Keine Lust auf Windows 7

arosa3000

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Ich ziehe in Erwägung, Windows XP 32Bit auf einem neuen T410 i7620 4GB zu installieren, da ich mich nicht mit der Oberfläche von Windows 7 anfreunden kann!

Hat das jemand schonmal gemacht? Wie sieht es mit Treibern aus? Was meint ihr gengerell dazu, Vorteile, Nachteile?
 
Werd ich auf jeden Fall ausgiebig machen! Freu mich schon drauf ;)

Eine andere Frage: Bei dem vorinstallierten System ist wahrscheinlich keine D: Partition vorhanden, oder?

Bzw. wenn man das System wiederherstellt, mit diesem Rescue & Recovery, da würde eine nachträglich eingerichtete D: Partition verloren gehen, stimmts?

Ich hatte das Rescue & Recovery nur einmal vor Jahren benutzt und glaube da war das so, bin aber nicht mehr sicher. Und leider habe ich keine WIndows 7 CD für ein Clean Install
 
[quote='arosa3000',index.php?page=Thread&postID=869943#post869943]Werd ich auf jeden Fall ausgiebig machen! Freu mich schon drauf ;)

Eine andere Frage: Bei dem vorinstallierten System ist wahrscheinlich keine D: Partition vorhanden, oder?

[/quote]Ist ja kein Problem! Mit der Datenträgerverwaltung kann man kinderleicht bstehende Partitionen vergrößer, oder eben auch verkleinern. Dann hast du auch Platz für D, vermutlich für deine Daten :thumbsup:
 
Wow! Eine positive Neuerung! Cool...

Aber dennoch: Rescue & Recovery überschreibt alles, òder? Also ein D: würde verloren gehen...
 
Geht die Portionierung eigentlich auch flötten, wenn ich über den Service-Knopf das Gerät wiederherstelle? Würde ich recht lästig finden, wenn ich einfach nur schnell wieder das System zum Laufen bekommen möchte. Und unterwegs hat man ja nicht die ganzen Backups (die man eigentlich machen sollte) dabei.
 
Hier scheinen einige Null Ahnung und Erfahrung mit Windows 7 zu haben und meinen, sie müssten die vermeintlichen Nachteile aufzählen. Ich hab für euch mal einen Explorer-Screen gemacht. Also ich komme sehr gut damit klar, ist ja auch nicht groß anders als bei XP oder Vista.
 
Ich hab mich am Anfang auch geweigert auf Win7 umzusteigen aber mit einem passendem Rechner macht das OS wirklich Spaß und es ist super stabil. Nach einer Woche arbeiten mit Win7 habe ich gemerkt, dass ich den Schritt nicht bereuen muss.

Selbst die Elite der Linux-Sekte guckt in bestimmten Dingen (z.B. Sicherheit) neidisch auf die neuen Features im Kern des OS :-)

Das "alles irgendwie Größer ist" ist wahrscheinlich das Entgegenkommen bei immer kleiner werdenen Pixeln (PixelPerInch). Aber auch das kann man ja wunschgemäß anpassen...
 
win7 oder XP, man kennt fast kein unterschied. irgendwie findet man bei win7 die gleichen funktionen wie in XP, selbst die groesse der icons oder der taskleiste kann man klein bekommen.
ich glaub bei 16bit farbtiefe verbraucht der T410 nicht so viel strom, hab deswegen auf die klassischen themen umgestellt, bei 16bit schaut das neue zeug einfach furchtbar aus.
 
[quote='Happyman0815',index.php?page=Thread&postID=869997#post869997]Selbst die Elite der Linux-Sekte guckt in bestimmten Dingen (z.B. Sicherheit) neidisch auf die neuen Features im Kern des OS :-)
[/quote]Aha. Quelle?

Wo wir schon dabei sind, arosa3000: ein modernes, schnelles, sicheres und robustes OS mit einen guten Oberfläche findest Du in meiner Signatur :) .

ps. Windows XP ist in jeder Hinsicht Schnee von gestern, insbesondere in Punkto Sicherheit ist es für Privatanwender auf keinen Fall mehr zu empfehlen.
 
