thorminator
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- 4 Aug. 2010
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Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Jahren häufiger mal bei euch reingeschaut und mich jetzt endlich registriert, da ein Notebook-Kauf unausweichlich wird. Denn vor Kurzem habe ich einen Job außerhalb angefangen, weshalb ich ca. alle zwei bis drei Wochen zwischen Arbeits- und eigentlichem Wohnort pendele.
In den letzten Wochen habe ich viele Threads hier im Kaufentscheidungsbereich durchforstet und Links unter die Lupe genommen, fühle mich aber weiterhin durch den Lenovo-Dschungel und die vielen Online-Shops überfordert. Ich bin quasi ein Notebook-n00b, wenngleich nicht ganz Technik-resistent. Jedenfalls baue ich auf euren Erfahrungsschatz, euer Technikverständnis und eure Objektivität.
Anyway, here goes...
1. Vorbemerkungen
1.1 Ich bin passionierter Desktop-PC-Nutzer. Im Hinblick auf Hardware mag ich an ihnen, dass ich mit meinen zwei linken Händen recht einfach die Festplattenkapazität verdoppeln, die Grafikkarte für neuere Spiele aktualisieren oder auch mal eine CPU aufrüsten kann.
1.2 Ich hatte in meinem Leben bisher erst ein Notebook. Angeschafft wurde es vor ca. acht Jahren, um während des Studiums Hausarbeiten in der Bibliothek zu schreiben. Ich habe auch mal ein wenig daran herumgespielt (ja, ja, Notebook-Pubertät), SUSE und später Ubuntu getestet etc. Das war aber alles unbefriedigend, da es ein No-Name-Gerät und der Treiber-Support quasi nicht-existent war. Daneben hatte ich immer einen Desktop-PC, den ich ganz überwiegend genutzt habe, wenn ich "im Heim" saß. Nach dem Studium habe ich den Hubschrauber bald links liegenlassen und ihn irgendwann meiner Schwester vermacht. Zurzeit startet er mangels Alternative wieder vom Flugplatz (aka Esszimmertisch) in der Dienstwohnung.
1.3 Ursprünglich hatte ich mir als Preisrahmen 800-1000 Euro gesetzt, wohl ahnend, dass das nicht das letzte Wort sein würde. Und siehe da: Je mehr ich mich umschaue, umso teurer wird es. Die 1200-Euro-Marke (inklusive Zubehör, s. u. 4.2) möchte ich aber ungern überschreiten.
2. Nutzung
2.1 Hauptsächlich Office-Anwendungen und Internet. Die Behauptung aus dem Fred-Titel, ein "High-End-Office-Nutzer" zu sein, rührt daher, dass ich meist einen Haufen Programme parallel am Laufen habe. Folglich darf das künftige Notebook nicht krepieren, wenn ich neben dem Arbeiten an zwei großen Word-Dokumenten eine Excel-Tabelle, eine PP-Präse, diverse PDFs und Thunderbird geöffnet habe, Musik über Winamp höre, uTorrent, Skype und VLC im Hintergrund laufen, ein Dutzend Firefox-Tabs mit prokrastinations-optimierten Flash-Videos warten etc.
2.2 Wenn ich meinen PC gerade nicht foltere, vertreibt er sich mit distributed computing die Zeit. Darauf könnte ich beim Notebook verzichten, wenn der Hardware das langfristig nicht bekommt.
2.3 Ich bin kein professioneller Medienbastler, doch ab und zu wird mal ein Bild mit GIMP bearbeitet oder ich versuche mich am Mucke-Mixen (z. B. Demo-Version von Ableton Live).
2.4 Alle paar Wochen bis Monate packt mich das Zock-Fieber. Das sind dann meist ältere Spiele, zurzeit Heroes of Might and Magic 5 oder Medieval II Total War. Ganz selten, wenn die beteiligten Terminkalender es zulassen, ist eine LAN-Party unter Kumpels drin; gespielt wird dann ein älteres Autorennspiel, Unreal Tournament (ja, ich bin so alt) oder Lichtschwert-Gemetzel. Eine dedizierte Grafikkarte kann wohl nicht schaden.
