T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Lautsprecher austauschen bzw. intern pimpen?

Seit den 80er Jahren wurden jede Menge Untersuchungen gemacht, um Kabelklang zu erklären. Dabei stellte sich oft heraus, daß mehrfach verdrillte Kabel die besten klanglichen Übertragungseigenschaften haben. Um einmal den Einfluß der Kristallstruktur auf den Klang eines kabel zu demonstrieren, hat sich mein ehemaliger Chef (Name darf ich leider nicht verraten, Insider wissen aber Bescheid) einfach Quecksilber in Kunststoffschläuche gefüllt (das wäre heute was für die Grünen...) und als Cinchkabel angeschlossen. Das Quecksilber fungierte dabei als Monokristall.

Das klangliche Ergebnis war umwerfend, aber ohne jede praktische Umsetzbarkeit.

Es gibt wesentlich mehr Parameter, die den Klang eines Kabels beeinflussen als dessen Querschnitt. Sogar die Walzrichtung der Drähte bei der Herstellung kann einen Unterschied machen.


Ich bin zwar neu hier und will ja auch sonst prinzipiell nicht unhöflich sein, aber etwas abstruseres habe ich selten gelesen :facepalm:

Der erste Teil stimmt (symmetrische Signalübertragung mittels TP-Kabel um Gleichtaktstörungen zu minimieren).
Der zweite Teil entbehrt wohl jeglichem physikalischen und technischen Verständnis (wie so oft in Audio-Diskussionen).
Der Hg-Einkristall :)facepalm:) wurde wahrscheinlich auch mit dem Cz-Verfahren hergestellt. Achso, nein - Hg ist ja flüssig.
Und die Leitfähigkeit (Stichwort Verluste) hat auch gar keinen Einfluss auf einen elektrischen Leiter. Hg ist ja allseits bekannt für seine hohe spez. Leitfähigkeit (ca. 60-fach "besser").
Walzrichtung der Drähte? Wow. Hast du noch einen?

Hier wurde anstatt eines Festkörperphysikbuches wohl eher Galileo Mystery befragt.

Und hiermit wäre ich fertig... Entschuldigt bitte meinen Sarkasmus :love:
 
Ok einen klitzekleinen Nachtrag hätte ich noch:
Wenn es so viele Untersuchungen gegeben hat, dann nenne mir doch bitte eine einzige Quelle einer Veröffentlichung eines papers in einem renomierten Physik-/Werkstofftechnik-/Elektronik-/Naturwissenschafts-Magazin (Physics Letters, Physical Review, Applied Physics Letters, IEEE, ...), das diese ich nenne es mal "Kristall-Audio-Theorie" behandelt.

Tschö mit ö, oder doch lieber Tschü mit ü? Ich bin unentschlossen...
 
Im T400 ist eben nicht die AD1984HD eingebaut, denn die wäre für ein Notebook wirklich ziemlich gut. Im T400 ist eine extrem schlechte Conexant CX20561 eingebaut.
 
Danke für den Hinweis, das hätte mich auch wirklich gewundert.
Das passt auch besser zum "Conexant Audio Driver" ...

Dann haben wohl cnet und chip gegenseitig von einander falsch abgeschrieben ;)

http://www.cnet.com/laptops/lenovo-thinkpad-t400/4507-3121_7-33225010.html
http://www.chip.de/preisvergleich/117152/Datenblatt-Lenovo-ThinkPad-T400-NM3TDGE.html

Selbst beim T61 steht bei cnet der AnalogDevices-chip drin...

http://www.cnet.com/laptops/lenovo-thinkpad-t61/4507-3121_7-32836947.html

Beim T500 hat chip es richtig angegeben:

http://www.chip.de/preisvergleich/131473/Lenovo-ThinkPad-T500-NJ46PGE.html


Gibt es eigentlich keine ausführlichen Specs von lenovo, oder bin ich zu blöd zum suchen?
Ich finde nur die standard Übersichtsseiten, auf denen kein Audiochip explizit genannt wird...
 
Im Englischen ThinkPad Wiki ist bei jedem ThinkPad die genaue Audiochipbezeichnung vorhanden.

Das letzte ThinkPad mit einer AD1984HD war das X301.
 
Ich persönlich finde Analog Devices "besser" als Conexant, aber:
102 dB SNR
24 bit 192 kHz
4 ADC und 4 DAC
http://www.conexant.com/Product/Audio/legacy/CX20561-15Z/Pages/default.aspx
sieht für mich erstmal nicht extrem schlecht aus.


ibmthink vielen Dank für die Links. Genau danach habe ich gesucht!
Kann es eigentlich sein, dass dort nicht alle TPs aufgeführt sind? Ich finde mein Modell (6474-AH1) nicht, dafür jede Menge andere 6474. :confused:


Natürlich auch danke Aurora ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen

Mal meine Meinung zu dem Thema LS und Sound Chips

Bei meinem T42 ist der Sound meiner internen LS auch nicht grade berauschend, ich bin mir aber bewusst das man mit Notebook LS abstriche machen muss.
Da verwundert mich das nicht, das sie sich eben nicht so pralle anhören.
Da ich meist eh an der Anlage musik höre und weniger mit dem Notebook, macht mir das nichts aus.
Logisch ist auch das viele Notebooks nicht die Besten Sound Chips besitzen.
Wenn ich nen guten Sound aus einem PC oder Notebook haben möchte, nehme ich nicht die integrierte Onboard Soundkarte sondern im PC eine PCI oder PCI Express Soundkarte vorzugsweise Creative oder beim Notebook eine entsprechende Creative USB Lösung.
Ich zumindest erwarte nicht, das die Internen LS vom Notebook laut oder ohne verzerrungen sind.
Das so ein kleiner LS je lauter es wird richtig schuften muss bzw es auch aushalten muss, sollte man auch bedenken.
Einen Resonanzraum brauchen LS ja auch, die in meinem T42 sind für mein empfinden schon recht groß.
Klar das mein Sound Max Chip auch nicht der dollste ist.
Ich gehe auch davon aus, das sich User die sich für ein Thinkpad bzw IBM / Lenovo Gerät entscheiden mehr Kriterien am gerät suchen als nur den Sound.
Wer wirklichen Sound auf zb Pa anlage, Hifi Anlage oder Kopfhörer haben will ist mit einer Externen Soundkarte oder einem guten USB Dongle dessen Chip besser ist als der im NB verbaute sicher besser bedient (Ja ich weis USB Dongle oder Externe lösung siht immer doof aus).
Ich persönlich kann damit leben, das mein Sound Chip nicht der besste ist, auch wenn ich weis das meine kleinen LS in meinem T42 ein bisschen besser klingen könnten, ich aber weis, das der Platz begrenzt ist und für das was sie so schon leisten ok sind.

Wichtig ist mir eher, das die LS nicht bei der Wiedergabe der Musik, Kratzen und verzerren.
Musik mal zwischendurch hören ist trotzdem möglich.
Für einen besseren Klang nutz ich lieber externe Lösungen.

So das war mal mein Senf :)

Lg Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
So seh' ich das auch. Laptops sind eben keine Multimedia-Stationen ;)
Und wenn es wirklich audiophil sein muss, dann kauft man sich ohnehin ein vernünftiges Audiointerface (z.B. von M-Audio).
Das maximum, was ich bis jetzt an meinem T400 an Tonausgabe hatte war das ein oder andere YT-Video. Und den Wortlaut konnte ich klar und deutlich verstehen. Mehr erwarte ich von einem Laptop auch nicht...
Für "alles andere" habe ich 'ne gescheite Anlage.

:) Winkewinke
 
Zuletzt bearbeitet:
So seh' ich das auch. Laptops sind eben keine Multimedia-Stationen ;)
Und wenn es wirklich audiophil sein muss, dann kauft man sich ohnehin ein vernünftiges Audiointerface (z.B. von M-Audio).
Das maximum, was ich bis jetzt an meinem T400 an Tonausgabe hatte war das ein oder andere YT-Video. Und den Wortlaut konnte ich klar und deutlich verstehen. Mehr erwarte ich von einem Laptop auch nicht...
Für "alles andere" habe ich 'ne gescheite Anlage.

:) Winkewinke

So denken viele aber für mich das völlig inakzeptabel. Sound spielt für mich eine wichtige Kaufrolle. Man kann auch genau so gut sagen: "Gutes Display? Kann man im Notebook nicht haben, da kann ich abstriche in Kauf nehmen. Ich verwende einfach einen guten externen Monitor". Ich meine also bitte, irgendwo ist es doch dann sinnlos ein Notbook zu kaufen. Man kann auch mit ner externen Tastatur rumlaufen wenn man will.

Überhaupt macht das was ich gerade erwähnt habe keinen Sinn. Genau wie in Notebook auch gute Displays und Tastaturen sein können, so können Notebooks auch einigermaßen gute Soundkarten haben. Apple schafft es ja auch. Auch die internen Boxen können selbst bei starken Platzmangel (X300!!!) recht gut sein.

Schlechter Sound ist einfach Teil der Sparpolitik.
 
Ich kann das schon nachvollziehen. Das sollte ja auch nur meine persönlichen Präferenzen wiedergeben.
Bei mir zu Hause habe ich ein Amateur-Tonstudio eingerichtet und meine Ansprüche werden (im Audio-Bereich) von keinem Laptop/Desktop jemals erreicht werden.
Deiner Kritik an der Sparpolitik (für mich eher Gewinnmaximierung) schließe ich mich aber gerne an.
Als Ingenieur wird man ja gezwungen sich den Vorgaben der BWL-Fraktion zu beugen (was nicht selten absolut dämlich und kontraproduktiv ist). Der Kunde bezahlt dafür kurzfristig (Qualität) und das Unternehmen langfristig (Reputation)...
Wem ist damit geholfen? Den Gewinnabschöpfern. It aber ja mal wieder sehr OT ;)

Hab übrigens gerade extra mal 'ne CD im T400 angespielt. Also dufte ist der Klang nicht wirklich, das kann ich bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das schon nachvollziehen. Das sollte ja auch nur meine persönlichen Präferenzen wiedergeben.

Ja klar, jeder hat andere Ansprüche, das ist selbstverständlich. Das von vorhin war ja auch bloß mein Standpunkt. Wenn einer mal weniger Wert auf Sound beim Notebook legt kann ich das nachvollziehen. Aber darunter sollen eben nicht die leiden die Wert darauf legen.

Wenn du schon das T400 als nicht so dufte empfindest dann musst du mal eines der neuen Modelle (T430 oder so) probieren, dann fallen dir die Ohren ab.:D
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben