L520 Userreview (inkl. Bilder)

ibmthink

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Hier schreibe ich ein Review zum Lenovo Thinkpad L520, genauer gesagt dem Modell 5016-R91. Zuerst mal eine kleine Vorgeschichte: Nachdem ich mein R60 erfolgreich für 200 € an einen Freund verkauft hatte, war klar, dass ich schnell wieder einen Ersatz bräuchte (das ist wahrscheinlich die Sucht ). Also habe ich mal auf den bekannten Seiten wie nbwn usw. nach dem richtigen Nachfolger. Nach reiflicher Überlegung entschied ich ein 1600x900 Display zur Vorraussetzung zu machen ,da ich nach dem Grusel-XGA Display endlich weg von den 768 Pixeln in der Höhe wollte. Also entschied ich mich für das L520 von Campuspoint, da dieses zusätzlich noch 3 Jahre Garantie hatte und es noch voll in meinem Preislimit lag (dieser betrug 750 €), außerdem wollte ich der L-Serie die Chance geben, im Forum gilt sie ja als keine echte ThinkpPad-Serie und ist so ein wenig das Schmuddelkind, einige bezeichen sie sogar als Consumernotebooks (meiner Meinung nach völliger Humbug). Campuspoint kann ich übrigens nur empfehlen, zwar lief die Zahlung per PayPal schief, aber das war ja nicht die Schuld von Campuspoint und mit der Hilfe von User HibbelHarry ging die Sache dann schnell über die Bühne. DHL war auch ziemlich fix und brachte das Thinkpad in einem Tag von Bremen nach Hessen. Soviel zum Vorgeplänkel, jetzt zum Gerät selber.


Technische Daten:

ThinkPad L520 (5016-R91) i3-2310M(2.1GHz), 4GB RAM 8GB RAM, 320GB 5400rpm HD, 15.6“ 1600x900 LED LCD, Intel HD 3000 Graphics, CDRW/DVDRW, Intel 802.11bgn wireless, WWAN option, Bluetooth, 1Gb Ethernet, UltraNav, Fingerprint reader, Displayport, 4 USB Ports (1x powered, 1x eSATA Kombi), Audio, SD-Karte, Expresscard 54mm, VGA, 720p Camera, 6c Li-Ion, Win7 Pro 64, 3 Jahre Garantie (Bring-In), 2.6 kg


Verarbeitung, Haptik & Robustheit:

Die Verarbeitung, die Haptik und die Robustheit finde ich sehr überzeugend. Es gibt keine Stelle am Gehäuse die knarzt (beim R60 gab es da so einige Stellen). Im Gegensatz zum R60 ist der Kunststoff der Handballenauflage massiv ausgelegt, nicht mehr so dünn. Allerdings sind mir die folgenden kleineren Schwachstellen aufgefallen:
-Unter und über dem Laufwerk lassen sich die Bauteile mt mittlerem Druck minimal eindrücken (ca. 1mm oben und 2mm unten)
-An der Fläche zwischen dem Touchpad und den Trackpointtasten lässt sich die Handballenauflage mit starkem Druck einige Millimeter eindrücken, aber nicht so viel das man Angst haben müsste dass der Palmrest reißt
-Die Tastatur lässt sich auf der linken Seite gar nicht eindrücken, auf der rechten Seite etwas (wieder über dem DVD-Laufwerk), aber auch wieder nur mit starkem Druck
-Die Materialien fühlen sich sehr angenehm und edel an, aber besonders bei der Erstbenutzung sind sie etwas fingerabdruckempfindlich
-Der Displaydeckel an sich ist hochwertig und sauber verarbeitet, aber mit Zug und Gegenzug lässt er sich etwas stärker verbiegen als der Deckel meines R60 (er ist aber auch dünner), aber es bilden sich keine Pfützen (was bei einigen Consumernotebooks durchaus so ist) oder Ähnliches, der Displayrücken lässt auch stärkeren Druck zu, ohne das man Auswirkungen auf dem Display sieht

Das waren soweit die negativen Punkte, sonst ist alles stabil und fest. Ach ja, der Akku wackelt ein wenig, aber nicht übermässig. Die Materialen sind nicht mehr so glatt und empfindlich wie beim L512, sondern rauer (nicht ganz so rau wie beim R60). Sehr Positiv sind die äußerst stabilen Vollmetall-Edelstahl Scharniere (beim R60 waren die Scharniere aus Guss soweit ich weiß). Sie haben die Anzeige sicher im Griff und lassen kein Nachwippen zu, aber trotzdem kann man die Anzeige einhändig öffnen.

