrannt zurückschicken/geben/Lenvo auf den Informationstisch knallen :)
 
Während ich bei meinem Air problemlos auf 12h komme - sind bei meinem X230 höchstens 7 Stunden drin. (Wenn jemand tipps hat, wie ich die Laufzeit von meinem X230 verbessern kann - nur her damit, freue mich über alle Anregungen).

Mit nem fetten 9c kommt man auch auf 12h.:D
 
Ne, nicht wirklich. Wir reden hier von einem Full Voltage Ivy-Bridge Notebook! Nicht ULV Haswell!

Ach mist, ich dachte es ginge um das T440s!!! (könnte vielleicht am Thread-Titel liegen... :); der Threadstarter war ja gerade von der Akkulaufzeit des T440s enttäuscht ) Sorry! Vom X230 habe ich eh keine Ahnung...
 
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