Kauf in den nächsten Monaten - 2016 - Workstation - W541 - W540 - oder doch lieber...

davon abgesehen gibt es auch boards für mobile-CPUs... aber letztendlich läuft es einfach darauf hinaus, dass kraft von kraftstoff kommt...
und moderne hardware bietet mittlerweile ja auch die ganzen energiesparfeatures und die effizenz ist besser denn je (wenn ich nur dran denke was früher alleine der monitor durch den zähler gejagdt hat)
 
Nur weil eine CPU einen TDP Wert von 90W hat, heißt das noch lange nicht, daß auch 90W verbraucht werden, schon garnicht über längere Zeit... ;)
 
ein i7-5820K (6cores 3,3GHz nominaltakt) hat eine TDP von 140W und zieht im win7 desktop zwischen 20 und 30W...
wobei es ein älteres zugemülltes system ist...
 
Sehe ich ähnlich. Und die anfallenden Mehrkosten für Strom sind durch den geringeren Anschaffungspreis und die gebotene Mehrleistung (dadurch kannst du das System auch länger nutzen) kompensiert.
 
Ok mal ein wenig gerechnet:

Bei meinem W510 brauche ich im Standby: 0,6W - das sind 0,0006kWh mal 16 Stunden (ich gehe mal von 8 Stunden Nutzung aus) ergibt 0,0096 mal 365 Tage mal 0,29€ ergibt also im Jahr gerundet: 1,02€ - in 6 Jahren also 6,10€

Bei einem geschätzten Wert von 10W im Desktoprechner komme ich auf: 16,9€ im Jahr -und in 6 Jahren auf 101€

D.h. der Unterschied ist schon groß, aber auf 6 Jahre vernachlässigbar - nur das ist jetzt ja die Rechnung, wenn der PC AUS ist - bzw. im Standby ist ...

Wie sieht es im laufenden Betrieb aus?

Ja es stimmt ich habe ein 170W Netzteil - in dem PC den ich mir mal zusammen"konfiguriert" habe, habe ich ein 750W Netzteil drin ...

Meint ihr auch im laufenden Betrieb ist der Unterschied zwar deutlich sichtbar aber genauso wie vorhin vernachlässigbar??
 
Ich fasse mal zusammen:

Im Standby verbraucht ein neuerer Desktoprechner sehr wenig Strom. 10W sind jedenfalls utopisch.
Du kannst dir einen Desktoprechner bauen der unter Vollast ähnlich viel Strom verbraucht und ähnlich schnell ist wie ein Workstation-Notebook. Nur zum deutlich niedrigeren Preis.
Du kannst dir einen Desktoprechner bauen der unter Vollast etwas mehr verbraucht und schneller ist als ein Workstation-Notebook. Zum immer noch deutlich niedrigeren Preis.
Oder du kannst dir einen Desktoprechner bauen der unter Vollast deutlich mehr Strom verbraucht und deutlich schneller ist als ein Workstation-Notebook. Wenn du es nicht übertreibst immer noch zum etwas niedrigeren Preis.
Was immer du machst, alle 3 Desktop-Varianten werden unter Vollast eine deutlich angenehmere Geräuschkulisse produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
was die im laufendem betrieb machen hängt vom anwendungsfall ab... mein w520 kann ich auslasten bis die drossel kommt (bei ~93°C)... und mit dock kommt die recht zeitig... dann läuft der lüfter aber volldampf...
mein desktop kann das gleiche ohne krach zu machen... und wenn die leistung einer komponente nicht mehr ausreicht, kann man recht bequem upgraden ohne gleich 2k€ auf den tresen legen zu müssen

letztendlich wirst du die eventuelle ersparnis beim strom, mit lautstärke und kosten bei der anschaffung bezahlen...
 
hmmm also mein bestes Thinkpad (bis jetzt) war das T41p - das war im normalen Betrieb kaum zu hören und wenn es richtig arbeiten musste, dann war das Lüftergeräusch auf keinen Fall störend ...

Beim neuen P50 (mit neuer Kühlung) könnte das ja ähnlich sein.

Also in Bezug auf Lautstärke waren meine Notebooks eigentlich immer besser als davor meine Desktoprechner ... aber mein letzter Desktoprechner ist auch schon viele Jahre her ... :rolleyes:

@Padinc:

Ich dachte ja auch, dass ich eigentlich einen Desktoprechner nehmen "muss" - weil er einfach schneller und "billiger" ist...
Mein Problem ist da eher, dass ich dann nicht weniger ausgebe für ein wenig mehr Leistung als beim Thinkpad, sondern gleichviel Geld für einiges mehr an Leistung ...:rolleyes:
Zudem muss ich zugeben, dass ich optimal für ein Thinkpad ausgestattet bin, mein ganzer Schreibtisch ist darauf ausgerichtet ... mit einem Desktop müsste ich erstmal einen guten Platz finden... einen neuen (alten) Monitor kaufen etc.

