Jetzt gehts los... Lenovo wird Spielkonsolenentwickler und -produzent

Leider ist aber Lenovo immer mehr auf dem Consumer-Trip, das beweist die Übernahme von Medion, jetzt dieses Spielkonsolending und nicht zuletzt, die Tatsache, dass Lenovo die Wünsche seiner User ignoriert.
Was soll das denn heißen? Soll Lenovo etwa auf den Consumermarkt verzichten? Glaube ich kaum. Mit dem Think-Bereich alleine verdient man eben kein Geld. Und auch Medion ist eine taktisch sehr kluge Übernahme gewesen, da Lenovo damit einen stärkeren Zugang zum deutschen Markt hat, der ihnen vorher immer sehr schwer gefallen ist im Consumerbereich. Oder die Spielekonsole: In China ist dieser Markt kaum besetzt. Warums sollte Lenovo also darauf verzichten? Weil sich ein paar deutsche Forenuser darüber aufregen und irgendwelche verqueren Zusammenhänge mit Business-Notebook ziehen. nd was heißt die Wünsche seiner Nutzer: Lenovos Hauptnutzer was ThinkPads angeht sind nun mal Firmen. Und denen kommt es nunmal nicht auf das Bildschirmformat oder ähnliches an, die wollen nur das die Notebooks funktionieren (was sie auch fast immer tun) und relativ günstig sind. Alles andere ist Zuckerguss für anspruchsvollere Nutzer.
 
Lenovos Hauptnutzer was ThinkPads angeht sind nun mal Firmen. Und denen kommt es nunmal nicht auf das Bildschirmformat oder ähnliches an, die wollen nur das die Notebooks funktionieren (was sie auch fast immer tun) und relativ günstig sind.
Dürften nicht eher Geschäftskunden die anspruchsvolleren Nutzer sein? So wie ich es kenne, werden bei größeren Bestellmengen Notebooks verschiedener Hersteller zu Testzwecken geordert und auf Herz- und Nieren geprüft. Das nach internen Kriterien jeweils beste Book am Markt wird dann bestellt. Unsinnige Displayformate / Auflösungen dürften ein Ausschlusskriterium sein.
 
Kann ich aus meiner beruflichen Erfahrung nicht bestätigen: Von den Großkunden, mit denen wir arbeiten, hat sich keiner bei mir über die Widescreenmodelle (T400, T500, T420, X200, X201, X220) beschwert. Wenn Kritik kommt, dann wegen anderen Punkten.

Das Format des Notebookdisplays ist bei vielen Firmennutzern sowieso egal, weil sie im Büro und Homeoffice das Gerät sowieso an externe Monitore anschließen. Und die gehen auch immer öfter zum Widescreenformat über.
 
Dürften nicht eher Geschäftskunden die anspruchsvolleren Nutzer sein?
Eher nicht, da der absolute Großteil der Unternehmen die Notebooks eben nur für Office benutzt. Und das geht auch mit 1366x768. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber es ist ja nicht so dass es bei Lenovo keine Notebooks mehr für anspruchsvollere und Außendienstler Nutzer gibt.

Das nach internen Kriterien jeweils beste Book am Markt wird dann bestellt
Und die sind eben an ein Budget gekoppelt. Es wird dann das beste Notebook, dass in diesem Budget liegt bestellt. Es wird z.B. kaum Firmen geben, die normale Mitarbeiter mit T520 mit FHD Displays ausstatten, sondern die bekommen dann eben HD+.

Unsinnige Displayformate / Auflösungen dürften ein Ausschlusskriterium sein.
Also bestellt man gar nichts. :D Die Firmen haben keine Wahl, nach dem Motto: Friss 16:9, oder stirb.
 
Dürften nicht eher Geschäftskunden die anspruchsvolleren Nutzer sein? So wie ich es kenne, werden bei größeren Bestellmengen Notebooks verschiedener Hersteller zu Testzwecken geordert und auf Herz- und Nieren geprüft. Das nach internen Kriterien jeweils beste Book am Markt wird dann bestellt. Unsinnige Displayformate / Auflösungen dürften ein Ausschlusskriterium sein.

Im Prinzip hast du recht. In der Praxis sind die Nutzer aber meist keine ITler, sondern normale User. Beispiel: Ich war letztes Jahr extern in einem großen Unternehmen tätig während eines Aufrags. Da wurden auch von der IT neue Notebooks bestellt. Ergebnis der zuständigen Projektleitung: bis auf 40 Notebooks für IT-affine Mitarbeiter mit Sonderwünschen hatten alle Notebooks die niedrigste Auflösung. Und ich bin mir 100% sicher, dass es niemanden in den Entscheidungsebenen solcher Unternehmen interessiert ob da eine Chiclet-Tastatur, ein Thinklight oder eine Hintergrundbeleuchtung drin ist. 98% der Systeme wird eh nur für Web, Office+Outlook und irgendwelche Unternehmes-Software genutzt.

Ein Aufpreis von 200 Euro bedeutet bei 2500 Notebooks halt auch schnell mal 50000 Euro extra für (aus Sicht des Controlling) völlig unnützen SchnickSchnack.
 
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