Über erweiterte Darstellungsoptionen kannst du sogar die Ränder der Fenster und sonstigen Schnickschnack so anpassen, dass du Pixel sparst.
Alles machbar, man muss halt nur mal genau hinsehen.
Ansonsten kann ich einen Wechsel zurück auf XP nicht nachvollziehen. Habe es selbst sehr lange benutzt und möchte Win 7 nach Eingewöhnung absolut nicht mehr missen.
 
screenshot001soyl.jpg
[/url]
Super Beispiel für eines der aus meiner Sicht grössten Ärgernisse unter V/7.
Der V/7 Explorer hat zwar ein paar für viele Leute interessante Features - die man aber leider nicht abschalten kann.
Ich will den Explorer so wie im angehängten Bild:
Anhang anzeigen 30738
Ohne Suchfelder, ohne überflüssige Toolbar, einfach als Master-Detail View, links die Ordnerliste mit den gepunkteten Verbindungslinien,
rechts der Detail-View mit den für mich relevanten Infos, nämlich Name, Grösse, Typ, Datum, Fertig.
Und dann grösstenteils mit der Tastatur bedienbar.

Das geht mit dem Windows Explorer nur bis XP, ab Vista leider nicht mehr.
Aufgrund der nicht abschaltbaren Gimmicks benötigt man zum Wechsel vom
Detail-View zum mindestens zwei Tastendrücke (Shift+TAB) oder ohne Shift sogar 6 Tastendrücke,
unter XP benötigt man zum Wechsel zwischen Master und Detail maximal zwei Tastendrücke, egal ob mit oder ohne Shift.
Und ich bin es gewohnt, für diese Aktion TAB ohne Shift zu drücken, es geht einfach schneller.

Und die V/7 Suchfunktion halte ich auch für eine Katastrophe. Es gab hierzu schon mindestens einen Fred,
Stichwort Inhaltssuche. Fazit war, dass eine externer Sucher wie der von abOrange die Sache besser macht.

Es existieren noch einige andere Unterschiede beim Explorer zwischen XP und V/7.
So führt die Navigation im Master-View nicht mehr automatisch zum Update des Detail-Views,
sondern erst nach Bestätigung. Im Prinzip nicht schlecht, dies sollte aber,
wie viele andere Dinge rund um das UI, einstellbar bzw. an- und abschaltbar sein.
Diesbezüglich haben die UI-Designer m.M. nach komplett versagt.

Gut, dass es Q-Dir gibt. Noch in der Entwicklungsphase, und wer es braucht,
kann Q-Dir auch auf ultrabunt und platzverschwenderisch einstellen,
oder eben reduziert und augenfreundlich,
aber immerhin lässt Q-Dir dem Benutzer die Wahl:-)


Das nächste Ärgernis betrifft Windows Mail. Ok, mit Junkfilter,
aber leider genau wie der V/7 Explorer mit fest verankerten Such- und Filterfeldern.
Und natürlich kann man die Toolbar nicht in die Menüleiste ziehen, was bei OE unter XP noch möglich war.

Desweiteren wird Winmail offensichtlich nicht weiterentwickelt,
der elende Registry-Bug, dass das Message-Window nach einem Fehler
auch nach einem Neustart von Winmail immer noch die Details anzeigt,
ist auch nach diversen Vista-Updates noch drin.

In der mehrmonatigen Übergangsphase von meinem T61 mit XP
zum T500 mit Vbisnis32 konnte ich beide Systeme gut vergleichen.

Insgesamt fühlt sich Vista spürbar träger als XP an,
und dies trotz der wesentlich potentere Hardware des T500
im Vergleich zum auch nicht lahmen T61.


Auch 7 konnte ich eine Weile ausprobieren, nämlich auf meinem damaligen ASUS 1012EB mit Atom 330 und ION Chipsatz.
Die absolute Katastrophe bezüglich der Benutzeroberfläche. Bei jedem Tastendruck oder Mausklick
spürte man die Verzögerung, die durch den m.M. nach für 7 völlig unterdimensionierten
Atom 330 hervorgerufen wurde.

Letztlich habe ich dann ein Downgrade zur B206 mit lahmem N270 und XP durchgeführt,
das Gerät ist auch nicht gerade der Renner, fühlt sich unter XP aber nicht so träge wie
der eigentlich schnellere 1012EB unter 7 an.