Zur Robustheit des Gehäuses: Das Gehäuse ist außerordentlich robust, wenn auch nicht ganz so robust wie das R60-Gehäuse (das L520 hat eben keinen Roll-Cage). Trotzdem kann es auch einen härteren Umgang ab, das liegt wohl daran, dass die Unterschale mit Metall verstärkt ist und dass die L-Serie das Top-Shielding hat, ein Blech aus Metall, welches im Bereich der Tastatur und des Keyboardbezels für die gute Stabilität sorgt.

Das Design sagt mir zu; schwarz, matt, zurückhaltend, praktisch, so wie man es vom Thinkvantage-Design gewohnt ist. Fast jedes Detail hat einen Funktionalen Zweck, z.B. das die Anschlüsse unter einem Vorsprung liegen, so ist die Gefahr das man z.B. einen USB Stick ausversehen abbricht geringer. Das es keine Displayhaken gibt gefällt mir auch, ein Bauteil weniger das abbrechen kann. Alles in allem bin ich mit der Verarbeitung sehr zufrieden, für 700 € bekommt man neu nichts Besseres.


Eingabegeräte:

Die 6-reihige Tastatur hat ein sehr gutes Tippgefühl, anders als mein R60, aber trotzdem sehr gut. Nach ein paar Tagen gewöhnt man sich sehr gut daran. Halt eine typische IBM/Lenovo-Tastatur, spielt ganz oben mit. Der Trackpoint ist halt der Trackpoint und macht exakt das was er soll: Den besten Mausersatz den es gibt darstellen. Das Touchpad mit der neuen Oberfläche gefällt mir zwar besser als dieses Kleine beim R60 und das Scrollen funktioniert gut, aber es wurde trotzdem deaktiviert. Was ich etwas schade finde: Im BIOS kann man das Touchpad leider nicht mehr deaktivieren, sondern nur noch in Windows. Ok, ist schade, aber die Deaktivierung in Windows erfüllt auch ihren Zweck. Was ich gut finde, dass diese Leiste mit dem On/Off-Button, der Thinkvantage Taste, den Laut- und Leisertasten entfernt und dem Lautstärke-Aus Button und die Knöpfe jetzt neben der Tastatur sind, diese Leiste war sehr wackelig und instabil. Außerdem wurde ein Microfon-Aus Knopf hinzugefügt, das finde ich sehr praktisch, da man dann nicht extra in der Software das Mic ausschalten muss.



Display:

Das ist für mich definitiv das Highlight an dem Gerät. Ich wusste zwar schon vorher, dass das eine HD+ Display ziemlich gut ist (ist das selbe wie im T520/W520), aber so gut hatte ich dann doch nicht erwartet. Diese R60 XGA Dunkelkammer ist dem brillianten, kontraststarkem und hellem HD+ Display im L520 in allen Punkten unterlegen, das R60 hatte ein blasses, kontrastschwaches, dunkles und sehr (wirklich sehr) blickwinkelahängiges TN Display integriert. Geschätzt ist das TN Display im L520 auf dem Level der Desktop TN-Displays, diese Werte würde ich schätzen: 230nits, 600:1 Kontrast, sRGB Abdeckung. Dazu kommt das die Blickwinkelstabiltiät sehr viel besser als bei einem normalen TN-Display ist, horizontal gibt es fast gar keine Verfälschungen, vertikal erst bei extremen Blickwinkeln.



Akkulaufzeit:

Diesen Punkt habe ich nicht ausfühlich getestet, aber mit praxistauglichen Einstellungen sollte man schon so auf 5 Stunden kommen. Wem das nicht reicht hat noch die Wahl einen 9-Zellen Akku nachzurüsten.


