T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Leistung halbiert sich, sobald Akku entfernt wird

Clanow

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Hallo!

Ich habe mir das Lenovo Thinkpad T430 vor kurzem erworben, es ist mein erstes Thinkpad.

Jedoch tritt bei dem Notebook folgendes Problem auf, für dass ich auch nach langer Recherche und Ausprobieren von Optionen keine Lösung gefunden habe:

Meine Konfiguration besteht aus i5 3320M mit HD4000, 8GB Ram und neben der HDD noch einer Crucial M4 SSD.

Das Notebook läuft soweit stabil, es ist bisher kein einziger Absturz aufgetreten.

Jedoch tritt folgendes Problem auf:

Aus mir unbekannten Gründen erbringt das Notebook weniger als die Hälfte der Leistung, die es eig. erbringen sollte. Wie ich heute nun herausgefunden habe, wird die Leistung durch das Einsetzen des Akkus mehr als verdoppelt und scheint dann so ziemlich im normalen Bereich zu liegen.

So sieht die Sache mit eingesetztem Akku aus:
http://www.3dmark.com/3dmv/4293643

Und im Praxistest mit Modern Warfare 3 (gleiche Szene wie bei Notebookcheck: http://www.notebookcheck.com/Intel-HD-Graphics-4000.69166.0.html , dort sind es ca. 37 FPS):
2012-09-16 18:51:38 - iw5sp
Frames: 2876 - Time: 83039ms - Avg: 34.634 - Min: 21 - Max: 67

Und so sieht es ohne Akku aus:
http://www.3dmark.com/3dmv/4293710

Modern Warfare 3:
2012-09-16 18:17:40 - iw5sp
Frames: 1933 - Time: 135440ms - Avg: 14.272 - Min: 4 - Max: 49

Das kann doch nicht normal sein, dass sich die Leistung mehr als halbiert?

In den Energieeinstellungen von Lenovo ist maximale Leistung als Profil eingestellt, also alles auf maximaler Leistung, und im Bios steht für den Netzbetrieb unter Power auch alles auf maximale Leistung, was ich dort gesehen habe.

Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?

PS: Hat wahrscheinlich wenig damit zu tun, aber seit ich den Akku nun zum Testen drin hatte, ist dieser auf eine Akkukapazität von 99% gesunken und verweilt dort nun die ganze Zeit.

MfG Clanow
 
...nur als Ottonormalo denke ich ist es wichtig das er keine Zyklen sinnlos verhaut und gut ist es für denjenigen.
Die Zyklen sind allerdings vollkommen egal, wie oft der Akku Ladeströmen ausgesetzt ist aber nicht. Vergleich: Ein Akku kann 1000 Ladezyklen haben und funktionieren, weil er nur 1000 mal einem Ladestrom ausgesetzt war. Oder er kann nach 200 Ladezyklen defekt sein, weil er diese mit 5000 Ladestromphasen erreicht hat.
Ich bin davon überzeugt (und nicht davon abzubringen), dass der Akku am längsten hält, wenn man ihn immer auf 100% voll lädt, anschließend auf 5% entlädt, erst dann wieder lädt
Bis auf die genutzten Schwellen entspricht das ja der empfohlenen "in einem Zug durchladen" / so selten wie möglich einem Ladestrom aussetzen Variante. :)
 
Ich lese immer wieder das die Akku nach 1000 Zyklen nimmer gehen zumindest der Chip der verbaut ist es dann so regelt das nix mehr geht. Gleiches wie bei Titenpatronen mit Chip inplementiert. Egal wie und wann geladen wird, nach 1000 Zyklen soll nach Angaben die man immer wieder findet im ganzen Netz Schluß sein. Wird wahrscheinlich vom Hersteller so gewollt sein.
 
Das sind Vermutungen die sich bisher nicht einwandfrei belegen lassen. In der Regel erreicht ein Akku auch nicht die 1000 Zyklen (siehe dazu passende Threads hier im Forum mit detaillierten Angaben zu Zellen, Zyklen, Alter und Restkapazitäten), weswegen das eher zweitrangig ist - allerdings bedeutet weniger häufiges Laden deutlich größere Chancen mehr Zyklen zu erreichen.
 
Ja denke ich auch nur kann man es halt immer wieder lesen. Ich wäre mir auch nicht sicher ob das Auslesen überhaupt auch zu 100% stimmt.
 
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