Kaufberatung Notebook für Uni Informatiksstudium

darkbreez

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11 Okt. 2022
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Guten Abend zusammen,

aktuell befinde ich mich frisch im Studium und bin auf der Suche nach einen Notebook,
welches vorzugsweise auch bis zum Ende der Studienzeit durchhält.
Mein aktuelles Notebook, was ich mal vorm Wegwurf gerettet habe, ist ein HP 355 G2 und leidet schon an Altersschwäche und
ist mit seinen 2,3kg nicht gerade angenehm damit zur Uni zu gehen.

Mitschriften erledige ich mit meinem Ipad, es würde zwar nahe liegen, dass ich mir dann ein Macbook zulege, allerdings lege ich keinen Wert darauf.
Was mir spontan wichtig wäre:

  • max. 14" (wegen dem Gewicht)
  • gute Helligkeitswerte, sodass man auch mal im Freien arbeiten kann
  • min. 4 Kerner (wegen dem Informatikstudium evtl. 6?)
  • 8GB RAM + freien Slot o. gleich 16GB
  • SSD
Das Betriebssystem wäre mir egal, aktuell nutze ich EndeavourOS (Arch basiert) und würde gerne diese Distri auch weiterhin nutzen ggf. Debian.
Windows wäre auf meinem Desktop vorhanden.
Ob ein Neugerät oder Gebrauchtgerät bzw. Refurbished ist mir vollkommen egal. Maximal wären 800€ vorhanden, die natürlich nicht ausgereizt werden müssen.

Ich wäre dankbar, wenn ihr mir da weiterhelfen könnten. Neben dem Studentenrabatt ist auch Corporate Benefits vorhanden.
Achja, warum überhaupt Lenovo? Über die Thinkpads und Thinkbooks hört, liest man nur Gutes. Allerdings blicke ich bei dem Dschungel der verschiedenen Reihen nicht durch 😅

Gruß

darkbreez
 
Willkommen im Forum! 😊


Kurz und knapp: Günstig, schnell, erweiterbar und fast wie neu. Perfekt für einen Studenten - Display ist zwar eher meh (sollte mit matter Oberfläche aber für draußen grade noch so gehen) und es ist auch nicht das leichteste 14 Zoll Modell, aber dafür absolut im Preisrahmen und von einem Top-Händler.
 
wichtig ist der bildschirm,
die neueren modelle kommen mit 16:10 format, zwar nicht das gute 4:3 aber immerhin eine verbesserung zu den breitbildschirmen im kinema-format (16:9)
womöglich kannst du auch mit einer kleineren workstation gut klarkommen, oder gaming laptop, wobei bei diesen die laufzeit eher bescheidener ausfällt (zumindest im normalfall).
dort findest du auch 16:10 bildschirme, aber das startet dann eher um die 1000 euro.
Gutes Gelingen!
 
Bei den Kriterien sollte es aber zwingend ein 400nits Panel werden, meiner Meinung nach und selbst damit kommt man in der helleren Jahreszeit an die Grenze.
 
Wenn "Studium" auch meint, mit dem Notebok am Klapptisch im Hörsaal zu sitzen, dann sind 14" meiner Erfahrung nach schon zu groß.
Ich würde auf 12" gehen, was auch in vollen Zügen angenehmer ist, falls du damit pendelst.

Wenn die 4 Kerne gesetzt sind, dann würde ich nach einem X280 mit 16GB RAM suchen, was aber momentan schwierig zu sein scheint. Der RAM ist aufgelötet, also scheidet es aus, ein 8GB-Gerät aufzurüsten.
Alternativ würde ich vielleicht ein X390/X395 ab 16GB RAM (ebenfalls aufgelötet) nehmen, wie z.B. dieses. [1] Dort steht etwas von (leichten) Tastaturabdrücken im Display. Ich bin bei sowas empfindlich, und würde mir das anschauen wollen.

Hier läuft übrigens ein X270 (2 Kerne) mit 16GB (gesteckt) unter Debian problemlos.


[1] https://www.thinkstore24.de/laptops...-16gb-256gb-ssd-fullhd-ips-backlit-fpr-ir-cam
 
Bei den vorgeschlagenen Modellen sind die Displays aber auch wieder eher meeeeh.
 
Vielen Dank schon einmal, für eure Vorschläge. @hikaru In der Tat werde ich viel Zeit an den Klapptischen verbringen. Also dann von der Bildschirmdiagonale 1-2" kleiner?
 
Die 2cm in der Breite und Tiefe werden wohl noch drin sein und du hast 14"
 
Zum würde ich mich auch nicht so sehr auf einen Rechner fürs Informatikstudium versteifen :D ...
Warte doch erstmal ab ,was konkret gefordert ist .
Da wird vermutlich relativ wenig Rechenpower benötigt (Das benötigen eher die Maschbauer ...) ,vielleicht reicht schon eine Tastatur für dein Ipad .
Denn beim Programmieren geht es um Verstehen und nicht unbedingt um Schnelligkeit .

Gruss Uwe
 
gelöscht
im 13.3 Diagonale gibt es auch schöne geräte mit matten Bildschirmen, 16:10 Format, und genügend hell. habe online angebote gesehen für 6kerner ryzen für ca 700+ euro, mit integrierter Grafik, die auch mit der Batterielaufzeit hilft, und wohl noch für einige Jahre ausreichen wird können.
am Besten, nach Möglichkeit, die verschiedenen Formate und Gerätetypen vor Ort ausloten bevor eine Kauf erfolgt, das ist wohl noch allgemein gültiger Tipp, auch in Zeiten von Amazon & Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal angemerkt, Informatik ist nicht Programmieren. Und gerade zu Beginn des Studiums kommen viel Grundlagen, da gehts eher um Protokolle oder Präsentationen zu den Laboren.