Lautstärke und Temperatur:

Eigentlich ist das L520 ein sehr leises Gerät, der Lüfter geht auch manchmal einfach aus. Eigentlich. Die Lüftersteuerung ist nämlich nicht so gut, der Lüfter geht wie schon erwähnt manchmal aus, aber kurz darauf geht er wieder an um kalte Luft aus dem Notebook zu blasen. Da könnte Lenovo noch etwas an der Feinabstimmung arbeiten. Ist aber nicht so schlimm, beim R60 lief der Lüfter auch ständig, und von meinem Pentium 4 Desktop bin ich noch viel schlimmeres gewohnt. Die absoluten Silent-Fans werden sich aber eventuell dran stören. Warm wird das L520 nur bei Spielen (dank sei dem großen Gehäuse). Auf der Oberseite wird es gar nicht warm.


Leistung:

Wie zu erwarten war läuft Win 7 64 Bit sehr flüssig. Full HD Videos bringen das Gerät nicht ins Schwitzen. Spiele habe ich bis jetzt nicht großflächig getestet, nur Star Wars Battlefront 2 habe ich ausprobiert, läuft auf hohen Einstellungen in 1600x900 sehr flüssig (natürlich mit dem Trackpoint gespielt, für Shooter eignet sich dieser sehr gut).



Dies und das:

Die 720p Webcam habe ich schon getestet, sie liefert klare und flüssige Bilder.

Die Lautsprecher haben eine Bassschwäche (wie so viele Notebooklautsprecher), durch die glückliche Platzierung unterhalb des Displays hören sie sich aber besser an als beim R60, sie sind auch etwas lauter.

Sehr nett ist der Fingerprintreader, hatte mein R60 nicht (ich weiß: er schafft keine Sicherheit, sondern ist nur etwas komfortabler).

Der Zugang zu den Komponenten ist sehr einfach über die drei Bodenklappen, das Laufwerk lässt sich auch recht einfach entnehmen. Sehr schön finde ich auch das mSATA Feature, werde ich sicher noch nutzen.

Weitere Extra Features, die das L520 bietet: Spritzwassergeschützte Tastatur mit Drainagesystem, ein TPM-Chip, Computrace-Diebstahlsicherung und der Dockingport.

Den Displayportanschluss habe ich auch schon per Displayport-HDMI Kabel mit dem Fernseher verbunden, geht einwandfrei, der Ton funzt auch.


Fazit:

Mit dem L520 ist es Lenovo meiner Meinung nach gelungen einen guten Nachfolger für die R-Serie geschaffen. Die Verarbeitung gefällt mir, besonders die Scharniere machen einen soliden Eindruck, das Display ist für ein Thinkpad sehr gut und auch sonst ist das L520 ein grundsolides und empfehlenswertes ThinkPad, das besser ist als sein Ruf (wobei der Lüfter für einige problematisch sein könnte). Wer auf das Thinklight und die Displayhaken verzichten kann findet in dem L520 ein gutes und günstiges Notebook.

Wenn es noch Fragen zum L520 gibt beantworte ich sie gerne. :)
 

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Passiert halt manchmal. Meiner Frau habe ich eine Canon EOS 550D geschenkt und da trifft der Autofocus manchmal halt auch nicht :(
 
Okay das stimmt, aber das 18-55 und das 55-250 Kit-Objektiv (diese meine ich) gehören ja quasi zur Kamera dazu :D
 
Vielen Dank für das ausführliche Review! Hatte in den letzten Wochen zwei L520 und ein L420 bei Andy bestellt und für Studenten fertig gemacht, kann Deine insgesamt sehr positiven Eindrücke nur bestätigen (und die Eigentümer haben das bis jetzt auch getan). Solide, recht wertig, sehr praxistauglich. Einzig Dicke und Materialanmutung kommen nicht an die T-Serie heran.

Was mir allerdings an den beiden L520 auffiel, war eine etwas unsauber gearbeitete Handballenauflage: Es knackte ziemlich laut und vernehmlich, wenn man den Handballen aufgelegt hat oder das Gewicht wieder verlagerte. Schuld waren nicht richtig aufeinander passende Kunststoffkanten. Ein winziger, dreifacher Streifen TESA-Film an dieser Stelle hat das Problem aber komplett beseitigt.

hajowito
 
Also so ein Knack-Geräusch ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen (war bei meinem R60 vorhanden, da es an der rechten Vorderkante irgendwie nicht richtig passte), ich denke das unterliegt den Fertigungsschwankungen und auch aus welcher Fabrik die Geräte kommen, wenn da der Palmrest auch nur um 2mm falsch sitzt kommt es zu diesen Geräuschen. Das einzige was mir im Bereich um die Tastatur aufgefallen ist bezüglich unsauberer Verarbeitung sind die Spalte zwischen Palmrest und Keyboard-Bezel, die passen nicht 100% und bilden eine kleine, leicht scharfe Kante.
 