Freundliche Grüße und vielen Dank fürs Mitüberlegen.

Mathias

P.S. "Standby" heißt bei mir: Laptop zuklappen - danach wieder aufklappen und an der gleichen Stelle weiterarbeiten! [und das will ich unbedingt beibehalten egal ob Thinkpad oder Desktoprechner!!]

Standby heißt bei mir nicht - PC runterfahren und Netzteil am "Netz" lassen, in dem es dann auch noch ein wenig Strom zieht...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, du meinst "suspend to RAM". Ich auch.
Aber wenn du sowieso eher ein Thinkpad möchtest ist die Rumüberlegerei ja hinfällig.
 
Ich habe drei Notebooks Notebooks und einen PC. Ratet mal, wofor ich am liebsten sitze
Meine Empfehlung geht ganz klar in Richtung PC. Und teuer, dafür ein paar Jahre Spaß.

Und dann das W510 verkaufen, und ein X200/201 oder ein HP Elitebook 2530p/2540p für unterwegs, und gut ist.
 
Ja - message angekommen - PC und teuer ... :rolleyes:

Das W510 zu verkaufen, habe ich mir auch schon überlegt ... :)
 
zur neusten W Serie kann ich leider nicht viel sagen. Habe aber ein W520 und W530 im Einsatz. Jeweils am Dock mit 2 großen 27" (2560x1440) Bildschirmen. Beide müssen oft lange Zeit am Limit arbeiten. Throttling gibt es eigentlich nicht. Beim W520 hatte ich mal das Problem welches aber nach dem erneuern der Wärmeleitpaste am Lüfter gelöst war.

Viele unser Entwickler die viel CPU und GPU Leistung benötigen steigen aktuell auf die MSI GS30 Geräte mit eGPU in der Docking Station um. Ein tolles Gerät, leider hat Lenovo in dieser Richtung nichts im Angebot.
 
Ja habe ich. Wenn ich mir ein Desktop System und ein Laptop für das gleiche Budget zusammenstelle bekomme ich beim Desktop immer mehr Leistung. Das steht außer Frage. Die Frage ist wie viel Power und wie viel Mobilität du haben willst. Da muss man immer Kompromisse eingehen.

Ich bin Software Entwickler und arbeite seit über 10 Jahren nur noch mit Laptops gedockt. Das Konfigurieren und arbeiten an 2 verschiedenen Systemen hat immer nur genervt. Auch in Zeiten von Online Speicher, Git und ähnlichen Tools bevorzuge ich nur eine Maschine zu pflegen. Seit wir SSD Platten haben und diese in vielen Modellen sogar als Raid 0 nutzen können sollte IO am Laptop für die meisten Anwendungen ausreichend und kein Thema mehr sein.
Ich arbeite viel mit Software die einiges an CPU benötigt, ich habe viele VMs und Server lokal laufen. Performance ist für mich immer ausreichend. Aber ich zocke nicht, daher ist die Grafikleistung der Nvidia GPUs ausreichend für mich. Ich habe in meinen Systemen 32GB RAM, habe ich aber noch nie an die Grenzen bekommen. 16 würden mir auch genügen.

Wenn dir das pflegen von 2 Systemen egal ist dann nimm nen Desktop und nen einfachen Laptop oder ein gutes Tablet für unterwegs. Für mich steht die Mobilität an Stelle 1. Ich verdiene damit aber auch meinen Lebensunterhalt und bin darauf angewiesen an vielen Orten zu arbeiten. Aber es ist auch toll den Arbeitsplatz in den Garten, auf die Couch oder die Karibik zu verlegen ;-)

Mein Problem ist da eher, dass ich dann nicht weniger ausgebe für ein wenig mehr Leistung als beim Thinkpad, sondern gleichviel Geld für einiges mehr an Leistung ...:rolleyes:

Yup, bin mir sicher dass es bei mir enden würde. Man gibt mehr Geld für Leistung aus die man nicht benötigt. Zusätzlich müssen Geräte bei mir immer leise und Stromsparend sein. Und bei guten Stromsparenden Netzteilen, leisen GPUs und Lüftern kann man am Desktop auch einiges investieren. Wenn man die Qualität der Thinkspads gewohnt ist möchte man die ja beibehalten ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

ich bin auch ein Desktop-und-Ultramobile-Typ, aber ich könnte rein von der Leistung her allein mit dem X1 Carbon (für Nicht-Spiele) völlig problemlos leben. Klar rechnet Lightroom am Desktop mit i7-3770K viel schneller, aber wie oft spielt die Zeit zum Rendern einer größeren Bilderserie für Amateure eine Rolle? Ich brauche ein vielfaches der "Rechenzeit" für die händische Bearbeitung, und die geht mit dem U-Prozessor genau so schnell wie mit dem dicken Desktop-i7. Ich habe schon ganze Hochzeiten am Laptop entwickelt und ob da nun das Rendern der Bilder am Ende des Bearbeitungsprozesses eine Stunde oder fünf dauert, ist annähernd egal, wenn man eine Woche dran sitzt.

Das Synchronisieren von Desktop und Laptop ist tatsächlich so ein Thema. Ich komme ganz gut damit klar, meine Dokumente in der Dropbox zu verwahren und anderes Zeug in regelmäßigen Abständen händisch zu synchronisieren (mit FreeFileSync). Es ist aber nicht jedermanns Sache, Zeug in die Cloud zu laden, und wenn man das nicht möchte, wird es umständlich. Wer sein System stark an seine Bedürfnisse anpasst, wird damit wahrscheinlich auch weniger glücklich.

Beim Desktop ist Aufrüstbarkeit noch ein dicker Pluspunkt. Wird am Laptop die Leistung knapp, hilft (fast immer) nur Wegschmeißen und Neukaufen. Im Desktop wirkt eine fünf Generationen neuere Grafikkarte selbst mit alten First-Gen-i5-Prozessoren noch Wunder.
 
Vielen Dank Euch allen, für Eure Teilnahme, für das Mitdenken und Abwägen!

Ich werde mir nun das Thinkpad P50 anschauen, denke aber momentan, dass es eher ein Desktoprechner wird.
Dazu ein gebrauchter NEC Monitor, dann kann ich, wie ich es jetzt gewohnt bin mit 3 Monitoren arbeiten ;)

Mit freundlichen Grüßen

Mathias

P.S. Gehe ich recht in der Annahme, dass sich für mich ein Hexacore Prozessor nicht bezahlt macht, auch dann nicht, wenn ich denke, dass ich den Rechner damit ja noch "länger" behalten kann. Oder?
 
Da du soweit ich das verstanden habe deine Brötchen mt etwas Anderem verdienst kann sich keine CPU bezahlt machen :whistling:
Normalerweise ist es im Hardware-Bereich keine gute Idee wenn man heute Leistung kauft die man in 5 Jahren erst benötigt. Da lohnt es sich eher öfter mal aufzurüsten. Dank Desktop kein Problem.
Allerdings finde ich den Aufpreis für einen I7-5820k samt Board durchaus angemessen. Du als Stromspar-Fetischist musst natürlich noch abwägen ob die um 50W hohere TDP bei deinem Nutzungsverhalten viel ausmacht.
 
Rein aus Interesse habe ich gerade 2 Workstations in Standby (Suspend to RAM) versetzt.
Die kleinere mit 6 DIMMs verbraucht dabei knappe 3W. Das sollte kein echter Kostenfaktor sein.
Die größere mit 16 DIMMs in Vollbestückung braucht tatsächlich 11W. Aber wenn du dir so ein Ungetüm privat leisten kannst sollten Stromkosten für 11W Standby auch noch drin sein :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, dann sollte der Stromverbrauch wohl nicht das Problem sein ...

Ich habe mir nunmal einen PC zusammengestellt, ganz dem Rat von EStz folgend ;)
Mit einem I7-5820k (ich hab den Hexacore genommen, da man da dann auch noch 64GB RAM installieren kann), 32GB, 2 SSDs, eine Festplatte als Datenspeicher, eine R9 380 4GB (die ist wahrscheinlich eh überdimensioniert ;)) ...
Ich muss mich aber wohl wieder in den Zusammenbau einarbeiten - die Komponenten im Einkauf sind 500€ billiger als bei dem "Versandhaus" ;) - also muss ich wohl selber ran.

Jetzt warte ich erstmal in aller Ruhe das P50 ab ... mein zusammengestellter Rechner wird ja eher billiger mit der Zeit - von daher :)

Mit freundlichen Grüßen

Mathias
 
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