2.5 Das Notebook muss nicht hyper-mobil sein. Ich werde es nicht mit zur Arbeit nehmen (nix Netzwerkzugang für betriebsfremde Geräte ), sondern es wird in der Wohnung am Arbeitsort genutzt und dann alle paar Wochen mit in die Heimat genommen, außerdem sicher mal mit zu Freunden, vielleicht auch auf Reisen. Andererseits habe ich hier gelesen, dass ein 15"-Monster auf dem Rücken schnell nervt. Das erscheint mir nicht ganz abwegig, daher meine völlige Unentschlossenheit - positiv gewendet: Offenheit - hinsichtlich des Formfaktors (s. u. 4.2).
2.6 Ich würde gern Windows 7 Pro 64-bit EN nutzen. Das Notebook darf aber ohne OS sein, da ich über die Uni rankomme.
2.7 Meinen ordentlichen Desktop-PC werde ich weiternutzen, wenn ich in der Heimat bin, u. a. als Speichermaschine.
3. Habenwollen
3.1 Stille. Wie oben beschrieben hat mich - und vermutlich auch die Bibliotheksnachbarn - die extreme Geräuschentwicklung bei dem alten Notebook schnell angek*tzt. Also muss jetzt was Leises her. Damit verbunden ist wohl der Austausch der HDD gegen eine kleine SSD, plus externe Festplatte (z. B. die dann ausgebaute HDD).
3.2 Mattes Display. Hochglanz ist was für Mac-User (Sorry!) und verkratzt bloß.
3.3 Eine Tastatur mit deutschem Layout, auf der man mehr als Instant-Message-Nachrichten tippen kann. Ich bin, wie gesagt, hauptsächlich Office-Anwender und habe schon allein aufgrund der häufig klapprigen Tastaturen liebevoll gepflegte Vorbehalte gegenüber Notebooks. Dazu gehört auch, dass ich es HASSE (fast so sehr wie Zwiebeln), wenn ich zur Betätigung der Pos1- oder Ende-Taste vorher eine Fn-Taste drücken muss. *schüttel* Ich nutze gern und viel Tastenkürzel, wenn sich der Griff zur Maus vermeiden lässt.
4. Optionen
4.1 Das anzuschaffende Notebook muss nicht zwangsläufig ein Lenovo sein, aber ich habe das Gefühl, dass es darauf hinauslaufen wird. In jedem Fall will ich "was in der Hand haben", das nicht nach nach ein paar Monaten Draufrumgetippe und Herumgeschleppe unter meinen Pranken zerfällt.
4.2 Zuerst war ich auf einen 14- oder 15-Zöller fixiert, da ich auf dem Bildschirm was erkennen möchte, wenn ich oben beschriebene Anwendungen nutze. Mittlerweile bin ich am Grübeln, ob nicht doch 12 oder 13 Zoll plus Docking Station, Bildschirm, Tastatur und Maus schlauer wären (Kosten für diese Zusatzgeräte müssten dann mit ins Budget von ca. 1200 Euro passen ... *duck*).
4.3 Da ich hier von der schokoladesch**ßenden Kaschmirkaviarkuh zum Geiz-ist-geil-Preis schreibe, bin ich mir bewusst, dass ich an einigen Stellen Abstriche machen und auf Nicht-Neuware ausweichen muss. Bei Letzterer ist mir wichtig, dass sie von einem Unternehmer stammt oder Rest-Gewährleistung/-Garantie hat und der Verkäufer eine gute Reputation hat. Gegen Demopool- und Gebrauchtgeräte habe ich dann nichts einzuwenden.
Hab ich was vergessen? Ich glaube, das reicht erstmal als Gute-Nacht-Geschichte.
Danke schon mal fürs Lesen und hoffentlich instruktive Hinweise. Freue mich auf eure Antworten und werde mich bemühen mit der erwarteten Post-Flut Schritt zu halten.
