Also die Qualität schwankt zwischendurch (Serien) und auch von Gerät zu Gerät.
Auch Mit dem Verklärenden Blick in die Vergangenheit muss man sagen es gibt immer stärken und schwächen. So hat z.b. meiner meinung nach das T4x die beste Tastatur für Notebooks (ältere nicht in der Hand gehabt
), allgemein auch super verarbeitung, dafür ist der Displaydeckel "weich" und lässt sich durchdrücken. Das T60 schafft ein guten Zwischenstand. Mein T61 hat doch spalten und knartschen, dafür begleitet es mich fast täglich und machts auch brav mit. Das Folgende T4xx sieht insgesamt (mit neuem Touchpad) noch ne spur edler aus, hat auch noch die selbe "ART" tastatur geerbt. Danach gibts die billigen Chiplet Tastaturen. Ein Grund weniger für Thinkpads, für die meisten war der punkt aber auch der Trackpoint, der bleibt. Schade, aber wirtschaftlich natürlich nachvollziehbar, wieso dem Kunden eine 10-15$ teurere Tastatur spendieren, wenn der Preiskampf hart, und der Kunde wegen dem Trackpoint kauft?
Vorteile Thinkpad gegenüber 0815-Consumerbook und Apple:
Austauschakku möglich, unerreichte Ersatzteillage, Alle teile generell selbst austauschbar (Display tausch mim T60 mit verbundenen Augen...im T61 gibts statt schrauben dünne Plastikhaken....VORSICHT), gute erreichbarkeit von RAM,HDD usw. , die alte Tastatur, . Structure Frame, Thinklight, Trackpoint, Ultrabay+Docking. Für HDDS-> HDD-Protection (Abheben der köpfe bei starker Beschleunigung z.b. vor Sturz, heute teilweise 'über' wegen SSDs)
Früher: sehr guter VOS, immer freundlich kompetent und schnell. Logische konsequenz daraus, dass ein Thinkpad vom geübten Mitarbeiter innerhalb von 2 stunden komplett zerlegt und zusammengesetzt werden konnte (ziemlich sicher das man es auch unter 2 Stunden hinbekommt). So musste ein Nutzer in der Regel nicht einen Tag auf seinen Laptop verzichten.
Manche Hersteller stellen Mitlerweile auch eine "Garantie-Lotterie": Senden Sie ihr produkt ein, wir berechnen XXX€ Pauschale+Rep falls WIR meinen, dass es sich nicht um einen Garantiefall handelte. Die Reperaturkosten machen allerdings das Notebook dann zum wegwerfprodukt ( wie erwähnt..defekter ram = defekter Apple/Ultrabook)
Aber Lenovo spart. Service und Tastatur sind erstmal die Hauptopfer.
VOS gab es bei allen Geräten ab der T-Serie noch dabei (darum der aufpreis zu Consumerbooks), heute eher die Ausnahme.
Ob es sich lohnt so viel geld für ein Notebook auszugeben? Nein. Auch nicht für Thinkpads. Die gebotene Leistung schafft ein kompakter Desktoprechner zum halben Preis, was nichts macht denn um die Leistung wirklich "nutzbar" zu machen benötigt man eh eher unbewegliche bzw. Unterwegs nicht nutzbare peripherie wie Monitor(e), Maus und Tastatur.
Keiner CAD-Zeichnet/Arbeitet wohl gerne stundenlang mit Krummen rücken vor einem Monitor mit 15".
Haltbarkeit,Zuverlässigkeit und Verarbeitung ist einerseits generell gestiegen, Flexing und Stoßempfindlichkeit selbst bei Consumerbooks ausreichend, aber auch von den Herstellern damit nicht mehr extra thematisiert, was wiederum etwas schade ist.
Dafür kannst du blind zu einem Intel Core i (rgendwas) Notebook greifen und bekommst fast immer die selbe ausreichende Leistung fürs Geld.
Bier, Kaffe, Computer, Telefone, alles global auf "Einheitsniveau" zusammengestampft. Elitär-gibts nicht mehr. Iphone bietet das selbe wie Huawei, Becks schmeckt (beim Blindtest) 9/10 Leuten auch nicht viel anders als Oettinger, Lavazza ausm Vollautomat bietet den selben "durschnittsgeschmack" wie der Bohnen-Kaffe von Aldi aus der 39€ Melitta Maschine.
Lenovo bietet jetzt in den Business-Notebooks glareDisplays und chiplet tastaturen, damit einfach einen Schritt näher an z.b. Acer.
Wären die Hersteller wie bei den Lebensmittel auch mal bereit ein Notebook mit gleichen Merkmalen, ohne Logo zu bauen...man würde keinen Unterschied sehen.