Grüße Thomas
 
HP hat zwar wirklich schöne Geräte, aber ohne Touch fehlt der Trackpoint öfters als man denkt.
 
Die 2cm in der Breite und Tiefe werden wohl noch drin sein und du hast 14"
Genau! Und die 2cm in der Breite und Tiefe werden wohl noch drin sein und du hast 15". Und die 2cm ...
... ein 20"-Klopper passt einfach nicht auf einen Hörsaal-Tisch. ;)

Ich sehe regelmäßig Leute (überwiegend keine Studenten), die sich mit ihren Notebooks auf Hörsaalbänke quetschen. Das Notebook passt noch drauf, aber dann kommt auch noch ein Notizblock (oder heute das Tablet), das Smartphone, ein Kaffeebecher und irgendwann fangen sie an, nach USB-Sticks oder anderem Zeug im Rucksack unter dem Tisch zu kramen.


Mal angemerkt, Informatik ist nicht Programmieren. Und gerade zu Beginn des Studiums kommen viel Grundlagen, [..]
Du weckst gerade üble Erinnerungen an die Vorlesung zur Theoretischen Informatik und den formalen Beweis der Turing-Vollständigkeit.


HP hat zwar wirklich schöne Geräte, aber ohne Touch fehlt der Trackpoint öfters als man denkt.
Ich hätte fast ein Dell empfohlen.
 
@hikaru

Gut das du es sagst ich wollte gerade einen zusätzlichen Röhrenmonitor für unterwegs vorschlagen.

Zurück zum Thema, die 14" gibt es zum Teil mit einem ordentlich Display das auch ein paar Helligkeitsreserven hat, das gab es erst ab X13 als Option.
 
Also von 14" abzuraten, weil es auf den Klapptischen eng wird halte ich für falsch. Ja, die Plätze sind ganz schön klein, aber so klein nun auch wieder nicht. Da passen auch locker die Geräte mit 15,6" hin. Und wenn man dann Block, Kaffee und Co mit auspackt, dann sind auch 12" zu groß, dann passt nämlich nichts mehr.

Abgesehen davon ist ab Woche 4 oder 5 eh nur noch maximal die Hälfte der Leute anwesend, dann wird viel Platz frei. In hybriden Veranstaltungen noch schneller und noch mehr.

Von daher ist die Frage der Bildschirmgröße eher die Frage des Kompromisses. Mehr Bildschirmfläche ist immer gut. Mehr Gewicht ist dagegen immer lästig. Kleine Geräte sind außerdem oft weniger potent und/oder teurer. Ein guter Kompromiss waren zu meiner Studienzeit noch die Geräte mit 15,6". Größer wurde unhandlich und sau schwer, kleiner wurde zu lahm oder zu teuer. Seit einiger Zeit würde ich aber die 14"er als am besten ansehen. Nur wenig weniger Bildschirm, aber deutlich weniger Gewicht und trotzdem genug Power. Bei noch kleineren Geräten finde ich wird der Platz auf dem Bildschirm einfach ein zu großer Kompromiss - ohne groß Gewicht zu sparen. Und inzwischen werden selbst Geräte mit 15 oder 16" echt leicht und dank dünnerer Beuel auch kleiner, da kann man fast überlegen, sogar wieder in die Richtung zu gehen.
 
Ich finde dieses "Student, also nimm 12 Zoll" auch falsch. In der echten Welt haben viele Studenten größere Laptops, 12 Zoll ist viel seltener als andere Größen und die Leute kommen trotzdem klar.

Es gibt bei 14 Zoll deutlich mehr Auswahl, und die heutigen 14 Zoll Geräte sind deutlich kompakter als früher. Grade das von mir verlinkte L14 G3 hat zum Beispiel ein sehr kompaktes Profil (als was den Footprint angeht), dank der schmalen Displayränder.
 
Abgesehen davon ist ab Woche 4 oder 5 eh nur noch maximal die Hälfte der Leute anwesend, dann wird viel Platz frei.
Ja, dann hat jeder einen Sitzplatz mit Tisch, und keiner muss mehr auf der Treppe sitzen.

Mehr Gewicht ist dagegen immer lästig.
(Hervorhebung von mir)
Nein. Das Gewicht eines Notebooks hat mich noch nie gestört. Klar würde der Punkt irgendwann kommen, aber bei mir waren bisher immer die Maße das Problem, bevor das Gewicht eines werden konnte.

Ein guter Kompromiss waren zu meiner Studienzeit noch die Geräte mit 15,6".
Zu meiner Studienzeit wäre es ein T23 geworden, wenn ich es mir hätte leisten können. Aber die Anekdote hilft heute keinem.

Bei noch kleineren Geräten finde ich wird der Platz auf dem Bildschirm einfach ein zu großer Kompromiss
Siehst du, das Problem habe ich überhaupt nicht. FullHD ohne Skalierung auf 12" finde ich völlig in Ordnung. Und FullHD ist immer FullHD, egal ob auf 12" oder auf 17". Klar, auf größeren Bildschirmen gehen auch höhere Auflösungen, aber keines der hier im Thread verlinkten Geräte hat mehr als FullHD, also ist das größere Display aus meiner Sicht für die Katz.

Vielleicht sollten Einige hier einfach mal von ihrem Absolutheitsanspruch abrücken. Ich habe nicht umsonst geschrieben:
[..] meiner Erfahrung nach [..]
Meiner Erfahrung nach funktioniert 12" an vielen Stellen einfach deshalb besser, weil Umgebungen in denen die Geräte genutzt werden oft in einer Zeit designt wurden, als es noch keine Notebooks gab. Und 12" entspricht recht genau einem DIN-A4-Blatt im Querformat.
 
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