Aber V/7 hat auch einige echte Vorteile, die hier schon mehrfach in anderen Freds angesprochen wurden,
nämlich z.B. die UAC, die für Leute, die zuvor einen, sagen wir unbekümmerten Umgang mit ihren Daten und der
Sicherheit ihres Rechner pflegten, zunächst einige unangenehme Nebeneffekte haben konnte,
für viele andere Benutzer aber schlicht eine grosse Erleichterung bei z.B. der Softwareinstallation bedeutet.

Ach ja, das CPU-Throttle sollte auch nicht unerwähnt bleiben:-)

HTH
 

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Wenn's nicht Windows 7 sein soll, kannst du ja Vista testen. Das lässt sich wenigstens auf Windows 2000 Look trimmen(inkl. Startmenü) und hat nicht die Windows 7 Macken im Explorer.
Die einzige Funktion die ich auf XP-Rechnern vermisse ist der Splitscreen.
 
Das ist mithin der Grund, warum ich mein neues R500 auf Vista Business downgegradet (?) habe, ein eigentlich ziemlich unüblicher Vorgang... zwar lief der Rechner unter Win7 sehr fix, aber einige Dinge in der Bedienung störten mich doch allzu sehr, z.B. der irgendwie mit netten Funktionen überfrachtete Explorer... dessen ganzen Tools ich nur nicht nutze.... :-S
dazu eine doch irgendwie unübersichtliche Systemsteuerung (wer in Gottes Namen kam da drauf, die Ordner so gaga zu sortieren..???), die Funktion des anpinnen an die Taskleiste (nichts gegen die eigentliche Funktion, das kann man nützlich sein, wobei es die Schnellstartleiste ebenso tut... aber sehr oft erwischt man statt eines "Fenster schließen" die Anpinnen-Funktion (oder lösen...))...
Das Startmenü find ich persönlich auch irgendwie misslungen, aber da kann man mit verschiedenen Tools Abhilfe schaffen, das wäre daher recht egal.... aber finde es einfacher, eben etwas via klassischen Startmenü zu öffnen, als über die Suche...

Ansonsten... war Win7 etwas weniger Hardware-fressend als Vista, und die UAC ist benutzbar geworden (unter Vista war sie dann doch etwas sehr restriktiv... die ging ja andauernd an....), aber DEN großen Fortschritt kann ich kaum erkennen...

Wie auch immer... bin mittlerweile wieder zu Vista Business zurückgegangen, da einige nicht benötigte Dienste rausgeworfen, so dass auch Vista sehr fix läuft, stabil ists auch, also heißt mal hoffen, das MS bei nächsten Windows die kleinen Macken von Win7 wieder rauswirft....
ansonsten ists auch immer noch die Überlegung, auf ein Linux umzusteigen, das ich hier parallel installiert hab, und mittlerweile auch für Anfänger sehr gut benutzbar ist...

mfg

Der Fietser
 
Vielleicht kannst du,
ja nicht nach jedem
Komma einen neuen
Absatz machen,
sehr nervig für Leute
mit Widescreen Display.
Danke.

Ansonsten hören sich deine Posts irgendwie an wie "Get off of my lawn". Ganz ehrlich, die Toolbars und Funktionen haben mich auch erst gestört, aber sie haben echt so gut wie alle einen Sinn. Vielleicht ist es ja nicht immer vorteilhaft, das OS an die Gewohnheiten des Benutzers anzupassen - Denn oftmals sind die festgefahrenen Gewohnheiten eines Benutzers einfach nur eins: festgefahrene Gewohnheiten! :rolleyes:
 
Kurz gesagt, denke ich, sollte eine Software an den User angepasst werden (können), und nicht der User an die Software (oder das Betriebssystem....)

Sicherlich haben die Toolbars fast alle irgendeinen Sinn, und sie funktionieren ja auch, keine Frage... nur braucht man sie irgendwie nahezu nie... daher könnte man den Platz aufm Schirm allemal sinnvoller nutzen.. oder die Toolbars irgendwo nach unten verdammen... statt bspw. jetzt Bibliotheken, und Favoriten wie Netzwerk über dem Explorerbaum anzuzeigen, wo man den erst erscrollen muss..:-S
Naja, denke, jeder hat so seine eigene Meinung zu so was, und seine eigenen Vorlieben, was die Benutzbarkeit angeht... finds halt altmodisch einfach angenehmer....
 