Hi,

ein hübsches Review ist es geworden. Kannst du das Display mal im Vergleich mit dem R60 ablichten (Blickwinkel, Helligkeiten)? Hast du mal probiert, was mit TPFC aus der Lüftersteuerung so rauszuholen ist (ich würde annehmen, dass man die Kiste aufgrund der Maße des Lüfters und des Gehäuses problemlos passiv laufen lassen kann)?

Gruss
 
Kannst du das Display mal im Vergleich mit dem R60 ablichten (Blickwinkel, Helligkeiten)?
Hier sind ein paar Bilder: http://thinkpad-forum.de/threads/122684-W500-mit-1920-Display-Frust?p=1201470&viewfull=1#post1201470 von den Blickwinkel hab ich jetzt noch Bild gemacht, aber ich kann mal nachgucken ob ich noch was machen kann. Ich kann dir aber versichern das jedes Display besser Blickwinkel hat als das R60, das geht nicht schlechter.

Hast du mal probiert, was mit TPFC aus der Lüftersteuerung so rauszuholen ist (ich würde annehmen, dass man die Kiste aufgrund der Maße des Lüfters und des Gehäuses problemlos passiv laufen lassen kann)?
Hab ich schon gemacht, es lässt sich auch recht gut passiv betreiben (Office und Internet ohne Full HD Videos), natürlich wird es ein wenig wam im Vergleich zur aktiven Kühlung (da wird es gar nicht warm), bei mir hat TPFC allerdings einen Fehler verursacht (siehe Thread im L Unterforum), sodass der Lüfter auch mit BIOS gar nicht mehr anging, Problem wurde durch BIOS Update gelöst, bei anderen Nutzern ist dieses Problem bis jetzt aber noch nicht aufgetreten, also kann es auch nur daran liegen dass ich ein wenig an TPFC.ini rumgespielt habe.
 
Auch von mir ein dickes Dankeschön für dein ausführliches Review!
Das ich selber Besitzer eines SL510 bin sind mir die Ähnlichkeiten mit dem L520 schon sehr aufgefallen. Besonders das Tastaturdesing und die Gestaltung des Unterbodens. Zur Kunststoffanmutung des Gehäuses lässt sich leider nur spekulieren - denke aber, das sich die Geräte ziemlich ähneln.
Falls mein SL510 mal den Weg ins Verkaufsforum finden sollte, ist das L520 sicherlich eine interessante Variante - insbesondere wegen der 1600x900 Auflösung!


LG tomstein
@...da ich auch noch stolzer T500-Besitzer bin, sind mir die Unterschiede zwischen SL, L und T-Geräten schon geläufig..
und eins ist sicher: dasT500 gebe ich nicht wieder her!
 
cooles Review. Vom L420 kann ich meine Freundin nicht überzeugen, sie will unbedingt 15". Jetzt habe ich wohl den passenden Kandidaten für sie gefunden!
dank dir!

Edit.: hast du ein Unboxing Video gemacht??? Oder warst du auch so aufgeregt, dass du es nicht geschafft hast die Kamera aus dem Schrank zu holen(wie ich ;-))?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich gern gemacht, da gibt es nur ein Problem: Ich habe leider keine Video-Kamera. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
so´n mist... naja, vielleicht lässt sich ja jemand durch unsere User-Reviews zu nem L-Modell reizen und macht mal ein Unboxing Vid.
 
So, nach nun mehr als einem Monat nochmal ein kleines Update:
Ich kenne nun die Schwachstelle in der Stabilität. Und zwar in es die Handballenauflage im Bereich des Touchpads und der Trackpointasten und am Rand der Tastatur. Diese Schwachstellen fallen einem im normalen Betrieb kaum auf, da sie meist erst bei größerem Druck auftreten, aber es bleiben denoch kleine Schwächen. Auf diesem Foto habe ich sie mal markiert (ok, wieder schlechte Qualität, tut aber nichts zur Sache):
IMGP1550.jpg
Rot Markiert sind die Zonen, bei denen man auch bei leichtem Druck ein größeres Nachgeben sieht, Orange heißt dass es nicht so leicht ist die zum Nachgeben zu bringen, bei Gelb braucht man schon sehr harten Druck um überhaupt ein Nachgeben zu beobachten und bei Grün kann man auch mit Starkem Druck kein Nachgeben provozieren. Das hört sich jetzt vielleicht schlimm an, aber es ist kaum praxisrelevant, da auch zwischen Touchpad und Trackpointtasten, der größten Schwachstelle, das Flexen so gering nich ausfällt das man sich nicht vor Brüchen oder Ähnlichem fürchten muss. Außerdem habe ich ja punktuellen Druck angewand, während in der Praxis nur flächiger Druck vorkommt. Schwachstellen in der Stabilität sind eben das DVD Laufwerk, die Zone zwischen Touchpad und Trackpointtasten (keine Metallverstärkung an dieser Stelle vorhanden, weil dort die Flachbandkabel verlaufen) und die Handballenauflage am Rand der Tastatur (zwischen dem Unterboden der Tastatur und dem Palmrest sind an den Stellen ein paar mm Platz).

So, jetzt noch ein Fazit mit + und - :
- Kein Structureframe
(- Kein Thinklight)
(- Kein Ultrabay)
o "Nur" 165° Öffnungswinkel
o Im Vergleich zur T-Serie kurze Akkulaufzeit (kann jedoch durch 9-Zellen Akku umgangen werden)
o Lautstärke
+ Ausstattung
+ Tastatur
+ Trackpoint
+ Metallscharniere
+ Webcam
+ Verarbeitung im Ganzen
+ Stabilität mit den von mir genannten Schwachstellen
++ Temperatur
++ Display, Display, Display
++ Einfacher Zugang zu Komponenten
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den ausführlichen Test! Habe mir das Gerät auf deinen Tipp hin bestellt und freue mich schon wie ein Kind darauf. Aber WEHE ich werde enttäuscht... ;)
 
Der Typ is doch völlig krank... eine Minute hätte das Prinzip doch auch gezeigt...
Das stimmt :D

Aber WEHE ich werde enttäuscht...
Übernehme aber keine Garantie, also schlage mich nicht wenn du nicht glücklich wirst :) Ich bin jedenfalls mit dem Gerät zufrieden, aber andere Nutzer haben vielleicht andere Ansprüche oder Maßstäbe. Ganz besonders das Display ist sehr erfreulich im Vergleich zu anderen Geräten.
 
Es gibt irgendwo in den Weiten des Internets auch noch ein Farbprofil, GipsyT510 oder so ähnlich heißt das, das nimmt etwas den rot/blau-Stich raus. Allerdings kommen Farbprofile und Grafikkarten-Treiber nicht so richtig super mit einander aus, so dass es im Grunde heißt: zusätzliche Grafikkartenfeatures (wie Powerplay bei ATI) oder eben die bessere Farbdarstellung, die eben mit den Lenovo-Treibern in Zusammenarbeit mit der Windows-Farbverwaltung hinzukriegen ist.
Hat sich bezüglich des ständig laufenden Lüfters eigentlich was getan?
 
Wegens des Lüfters: Also bei mir bleibt das L520 während des Surfens bzw. während Office eigentlich meist fast komplett lautlos, seit ich 1.13 bzw. 1.14 drauf habe (natürlich läuft die Festplatte , es ist also nicht lautlos, aber ich beziehe mich auf den Lüfter). Wenn er mal anspringt dann nur auf Stufe 1, was ich noch recht angenehm finde. Während Spielen geht er natürlich auch auf höhere Stufen an. Wesentlich angenehmer als das R60 mit ATi Grafik, was dauernd an geht und dann auch noch warm wird, während das L520 immer cool bleibt.
 
bei meinem L420 mit WD Festplatte war die eigentlich nicht wahrnehmbar... Dahingegen geht mir das Hitachi 7mm Dingen im X220i ganz schön auf die Eier... :cursing: Wird wohl bald ne SSD einzug halten
 
Ja, ist bei mir auch recht leise (ebenfalls eine WD). Ich wollte nur zum Ausdruck bringen dass es nicht komplett leise ist.
 
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