Ene der wirklichen Schwächen des x121e ist der eingebaute Intel WIFI-Link 1000bgn.
Wie schon gesagt ist hiermit die Geschwindigkeit in dicht besiedelten Gebieten völlig unzureichend, da es im 2,4 GHz Band nur drei (!) sich nicht überlappende Kanäle gibt (1,6,11 bzw. 1,7,13) und die Nutzung von 40 MHz Bandbreite meist per Treiber deaktiviert ist. Die Übertragungsrate kam daher im berstend vollgepferchten 2,4er Band nicht über 5-7 MBit/sec hinaus, da die Übertragung mit den in der Umgebung aktiven WLANs geteilt wird.
Es gibt nun die Möglichkeit, sich eine interne WLAN-Karte mit a/g/n Unterstützung zu besorgen - entweder mit FRU - oder es ist eine Änderung bzw. Deaktivierung der Whitelist im BIOS nötig, was man nicht immer kann oder machen möchte.
Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung eines a/g/n USB Adapters. Das ist natürlich hochgradig unelegant, ich habe es dennoch provisorisch so gelöst, bis eine wirklich gut geeignete interne Karte auftaucht.
Verwendet habe ich einen AVM FRITZ-WLAN-USB-Stick-N. Dieses Modell hat einen Atheros Chipsatz.
Achtung: Man darf den mitgelieferten Client / GUI nicht installieren, wenn man WPA2-Enterprise nutzt. Das geht nur mit dem windowseigenen Dienst, das AVM GUI kann peinlicherweise nur WPA2-PSK
Nach Installation der neuesten Treiber habe ich so meine konstante und garantierte Übertragungsrate im 5GHz Band von jenseits der 20 MBit/sec.
So soll es sein!
Generell ist die Verwendung von 2,4 GHz only "N" Hardware - außer auf dem flachen Land - vollkommen obsolet, da die angestrebten Übertragngsraten einfach nicht erreichbar sind.