Nighty night!
ich habe in den letzten Jahren häufiger mal bei euch reingeschaut und mich jetzt endlich registriert, da ein Notebook-Kauf unausweichlich wird. Denn vor Kurzem habe ich einen Job außerhalb angefangen, weshalb ich ca. alle zwei bis drei Wochen zwischen Arbeits- und eigentlichem Wohnort pendele.
In den letzten Wochen habe ich viele Threads hier im Kaufentscheidungsbereich durchforstet und Links unter die Lupe genommen, fühle mich aber weiterhin durch den Lenovo-Dschungel und die vielen Online-Shops überfordert. Ich bin quasi ein Notebook-n00b, wenngleich nicht ganz Technik-resistent. Jedenfalls baue ich auf euren Erfahrungsschatz, euer Technikverständnis und eure Objektivität.
Anyway, here goes...
1. Vorbemerkungen
1.1 Ich bin passionierter Desktop-PC-Nutzer. Im Hinblick auf Hardware mag ich an ihnen, dass ich mit meinen zwei linken Händen recht einfach die Festplattenkapazität verdoppeln, die Grafikkarte für neuere Spiele aktualisieren oder auch mal eine CPU aufrüsten kann.
1.2 Ich hatte in meinem Leben bisher erst ein Notebook. Angeschafft wurde es vor ca. acht Jahren, um während des Studiums Hausarbeiten in der Bibliothek zu schreiben. Ich habe auch mal ein wenig daran herumgespielt (ja, ja, Notebook-Pubertät), SUSE und später Ubuntu getestet etc. Das war aber alles unbefriedigend, da es ein No-Name-Gerät und der Treiber-Support quasi nicht-existent war. Daneben hatte ich immer einen Desktop-PC, den ich ganz überwiegend genutzt habe, wenn ich "im Heim" saß. Nach dem Studium habe ich den Hubschrauber bald links liegenlassen und ihn irgendwann meiner Schwester vermacht. Zurzeit startet er mangels Alternative wieder vom Flugplatz (aka Esszimmertisch) in der Dienstwohnung.
1.3 Ursprünglich hatte ich mir als Preisrahmen 800-1000 Euro gesetzt, wohl ahnend, dass das nicht das letzte Wort sein würde. Und siehe da: Je mehr ich mich umschaue, umso teurer wird es. Die 1200-Euro-Marke (inklusive Zubehör, s. u. 4.2) möchte ich aber ungern überschreiten.
2. Nutzung
2.1 Hauptsächlich Office-Anwendungen und Internet. Die Behauptung aus dem Fred-Titel, ein "High-End-Office-Nutzer" zu sein, rührt daher, dass ich meist einen Haufen Programme parallel am Laufen habe. Folglich darf das künftige Notebook nicht krepieren, wenn ich neben dem Arbeiten an zwei großen Word-Dokumenten eine Excel-Tabelle, eine PP-Präse, diverse PDFs und Thunderbird geöffnet habe, Musik über Winamp höre, uTorrent, Skype und VLC im Hintergrund laufen, ein Dutzend Firefox-Tabs mit prokrastinations-optimierten Flash-Videos warten etc.
2.2 Wenn ich meinen PC gerade nicht foltere, vertreibt er sich mit distributed computing die Zeit. Darauf könnte ich beim Notebook verzichten, wenn der Hardware das langfristig nicht bekommt.
2.3 Ich bin kein professioneller Medienbastler, doch ab und zu wird mal ein Bild mit GIMP bearbeitet oder ich versuche mich am Mucke-Mixen (z. B. Demo-Version von Ableton Live).
2.4 Alle paar Wochen bis Monate packt mich das Zock-Fieber. Das sind dann meist ältere Spiele, zurzeit Heroes of Might and Magic 5 oder Medieval II Total War. Ganz selten, wenn die beteiligten Terminkalender es zulassen, ist eine LAN-Party unter Kumpels drin; gespielt wird dann ein älteres Autorennspiel, Unreal Tournament (ja, ich bin so alt) oder Lichtschwert-Gemetzel. Eine dedizierte Grafikkarte kann wohl nicht schaden.