Mir gefiel die Oberfläche von Windows 7 aus den selben Gründen auch nicht.
Allerdings kann man natürlich viel an der Oberfläche ändern. Große Buttons und Taskleisten können auch funktional sein:
http://fc09.deviantart.net/fs33/f/2008/307/8/9/My_Windows_7_Desktop_by_xandir112.png
Ist natürlich Geschmackssache.

Ich kann aber auch Vista als super Betriebssystem empfehlen. Das lässt sich mit vLite sehr gut abspecken, läuft aber auch so nach ein paar Optimierungen sehr schnell und vor allem stabil. Auch Ubuntu könntest du dir mal anschauen. Die Oberfläche und Benutzerfreundlichkeit kann sich imo leicht mit Windows 7 messen.
Einzig zu Xp würde ich an deiner Stelle nicht greifen. Zwar ist die "direkte" Oberfläche (im Gegensatz zu Vista oder 7, wo man ständig Umwege gehen muss) klasse, die Software ist aber einfach überholt.

Grüße,
mikar
 
linux anfaengerfreundlich ? halt ich fuer ein geruecht, man muss sich schon recht gut mit dem system auskennen um alles zum laufen zu bekommen. wenn es fuer verbaute hardware keinen richten support vom hersteller gibt ist man meist ziemlich aufgeschmissen.
 
das kommt wie gesagt aufs System an... beim nem normalen Thinkpad mit intelgrafik hatte ich bei beiden Rechner absolut keine Probleme.. aber gut, klar, kommt auf die Hardware an... wobei sich für vieles über Google relativ fix eine Lösung finden lässt.. wer von Windows keinerlei Ahnung hat, ist da genauso arm dran...
 
Naja, zu meinen Gewohnheiten stehe ich. Neue Sachen probiere ich natürlich auch aus, und wenn sie eine Arbeiterleichterung für mich sind, werden sie durchaus in den Arbeitsablauf integriert. Wenn eine Neuerung für mich keinen Mehrwert und keine Arbeitserleichterung darstellt, wird sie nach Möglichkeit deaktiviert:-)

Ich habe nicht abgestritten, dass die neuen Features, z.B. die kontextsensitive Toolbar, Sinn machen. Aber ebenso gibt es Leute, die bestimmte dieser Features nicht nutzen. Und es gibt Leute, für die eine nicht abschaltbare Toolbar reine Platz- und Resourcenverschwendung ist. Die Multidropdownadressleiste ist ja auch praktisch, aber ich würde sie nicht wirklich vermissen.
 
Hehe, jetzt gehts ja richtig ab.

Ubuntu ist super, ja, kenne ich. Aber ich beschränke es auf den Einsatz bei Servern. Notebook und PC sollten schon primär Windows haben, ggf. noch als zweites OS ein Linux. Habe auch noch einen Mac hier, ist auch eine feine Sache. Aber auch da ist der Dateimanager ein Graus! Ganz ohne Windows ist für mich nicht denkbar...

Werde mir bei Windows 7 mit Bordmitteln behelfen, wenn Dinge stören. Wenn das nicht geht - Adé. So rudimentäre Sachen wie Dateimanager oder Startmenü müssen mit Bormitteln machbar sein.

Die Alternative Vista anstelle WIndows 7 kommt für mich nicht in Frage. Vista konnte man ganz gut überspringen ;)

Was gibt es an XP eigentlich auszusetzen? Außer dass es sehr alt ist? Ich habe beim Arbeiten nocht nichts vermisst oder bemängeln können!
 
ohne hier alles gelesen zu haben
falls dies schon erwähnt wurde

das startmenü benutze ich gar nicht
hab mir einen odner mit unterordnern und verknüpfungen eingerichtet
jener lässt sich einbinden mittels:
rechtsklick auf taskleiste - symbolleisten - neue symbolleiste
und funktioniert dann erstklassig als startmenüersatz

gegen den unsäglichen explorer hilft nur fremdsoftware
z.b. directory opus

gruß wursti
 
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