2.5 Das Notebook muss nicht hyper-mobil sein. Ich werde es nicht mit zur Arbeit nehmen (nix Netzwerkzugang für betriebsfremde Geräte ), sondern es wird in der Wohnung am Arbeitsort genutzt und dann alle paar Wochen mit in die Heimat genommen, außerdem sicher mal mit zu Freunden, vielleicht auch auf Reisen. Andererseits habe ich hier gelesen, dass ein 15"-Monster auf dem Rücken schnell nervt. Das erscheint mir nicht ganz abwegig, daher meine völlige Unentschlossenheit - positiv gewendet: Offenheit - hinsichtlich des Formfaktors (s. u. 4.2).
2.6 Ich würde gern Windows 7 Pro 64-bit EN nutzen. Das Notebook darf aber ohne OS sein, da ich über die Uni rankomme.
2.7 Meinen ordentlichen Desktop-PC werde ich weiternutzen, wenn ich in der Heimat bin, u. a. als Speichermaschine.
3. Habenwollen
3.1 Stille. Wie oben beschrieben hat mich - und vermutlich auch die Bibliotheksnachbarn - die extreme Geräuschentwicklung bei dem alten Notebook schnell angek*tzt. Also muss jetzt was Leises her. Damit verbunden ist wohl der Austausch der HDD gegen eine kleine SSD, plus externe Festplatte (z. B. die dann ausgebaute HDD).
3.2 Mattes Display. Hochglanz ist was für Mac-User (Sorry!) und verkratzt bloß.
3.3 Eine Tastatur mit deutschem Layout, auf der man mehr als Instant-Message-Nachrichten tippen kann. Ich bin, wie gesagt, hauptsächlich Office-Anwender und habe schon allein aufgrund der häufig klapprigen Tastaturen liebevoll gepflegte Vorbehalte gegenüber Notebooks. Dazu gehört auch, dass ich es HASSE (fast so sehr wie Zwiebeln), wenn ich zur Betätigung der Pos1- oder Ende-Taste vorher eine Fn-Taste drücken muss. *schüttel* Ich nutze gern und viel Tastenkürzel, wenn sich der Griff zur Maus vermeiden lässt.
4. Optionen
4.1 Das anzuschaffende Notebook muss nicht zwangsläufig ein Lenovo sein, aber ich habe das Gefühl, dass es darauf hinauslaufen wird. In jedem Fall will ich "was in der Hand haben", das nicht nach nach ein paar Monaten Draufrumgetippe und Herumgeschleppe unter meinen Pranken zerfällt.
4.2 Zuerst war ich auf einen 14- oder 15-Zöller fixiert, da ich auf dem Bildschirm was erkennen möchte, wenn ich oben beschriebene Anwendungen nutze. Mittlerweile bin ich am Grübeln, ob nicht doch 12 oder 13 Zoll plus Docking Station, Bildschirm, Tastatur und Maus schlauer wären (Kosten für diese Zusatzgeräte müssten dann mit ins Budget von ca. 1200 Euro passen ... *duck*).
4.3 Da ich hier von der schokoladesch**ßenden Kaschmirkaviarkuh zum Geiz-ist-geil-Preis schreibe, bin ich mir bewusst, dass ich an einigen Stellen Abstriche machen und auf Nicht-Neuware ausweichen muss. Bei Letzterer ist mir wichtig, dass sie von einem Unternehmer stammt oder Rest-Gewährleistung/-Garantie hat und der Verkäufer eine gute Reputation hat. Gegen Demopool- und Gebrauchtgeräte habe ich dann nichts einzuwenden.
Hab ich was vergessen? Ich glaube, das reicht erstmal als Gute-Nacht-Geschichte.
Danke schon mal fürs Lesen und hoffentlich instruktive Hinweise. Freue mich auf eure Antworten und werde mich bemühen mit der erwarteten Post-Flut Schritt zu halten.
Nighty night!